Server-Roadmap: AMD zeigt ARM-Seattle, Steamroller-Berlin und Piledriver-Warsaw

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AMD gibt einen offiziellen Vorgeschmack auf kommende Server-Chips. Warsaw basiert auf der Piledriver-Technik und bietet wie gehabt bis zu acht Module, darunter folgt Berlin auf Steamroller-Basis für den Sockel FM, nach unten hin runden die ARM-CPUs namens Seattle das Portfolio ab.

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Berlin könnte wirklich SEHR interessant werden als Konkurrent zu CPU+dGPU bzw CPU+XeonPhi.

Die Frage ist halt echt nur, wie leicht die Programmierung ist, bzw wie stark man bestehenden Code anpassen muss. Das ist ja wirklich ein extremer Vorteil bei XeonPhi, dass das relativ schnell geht.

nVidia wird das aber wahrlich nicht freuen. Die werden immer mehr unter Druck gesetzt, und man sieht ja an der aktuellen Top500 Liste, das ihr Marktanteil zurück geht.

Seattle ist auch ganz interessant, man wird aber schauen müssen, wie sich das Angebot gegen Samsung schlägt, welche ich als stärksten Konkurrenten in diesem Bereich erachte.
 
So wie es scheint kommen wirklich keine CPU´s ala FX im nächsten Zeitraum, eventuell lassen sie Steamroller für die FX fallen und arbeiten so mehr an den Excavator der dann aber als FX kommt.
Berlin scheint für mich wirklich potential zu besitzen, auch wenn er nur 4 Kerne also 2 Module besitzt.
Außerdem denke ich mir das es für AMD besser ist, dass gesamte Portfolio ein wenig zu entschlacken und sich so mehr auf die Hauptaufgaben und wichtigsten bzw Leistungsstärksten Produkte zu besinnen.

Dies sind ja jetzt nur Server Varianten, wie gesagt kommt Kaveri ja ende des Jahres und wird hoffentlich eine sehr gute Leistung bieten mit Steamroller und GCN.
Ich freu mich für AMD wenn das alles so klappt wie sie es sich wünschen, für nen HTPC oder gelegenheitsspieler sind die APU´s einfach klasse und in normalen Arbeitsrechnern denke ich auch.
 
Was für eine kolossale Enttäuschung in meinen Augen. 2014 soll ich das neue AMD sehen, ja und es ist *******.
Produkte die mir das alte AMD versprochen hat kommen später, andere Sachen wurden ganz gestrichen und scheinbar will man mit ARM-Server die Jaguar-Architektur im Server-Feld ersetzen.
8-16 ARM-Kerne per Freedom Fabric zusammengepappt ruft bei mir keine Jubelstürme hervor.
Tja, dann stirbt auch für einige endgültig die Hoffnung für eine starke Steamroller CPU im Consumer-Bereich.
Bis 2014 Piledriver oh man. Damit schleift AMD ein 3 Jahre altes Produkt durch zwei neue Steppings.
Der Ressourcenmangel scheint frappierend heraus.
Ich hoffe bei den GPUs ist man nicht ebenfalls so zurückhaltend.
 
Berlin könnte wirklich SEHR interessant werden als Konkurrent zu CPU+dGPU bzw CPU+XeonPhi.

Die Frage ist halt echt nur, wie leicht die Programmierung ist, bzw wie stark man bestehenden Code anpassen muss. Das ist ja wirklich ein extremer Vorteil bei XeonPhi, dass das relativ schnell geht.

Wenn die HSA-Allianz einen spürbaren Zahn zulegt, dann hast du vermutlich eine neue, aber wenigstens homogene und bleibende, Schnittstelle, für die du deinen Code neu umsetzen musst. Wenn nicht (und davon würde ich ausgehen) wirst du den GPU-Teil wohl via Firestream ansprechen müssen, was afaik alles andere als populär ist.

In Konkurrenz zu Intels angeboten frage ich mich aber vor allem, ob AMD irgendwelche eigenen Pläne zur Clusterunterstützung hat. Denn als Einzel-APU ist das Ding viel zu schwach für alle, die auch nur eine Sekunde über Phi nachdenken und als konventioneller Node wird es wohl auch nur wenig Freunde finden, weil man dann einen viel zu großen Aufwand hat, um die Chips zu vernetzen. Entweder AMD liefert ein paar flotte Interconnectkonzepte mit, um 8-16 zu einem Node zu verschalten, oder Berlin bleibt eine reine Low-Power-Idee.

Seattle ist auch ganz interessant, man wird aber schauen müssen, wie sich das Angebot gegen Samsung schlägt, welche ich als stärksten Konkurrenten in diesem Bereich erachte.

Seattle ist für mich ehrlich gesagt ne große Überraschung. ARM - okay, kann man mal versuchen. Mit so beschränkten Ressourcen, wie AMD sie hat, sollte man es ggf. nicht versuchen, aber meinetwegen.
Aber ARM an Stelle eines der gelungensten x86 Konzepte, die man in den letzten Jahren geliefert hat? AMD pokert hier imho verdammt hoch. Wenn das eingekaufte Interconnect-Know-How nicht der absolute Oberhammer wird, dann könnte eine derartige CPU zwar den Weg frei machen für größere ARM-Cluster - die dann aber von Firmen mit deutlich mehr ARM-Erfahrung bestückt werden, während AMD weder ARM noch x86 verkauft bekommt.


So wie es scheint kommen wirklich keine CPU´s ala FX im nächsten Zeitraum, eventuell lassen sie Steamroller für die FX fallen und arbeiten so mehr an den Excavator der dann aber als FX kommt.

So, wie es ausschaut (und ich es seit bald nem Jahr predige), kommen gar keine CPUs in der heutigen FX-Klasse mehr. Weder als Excavator und schon gar nicht als Steamroller. Ich würde es für möglich halten, dass "FX"-CPUs auf Kaveri Basis kommen, aber das wars auch. Wenn AMD sich von HSA/Fusion-Träumen verabschiedet, wäre noch ein Quadmoduler für FM2+/3 irgendwann später in 2014 denkbar, aber es gibt auf lange Sicht keine Nachfolgeplattform für AM3+. Und AM3+ selbst ist nicht mehr konkurrenzfähig.
 
Ich bin auch enttäuscht. Es war aber abzusehen, dass sich AMD jetzt ganz auf APUs konzentriert.
Aber das bis Ende 2014 die aktuellen FX durchhalten müssen, ist schon extrem.

Das bestärkt eher die Gerüchte, dass AMD keinen Nachfolger zu den aktuellen FX mehr eingeplant hat.

So viel zu den vielen Träumern hier, die auf eine Konkurrenz zu Intel gehofft hatten.
Nix da mit Konkurrenz, da habt ihr endlich euer Intel Monopol....

@Redaktion:
Das AMD damit sich von einem Nachfolger zu Vishera verabschiedet, hätte eine eigene News verdient.
Vertieft bitte dass Thema und macht eine gesonderte News dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ehrlich, ist ein mögliches neues Stepping von Vishera eine Konkurrenz zu Intel?

Viele haben hier im Forum geschrieben das sie hoffen, dass AMD etwas Druck gegen Intel aufbaut.
Das wird in diesem Bereich aber bis Ende 2014 nicht passieren.
Und wie Intel unter fehlender Konkurrenz agiert sieht man gut bei Haswell.
 
32 nm Piledriver wird garantiert keinerlei Konkurrenz. Kaveri könnte vielleicht einen echten Druck in der unteren Mittelklasse erzeugen.
 
Mal ehrlich, ist ein mögliches neues Stepping von Vishera eine Konkurrenz zu Intel?

Viele haben hier im Forum geschrieben das sie hoffen, dass AMD etwas Druck gegen Intel aufbaut.
Das wird in diesem Bereich aber bis Ende 2014 nicht passieren.
Und wie Intel unter fehlender Konkurrenz agiert sieht man gut bei Haswell.
Gerade herrscht sowieso ein Quasi-Monopol. Vishera ist auch keine besondere Konkurrenz für Intel.
Es verändert sich ja kaum etwas, okay es wird noch etwas schlimmer, aber die Hoffnung ist eh dahin.
Und Haswell war enttäuschend, aber schau mal was Intel dort gemacht hat, zwei neue Ports, eine vierte Integer-Pipe, doppelte Cache-Bandbreiten usw.
Intel hat da schon einiges gemacht und trotzdem hat es nur 6-10% gebracht.
Eher hat Intel da schon eine Grenze erreicht, als faul auf der Haut gelegen zu haben, weil AMD keine Konkurrenz darstellt.
Naja man hätte vielleicht 6 Kerne in den Mainstream drücken können.
 
@Locuza: Der 6 Kerner hätte dann aber garantiert eine höhere TDP, was Intel eventuell nicht im Mainstreambereich möchte ;)
 
Das ist ein guter Grund biohaufen, man hätte auch auf die vierte Int-Pipe verzichten können und dafür mehr Kerne einbauen, aber von der Metrik her ist die bisherige Lösung wohl passender.
Schade das AMD ihre 6 Kern Pläne mit Kaveri verworfen haben.
Da hätte als FX Ersatz taugen können und wäre auch beim Server-Feld sicher besser angekommen.
 
Naja ich finde es nicht sonderlich Tragisch wenn AMD keine Konkurenz zu Intels Topmodellen hat. Klar das würde Intel evtl dazu zwingen etwas mehr Gas zu geben aber nicht so tragisch.

In der Mitte liegt aber das Geld.. Ich hoffe AMD kommt Mit Kaverie evtl dazu einen neuen FX zu machen. Dieser muss gar nicht so Schnell sein wie die großen Intel .. wenn er aber ein gutes Preis Leistungs verhältniss hat und dazu nicht alzuviel mehr Saft braucht als das Konkurenz Modell dann sollte doch niemand was zu Meckern haben.

Für mich stand Intel eh immer für das NonPlusUltra.. wenn ich Geld ******* dann gibts ne ExtremEdition.. und warum.. weil ichs kann.


Aber ein kaverie auf FX der von mir aus 6 Kerne hat und dabei an einem i5 von Intels Aktuellen CPUs ranreicht wäre schon mal ne Hausnummer wie ich finde.

Abwarten und Bier trinken heißts wohl.
 
Man sagt seit Jahren in der Mitte liegt das Geld.
Wo lag sonst noch so das Geld was man sich erhofft hat? Bei Llano, bei Trinity, bei Bobcat und beim Server/HPC-Markt.
Ganz davon ab, ob AMDs Produkte für das jeweilige Marktsegment gut oder schlecht waren, dicke Kohle hat AMD nicht gemacht, was traurig ist.
Und ein 6-Kern FX mit Kaveri?
Mit Wunschdenken Q4 2014. Ich wiederhole, Q4 2014!
Ein und halb Jahre pure Durststrecke im höheren Bereich wären das und mal sehen, was 2015 kommt, vielleicht wird es dort auch nicht besser.
Oder besser seit Bulldozer eig.
Gerade 2014 habe ich wenigstens noch Steamroller erwartet und neue Plattformen.
Intel wird da schon bei Broadwell und dem Haswell-Refresh sein.
Und das mit 14nm.
 
Das ist ein guter Grund biohaufen, man hätte auch auf die vierte Int-Pipe verzichten können und dafür mehr Kerne einbauen,

Wie bei Bulldozer?


Man sagt seit Jahren in der Mitte liegt das Geld.
Wo lag sonst noch so das Geld was man sich erhofft hat? Bei Llano, bei Trinity, bei Bobcat und beim Server/HPC-Markt.

Beim Servermarkt hat das sicherlich niemand so gesagt, der Ahnung davon hat. Und mit den APUs verdient AMD afaik Geld, trotz zeitweilig 2 Jahren Rückstand in der Fertigung und fehlender Optimierung vor Verkaufsstart.
 
Wie bei Bulldozer?

Beim Servermarkt hat das sicherlich niemand so gesagt, der Ahnung davon hat. Und mit den APUs verdient AMD afaik Geld, trotz zeitweilig 2 Jahren Rückstand in der Fertigung und fehlender Optimierung vor Verkaufsstart.
1. Bezogen auf Intel. Statt bei Haswell eine vierte Int-Pipe zu implantieren, vielleicht eher Richtung 6 Cores gehen, also wie bei SB/IVB es belassen und eher MT-Aufstocken.
2. Das Marktpotential welches man Llano/Trinity und Co. gewünscht hat, war bei vielen als größer eingeschätzt, als es letztendlich wurde.
Bulldozer war im Server-Bereich nicht der hit und Llano und Trinity usw. konnten sich auch nicht wie gewünscht durchsetzen.
Man mag hier gerne sagen, dass zu viele Wunschträume kursiert haben, aber die Produkte waren echt konkurrenzfähig, aber der OEM-Markt hat ihre Produkte relativ wenig damit bestückt.
Man oder ich, hat sich dann doch mehr erhofft.
Bei Kabini gerade das gleiche.
Bei Computex musste man ja danach suchen.
 
Wenn die HSA-Allianz einen spürbaren Zahn zulegt, dann hast du vermutlich eine neue, aber wenigstens homogene und bleibende, Schnittstelle, für die du deinen Code neu umsetzen musst. Wenn nicht (und davon würde ich ausgehen) wirst du den GPU-Teil wohl via Firestream ansprechen müssen, was afaik alles andere als populär ist.
Wie kommst du auf Firestream? :huh:

Das würde das HSA-Konzept ja völlig abadsurdum führen. Zu HSA gehört auch die entsprechende Software-Basis. Was nur, zumindest mir, noch nicht 100% klar ist, wie das Programmiermodell genau aussieht, also ob OpenCL eine Teilmenge ist, oder ob man C/C++ Code mit Pragmas/Compilerhints versieht.

FireStream wirste aber definitiv nicht benötigen.

In Konkurrenz zu Intels angeboten frage ich mich aber vor allem, ob AMD irgendwelche eigenen Pläne zur Clusterunterstützung hat. Denn als Einzel-APU ist das Ding viel zu schwach für alle, die auch nur eine Sekunde über Phi nachdenken und als konventioneller Node wird es wohl auch nur wenig Freunde finden, weil man dann einen viel zu großen Aufwand hat, um die Chips zu vernetzen. Entweder AMD liefert ein paar flotte Interconnectkonzepte mit, um 8-16 zu einem Node zu verschalten, oder Berlin bleibt eine reine Low-Power-Idee.
Steht doch im Artikel. X CPU/APUs werden über PCI-E mit der FreedomFabrich verbunden, und haben dazu auch noch 10GBit-NICs. Die werden aber wohl eher nur als Management-Netzwerk in Clustern dienen können, aber immerhin auch da ein großer Fortschritt. Für Webhosting usw würden die 10GBit aber wohl vielen ausreichen, und wenn nicht können Sie ja noch immer nen zusätzlichen NIC dazu packen.

Also von daher steht da durchaus ein brauchbares Konzept für den Interconnect.

Seattle ist für mich ehrlich gesagt ne große Überraschung. ARM - okay, kann man mal versuchen. Mit so beschränkten Ressourcen, wie AMD sie hat, sollte man es ggf. nicht versuchen, aber meinetwegen.
Aber ARM an Stelle eines der gelungensten x86 Konzepte, die man in den letzten Jahren geliefert hat? AMD pokert hier imho verdammt hoch. Wenn das eingekaufte Interconnect-Know-How nicht der absolute Oberhammer wird, dann könnte eine derartige CPU zwar den Weg frei machen für größere ARM-Cluster - die dann aber von Firmen mit deutlich mehr ARM-Erfahrung bestückt werden, während AMD weder ARM noch x86 verkauft bekommt.
Nicht wirklich. Das war schon lange klar, das AMD sowas bringt, nur nicht wann genau. Ich hab ehrlich gesagt damit gerechnet, dass Sie erst nach Samsung damit kommen, aber gut. Ich lass mich gern positiv überraschen.

Bzgl "Interconnect-Know-How":
Ja, das soll wirklich gut sein. Intel hatte ja auch interesse. Also von daher ist das nicht unbrauchbar, sondern durchaus interessant.

Die Frage ist halt echt, wie sich Samsung dagegen stellt, und wie die Angebote im Vergleich aussehen. Im Prinzip haben aber eigentlich alle ziemlich gute Chancen sich durch zu setzen. Insgesamt sehe ich die Chancen von nVidia aber eher schlechter, weil AMD und Samsung bei ihren ARM-Servern sehr sicher auch HSA berücksichtigen werden, was nVidia nicht tun wird. Damit ist es eigentlich ein Kampf Samsung+AMD <->nVidia. Samsung und AMD werden sich am Ende wahrscheinlich auf unterschiedliche Marktteile fokusieren durch unterschiedliche Schwerpunkte.

Ich kann mir gut vorstellen, das Samsung in den Bereich absolute Low-Power und Effizienz/Redundanz/idle-Verbrauch geht, und AMD eher in den Bereich Effizienz bei hoher Leistung durch iGPU und eben dazu noch gute Interconnects+Storage, wobei Samsung storage sicherlich auch nicht aus den Augen verlieren wird.
 
Das würde das HSA-Konzept ja völlig abadsurdum führen. Zu HSA gehört auch die entsprechende Software-Basis. Was nur, zumindest mir, noch nicht 100% klar ist, wie das Programmiermodell genau aussieht, also ob OpenCL eine Teilmenge ist, oder ob man C/C++ Code mit Pragmas/Compilerhints versieht.

Selbst wenn es eine Teilmenge ist, muss es im Code berücksichtigt werden - ein Portierungsnachteil gegenüber Phi bleibt somit erhalten. Ich habe bis auf weiteres aber auch noch immer nichts von einer fertigen HSA-Softwarebasis gehört. Und für gewöhnlich floppen Hardwarefunktionen, für die die Softwareumgebung nicht wenigstens ein paar Monate vorher verfügbar ist.

Steht doch im Artikel. X CPU/APUs werden über PCI-E mit der FreedomFabrich verbunden,

Wir reden aber von Berlin. Da steht nichts dabei, nur bei Seattle ausdrücklich.


Nicht wirklich. Das war schon lange klar, das AMD sowas bringt

Gegen "das" sagt auch niemand was, die Betonung lag ausdrücklich auf "anstatt".

Die Frage ist halt echt, wie sich Samsung dagegen stellt, und wie die Angebote im Vergleich aussehen. Im Prinzip haben aber eigentlich alle ziemlich gute Chancen sich durch zu setzen. Insgesamt sehe ich die Chancen von nVidia aber eher schlechter, weil AMD und Samsung bei ihren ARM-Servern sehr sicher auch HSA berücksichtigen werden, was nVidia nicht tun wird. Damit ist es eigentlich ein Kampf Samsung+AMD <->nVidia. Samsung und AMD werden sich am Ende wahrscheinlich auf unterschiedliche Marktteile fokusieren durch unterschiedliche Schwerpunkte.

Im Kampf HSA vs. Nvidia ist ARM eher ein Nebenkriegsschauplatz. Beide Konzepte würden nur wenig Leistung über ARM realisieren und viel über den GPU-Teil. Die Frage ist imho deswegen schon, auf welchen Marktanteil sich AMD denn fokussieren will, der außerhalb von Samsungs Reichweite liegt?
 
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