News Ryzen 9 7945HX3D: Händler listet vorübergehend Mobil-CPU mit 3D V-Cache

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AMDs 3D V-Cache könnte demnächst seinen Weg in den Laptop-Markt finden: Angeblich arbeitet Asus an einer neuen Ausführung des ROG Scar 17, der mit einem Ryzen 7000X3D ausgestattet sein soll.

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Notebook & Asus Typischer Mondpreis

3000€ wäre ich noch bereit zu zahlen.

Allerdings würde ich mir lieber einen 8 Kerner / 16 Threads mit 3D Speicher wünschen.

Dieser könnte im angesichts der niedrigeren Leistungsaufnahme noch mal besser im Gaming performen in zusammen Arbeit mit der RTX 4090 Mobil.
 
Dragon-Range-X ergibt auch viel mehr Sinn als Dragon-Range-non-X. Wir sprechen immerhin vom Notebookeinsatz, dort ist Effizienz noch wichtiger als sonst und V-Cache bringt nun einmal deutliche Effizienzgewinne.
Notebooks mit X3D-Prozessoren - überflüssig oder sinnvoll?
Die Antwort fällt dementsprechend ziemlich eindeutig aus. Die Sinnhaftigkeit ist auf jeden Fall höher als bei Dragon Range generell. Wer generell Dragon Range ablehnt, wird dann natürlich trotzdem kein begeisterter Fan. Aber die Tendenz ist klar.
 
Eine APU mit zentralem 3D-Cache für beide Einheiten, das wäre mal was.
Kann ich mich nur anschließen. Bei Vergleich von Steam Deck und ROG Alley hat man ja auch gesehen, dass viel der GPU Leistung durch die wenig gestiegene Speicherbandbreite verloren geht. Da kann ich mir gut vorstellen, dass der 3D Cache ähnlich gut funktionieren könnte, wie der Infinite Cache auf RDNA2 Grafikkarten.
 
Da kann ich mir gut vorstellen, dass der 3D Cache ähnlich gut funktionieren könnte, wie der Infinite Cache auf RDNA2 Grafikkarten.
Grundsätzlich hat der V-Cache den großen Vorteil, dass er kaum höhere Latenzen mit sich bringt. Eine traditionelle Verdoppelung der Cache-Größe sorgt dafür, dass die Distanzen zu den Rändern sich auch verdoppeln. Hatten sie vorher Distanz 32, dann sind es nachher Distanz 64. Beim V-Cache kommt hingegen nur eine vertikale Distanz von 1 drauf; der äußerste Rand hat also dann die Distanz 33. (Beispielszahlen)
Entsprechend bietet sich dann für eine APU auch eher an...
Eine APU mit zentralem 3D-Cache für beide Einheiten, das wäre mal was.
...sowohl über den Cache des CPU-Parts als auch über den des GPU-Parts noch V-Cache drüberzusetzen, damit jedes Mal die Verbindung möglichst kurz ausfällt.
 
Grundsätzlich hat der V-Cache den großen Vorteil, dass er kaum höhere Latenzen mit sich bringt.
Ein großer Teil kommt aber auch einfach daher, dass das SRAM ist, der auf dem gleichen Chip sitzt. Ob die etwas längeren Wege durch eine Vergrößerung jetzt ein Problem wären, weiß ich nicht. Im Zweifelsfall könnte man den Cache auch bei der CPU platzieren, weil die GPU deutlich weniger empfindlich auf Latenzen reagiert. Man kann natürlich auch beides machen, die Frage ist meiner Meinung nach, ob eine gemeinsame Nutzung eines großen Caches gegenüber der getrennten Nutzung von zwei kleineren Caches nicht doch Vorteile mit sich bringt und am Ende ist es natürlich auch noch eine Kostenfrage. Wenn das Ding monolithisch wäre, könnte man auch vielleicht CPU- und GPU-Kerne um einen zentralen, gestapelten Cache anordnen, so dass alles recht nahe beieinander liegt.
 
Ein großer Teil kommt aber auch einfach daher, dass das SRAM ist, der auf dem gleichen Chip sitzt. Ob die etwas längeren Wege durch eine Vergrößerung jetzt ein Problem wären, weiß ich nicht. Im Zweifelsfall könnte man den Cache auch bei der CPU platzieren, weil die GPU deutlich weniger empfindlich auf Latenzen reagiert. Man kann natürlich auch beides machen, die Frage ist meiner Meinung nach, ob eine gemeinsame Nutzung eines großen Caches gegenüber der getrennten Nutzung von zwei kleineren Caches nicht doch Vorteile mit sich bringt und am Ende ist es natürlich auch noch eine Kostenfrage. Wenn das Ding monolithisch wäre, könnte man auch vielleicht CPU- und GPU-Kerne um einen zentralen, gestapelten Cache anordnen, so dass alles recht nahe beieinander liegt.
Es ergibt einfach mehr Sinn, dann noch einen geteilten L4-Cache dazu zupacken (oder daran) und den auch noch mit V-Cache zu versehen.

Grundsätzlich gilt: Was nah dran ist, bekommt man am heftigsten beschleunigt. Sei es mehr in Richtung effektiv geringer Latenzen, sei es mehr in Richtung effektiv hoher Transferrate.
 
Es ergibt einfach mehr Sinn, dann noch einen geteilten L4-Cache dazu zupacken (oder daran) und den auch noch mit V-Cache zu versehen.
Kommt drauf an. Bei Zen 3 hat man ja auch die beiden Caches auf einem Die zusammengelegt und das war ein guter Schritt.
Grundsätzlich gilt: Was nah dran ist, bekommt man am heftigsten beschleunigt. Sei es mehr in Richtung effektiv geringer Latenzen, sei es mehr in Richtung effektiv hoher Transferrate.
Das stimmt, aber wieviel es bringt, hängt nun mal auch von der Hitrate ab. L3 muss nur deutlich schneller als der offchip DRAM sein, für alles, was wirklich schnell und exklusiv ist, gibt es ja noch L1 und L2. Aber wie gesagt, da fehlen Zahlen. Könnte genau so gut sein, dass das unterschiedliche Zugriffsverhalten von CPU und GPU eine Trennung sinnvoll macht, es ist nur mein Gefühl, dass mir sagt, dass eine geteilte Ressource im Schnitt besser ausgelastet wird und somit mehr bringt.
 
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