Ryzen-Ruckler: AMD adressiert fTPM-Problem unter Windows 11 und 10

Da nun quasi die komplette Firmengeschichte inklusive der Gehaltsschecks des ersten Hausmeisters von Nvidia im Netz frei verfügbar ist, besteht meiner Ansicht nach keinerlei Risiko.
Ach ja? Der Hack von Nvidia macht die Sicherheitslücken der Vergangenheit also ungeschehen? :schief:
 
Linux ist zudem so viel schneller als Windows. Ich glaube, wenn die Masse an Linux-Usern und entsprechend -Entwicklern zunehmen wird, dann werden die Leute von Windows einfach flüchten (zumindest die Privaten) und dann werden sich die Unternehmen umschauen: "Huch Linux ist die Zukunft, lasst uns unsere Software für Linux entwickeln!". Jahre später wird man sich fragen, was war Windows? :ugly: bis ein Unternehmen auf die Idee kommt sich die Rechte für Linux zu sichern und wir haben ein Microsoft 2.0.

Es hat die letzten 30 Jahre nicht geklappt und wird wohl auch nicht so schnell klappen. Wobei Android ja eine Art Linux ist.


Der Grund warum Linux so wenig verbreitet ist ist nicht weil Windows irgendwie schneller, besser oder sonstwas wäre sondern weil es EINFACHER ist. Der Benutzer muss keine Kommandos können und keine Besonderheiten lernen um alle einfachen Aufgaben direkt erledigen zu können - 95% aller potenziellen Linux-User haste in dem Moment schon verloren wo der Benutzer zum ersten Mal "sudo" eintippen muss.

Es ist noch nichtmal einfacher. Schon im Jahr 2000 wurde festgestellt, dass ein Linuxsystem, mit den üblichen Verdächtigen wie KDE usw., für den komplett unerfahrenen Benutzer wesentlich einfacher zu erlernen ist.

Hier liegt das Problem begraben: (nahezu) alle Leute, die man so einstellt, haben eben nur Erfahrung mit Windows. Wenn von Office die Rede ist, dann ist immer MS Office gemeint. Jeder Kurs vom Jobcenter, der die Leute fitmachen soll, hat Microsoftprodukte als Grundlage. Das führt dazu, dass man sämtlichen Mitarbeitern erstmal einen mehrtägigen Kurs spendieren muß, in dem sie die Grundlagen lernen. Wenn man weiß, was z.B. so ein 5 tägiger Kurs so kostet, der kann sich ausmalen, dass man damit wohl auch Microsoftlizenzen für über zwei Jahrzehnte holen kann. Die einzige Berufsgruppe, die mir einfällt, auf die das nicht zutrifft, sind Programmierer

Wenn auf Linux umgestellt wird, dann hat das andere Gründe, wie etwa die Tatsache, das man die Kontrolle über seine Software hat (ein fixes Ende für Updates? Nicht mit uns!), ein Hauch von Rebellentum schwingt natürlich auch mit.
 
Wie wäre es mit ner monatlichen Gebühr von 5€ für Windows12 das per Zwangsupdate auf 11 kommt? Keine Zahlung - kein Bootvorgang. OpenOffice statt Microsoft Word? Vergiss es, nicht auf deiner Hardware. TPM macht solche Sachen möglich. Gut, was?
Halte ich für Unsinnig, weil MS sich damit ins eigene Bein schießen würde (Stichwort Monopol).
Technisch ist das durchaus machbar, aber der Gesetzgeber macht da mit Sicherheit nicht mit.
 
Habe vor drei Wochen zu Linux (Manjaro mit KDE) gewechselt, nachdem Win10 gefühlt mit jedem der letzten Updates immer langsamer wurde. (ok meine Hardware ist mittlerweile etwas betagt i7-860, 8GB, HD5770)
...und festgestellt, dass man ohne Windows wunderbar zurecht kommt.
Steam und Epic (Heroic Games Launcher) läuft.
Ich vermisse nichts und es läuft performant und stabil.

Wenn man nicht an jeder Schraube rumdrehen möchte, kommt man sogar komplett ohne Kommandozeile aus.

Kann es jedem nur empfehlen zumindest mal zu probieren... ;-)
 
Ach ja? Der Hack von Nvidia macht die Sicherheitslücken der Vergangenheit also ungeschehen? :schief:
Nö, aber es besteht keinerlei Notwendigkeit diese auszunutzen, warum auch, wenn der sourcecode viel komfortableres arbeiten ermöglicht.

Halte ich für Unsinnig, weil MS sich damit ins eigene Bein schießen würde (Stichwort Monopol).
Technisch ist das durchaus machbar, aber der Gesetzgeber macht da mit Sicherheit nicht mit.

Welches Monopol? Hust...Tochterfirma

Wenn es in der Pharmabranche prima klappt, wo es ja nur um Gesundheit geht, dann sehe ich bei Microsoft keinerlei Probleme.

Microsoft einziges Ziel besteht darin seine Macht zu festigen und zu vergrößern und TPM ist dafür ein sehr nützliches Werkzeug.

Der Zwang bei W11 liegt eher sekundär in der Nächstenliebe bzw. erhöhter Sicherheit für den Anwender, aber damit lässt sich natürlich schön werben.


Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen und werde dann Microsoft jeden Tag in mein Abendgebet nehmen ;)
 
möchte deine erfahrungen nicht in frage stellen, aber ich wundere mich immer wieder wie viele leute probleme nach updates bekommen. :confused:

habe selbst meinen desktop (mit i5-9600k und nvme-ssd z.b.) mit win11 und mein noch älteres notebook als deines (ca. 12 jahre alt - hp pavilion dv7-1262eg, nachträglich mit ssd ausgestattet) mit win10 laufen und ich habe nie das geringste problem. dabei bin ich sogar jemand, der nicht update-scheu ist. im gegenteil gehe ich tatsächlich täglich einmal unter windows auf die updatesuche und installiere diese auch immer direkt wenn verfügbar.

deine erfahrungen tun mir jedenfalls leid, glaube da wäre ich schon durchgedreht.
Bis dato hatte ich mit dem Nootebook auch keine Probleme!
Hat alles klaglos von W7 über W8.0, W8.1 bis W10 mitgemacht.
Einzig das W10 Update von Version 1905 zu 1909 hat ewig gedauert, aber letztendlich ohne negative Folgen dann doch durch gezogen.
Das Notebook mit Intel-CPU ist mit TPM onboard auf dem Mainboard ausgerüstet und ich kann momentan nicht sagen, ob es jemals aktiviert war, oder erst mit dem jetzigen Dienstag-Update wurde.
Die 1TB 2,5"-SATA Sandisk X600 SSD läuft jetzt aktuell in einem Desktop-System mit dem neu installierten aktuellen W10 21H2 ohne rum zu zucken!
Es sind bisher keine Fehler beim Scann der SSD entdeckt worden, so das ich erst danach W10 darauf installiert habe.
Am USB-Adapter zu SATA konnte ich alle Daten noch auslesen und habe die persönlichen noch kopiert, was auch ganz glatt funktioniert hat.

Nachher mach ich eine neue 1TB Samsung SSD mit ebenfalls aktuellen W10 ins Notebook rein.
Noch kann ich kein abschließendes Urteil verkünden.
 
Zuletzt bearbeitet:
In den über 12 Monaten wurden ja nur zahlreiche Sicherheitslücken im Nvidia Treiber geschlossen ...

Aber hey, jeder ist seines eigenen Schicksals Schmied.

Daher schmiert der Treiber bei nem Bekannten auch nach jedem der letzten Updates diverse Male in SCUM ab,
das nenne ICH Produktpflege...

...nicht!
 
Das führt dazu, dass man sämtlichen Mitarbeitern erstmal einen mehrtägigen Kurs spendieren muß, in dem sie die Grundlagen lernen. Wenn man weiß, was z.B. so ein 5 tägiger Kurs so kostet, der kann sich ausmalen, dass man damit wohl auch Microsoftlizenzen für über zwei Jahrzehnte holen kann.

Also die MS Office Kurse, die wir so unseren Mitarbeitern vermitteln, dauern ca. 6 Stunden.
Eine Umschulung auf OpenSource-Lösungen würde sogar noch weniger Zeit in Anspruche nehmen, wenn man deiner Aussage folgt, dass nahezu alle Leute eh schon Kenntnisse in MS-Office haben. OpenOffice und Co. haben das Rad doch nicht neu erfunden. Die Grundlagen sind doch nahezu gleich.
 
Mal sehen ob DAS meine Probleme bei Elden Ring auslöst XD. (Komplette Spiele freezes für mehrere Sekunden UND teils Controller Verbindungsabbrüche zur selben Zeit.)
Wenn ich mich nicht melde war es das nicht.

Nein fTPM war es natürlich nicht :D.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will nur drauf hinweisen dass TPM all das technisch möglich macht.
Dafür braucht es kein TPM!!!

Schlussendlich hätte MS oder wer auch immer schon vor Jahren Bitlocker verpflichtend machen können, alternativ ein eigenes Dateisystem (meinetwegen nur für die Bootplatte, damit die maulenden User abgewehrt werden könnten, "gilt ja nur für das System, jede weitere Platte kann gerne mit NTFS und Co. Formatiert werden). Damit hätte man wahrscheinlich 95% der User gecasht, da kaum jemand sich Gedanken machen würde und immer den Standardvorschlag nimmt.
 
Klar, TPM ist für sowas nicht zwingend notwendig, ist aber die deutlich einfachere und elegantere Version des Knebelns - und bietet viel mehr Optionen als nur Boot und Daten zu verweigern.^^
Etwa Einzel-PC-bezogen "erwünschte" Programme zu erlauben und "unerwünschte" nicht geht mit Bitlocker nicht, über TPM schon.
 
Nö, aber es besteht keinerlei Notwendigkeit diese auszunutzen, warum auch, wenn der sourcecode viel komfortableres arbeiten ermöglicht.
Der Code muss erst mal analysiert und etwaige Schwachstellen gefunden werden, das geschieht nicht von heute auf morgen. Die Sicherheitslücken der letzten 12+ Monate sind hingegen bekannt und können ausgenutzt werden.
 
Hier liegt das Problem begraben: (nahezu) alle Leute, die man so einstellt, haben eben nur Erfahrung mit Windows.
Mach Linux Mal im kleinen Mittelstand! Wird vollständig schief gehen, denn externe Admins und Linux sind schwer zu finden, gute nochmal ungleich schwerer, dazu ist Linux extrem aufwendig im Netzwerk (wenn es über die privaten Anforderungen herausgeht). Machbar ist das zwar alles, aber die heutigen guten Admins haben alle noch mit DOS angefangen und werden einen Umstieg zu Linux in der Tiefe nicht hinbekommen. Nur Mal als Beispiel, finde Mal einen Systemadmin der dir einen Domänen Controller sauber und perfekt umziehen kann! Gar nicht so leicht, haben seinerzeit einen SBS2008 sauber neu aufgebaut, Update auf 2012R2, 2016 und nun 2019 sind erfolgt, immer durch Fachfirmen, jedes Mal musste ich Nächte investieren und Fehler ausmerzen, (was billiger kommt, als die Fachfirmen Werktags den Server auszuschalten)
Etwa Einzel-PC-bezogen "erwünschte" Programme zu erlauben und "unerwünschte" nicht geht mit Bitlocker nicht, über TPM schon.
Auch dafür braucht es kein TPM, MS hat doch mit den qualifizierten Treibern vorgemacht wie es geht, Windows S zeigt es auch nocheinmal deutlich
 
Auch dafür braucht es kein TPM, MS hat doch mit den qualifizierten Treibern vorgemacht wie es geht, Windows S zeigt es auch nocheinmal deutlich
Das gilt aber dann für ALLE und nicht für präzise genau eine Hardware. TPM erlaubt es zwei identische Systeme zu bauen, die identische Software/OS drauf zu benutzen und danach eines der Systeme einzuschränken (wo der Besitzer beispielsweise keine Gebühr zahlt) und das andere nicht. Und keine Neuinstallation oder anderes Konto oder sonstwas kann das dann umgehen.
 
TPM ist für den Otto-Normal-Nutzer so nützlich wie ein Kropf.
Selbst im Firmen-Umfeld seh ich es abseits vom Serverbereich nur als bedingt nützlich.
möchte deine erfahrungen nicht in frage stellen, aber ich wundere mich immer wieder wie viele leute probleme nach updates bekommen. :confused:

habe selbst meinen desktop (mit i5-9600k und nvme-ssd z.b.) mit win11 und mein noch älteres notebook als deines (ca. 12 jahre alt - hp pavilion dv7-1262eg, nachträglich mit ssd ausgestattet) mit win10 laufen und ich habe nie das geringste problem. dabei bin ich sogar jemand, der nicht update-scheu ist. im gegenteil gehe ich tatsächlich täglich einmal unter windows auf die updatesuche und installiere diese auch immer direkt wenn verfügbar.

deine erfahrungen tun mir jedenfalls leid, glaube da wäre ich schon durchgedreht.
Das ist wirklich komplett willkürlich.
Mir hat auch ein Update den Bootsektor zerschossen. Nicht einmal eine Recovery hat was gebracht. Es blieb nur eine Neuinstallation. Und das bei einer kaum genutzten Dual-Boot Installation. Abseits von Spielen war nichts auf dem System installiert.

Hab Windows und Linux auf unterschiedlichen Platten ohne Dual Boot.
Windows habe ich ebenfalls nur noch für Spiele. Unter Linux wird der Office kram erledigt.
Und wie wechselst du dann? Wechselst du die Boot-Priorität im Bios?
Am einfachsten ist ja, Windows auf einer Platte installieren, erst dann die Linux Platte dazuhängen. GRUB macht den Rest.

Das ist der Grund warum das alles so lange dauert. Man muss kleine Schritte machen und immer ein paar Jahre warten bis der letzte Schritt der noch einen halben Shitstorm ausgelöst hat mittlerweile als "normal" angesehen wird. Frosch im Mixer und so. Nur so bekommste die maximale Schafzahl eingezäunt^^
Nennt sich auch Salamitaktik
Linux ist zudem so viel schneller als Windows. Ich glaube, wenn die Masse an Linux-Usern und entsprechend -Entwicklern zunehmen wird, dann werden die Leute von Windows einfach flüchten (zumindest die Privaten) und dann werden sich die Unternehmen umschauen: "Huch Linux ist die Zukunft, lasst uns unsere Software für Linux entwickeln!". Jahre später wird man sich fragen, was war Windows? :ugly: bis ein Unternehmen auf die Idee kommt sich die Rechte für Linux zu sichern und wir haben ein Microsoft 2.0.
Bezweifle ich. Solange die Leute nur das System nutzen, dass mit dem Rechner kommt wird Linux klein bleiben. Es tut noch lange nicht genug weh.
Der Grund warum Linux so wenig verbreitet ist ist nicht weil Windows irgendwie schneller, besser oder sonstwas wäre sondern weil es EINFACHER ist. Der Benutzer muss keine Kommandos können und keine Besonderheiten lernen um alle einfachen Aufgaben direkt erledigen zu können - 95% aller potenziellen Linux-User haste in dem Moment schon verloren wo der Benutzer zum ersten Mal "sudo" eintippen muss.
Für das, was diese 95% mit dem PC machen brauchst du aber auch kein "sudo". Windows ist nicht "einfacher" es ist nur "verbreiteter"/"gewohnter". Teils ist es ein GUI-mäßiger Alptraum. Sobald sich aber etwas nur geringfügig vom Gewohnten unterscheidet schreit das Gewohnheitstier Mensch Mord und Totschlag, selbst wenn es eigentlich ein Fortschritt ist.
Es hat die letzten 30 Jahre nicht geklappt und wird wohl auch nicht so schnell klappen. Wobei Android ja eine Art Linux ist.
So wie der Golf eine Art Auto ist? :ugly:
Also die MS Office Kurse, die wir so unseren Mitarbeitern vermitteln, dauern ca. 6 Stunden.
Eine Umschulung auf OpenSource-Lösungen würde sogar noch weniger Zeit in Anspruche nehmen, wenn man deiner Aussage folgt, dass nahezu alle Leute eh schon Kenntnisse in MS-Office haben. OpenOffice und Co. haben das Rad doch nicht neu erfunden. Die Grundlagen sind doch nahezu gleich.
Das Problem in der Regel ist: Es schaut anders aus...
Mach Linux Mal im kleinen Mittelstand! Wird vollständig schief gehen, denn externe Admins und Linux sind schwer zu finden, gute nochmal ungleich schwerer
Das gilt meiner Erfahrung nach aber genauso für Windows.
Wenn ich so daran denke was mir bei Firmen schon für Admins untergekommen sind kommt mir das Gruseln.
 
Ryzen-CPUs können auf Mainboards mit aktiviertem Firmware Trusted Platform Module (fTPM) zu Performance-Problemen führen, was AMD nun angehen will.
Hier nicht, trotz Win 11 :ka:

Ich möchte echt gern mal wissen, was die Leute immer mit ihrer Windows-Installation anstellen um dermaßen Probleme zu haben :rollen:

Warum Windows Agesa-Updates ungefragt installiert, macht nachdenklich, denn über den Mainboard-Hersteller gelingt das, n.m.E., wesentlich besser.
Dein Windows installiert dir UEFI Updates? Was machst du denn falsch? :confused:
 
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