Ryzen-Ruckler: AMD adressiert fTPM-Problem unter Windows 11 und 10

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Ryzen-CPUs können auf Mainboards mit aktiviertem Firmware Trusted Platform Module (fTPM) zu Performance-Problemen führen, was AMD nun angehen will.

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"Ansonsten bliebe Betroffenen bis dahin nur die Deaktivierung von fTPM im BIOS"

...oder (f)TPM einfach gar nicht erst anschalten/benutzen, was die letzten Jahrzehnte auch hervorragend funktioniert hat. Mal abwarten ob sich die nächsten Jahre am TPM-Zwang von MS noch irgendwas ändert (ich glaubs zwar nicht aber bei denen ist alles möglich). So 2025 rum kann ich mir dann immer noch überlegen ob ich wirklich Win11+TPM antun will oder bis dahin dann ganz auf Linux umgestiegen bin (Windows brauche ich streng genommen ohnehin nur noch für Spiele und ein, zwei Programme).
 
Das haste auch bei W10, denn immer mehr der Windows Updates bereiten die PC's weitestgehend schon auf W11 vor.
Warum Windows Agesa-Updates ungefragt installiert, macht nachdenklich, denn über den Mainboard-Hersteller gelingt das, n.m.E., wesentlich besser.
Seit dem vorletzten Windows-Update, habe ich schon den dritten PC mit einer Neuinstallation versorgen müßen.
Aktuell hängt sich mein 9 Jahre altes hervorragend funktionierendes Samsung-Notebook "Ativ Book 870Z5E-004", seit heute Morgen mit dem Dienstag-Update ständig auf und kommt nicht mehr bis zum Anmeldebildschirm.
Alle bekannten Reparaturmaßnahmen wurden entweder verweigert, Rücksetzen hängt ebenfalls, Wiederherstellung hängt sich auch auf ab 65%.
Je kommt die Festplatte raus, wird alles auf 00 geschrieben und W10 kommt neu drauf.
Die Lebensdauer der SSD ist noch ausreichend für weiter 2 Jahre und der Klon ist vor einem halben Jahr neu angeschafft worden.
Kotzt mich langsam an, denn die Klon-SSD macht die selben Zicken, sobald das jetzige W10 Update aufgespielt wird. Hier geht's ab 99% nach dem obligatorischen Neustart nicht mehr weiter, dafür glüht das Notebook, trotz voller Lüfterdrehzahl.
Kann MS, oder die Hardwarehersteller nicht wirklich einmal was auf sehr sehr lange Zeit konstant stabil halten, statt mit immer weiteren Neuerungen, neue zusätzliche Inkompatibilitäten zu erzeugen?
Man könnte meinen, das man indirekt vorzeitig zum Umstieg auf W11 genötigt wird.
 
Das haste auch bei W10, denn immer mehr der Windows Updates bereiten die PC's weitestgehend schon auf W11 vor.
Warum Windows Agesa-Updates ungefragt installiert, macht nachdenklich, denn über den Mainboard-Hersteller gelingt das, n.m.E., wesentlich besser.
Seit dem vorletzten Windows-Update, habe ich schon den dritten PC mit einer Neuinstallation versorgen müßen.
Aktuell hängt sich mein 9 Jahre altes hervorragend funktionierendes Samsung-Notebook "Ativ Book 870Z5E-004", seit heute Morgen mit dem Dienstag-Update ständig auf und kommt nicht mehr bis zum Anmeldebildschirm.
Alle bekannten Reparaturmaßnahmen wurden entweder verweigert, Rücksetzen hängt ebenfalls, Wiederherstellung hängt sich auch auf ab 65%.
Je kommt die Festplatte raus, wird alles auf 00 geschrieben und W10 kommt neu drauf.
Die Lebensdauer der SSD ist noch ausreichend für weiter 2 Jahre und der Klon ist vor einem halben Jahr neu angeschafft worden.
Kotzt mich langsam an, denn die Klon-SSD macht die selben Zicken, sobald das jetzige W10 Update aufgespielt wird. Hier geht's ab 99% nach dem obligatorischen Neustart nicht mehr weiter, dafür glüht das Notebook, trotz voller Lüfterdrehzahl.
Kann MS, oder die Hardwarehersteller nicht wirklich einmal was auf sehr sehr lange Zeit konstant stabil halten, statt mit immer weiteren Neuerungen, neue zusätzliche Inkompatibilitäten zu erzeugen?
Man könnte meinen, das man indirekt vorzeitig zum Umstieg auf W11 genötigt wird.
möchte deine erfahrungen nicht in frage stellen, aber ich wundere mich immer wieder wie viele leute probleme nach updates bekommen. :confused:

habe selbst meinen desktop (mit i5-9600k und nvme-ssd z.b.) mit win11 und mein noch älteres notebook als deines (ca. 12 jahre alt - hp pavilion dv7-1262eg, nachträglich mit ssd ausgestattet) mit win10 laufen und ich habe nie das geringste problem. dabei bin ich sogar jemand, der nicht update-scheu ist. im gegenteil gehe ich tatsächlich täglich einmal unter windows auf die updatesuche und installiere diese auch immer direkt wenn verfügbar.

deine erfahrungen tun mir jedenfalls leid, glaube da wäre ich schon durchgedreht.
 
Windows 11 is a matter of personal opinion, but be aware that the company’s talk of improved security comes at the cost of decreased user control. TPM 2.0 doesn’t just provide increased security, it also exposes every PC to potentially increased surveillance.

So 2025 rum kann ich mir dann immer noch überlegen ob ich wirklich Win11+TPM antun will oder bis dahin dann ganz auf Linux umgestiegen bin (Windows brauche ich streng genommen ohnehin nur noch für Spiele und ein, zwei Programme).
Hab Windows und Linux auf unterschiedlichen Platten ohne Dual Boot.
Windows habe ich ebenfalls nur noch für Spiele. Unter Linux wird der Office kram erledigt.
 
Nichts. Der Punkt ist, ich habe auch keinen Vorteil von TPM - aber viele Optionen auf zusätzliche Probleme (das im Artikel ist nur eines von vielen).

TPM-Zwang ist ne super Sache für Privatnutzer. Die ersten haben sich schon gefreut als nach nem BIOS-Update oder CPU-Tausch der PC nicht mehr booten konnte als Beispiel. Und das nur, weil Microsoft zwingend die Kontrolle über die Client-PCs ausbauen möchte, jetzt halt auch auf Hardwareebene. Der Grund "Sicherheit" ist abseits professioneller Systeme einfach nur ein vorgeschobenes Scheinargument. Das Ziel ist, nachdem man die Masse mit TPM gebunden hat (so in vielleicht 5 Jahren wenns "normal" geworden ist und keiner mehr davon redet) die nächsten Schritte zu machen. Wie wäre es mit ner monatlichen Gebühr von 5€ für Windows12 das per Zwangsupdate auf 11 kommt? Keine Zahlung - kein Bootvorgang. OpenOffice statt Microsoft Word? Vergiss es, nicht auf deiner Hardware. TPM macht solche Sachen möglich. Gut, was?

Ein schöner Zwischenschritt wäre es noch, Bitlocker verpflichtend zu machen vorher. Wegen der Sicherheit natürlich. Weil dann kann der Nutzer auch seine Daten nicht mehr haben wenn MS keine Gebühr bekommt und der PC nicht mehr bootet - weil ein anderer PC die verschlüsselte SSD ja nicht mehr lesen kann. Böse gesagt völlig legale Ransomware. :ugly:

Nochmal bevor wieder losgrschrien wird: Es ist weder angekündigt noch aktuell absehbar, dass Microsoft solche Schritte geht. Ich will nur drauf hinweisen dass TPM all das technisch möglich macht. Und die Geschichte lehrt uns, dass Möglichkeiten irgendwann ziemlich wahrscheinlich auch genutzt werden.
 
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Nichts. Der Punkt ist, ich habe auch keinen Vorteil von TPM - aber viele Optionen auf zusätzliche Probleme (das im Artikel ist nur eines von vielen).

TPM-Zwang ist ne super Sache für Privatnutzer. Die ersten haben sich schon gefreut als nach nem BIOS-Update oder CPU-Tausch der PC nicht mehr booten konnte als Beispiel. Und das nur, weil Microsoft zwingend die Kontrolle über die Client-PCs ausbauen möchte, jetzt halt auch auf Hardwareebene. Der Grund "Sicherheit" ist abseits professioneller Systeme einfach nur ein vorgeschobenes Scheinargument. Das Ziel ist, nachdem man die Masse mit TPM gebunden hat (so in vielleicht 5 Jahren wenns "normal" geworden ist und keiner mehr davon redet) die nächsten Schritte zu machen. Wie wäre es mit ner monatlichen Gebühr von 5€ für Windows12 das per Zwangsupdate auf 11 kommt? Keine Zahlung - kein Bootvorgang. OpenOffice statt Microsoft Word? Vergiss es, nicht auf deiner Hardware. TPM macht solche Sachen möglich. Gut, was?

Ein schöner Zwischenschritt wäre es noch, Bitlocker verpflichtend zu machen vorher. Wegen der Sicherheit natürlich. Weil dann kann der Nutzer auch seine Daten nicht mehr haben wenn MS keine Gebühr bekommt und der PC nicht mehr bootet - weil ein anderer PC die verschlüsselte SSD ja nicht mehr lesen kann. Böse gesagt völlig legale Ransomware. :ugly:

Nochmal bevor wieder losgrschrien wird: Es ist weder angekündigt noch aktuell absehbar, dass Microsoft solche Schritte geht. Ich will nur drauf hinweisen dass TPM all das technisch möglich macht. Und die Geschichte lehrt uns, dass Möglichkeiten irgendwann ziemlich wahrscheinlich auch genutzt werden.
Besser hätte ich es nicht beschreiben können.

Man muss auch kein Genie sein, um die Folgen verbesserter Überwachung für Schaf und Hirte absehen zu können.

Die bösen abtrünnigen Schafe holt sich der Wolf und den unentschlossenen wird mit diesem gedroht.

Aber letztlich spielt Microsoft damit alternativen Anbietern in die Hände und greift nur die Schafe ab, welche eh schon auf Linie gebracht wurden.
 
Aber letztlich spielt Microsoft damit alternativen Anbietern in die Hände und greift nur die Schafe ab, welche eh schon auf Linie gebracht wurden.
Das ist der Grund warum das alles so lange dauert. Man muss kleine Schritte machen und immer ein paar Jahre warten bis der letzte Schritt der noch einen halben Shitstorm ausgelöst hat mittlerweile als "normal" angesehen wird. Frosch im Mixer und so. Nur so bekommste die maximale Schafzahl eingezäunt^^
 
"Ansonsten bliebe Betroffenen bis dahin nur die Deaktivierung von fTPM im BIOS"

...oder (f)TPM einfach gar nicht erst anschalten/benutzen, was die letzten Jahrzehnte auch hervorragend funktioniert hat. Mal abwarten ob sich die nächsten Jahre am TPM-Zwang von MS noch irgendwas ändert (ich glaubs zwar nicht aber bei denen ist alles möglich). So 2025 rum kann ich mir dann immer noch überlegen ob ich wirklich Win11+TPM antun will oder bis dahin dann ganz auf Linux umgestiegen bin (Windows brauche ich streng genommen ohnehin nur noch für Spiele und ein, zwei Programme).

Genau meine Meinung, wobei ich am überlegen bin die Updates kpl. zu deaktivieren
und nur noch gelegentlich die wichtigen Sicherheitsupdates manuell zu installieren.

Mein Win 10 läuft eigentlich sauber, sofern ich die 1/2 Probleme die durch Updates
immer wieder auftreten beseitigt habe. (Scanner und SMB 1.0)

Never change a running System, selbst mein NV Treiber ist mittlerweile 12+ Monate alt...
 
In den über 12 Monaten wurden ja nur zahlreiche Sicherheitslücken im Nvidia Treiber geschlossen ...

Aber hey, jeder ist seines eigenen Schicksals Schmied.
Eine Sicherheitslücke besteht nur dann, wenn jemand Informationen hat, die jemand anderes nicht hat.

Da nun quasi die komplette Firmengeschichte inklusive der Gehaltsschecks des ersten Hausmeisters von Nvidia im Netz frei verfügbar ist, besteht meiner Ansicht nach keinerlei Risiko.

Im Gegenteil, ich würde mit der Treiberinstallation etwas warten, bevor man sich was einfängt ;)

https://www.techpowerup.com/292690/...using-stolen-nvidia-code-signing-certificates
 
Soso, AMD "adressiert" das Problem also, an wen wurde es dann adressiert?

Oder könnte es sein, dass das englische Wort " address" gemeint ist, was in diesem Zusammenhang eher angehen oder in Angriff nehmen bedeutet, falsch übersetzt wurde.

Es müssen ja nicht gleich zwei Sprachen vergewaltigt werden, so wie bei "ausrollen".
 
"Ansonsten bliebe Betroffenen bis dahin nur die Deaktivierung von fTPM im BIOS"

...oder (f)TPM einfach gar nicht erst anschalten/benutzen, was die letzten Jahrzehnte auch hervorragend funktioniert hat. Mal abwarten ob sich die nächsten Jahre am TPM-Zwang von MS noch irgendwas ändert (ich glaubs zwar nicht aber bei denen ist alles möglich). So 2025 rum kann ich mir dann immer noch überlegen ob ich wirklich Win11+TPM antun will oder bis dahin dann ganz auf Linux umgestiegen bin (Windows brauche ich streng genommen ohnehin nur noch für Spiele und ein, zwei Programme).
Linux ist zudem so viel schneller als Windows. Ich glaube, wenn die Masse an Linux-Usern und entsprechend -Entwicklern zunehmen wird, dann werden die Leute von Windows einfach flüchten (zumindest die Privaten) und dann werden sich die Unternehmen umschauen: "Huch Linux ist die Zukunft, lasst uns unsere Software für Linux entwickeln!". Jahre später wird man sich fragen, was war Windows? :ugly: bis ein Unternehmen auf die Idee kommt sich die Rechte für Linux zu sichern und wir haben ein Microsoft 2.0.
 
Geschwindigkeit spielt für normale Endnutzer in dem Zusammenhang gar keine Rolle mehr. Da geht zwar jeder Medienwirksam die letzten 0,3% Performance suchen die Win10 jetzt schneller oder alngsamer als Win11 ist aber tatsächlich praktisch bemerken tut sowas quasi niemand, selbst wenns 5% wären.
Der Grund warum Linux so wenig verbreitet ist ist nicht weil Windows irgendwie schneller, besser oder sonstwas wäre sondern weil es EINFACHER ist. Der Benutzer muss keine Kommandos können und keine Besonderheiten lernen um alle einfachen Aufgaben direkt erledigen zu können - 95% aller potenziellen Linux-User haste in dem Moment schon verloren wo der Benutzer zum ersten Mal "sudo" eintippen muss.
 
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