amdahl
Volt-Modder(in)
Eine ernst gemeinte Anmerkung möchte ich noch anbringen. Soll keine Kritik sein, nur ein Denkanstoß. Vorsicht, jetzt kommt eine Aneinanderreihung von Argumenten die teilweise nur zu 99% zutreffen. Wer es bis zum Ende schaffen will, sollte die "ja aber" Mentalität kurz ablegen.
Die Wenigsten werden sich eine CPU mit 16 Kernen kaufen, um nur damit zu zocken. 8 Kerne werden dafür noch eine Weile reichen.
Was haben sie also vor mit den restlichen Kernen zu machen während das Spiel läuft? Anderes Zeug das auch CPU-Ressourcen braucht. Von solchen Ressourcen gibt es zweierlei: geteilte und nicht geteilte. Nicht geteilte sind so Zeug wie L2-Cache, von dem jeder Kern seinen eigenen hat.
Geteilte Ressourcen sind beispielsweise der L3-Cache und der Speichercontroller. Die müssen sich merere Kerne teilen. L3-Cache ist geschenkt, davon hat ein Ryzen 3rd gen mehr als genug. Aber wie sieht es mit der Speicherbandbreite aus? Die ist mit 2 Kanälen für 16 Kerne nicht unbedingt üppig. Das muss kein Bottleneck in Spielen sein, schon gar nicht, wenn diese die 16 Kerne alleine nicht auslasten können.
Aber jetzt kommt der Poweruser daher und startet neben seinem Game noch etwas anderes CPU-intensives. Schon kann es sein, dass eine geteilte Ressource wie der Speichercontroller zum Flaschenhals wird. Und das obwohl jede der beiden parallel ausgeführten Anwendungen für sich alleine kein Problem damit hätte, und Bestmarken in Benchmarks aufstellt.
Lange Rede kurzer Sinn: wenn ICH mir eine CPU im Preisbereich 500€+ mit mehr als 8 Kernen kaufen würde, dann wäre mir quad-channel wichtiger als x% mehr Leistung in einzelnen synthetischen Benchmarks. Und auch einen Aufpreis bei CPU und Mainboard wert. Das heißt übrigens nicht dass ich zwangsläufig zu Intel greifen würde, auch AMD hat in diesem Segment etwas anzubieten
Die Wenigsten werden sich eine CPU mit 16 Kernen kaufen, um nur damit zu zocken. 8 Kerne werden dafür noch eine Weile reichen.
Was haben sie also vor mit den restlichen Kernen zu machen während das Spiel läuft? Anderes Zeug das auch CPU-Ressourcen braucht. Von solchen Ressourcen gibt es zweierlei: geteilte und nicht geteilte. Nicht geteilte sind so Zeug wie L2-Cache, von dem jeder Kern seinen eigenen hat.
Geteilte Ressourcen sind beispielsweise der L3-Cache und der Speichercontroller. Die müssen sich merere Kerne teilen. L3-Cache ist geschenkt, davon hat ein Ryzen 3rd gen mehr als genug. Aber wie sieht es mit der Speicherbandbreite aus? Die ist mit 2 Kanälen für 16 Kerne nicht unbedingt üppig. Das muss kein Bottleneck in Spielen sein, schon gar nicht, wenn diese die 16 Kerne alleine nicht auslasten können.
Aber jetzt kommt der Poweruser daher und startet neben seinem Game noch etwas anderes CPU-intensives. Schon kann es sein, dass eine geteilte Ressource wie der Speichercontroller zum Flaschenhals wird. Und das obwohl jede der beiden parallel ausgeführten Anwendungen für sich alleine kein Problem damit hätte, und Bestmarken in Benchmarks aufstellt.
Lange Rede kurzer Sinn: wenn ICH mir eine CPU im Preisbereich 500€+ mit mehr als 8 Kernen kaufen würde, dann wäre mir quad-channel wichtiger als x% mehr Leistung in einzelnen synthetischen Benchmarks. Und auch einen Aufpreis bei CPU und Mainboard wert. Das heißt übrigens nicht dass ich zwangsläufig zu Intel greifen würde, auch AMD hat in diesem Segment etwas anzubieten