[Sammelthread] Alles über das Studium

Brauchst du dein Wissen das du an der Uni gelernt hast im Beruf?

  • Ja ich brauche das meiste davon

    Stimmen: 7 18,9%
  • Ja einen Teil davon aber nicht sehr viel

    Stimmen: 11 29,7%
  • Bin zurzeit an der Uni

    Stimmen: 12 32,4%
  • Nein, eigentlich ging es auch ohne Uni

    Stimmen: 7 18,9%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    37
AW: Studium überflüssig oder unnötig ?

...Sobald du selbstständig bist, solltest du dich aber auch (ansatzweise) im Steuerrecht und mit betriebswirtschaftlichen Aspekten auskennen. Und das lernt man eben nur an einer Schule ....
Nein, das lernt man sehr schnell durch Lesen der Fachliteratur. An welchem Punkt brauche ich mehr, als meine Bibliothek vor der Tür? Im Gegensatz zum Diplom, heute von mir aus der Master, die nichts weiteres als "Eintrittskarten" in einen Job sind, sozusagen die Minimalqualifikation, sind gerade die Umfänge von Ausbildungen sehr schnell Autodidaktisch zu erlernen. Und nein, meine Werbeagentur bedeute nicht, das ich mit Photoshop kreierte, beileibe nicht. So etwas vergibt man an dritte, ist billiger.
 
AW: Studium überflüssig oder unnötig ?

Klar kann man alles erlernen, nur was will ich mit ner ungelernten Kraft, wenn ich sofort ne Fachkraft brauche?
 
AW: Studium überflüssig oder unnötig ?

Klar kann man alles erlernen, nur was will ich mit ner ungelernten Kraft, wenn ich sofort ne Fachkraft brauche?
Bevor man 3 Jahre Ausbildungszeit verschwendet, macht man 3 Monate Praktikum in der Firma zu niedrigem Gehalt und lernt den fachlichen Teil schnell neben bei, wenn es überhaupt so lange dauert. Sehe ich z.B. unsere technischen Zeichner, heute heißen sie Konstrukteure, frage ich mich, was man für den Umfang drei Jahre lernen soll. Zeitverschwendung....
 
AW: Studium überflüssig oder unnötig ?

Ich bin begeistert, du hast offensichtlich echt schon alles mögliche gemacht :daumen:

Trotzdem ist ne Ausbildung sinnvoll. Pilot lernt man sicher nicht so nebenbei (außer man zockt natürlich).
Auch technische Berufe sind nicht ohne, wenn man es richtig lernen will. Klar wenn man hinterher an einer Maschine verendet und immer das selbe macht kann man auch einen gut trainierten Affen hinstellen. Ist aber nicht dass Problem der Ausbildung. Es dient auch als Grundlage für weitere Lehrgänge nach der Ausbildung.

Mal abgesehen davon, dass Konstrukteure und technische Zeichner nichtmal das gleiche ist
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Studium überflüssig oder unnötig ?

Die Frage ist gelinde gesagt "dämlich" bis unnötig provozieren. Ich frage mich im Gegenzug ganz polemisch, wozu man eine mehrjährige Ausbildung benötigt? Ich habe mich bisher in alle Themen einfach so nebenbei eingearbeitet, in den Lücken von zwei Studiengängen. Und ich wurde zum Drucker an Vierfarb-Offsetmaschinen, bin jahrelang Speditionsfachkraft im Import Export gewesen, habe meine eigene Werbeagentur betrieben. Wozu man für solche Aufgaben eine Ausbildung über Jahre benötigt, ist mir völlig unklar. Da reicht gesunder Menschenverstand und fundiertes Schulwissen. Oder wie seht ihr das?

Bevor man eine Frage stellt, ob irgend etwas unsinnig oder sinnvoll ist, sollte man zuerst das Ziel beschrieben, was erreicht werden soll. Geht es um Maximierung der Lebensverdienstes, interessante Aufgaben, Ausleben der eigenen Kreativität, Sicherheit, Gesundheit, Glück, Lebensfreude,....? Jedes Ziel bedingt in anderes Vorgehen
Klar muss man sich Gedanken machen was man erreichen will aber dieser Thread bezieht sich mehr auf das Video das im Startbeitrag zu finden ist, der Herr dort ist der Ansicht das es sich nicht lohnt. Meine Meinung dazu habe ich u.a. im Startbeitrag klar gemacht und ich finde das man zwar ein Studium machen kann wenn es was bringt, aber meine Lehre hat mich nicht weiter gebracht.
 
AW: Studium überflüssig oder unnötig ?

Es kommt natürlich auch darauf an, wo man am Ende landet.

Ich glaube kaum, das jeder Betrieb in deiner Branche ungelernte und gelernte Arbeiter gleich entlohnt.
 
AW: Studium überflüssig oder unnötig ?

Ich glaube kaum, das jeder Betrieb in deiner Branche ungelernte und gelernte Arbeiter gleich entlohnt.

Grade in Deutschland ists ja wie oben erwähnt eher so, dass Leute nach Abschluss bezahlt werden und (zunächst) nicht nach tatsächlicher Leistung. Ist bei uns auch so, die Grundgehälter sind hart nach Abschluss gestaffelt (gerundeter Brutto Monatslohn):
1.) Ungelernt --> 1900€
2.) Ausbildung --> 2300€
3.) Techniker/Meister --> 2700€
4.) Bachelor / Dipl-Ing (FH) --> 3300€
5.) Master / Dipl-Ing (Univ) --> 3500€
6.) Doktor --> 4000€

Und hier gilt dann wenn man länger da ist man kann schon in die nächste Stufe kommen ohne die entsprechende Ausbildung zu haben aber eben nur in die nächste, in sehr sehr seltenen Fällen vielleicht auch in die übernächste nach 30 Jahren oder so. Du hast aber quasi keine Chance, als ausgelernter Arbeiter in die Regionen eines Bachelor/Master zu kommen. Egal wie gut du arbeitest - das ist schlicht nicht vorgesehen. Es gibt zwar verschiedenste Möglichkeiten sein Gehalt nach oben zu schieben (Leistungszulagen, Erfahrungszulagen, Erschwerniszulagen, was auch immer - auch die Optionen steigen natürlich massiv mit dem Abschluss...), aber das bezieht sich dann immer auf das Grundgehalt - und letzteres anzuheben geht fast nur über höhere Abschlüsse.

Rein finanziell gesehen "lohnt" sich hierzulande ein Studium also (zumindest im MINT-Bereich) definitiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Studium überflüssig oder unnötig ?

Ich bin gerade im Zwiespalt, ob sich ein Studium sich wirklich lohnt. Die im Thread beschriebenen Gründe sind zwar schöne Theorie aber mir persönlich noch nicht zu häufig untergekommen. Ich sehe vor allem Arbeiter mit Studienabschluss, die genau das gleiche machen, wie der mit Hauptschulabschluss (kein Witz) oder sogar noch eine Gehatsstufe darunter sind.
Ich hätte nichts gegen Studieren aber seit über einem Jahr sehe diese Leute und denke mir "Zeitverschwendung".
 
AW: Studium überflüssig oder unnötig ?

Die Frage sollte nicht sein "Soll ich studieren?" sondern "Was möchte ich machen und welche Ausbildungsform bringt mich dort hin?".
 
AW: Studium überflüssig oder unnötig ?

"Studiert zu haben" allein ist auch keine Erfolgsgarantie. Ein wichtiger Unterschied ist hier der Studienbereich.

Ich denke, mit einem brauchbaren Abschluss in einer der klassischen Ingenieurswissenschaften sind die Chancen gut, einen vernünftigen und gut bezahlten Job zu bekommen.

In anderen Bereichen sind die Aussichten manchmal weniger gut.

Und wie du schon sagtest, es gibt bestimmt auch Bereiche wo ein Studium wenig Mehrwert bringt.

Ich schließe mich Olstyle an, die Frage ist eher welches Ziel man zu erreichen versucht. Das sollte man vorher klären.
 
AW: Studium überflüssig oder unnötig ?

Bevor man 3 Jahre Ausbildungszeit verschwendet, macht man 3 Monate Praktikum in der Firma zu niedrigem Gehalt und lernt den fachlichen Teil schnell neben bei, wenn es überhaupt so lange dauert. Sehe ich z.B. unsere technischen Zeichner, heute heißen sie Konstrukteure, frage ich mich, was man für den Umfang drei Jahre lernen soll. Zeitverschwendung....

Du solltest Politiker werden.
Jemand der keine Ahnung von etwas hat, braucht definitiv mehr als drei Monate.
Und das beantwortet auch nicht meine Frage.
Wenn deine Firma nen Konstrukteur braucht, was sollen sie da mit jemanden der keine Ahnung davon hat?
Aber wer brauch schon ne Ausbildung oder Fachwissen.
Nehmen wir doch nen Gärtner und stellen ihn an ne CNC Fräsmaschine.
Der wird schon rufen wenn irgendwas nicht mehr funktioniert.
Ich will mal sehen dass der nach 3 Monaten soviel kann, wie ein Zerspaner nach 3 Jahren.
 
AW: Studium überflüssig oder unnötig ?

Du solltest Politiker werden.
Jemand der keine Ahnung von etwas hat, braucht definitiv mehr als drei Monate.
Und das beantwortet auch nicht meine Frage.
Wenn deine Firma nen Konstrukteur braucht, was sollen sie da mit jemanden der keine Ahnung davon hat?
Aber wer brauch schon ne Ausbildung oder Fachwissen.
Nehmen wir doch nen Gärtner und stellen ihn an ne CNC Fräsmaschine.
Der wird schon rufen wenn irgendwas nicht mehr funktioniert.
Ich will mal sehen dass der nach 3 Monaten soviel kann, wie ein Zerspaner nach 3 Jahren.

Da stimme ich dir zu, Ausbildungen machen schon Sinn und bringen den Leuten auch was bei, es kommt aber immer auf die Ausbildung an und welchen Beruf man möchte
 
AW: Studium überflüssig oder unnötig ?

Du solltest Politiker werden...
Ich hatte gehoffe man hört den unterschwelligen Sarkasmus heraus zum alteh Praktiker Theoretiker Streit.

Komischerweise ist es völlig in Ordnung, Studierende als Volltrottel hinzustellen und Thementitel wie
" Studium überflüssig oder unnötig ?" kritisiert hier niemand. Aber wehe, man behauptet dasselbe für Ausbildungs-
berufe, das ist dann Blasphemie und jeder Tag einer Ausbildung ist wichtig. Ich habe übrigens keine drei Monate
benötigt, um ordentlich drehen und Fräsen zu können und die CNC-Programmieren lernte ich in weniger als
einer Woche. Ich habe natürlich auch ein Inschinörsstudium ls Hintergrund, das hilft extrem. Zar ein cooler
Nebenjob zur Studienfinanzierung.
Da stimme ich dir zu, Ausbildungen machen schon Sinn und bringen den Leuten auch was bei, es kommt aber immer auf die Ausbildung an und welchen Beruf man möchte
Und was glaubst Du, was in ordentlche Studiengängen passiert? Beides hat seinen Sinn und seine Berechtigung
 
AW: Studium überflüssig oder unnötig ?

Sie bringen dir bei was du nachher brauchst, oder liege ich da falsch?
 
AW: Studium überflüssig oder unnötig ?

Kommt stark auf die Branche an. Wenn du Studium rein als monetären Gewinn betrachtest, dann brauchst du beispielsweise keine Sozial- oder Politik- oder Kulturwissenschaften studieren und alles was in ähnliche Bereiche geht. Die Kohle die man da bekommt verdient man genauso im Vertrieb oder öffentlichen Dienst, wo man höchstens ne Ausbildung für braucht.

Ansonsten stimmt es aber schon, dass in Deutschland sehr stark nach Bildungsgrad bezahlt wird. So stehen dir als Absolvent eines technischen Studiums oder auch eines VWL/BWL Studiums direkt deutlich höhere Verdienstgrade offen. In der Praxis kann es natürlich schon so sein das du als frischer Absolvent in ne Firma kommst uns ein Typ mit "nur" Ausbildung macht den gleichen Job wie du uns das deutlich flotter und routinierter. Er hat halt schon paar Jahre in Firmen gearbeitet, kennt dort die Regeln und Abläufe und ist in der praktischen Arbeit fitter. Aber das gibt sich nach ner Eingewöhnungszeit.

So oder so ist es extrem wichtig halt irgendwo mal nen Fuss reinzubekommen und Netzwerke aufzubauen. Viele Jobs und Möglichkeiten ergeben sich erst dadurch das man jemanden kennt oder von irgendwo etwas Interessantes mitbekommt.

Und was glaubst Du, was in ordentlche Studiengängen passiert? Beides hat seinen Sinn und seine Berechtigung

Aus meinen Erfahrungen lernt man in vielen Studiengängen so gut wie nix Relevantes fürs spätere Arbeitsleben. Eher so allgemeine Skills wie Präsentieren, strukturiert und wissenschaftlich arbeiten, besseres Englisch etc. . Wirkliches Fachwissen kriegt man erst in der Praxis. Du lernst in nem 3 Monats-Praktikum mehr Relevantes fürs Arbeitsleben als in deinem ganzen 6 Semesterstudium, ist halt so...
 
AW: Studium überflüssig oder unnötig ?

Wirkliches Fachwissen kriegt man erst in der Praxis. Du lernst in nem 3 Monats-Praktikum mehr Relevantes fürs Arbeitsleben als in deinem ganzen 6 Semesterstudium, ist halt so...
Nachdem ich alles bereits hinter mir habe (Praktikumsstellen, Ausbildung und Studium) kann ich nur sagen: Der Spruch ist kompletter Quatsch.
 
AW: Studium überflüssig oder unnötig ?

Fachwissen kriegt man sicherlich durch Schulische Ausbildung UND Praxis, bei mir nach der Lehrer hatte ich gemerkt das mein Fachwissen nicht so gefragt ist und auch andere den selben Job ohne Ausbildung machen. Aber ein Studium ist doch sicher für irgendwas da oder nicht?
 
AW: Studium überflüssig oder unnötig ?

Sie bringen dir bei was du nachher brauchst, oder liege ich da falsch?
Erstens bringt man sich selber bei, weil jeder aus einer Stunde mit anderen Menschen andere Dinge mitnimmt.
Zweitens ist die Berufswelt zu dynamisch, dass niemand das lernt, was er genau jetzt benötigt, man bekommt
das Grundwissen, um Probleme zu lösen und neue Fragen zu verstehen und zu lösen. Jeder Mensch lernt anders
und jeder muss für sich den Weg finden, der effizient ist. Von Ausbildungen habe ich, zumindest was mir vom
hören sagen zugetragen wurde, sehr merkwürdige und einengende Denkweisen mitbekommen.

Es gibt viele Dinge, die zu kurz kommen, wie z.B. Sozialkompetenzen. insbesondere wenn man weiter zu hause
wohnen bleibt und nicht, "wie es gehört", in eigener Wohnung, WG oder Verbindung parallel an ganz anderen
Fähigkeiten als fachlichen und methodischen arbeitet.
 
AW: Studium überflüssig oder unnötig ?

[...]Komischerweise ist es völlig in Ordnung, Studierende als Volltrottel hinzustellen und Thementitel wie
" Studium überflüssig oder unnötig ?" kritisiert hier niemand. Aber wehe, man behauptet dasselbe für Ausbildungs-
berufe, das ist dann Blasphemie [...].

Anhand des Startposts werfe ich mal die These in den Raum, dass der Threadersteller, weder das Studieren, Studenten/Absolventen noch das Studium im Ganzen in ein negatives Licht rücken wollte. Er bezog den Titel des Threads doch auf die Aussage des Japaners in seinem Youtubevideo, welches ebenfalls im Startpost mit eingebunden worden ist.

Und sicherlich wirst du recht haben, dass es Ausbildungen gibt, für die manch einer keine 3 Jahre benötigen würde, weil der fachliche Inhalt ebenso wie die handwerklichen Anforderungen für geistig wache Menschen welche nicht an 2 linken Daumen leiden keine Herausforderung darstellt.
Auf der anderen Seite gibt es Ausbildungen, in denen man einfach extrem viel (auch oder vielleicht vor allem (?) handwerkliches) erlernen muss. Da könnte ich mir zum Beispiel die Ausbildung zum Uhrmacher oder Mikrotechnologen vorstellen.

Die Azubis (Mikrotechnologen) an unserem Institut lernen in den 3 Jahren Ausbildung nahezu alle Abteilungen und Arbeiten der Techniker in unserem Institut kennen und dafür braucht es einfach Zeit. Denn uns bringen "Fachidioten" welche "nur" ein Gerät bedienen können herzlich wenig.
Sicherlich werden sie bei Übernahme nur in einer Arbeitsgruppe arbeiten und ein Teil ihrer erlernten praktischen Fähigkeiten nicht mehr benötigen, dafür kennen sie aber die Analyse- und Untersuchungsmöglichkeiten die unser Institut bietet besser als viele Wissenschaftliche Mitarbeiter, weil diese aufgrund der Organisationsstruktur unserer Forschungseinrichtung v.a. in ihrer Gruppe arbeiten und somit die ganzen Analyse- und Untersuchungsgeräte weder kennen, geschweige dann bedienen lernen können. Dafür fehlt die Zeit. Die Azubis/Techniker haben dieses Wissen allerdings angeignet bekommen und können unter anderem mit Rat und Tat zur Seite stehen!

Ich halte es somit nicht für angebracht, derart spitzfindig dem Threadersteller Böses zu unterstellen. Er wollte doch nur einen Rat ob sich ein Studium lohnen könnte und die Meinung der Community zu besagtem Youtubevideo hören.


Back to topic:
Ich denke das Studium kann und soll nur Basiswissen vermitteln und vor allem muss der Student nach seinem Studium in der Lage sein, sich selber Wissen anzueignen um sich den Aufgaben des realen Berufslebens stellen zu können.
Um mal die Meinung vieler meiner Profs wiederzugeben: Die wenigsten werden nach dem Studium exakt in dem Fachgebiet arbeiten, welches sie studiert haben (Ing).
Ein schönes Beispiel sind meiner Meinung nach immer Physiker, welche in allen Bereichen der Wirtschaft gerne eingesetzt werden (bei Banken, in Ingenieursbetrieben und und und)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Studium überflüssig oder unnötig ?

[/I]Ich habe übrigens keine drei Monate
benötigt, um ordentlich drehen und Fräsen zu können und die CNC-Programmieren lernte ich in weniger als
einer Woche. Ich habe natürlich auch ein Inschinörsstudium ls Hintergrund, das hilft extrem. Zar ein cooler
Nebenjob zur Studienfinanzierung.

Was verstehst du unter ordentlich Drehen und Fräßen? An einer Konventionellen Fräße/Drehmaschine ist es ja auch einfach einen Würfel zu fräßen oder eine Welle zu drehen:ugly:. Man hat nach 1,5 Jahren ja auch eine Zwischenprüfung, die nicht leichter ist als die Abschlussprüfung nach 3 Jahren.
Sowas wie das hier lernst aber nicht von 0 auf in 3 Monaten CNC Machining Titan's Eagle - YouTube.
Auch kommt man sehr viel in andere Abteilungen, die nicht unbedingt was mit dem Beruf an sich zu tun haben.
Was viele meinen aber nicht stimmt ist, dass man wirklich 3 Jahre braucht um sowas zu lernen. Das meiste lernt man in nem halben Jahr und arbeitet dann 2,5 Jahre und bekommt Routine.

Die Frage sollte eher sein ob es nötig ist 2,5 Jahre "ausgebeutet" zu werden, aber was das noch mit dem Thread zu tun hat schließt sich mir nicht so ganz.
 
Zurück