Ryzen-Ruckler: AMD adressiert fTPM-Problem unter Windows 11 und 10

möchte deine erfahrungen nicht in frage stellen, aber ich wundere mich immer wieder wie viele leute probleme nach updates bekommen. :confused:

habe selbst meinen desktop (mit i5-9600k und nvme-ssd z.b.) mit win11 und mein noch älteres notebook als deines (ca. 12 jahre alt - hp pavilion dv7-1262eg, nachträglich mit ssd ausgestattet) mit win10 laufen und ich habe nie das geringste problem. dabei bin ich sogar jemand, der nicht update-scheu ist. im gegenteil gehe ich tatsächlich täglich einmal unter windows auf die updatesuche und installiere diese auch immer direkt wenn verfügbar.

deine erfahrungen tun mir jedenfalls leid, glaube da wäre ich schon durchgedreht.
Das frage ich mich auch oft. Meinen Gaming Rechner habe ich das letzte Mal komplett neu installiert als Windows 7 rauskam, seit dem nie wieder. Windows 8 einfach drüber installiert, dann Windows 10 und jetzt Windows 11. Dabei auch immer jedes Update mehr oder weniger sofort mitgenommen. Das letzte Mal abgeschmiert ist mir mein Rechner, da war noch Windows XP drauf. Habe noch nie Probleme gehabt.
 
Dein Windows installiert dir UEFI Updates? Was machst du denn falsch? :confused:
Stand was von Micro-Code und eine Agesa-Nummer beim vorletzten Windows-Update auf dem PC mit X570 Chipsatz (siehe Signatur) beim Installieren plötzlich namentlich als kurze Einblendung auf dem Schirm, als so eine KB xxxxxx installiert wurde.
Danach hatte sich nichts am Bios verändert! (wundern war angesagt und die KB haben online auch keine Auskunft dazu gegeben)

Ich habe da nix extra angestoßen, bzw. bewußt zugelassen, auch keine extra Einstellmöglichkeit gefunden, was darauf schließen läßt, zum Wieso!
Allgemein guckt man sich das tatsächliche Installieren von Windows-Updates ja nicht weiter an, sondern man läßt es beim unbeaufsichtigten Installieren und guckt erst wieder drauf, wenn ein Neustart gefordert wird.
Selbst letzteres wird teils ja auch von MS nach einer gewissen Wartezeit von selbst ausgeführt.

Bin, nach eigener Einschätzung, kein Computerexperte, allerdings habe ich einen großen Erfahrungsschatz, der mich bisher in irgend einer Weise immer Lösungen finden läßt, wobei ich trotz alledem nicht immer die Ursache gefunden habe, aber auch nicht extra danach gesucht habe, sobald eine funktionierende Lösung gegriffen hat!
Suchen kann Tage in Anspruch nehmen und dafür benötigt man auch die Zeit!

Die neue SSD im Notebook ist mit Windows tagesaktueller Version wieder eingebaut worden und alles funktioniert super.
Einzig die extra Nachinstallation der Samsung Dienstprogramme, zur FN-Tastenfunktion und Energiesparmodi, mußte ich in meinen Archiven erst wieder suchen, denn bis dato sind die durch Windows bei den kostenlosen Upgrades über die vielen Windows-Versionen ersetzt worden. (erfreulich, jetzt wieder mit den Samsung eigenen Energiesparmodi läuft das Notebook jetzt aktuell mit vorher vollgeladenen Akku fast wieder 6h, was mit den okkupierenden W10 Energiesparmodi sich auf nur knapp über 4h reduziert hatte)
Dadurch sind diverse komfortable Einstellungen nur über die Windows-Einstellungen benutzbar gewesen.
Kompatibilitätsprobleme meldete W10 ständig, obwohl jede erdenklichen Lösung, ob mit, oder ohne Administratorberechtigung, ausprobiert wurde, wollte zumindest W10 nur seine eigenen Möglichkeiten zulassen. Gestern hatte ich nach bewußter TPM Deaktivierung endlich Erfolg!
Ob es jetzt nur an TPM lag, da bei den vielen vorangegangenen Neustarts ich Default-Settings im Bios eingestellt habe, kann ich nicht sagen, ob es aktiviert war, oder nicht.
Wenn ich allerdings "Incredible Alk"s Anmerkung zur Verschlüsselung bedenke, hätte ich die alte SSD auf einem anderen PC nicht auslesen können, folglich sollte TPM nicht aktiviert gewesen sein.
Ob TPM (ohne spezielle Versionsangabe, also kein 1.0, bzw. kein 2.0, da von 2013) immer auch mit Verschlüsselung gleichbedeutend ist, oder nur ein spezielles Szenario der Notebook-Hersteller darstellt, kann ich derzeit nicht sagen.
Zwei HP und ein Lenovo-Notebook, auch ein Samsung, bzw. Sony Net-Book haben allerdings ähnliche restriktive Offenbarungen gezeigt und da war von XP bis W7 nur dieses einzige Upgrade möglich, folglich seit Jahren nur als mobile Archivlösung nutzbar, oder einfach Schrott, da die Hardware zumindest für W8.0 nicht den Mindestanforderungen genügte, zu W10 schon gar nicht.

Wer da was genauer weiß, ich hören gerne zu.

Mir graust es jetzt schon, wenn man dann nicht mal mehr an seine Daten kommt, ohne das ein "Bösewicht" diese unlesbar gemacht hat!
Zumindest gibt es zur Handhabung von TPM 2.0 in diversen Manual's der Mainboardhersteller den Hinweis, bei diversen (BIOS-/Chipsatz-) Update/Upgrade TPM zu deaktivieren und nach der Installation dieses erneut zu aktivieren!

Computer sollen doch das Leben erleichtern, oder?

Ich kann sagen, die beschäftigen einen zeitweise so immens, das man die eigentlichen Aufgaben nicht absolvieren kann, weil man nur damit beschäftigt ist Lösungen zu suchen und auszuführen, meistens davon mehrere, bloß damit die Kiste wieder das macht, was man von ihr erwartet!
Ich habe dabei noch viel Glück, da ich bisher fast alles wieder zum Laufen bekommen habe und ersatzweise mehrere PC, sowie mehrere Notebook mein eigen nennen darf.
Selbst Hardware läßt sich damit schneller überprüfen, um gegebenenfalls diese auch noch zu Reparieren, sofern ich meine bescheidenen, auch speziellen Fähigkeiten und Möglichkeiten nutzen kann.
 
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Ich hab mich auch immer gweundert woher das rührt. Einfach so für 2-3 Sekunden getotter. Dachte erst mein System bis mein Bruder meinte er hätte das auch :wow:
 
Der Grund warum Linux so wenig verbreitet ist ist nicht weil Windows irgendwie schneller, besser oder sonstwas wäre sondern weil es EINFACHER ist. Der Benutzer muss keine Kommandos können und keine Besonderheiten lernen um alle einfachen Aufgaben direkt erledigen zu können - 95% aller potenziellen Linux-User haste in dem Moment schon verloren wo der Benutzer zum ersten Mal "sudo" eintippen muss.

Bezweifle ich. Solange die Leute nur das System nutzen, dass mit dem Rechner kommt wird Linux klein bleiben. Es tut noch lange nicht genug weh.

Für das, was diese 95% mit dem PC machen brauchst du aber auch kein "sudo". Windows ist nicht "einfacher" es ist nur "verbreiteter"/"gewohnter". Teils ist es ein GUI-mäßiger Alptraum. Sobald sich aber etwas nur geringfügig vom Gewohnten unterscheidet schreit das Gewohnheitstier Mensch Mord und Totschlag, selbst wenn es eigentlich ein Fortschritt ist.

Das Problem in der Regel ist: Es schaut anders aus...
Die Punkte, die ihr aufzählt, sind alle nicht falsch, das Hauptproblem (aus meiner Sicht) wurde aber noch nicht genannt:
Am Ende haben User einen PC, weil sie darauf in der Regel ganz bestimmte Software einsetzen wollen. Könnte Linux nativ Windows-Software ausführen, wäre Windows schon längst entweder mausetot, oder seine Userfreundlichkeit und Datenschutztauglichkeit wären um ein Vielfaches höher. Aus Sicht der meisten Ottonormaluser ist das Betriebssystem kein Selbstzweck, sondern eine simple Voraussetzung, diese und jene Software einsetzen zu können. Und da Windows nun einmal der Marktführer ist, ist die allermeiste Software auch (exklusiv) auf diesem System verfügbar. Bei den alltäglichsten Aufgaben mag es keinen Unterschied machen – wer auf Windows bereits Firefox, Thunderbird, GIMP, VLC Media Player und LibreOffice nutzt, wird sich auf Linux in dem Bereich schnell heimisch fühlen (und mal eine ernstgemeinte Frage: Was kann MS Office, was LibreOffice nicht auch [besser] kann?); darüber hinaus wird es allerdings schnell kritisch. Wer Games zocken will, kommt um Windows nach wie vor nicht drumherum. Valve macht zwar schon erhebliche Fortschritte mit seiner Proton-Plattform und es erscheinen auch immer mehr Spiele als dedizierte Linux-Versionen, in der Regel ist die Optimierung aber noch nicht ganz ideal und performancemäßig bleibt es (noch) hinter einem nativen Windows-System zurück.

Und Gaming ist nur Luxus und Freizeit, wenn man nicht gerade Spielekritiker oder Content-Creator auf dem Gebiet ist. Wie schaut es da erst mit professionellen Anwendungen aus? Als Programmierer mag man ja eher Windows als hinderlich empfinden; professionelle Grafikdesigner oder Videoeditoren sehen das möglicherweise anders. Noch einmal, am Ende geht es den allermeisten darum, bestimmte Software einzusetzen, und da muss eben das Betriebssystem gewählt werden, auf dem die Software läuft. Der Grund, warum viele Leute in dem Bereich auf iMacs setzen, ist nicht etwa, dass sie macOS oder die geschlossene Plattform oder die absurd hohen Apple-Preise so unfassbar geil finden (gut, gibt genug Ausnahmen, die Apple kaufen, um zu zeigen, dass sie es können), sondern weil die Software, die sie einsetzen wollen, nur für Mac verfügbar ist. Sicher gibt es je nach Einsatzgebiet reichlich freie Alternativen zu den kommerziellen Marktführern und die können zum Teil auch sehr viel (vgl. Photoshop – GIMP), am Ende zählt aber für den Einzelnen die Frage, ob die Software genau das kann, was er braucht/will, und das möglichst einfach und komfortabel.

Mit der Hardware hat man übrigens exakt dasselbe Problem. So ziemlich sämtliche Hardware für den Endkundenmarkt ist auf Windows zugeschnitten. Nur wenige Hersteller stellen für ihre Hardware selbst native Linux-Treiber bereit. Freie Treiber und Steuersoftware aus der Community sind entweder gar nicht verfügbar oder funktionieren oft nur sehr zweckmäßig. Das betrifft nicht nur die viel belächelte RGB-Steuerung für Hardware und Peripherie, sondern auch Webcams, USB-Headsets (Stichwort Homeoffice), Drucker/Scanner und Grafikkarten. Wer einmal versucht hat, eine Nvidia-Karte unter Linux gamingfähig zu machen, weiß, was für ein Albtraum das ist – Linus Torvalds selbst hat sich bekanntlich schon vor Jahren bei Nvidia „bedankt“.

Einen m.E. erheblichen Anteil daran, warum bei dieser Sache in naher Zeit auch keine radikalen Verbesserungen zu erwarten sind, hat die gewaltige Fragmentierung der Linux-Distributionen, die ebenfalls nicht alle zueinander kompatibel sind. Die meisten Software-Hersteller konzentrieren sich daher auf die Distributionen, die am häufigsten im Endkundenmarkt verbreitet sind. Mit Ubuntu und dem darauf basierten Mint kann man aufgrund der großen Verbreitung auf ein relativ breites Angebot an bekannter Software mit mal mehr, mal weniger reibungsloser Unterstützung hoffen, mit einer Nischendistribution, die nur noch entfernte Verwandtschaft mit Arch Linux oder Debian aufweist, wird es schwierig. Das muss nicht heißen, dass Ubuntu und Mint die besten Distros seien (das wird wohl jeder Linux-User, der eine andere Distro nutzt, anders sehen :-P), aber sie sind halt vor allem unter Laien am meisten verbreitet, weil sie am komfortabelsten das bereitstellen, was der Ottonormalo braucht bzw. haben will. Und hier greift wieder einmal der bekannte Netzwerkeffekt, der schon Windows an die Spitze katapultiert hat: Je besser das Softwareangebot ist, desto mehr User installieren das OS, und je mehr User das OS nutzen, desto besser wird das Softwareangebot.

Am Ende ist das Softwareangebot für die allermeisten Nicht-ITler der ausschlaggebende Punkt, und solange Linux nicht den Großteil der Anforderungen nativ (d.h. ohne Umwege über VM oder Emulation) abdeckt, wird es zu keiner großen Abwanderung von Windows zu Linux kommen. Hat bei Windows Vista nicht geklappt, hat bei Windows 8 (wo Microsoft schon einmal den TPM-Zwang versucht hat) nicht geklappt, wird auch bei Windows 11 nicht klappen, dafür weiß Microsoft einfach zu gut, dass die Leute viel zu opfern bereit sind, um ihren (gewohnten) Luxus zu bekommen und dass man die Daumenschrauben nur langsam genug Stück für Stück anziehen muss, um seine Kundschaft nicht zu sehr zu verärgern.

Das Ziel ist, nachdem man die Masse mit TPM gebunden hat (so in vielleicht 5 Jahren wenns "normal" geworden ist und keiner mehr davon redet) die nächsten Schritte zu machen. [...] OpenOffice statt Microsoft Word? Vergiss es, nicht auf deiner Hardware. TPM macht solche Sachen möglich. Gut, was?
[...]
Nochmal bevor wieder losgrschrien wird: Es ist weder angekündigt noch aktuell absehbar, dass Microsoft solche Schritte geht. Ich will nur drauf hinweisen dass TPM all das technisch möglich macht. Und die Geschichte lehrt uns, dass Möglichkeiten irgendwann ziemlich wahrscheinlich auch genutzt werden.
Ich würde sogar behaupten, dass etliche Softwarehersteller und besonders die Contentmafia nur darauf warten, dass sich der TPM-Zwang etabliert. Denn natürlich eignet sich TPM auch hervorragend für digitalen Repressionsmüll (DRM). UHD-Blu-rays darf man schon jetzt nur auf bestimmten (Intel-)CPUs und mit TPM abspielen (und die Filmindustrie wundert sich, warum niemand UHD-Blu-rays kaufen will), das Modell könnte auch bei sämtlichen anderen Unterhaltungsmedien (Musik- und Videostreaming) und Software (v.a. Games) Schule machen. Schlussendlich ist TPM der Schlüssel dazu, aus dem bisher weitgehend offenen PC ein geschlossenes System nach dem Vorbild von Apple oder auch Spielkonsolen zu machen.
Im Gaming-Bereich hat es sich schon mal genauso abgespielt: Valve hat DRM zwar nicht erfunden, aber salonfähig gemacht. Als Half-Life 2 erstmalig mit Steam-Zwang kam, haben alle eine Runde geschäumt, aber wie das mit Junkies Gamern™ so ist, war es am Ende wichtiger, das Produkt zu bekommen, egal was man dafür in Kauf nehmen musste. Schon hatten reichlich Leute einen Steam-Account, damit war das Eis gebrochen und die anderen Publisher konnten in großer Freude über die Möglichkeit, mehr vom Umsatz zu behalten (verglichen mit den Kosten für den Einzelhandel sind Valves 30% Peanuts) und den Gebrauchtspielemarkt dank DRM auszutrocknen, nachziehen, denn wer schon einen Steam-Account hatte, beschwerte sich kein zweites Mal, dem war das dann auch egal. Heute hat fast jeder PC-Gamer einen Steam-Account, kaum jemand hinterfragt noch den Umstand, dass einem die gekauften Spiele nicht wirklich gehören und jederzeit wieder entzogen werden können, und die Firma, die das zu verantworten hat, ist nach wie vor großer Liebling der Gamer™ – das Image vom „Good Guy Valve“ hält sich ungebrochen – und ihr Chef und Inhaber wird dank geschickter PR immer noch wie ein Gott verehrt.
 
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Das gilt aber dann für ALLE und nicht für präzise genau eine Hardware. TPM erlaubt es zwei identische Systeme zu bauen, die identische Software/OS drauf zu benutzen und danach eines der Systeme einzuschränken (wo der Besitzer beispielsweise keine Gebühr zahlt) und das andere nicht. Und keine Neuinstallation oder anderes Konto oder sonstwas kann das dann umgehen.
Das ist richtig, sehe hier aber wirklich kaum einen echten Nachteil! Das Ganze ist in meinen Augen wirklich schon sehr stark konstruiert und in meinen Augen entspricht dies einfach so gar nicht dem Willen von MS. Denn deren größter Vorteil ist ja diese breite Akzeptanz und Unterstützung von aller möglichen Software. MS Ziel mit Windows ist es in meinen Augen einen Marktanteil von nahezu 100% zu erhalten und das wird selbst der dümmste BWLer nicht versuchen mit irgendwelchen massiven Gängelungen zu verkleinern.
Solche Praktiken würde ich von Apple erwarten, die es eben nicht auf diesen Marktanteil, sondern auf eine möglichst eng gefasste Umgebung abgesehen haben (was hier, zu aller meiner Ablehnung Apple gegenüber bitte nicht als Negativ gesehehen werden muss, sondern viel eher deren Geschäftsmodell entspricht)

Das gilt meiner Erfahrung nach aber genauso für Windows.
Wenn ich so daran denke was mir bei Firmen schon für Admins untergekommen sind kommt mir das Gruseln.
Keine Widerworte meinerseits, das habe ich ja auch geschrieben, selbst so etwas simples wie das angeleitete Umziehen eines DC scheint für 99% der ITler fehlerfrei unmöglich zu sein. Wenn ich jetzt aber daran denke, wie anders, neu und kompliziert dies mit Linux ist reduziert sich die Auswahl an fähigen Leuten wahrscheinlich gegen 0!
 
MS Ziel mit Windows ist es in meinen Augen einen Marktanteil von nahezu 100% zu erhalten
Das ist unbestritten so. Und was macht man, wenn man das nahezu erreicht hat, weiter wachsen nicht möglich ist aber die Gewinne steigen sollen? Genau, der BWLler geht hin und nutzt den Marktanteil aus. Beispielsweise über solche Gängelungen. Die müssen natürlich klein genug und langsam genug gesteigert passieren um das von dir genannte Vergraulen der Leute zu vermeiden. Die Hürde "dann nutze ich halt Linux oder steige auf Apple um" muss immer höher bleiben als "gut OK dann lebe ich eben mit Kontozwang, TPMzwang, Zwangsupdates, monatlicher Gebühr von 2€,... - Microsoft macht das bisher ganz hervorragend.
 
Das ist unbestritten so. Und was macht man, wenn man das nahezu erreicht hat, weiter wachsen nicht möglich ist aber die Gewinne steigen sollen? Genau, der BWLler geht hin und nutzt den Marktanteil aus. Beispielsweise über solche Gängelungen. Die müssen natürlich klein genug und langsam genug gesteigert passieren um das von dir genannte Vergraulen der Leute zu vermeiden. Die Hürde "dann nutze ich halt Linux oder steige auf Apple um" muss immer höher bleiben als "gut OK dann lebe ich eben mit Kontozwang, TPMzwang, Zwangsupdates, monatlicher Gebühr von 2€,... - Microsoft macht das bisher ganz hervorragend.
Welche wirklichen Hürden hat man denn eingeführt? Qualifizierte Treiber? Oder die Gängelung nur bestimmte CPUs zuzulassen? Sehe ich eher nicht als Gängelung, sondern als Evolution, auch wenn es sicher oft genug im Einzelnen fragwürdig ist, warum bspw 8th Intel Ja und 7th Intel Nein? Im Großen oder Ganzen schneidet man unten was ab, wahrscheinlich auch um weiterhin gut dazustehen und nicht Jahre Bugfixes für alte CPUs bringen zu müssen.

Stattdessen hat man 10 und 11 verschenkt, wo es früher eben Upgradeversionen für 70 DM gab um von 95 auf 98 zu springen. Oder kostenlose HyperV Hosts. Nur so als Beispiele, ich bin mir sicher, dass ein Abosystem ala 365 schon lange möglich wäre, aber bisher kam da nix. Denke das Geld wird nicht mehr mit Windows und Privat verdient, sondern mit Office, Edge und Unternehmenskunden (rechne mal nur die Lizenzkosten für 25 Mitarbeiter aus, sobald du außerhalb der Essentials Plattform bist wird es richtig richtig teuer und die Lizensierung samt CALs und RDP usw. Kostet mehr als die Hardware dahinter, vor einigen Monaten erst 2019 auf neuem 32Kern Server installiert und lizenziert, Server 2019 (inkl. 2 HV Gäste), plus 2 x 8Kerne, plus 20 Cals plus 25 RDP Cals, die knapp 4000 Eur für die Hardware, war da noch das kleinste Problem.
 
Welche wirklichen Hürden hat man denn eingeführt? Qualifizierte Treiber? Oder die Gängelung nur bestimmte CPUs zuzulassen? Sehe ich eher nicht als Gängelung, sondern als Evolution, auch wenn es sicher oft genug im Einzelnen fragwürdig ist, warum bspw 8th Intel Ja und 7th Intel Nein? Im Großen oder Ganzen schneidet man unten was ab, wahrscheinlich auch um weiterhin gut dazustehen und nicht Jahre Bugfixes für alte CPUs bringen zu müssen.

Stattdessen hat man 10 und 11 verschenkt, wo es früher eben Upgradeversionen für 70 DM gab um von 95 auf 98 zu springen. Oder kostenlose HyperV Hosts. Nur so als Beispiele, ich bin mir sicher, dass ein Abosystem ala 365 schon lange möglich wäre, aber bisher kam da nix. Denke das Geld wird nicht mehr mit Windows und Privat verdient, sondern mit Office, Edge und Unternehmenskunden (rechne mal nur die Lizenzkosten für 25 Mitarbeiter aus, sobald du außerhalb der Essentials Plattform bist wird es richtig richtig teuer und die Lizensierung samt CALs und RDP usw. Kostet mehr als die Hardware dahinter, vor einigen Monaten erst 2019 auf neuem 32Kern Server installiert und lizenziert, Server 2019 (inkl. 2 HV Gäste), plus 2 x 8Kerne, plus 20 Cals plus 25 RDP Cals, die knapp 4000 Eur für die Hardware, war da noch das kleinste Problem.
Ein sogenanntes Abo bietet MS aber schon länger an, entweder mit monatlichen Raten, oder mit jährlichen Raten.
Am meisten stört mich die Gängelung zur Cloudspeicherung, zumal ja bewiesen ist, das in regelmäßiger Abfolge, Kundendaten, von einfach nur persönlichen Daten, bis zu Paßwörtern abhanden kommen. Meist geben die Hüter der Cloud-Speicher das nicht mal bekannt, sondern externe Wächter, ala Antivirensoftware-Hersteller sind sehr häufig die Marker die den Diebstahl veröffentlichen, wenn es die Diebe nicht sogar selbst tun.
Abo-Modelle sind jedoch schon weit verbreitet und MS hat das schon seit mehreren Jahren, auch als bequeme Alternative im Store etabliert.
Von "bisher kam da nix", kann folglich nicht die Rede sein.

Wenn MS Nachhaltigkeit nicht nur verbal, sondern auch wirklich praktizieren würde, müßte MS eine Softwarepflege auch für Windows 7 beibehalten, denn sehr viele Notebooks sind mit einem für heutige Zwecke immer noch eigentlich modernen OS revolutionär ausgestattet.
Evolutionär sowieso, da die Vorteile von Vista und XP endlich unter einer Windows-Version gemeinsam arbeiteten.
Aus meiner Sicht, gibt es seither eigentlich nur Scheinevolutionen/-revolutionen, denn wirkliche spektakuläre Veränderungen haben doch hauptsächlich nur in optischer Weise statt gefunden, zumindest was den Privatanwender anbelangt.
Das Hardware in einer Liste mit voraussetzenden Mindestanforderungen zu einem OS aufgezwungen werden, beweist allein schon, das W10 auch wirklich mit einer Geforce7900gt läuft, natürlich nicht mit den nur noch offiziellen Grafikkartentreibern.
Solange man kein Internet anschließt, läuft das System relativ zügig, je nach Anwendungsprogramm, aber MS Office macht selbst bis zum derzeit erhältlichen Office 365 keine Probleme, außer, das hier doch ein bisschen mehr Zeit
benötigt wird, womit man aber bei einfachen Verwendungen keine Schwierigkeiten bemerken wird.
Das größte Problem stellen eher andere Software dar, seit W10 kein Kopierschutz z.B. Securom mehr unterstützt.
Games für die kein No-CD/DVD-Patch verfügbar ist, sind dadurch nicht mehr nutzbar.
Genau aus diesem Grund bleibt für mich nur der Erhalt von ein bis drei W7-PC-Systemen, wo tatsächlich mit den noch vorhandenen CD/DVD gezockt werden kann, auch mit teils notwendigen Kompatibilitätsmodi.
Revolution, oder Evolution, das ist hier die Frage, denn nicht alles was MS als solches kommuniziert, verdient diese Einstufung.
Gängelung zum Kontozwang hat auch so seine Tücken, denn wer hier die Synchronisierung mit andern Geräten im Heimnetz aktiviert, erlebt so einige Überraschungen.
Wer also auf seinem Android-Handy ein Hintergrundbild von seiner Katze hat, kann plötzlich dieses auf allen im Heimnetz synchronisierten PC als Desktop-Hintergrund wiederfinden, obwohl man es dort mit seinem Hasen personalisiert hat.
Der 77 Jahre alte Opa kam mit diesem Problem so ganz nebenbei, beim Besuch beim Hausarzt, damit herüber!
Klinkt zwar lustig und scheint harmlos, nur was kann MS damit noch mehr, oder welche Hintertüren werden hier geschaffen, um anderen Interessenten Tür und Tor offen zu halten.

Was soll das?

Warum greift MS so in die private, bzw. Heimnetz-Sphäre ein?
Warum darf ein Windows-Update über alle im Heimnetz aktiven PC, oder Smartphone gesplittet den Download auf einen PC überspielen, sofern man dies auch aktiviert hat?

Im MS-Firmennetzwerk mag das ja vielleicht sinnvoll nutzbar sein, aber warum muß ein normaler Nutzer, ohne diverses Hintergrundwissen damit konfrontiert werden?
Warum erlaubt sich MS bei vielen Updates/Upgrades, oder Neuinstallationen des OS diverse separat privatisierte Einstellungen, mit den MS Grundeinstellungen zu überschreiben?
Obwohl sich seit einigen Jahren auch diverse Fensterchen zur Einrichtung einer Neuinstallation m.M.n. ausreichend bemerkbar machen, ist es für zu viele normale Anwender nicht so einfach verständlich!
Die Liste an seltsamen Vorkommnissen die ich schon zu viele bei Bekannten, oder auch an meinen eigenen Systemen erlebt habe, ist bemerkenswert lang.
Kennt eigentlich jemand eine Einstellung, die ein normaler Nutzer verwenden kann, um ein versehentliches Kopieren einer Datei beim überstreichen mit dem Mauszeiger und versehentlicher Maustastenbetätigung zum Einfassen dieser Datei, zu verhindern?
Das ist die häufigste Fehlbedienung bei unbedarften Nutzern, oder Menschen mit Muskel-Nervenstörungen, denn die finden ihre Datei nicht wieder.
Auch wenn man denen die Suchfunktion erläutert, vorführt, oder granular aufschreibt, verhindert die abgelenkte Wahrnehmung und das Gedächtnis die genaue Bezeichnung der Datei, welche unbemerkt verschwunden ist.
Das notwendige Prozedere mit erweiterter Suche überfordert dann die meisten Nutzer!
Bei persönlichen Meldungen an MS, bekomme ich sehr oft nicht mal eine Rückmeldung, nur den Verweis auf die Knowledge-List, die sich dann in einer Dauerschleife mit immer den selben Verweisen zu schon durchgeführten Handlungen festbeißt.
Selbst ich habe dann keinen Bock mehr, weiter zu machen!
Im Telefonat, bekommt man dann auch die teils enorme Hilflosigkeit der Support-Mitarbeiter zu hören, die auch sehr gern eine Neuinstallation empfehlen.
Ich kann damit umgehen!
Mein Nachbar mit 35 Jahren sagte bloß, "Dann bekommt der Scheißladen seinen Mist zurück! Ich will was, womit ich ohne Probleme arbeiten kann!" Jetzt hat er ein Apple-Gerät, schimpft aber auch da heftig, aber da steig ich nicht auch noch ein, da ich mit angefressenen Apfel--Nutzern keinen Disput eingehen möchte.
Wenn man sich dann mal die MS-Support-Anfragen durch liest, wie viele dort mit offenen Fragen zurück gelassen wurden/werden, macht das mehr als nachdenklich, denn letztendlich läuft das dann wohl auf eine Neuinstallation hinaus, sofern es nicht an einer defekten Hardware liegt!
Gerade das können aber die meisten alten Semester eben nicht, da die mit dem ganzen Umfang überfordert sind.
Da rede ich jetzt nicht von dem 77 jährigen Opa, sondern von sehr vielen allgemeinen Nutzern, die dann unnötiger Weise, sich mit solchen Dingen befassen, oder wenn sie es nicht wollen, unnütz Geld beim Profi ausgeben müßen.
MS macht es sich in meinen Augen viel zu einfach und die ignorante Bequemlichkeit, überträgt sich dann auch so auf die Nutzer, welche sich dann vor den Kopf gestoßen fühlen, aber das darf sich MS selbst an die Brust heften.
Wenn man Marktführerschaft anstrebt und eine Vielfältigkeit von Hardwarekombinationen auch als Kaufargument mit ins Feld führt, sollte man auch den Stamm an Mitarbeitern sich halten, oder ausbilden, damit genau dieses Argument auch nutzbar bleibt.


Denn so viele Geräte könnten auch noch weiterhin mit älterer Hardware, oder Kombinationen, und aktuellen OS, den Alltag bereichern, was dann immer noch Nachhaltig wäre, da es unglaublich viel Rohstoffe einspart, oder Müll verhindert.


Meine Bedenken, das die propagierten Zeilen sinngemäß, /es ist und bleibt das letzte und einzigste Windows/, wahr sein könnten, hat sich mit Windows-Versionsupdates von 1809 zu 1903 schon beerdigt, denn da zeichnete sich eine Abkehr von der eigenen Propaganda ab, fast unbemerkt und sehr leise!
Mit Bekanntgabe zum zu erwartenden Windows 11, wurde es Gewissheit.
Fazit:
Man kann den Worten von MS, auch keinen Glauben schenken!
 
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MS Nachhaltigkeit nicht nur verbal, sondern auch wirklich praktizieren würde, müßte MS eine Softwarepflege auch für Windows 7 beibehalten
Klar ist so etwas erstrebenswert, aber nicht bezahlbar. Denn wenn jetzt Win7 noch supported wird, dann kommt der nächste mit XP, der nächste mit 3.11 usw. Dann hat MS einfach jedes Jahr Milliarden an Softwarepflege Aufwendungen ohne Erträge. Wir reden hier immer noch von einem Softwareunternehmen und Wirtschaftsunternehmen, nicht von einer gemeinnützigen Organisation.
Woher kommt das jetzt? Windows ist da im Vergleich zur Konkurrenz noch Recht durchschaubar, dass Daten letztlich heute eine Währung sind sollte jedem klar sein. Aber wie gesagt. MS ist kein Heilsbringer, aber sicher nicht schlimmer als Android, Apple und Co. Linux ist in den allermeisten Szenarien komplett anders zu bewerten, da hier eben kein wirtschaftlicher Gedanke hinter steckt. Möchte aber bei gewissen Distris nicht wissen was auch da alles gesammelt wird.
Wo? Kenne ich noch nicht für Windows, ich kenne nur das Office Abo.
 
Wo? Kenne ich noch nicht für Windows, ich kenne nur das Office Abo.
Das kann man als offenes, aber auch als Abo mit Arschtritt bezeichnen!;)
Kann man Office 365 auf windowsfremden OS betreiben?


Einzig bei Neuerwerb von W10, oder W11 bekommt man einen begrenzten zahlungsfreien Zeitraum, aber danach muß man sich entscheiden, was man will!
Das eine, das andere, oder nichts von beiden.
Eine Dauerlizenz gibt's doch schon lange nicht mehr bei MS Office zum Neuerwerb.

Können andere Softwarehersteller aber auch, solche versteckten Abo mit Kaufzwang-Argumenten zu spicken.
Kaspersky machts noch besser.
Wer den Haken beim Kauf nicht entfernt, hats Abo an der Backe.
Die Argumentation, man kann es auch als Abo automatisch laufen lassen, wenn man von Kaspersky's Software überzeugt ist.
Man hat die Wahl, wenn man es auch wahrgenommen hat.


MS hat vor einigen Jahren derb gegen Antivirensoftware gewettert und die als Böse und Systeminstabil machend betitelt, aber paradoxer Weise selbst an der eigenen Lösung solange gefeilt, bis letztlich die selben Methoden und Machenschaft im Hintergrund geschaffen waren, nur jetzt ist es dann legal.
Seit Windows-Defender endlich in die Oberliga der Antivieren-Softwarehersteller aufgestiegen ist, reagierte Kaspersky mit ordentlichen Preisnachlässen zumindest wenn man mehrere Geräte damit beglücken wollte, aber aktuell sehr gewaltige Preisnachlässe, aber wohl momentan mehr wegen dem russisch-ukrainischen Militärkonflikt!
 
Eine Dauerlizenz gibt's doch schon lange nicht mehr bei MS Office zum Neuerwerb.

Klar gibt es die noch. In welcher Anti-MS-Blase bist du denn gefangen, wtf?


Die Zeit, die du für die Zeilen deines Rants hier gesteckt hast, hättest du auch zum Googlen nutzen können.
Wäre deutlich effektiver gewesen und wäre zeitlich bestimmt auch noch 'ne Tasse Kaffee oder Tee bei rumgesprungen.
 
Eine Dauerlizenz gibt's doch schon lange nicht mehr bei MS Office zum Neuerwerb
bspw Office Home & Student, einmalig und gut ist.

Kann man Office 365 auf windowsfremden OS betreiben?
Auch dies geht eindeutig

Microsoft 365 ist mit Windows, macOS, iOS und Android kompatibel.

Steht so bei MS.
MS hat vor einigen Jahren derb gegen Antivirensoftware gewettert und die als Böse und Systeminstabil machend betitelt
Auch dies ist erstmal nachvollziehbar, während der Defender bereits vorm Release eines Updates angepasst werden kann, muss ein Drittanbieter immer reagieren. Dazu nistet sich eine Antivirensoftware immer Recht tief im System ein und verursacht immer Mal wieder Probleme. Ansonsten kann ich das Geschwrubel leider überhaupt nicht nachvollziehen, wenn MS jetzt 5€ im Monat für den Defender nehmen würde, OK. Aber das Zeug ist kostenlos und mittlerweile echt gut geworden. Kaspersky kostet 26€ pro PC pro Jahr, bei einer Lebensdauer von 5 Jahren wäre Kaspersky, damit schon teurer als Windows selbst!!!
 
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