Ryzen 7 1800X im Test: AMDs Rückkehr in den High-End-Markt

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Ich versteh die Aufregung nicht hier drin. Jedem mit klarem Verstand wusste dass die CPU einen Schritt in die richtige Richtung macht was in Anwendungen deutlich zu sehen ist. Für das Unternehmen AMD ist das ja auch der beste Schritt gewesen. Der 1800X kommt fast an 12 Kerne von Intel. Mein Rechner zum Konstruieren auf der Arbeit würde sich freuen.
Bei Spielen habe ich natürlich auch auf mehr gehofft aber ich denke es kommt im Großen und Ganzen eine doch sehr gute Leistung rüber. Zumal keine AMD kaufen muss der sich bei Intel wohler fühlt. Ich für mich freue mich auf meine Anwendungen im privaten und das Spielen nebenbei ( der Phenom II 1090T hat doch leicht nachgegeben ^^).
 
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Da wird ja klar warum es nix wurde, einfach irgendas zusammen kleben und hoffen das es klappt naja..

Ich frag mich gerade ob du besoffen oder noch ein Kind bist. :P

Wenn sie das versucht hätten, dann hätten sie einfach 2 Vishera zusammenkleben können und über HT-Link verbinden. Die Möglichkeit gibts schon lang und wurde bei anderen Gelegenheiten sehr erfolgreich angewendet.
Sie haben einen kompletten CPU neu entwickelt und auf Erweiterbarkeit hin getrimmt. Es hat auch geklappt.
 
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Und wie ist dann die Preis Leistungsverhältnis eines 6950X, der mal eben 1200€ mehr kostet als der 7700k? Lächerlich?
Die Ryzen 8 Kerner sind doch nie angetreten, um den 7700k in Games zu schlagen und wer das dachte, hat das gesamte System nicht verstanden.
Ryzen liefert das, was erwartet wurde -- und AMD verlangt den Preis, den sie wert sind.

Hast du nicht den längsten Balken, taugst halt nichts als Produkt. So einfach ist das :)
 
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Das mag ja so eintreffen, ich bezweifle jedoch, dass ich dann, wann auch immer das ist, mit einem Ryzen 8Kerner beim Gaming glücklich sein würde. Und in der Zwischenzeit kannste Games wie Arma3 und SC2, welche ich z. B. beide relativ häufig spiele, vergessen. Selbst wenn, sagen wir in 2 Jahren, vermehrt Games herauskommen, die von mehr Kernen profitieren, wird ein high-end 4Kerner von heute noch mehr als ausreichend sein. Und dann gibt es so oder so auch wieder wesentlich bessere 8Kerner.

So sehe ich das inzwischen auch. "Zukunftssicher" kaufen bei Hardware macht selten Sinn.
 
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Da Intel mit dem nochmals verbesserten 14nm++ Prozess antritt, gehe ich schon von mindestens 3,8 GHz Grundtakt bei Coffee Lake aus. Broadwell-E mit der ersten 14 nm "Gen" macht ja schon 3,6 GHz beim 6850K. Coffee Lake hat zudem ein kleineres SI was noch mal ein paar Watt einspart. Ich weiß nicht mehr wo, auf irgendeiner Seite wurde aber mal der Verbrauch von Haswell-E oder Broadwell-E bei Dual-Channel/Quad-Channel gemessen und die Ergebnisse waren durchaus überraschend.
Nunja aber dann wären wir immer noch bei 15% vor AMD.. Wenn wir mal 200Mhz Grundtakt in Leistung rechnen.. und 15% ist mess, aber wohl nicht Spürbar.. Was ich nicht verstehe ist warum man das Broadwell Konzept nicht weiterentwickelt hat.
Wir werden sehen was Coffee Lake schaffen wird. Aber dass AMD mit einer Gen nicht mal eben 4 Intel Revisionen überholen kann, war dir ja auch klar. Aber der Vorsprung ist am Ende vllt bei 10% statt 60%
 
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Nein, die Spieleleistung wird nicht als schlecht dargestellt, sie ist im P/L-Verhältnis verglichen mit dem 150€ günstigerem 7700K schlecht und das ist kein subjektives empfinden.
Stimmt im Moment und wohl in naher Zukunft. Es ändert aber nichts daran, dass die CPU zum Spielen ausreicht und für jemanden der nicht nur spielt immense Vorteile bringt/bringen kann.

Was objektiv gesehen wieder für den 7700K sprechen würde, da wie gesagt günstiger als der 1800X und 1700X.

Siehe oben.

Ebenfalls siehe oben :P


Das kann durchaus so sein, vor allem wenn man sich vor Augen hält, das Intel jahrelang mit ihrem HT dominierte und die Gamecodes darauf optimiert wurden, aber um das mal wieder zu betonen; AMD ist nicht die Samariter, aber ich als Kunde auch nicht. Mit Eventualitäten kann ich als Käufer nichts anfangen. Bis heute habe ich die Preispolitik von Intel nicht unterstützt und werde das weiterhin nicht tun und genau deswegen wäre es ein Schuss ins eigene Knie, wenn ich plötzlich bereit wäre mehr auf den Tisch zu legen für weniger Leistung (Spieletechnisch), findest du nicht ? Bei den Cores kann bzw. konnte man zumindest sagen "OK, ich zahle deutlich mehr, bekomme aber auch mehr." Beim 1800X müsste ich sagen "OK, ich zahle mehr, bekomme weniger, aber später bekomme ich hoffentlich ein bisschen mehr"

Warum sollte AMD auch der Samariter sein? Die müssen ja schließlich Geld verdienen. :D
Wenn du die zusätzliche Leistung/mehr Kerne nicht brauchst zwingt dich ja niemand zum Aufrüsten.
Ich jedenfalls werde von meinem X6 1090T @ 3,6GHz auf den 1700X umsteigen und das rentiert sich in allen Anwendungen und Spielen. Meistens die doppelte und dreifach Leistung und dazu noch eine Topaktuelle Plattform
 
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Danke für den Test!

Insgesamt so ziemlich wie erwartet. Mit neueren BIOS Versionen, besserer Windows-Unterstüzung und entsprechender Optimierung in Spielen wird Ryzen sicher noch ein wenig mehr zulegen können. Die Rohleisung scheint auf Broadwell-E Niveau zu liegen. Der Stromverbrauch ist überraschend gut, auch wenn die 95W TDP natürlich etwas optimistisch waren.

Für jeden, der nicht nur spielt ist Ryzen definitiv einem Kaby-Lake vorzuziehen. X99 wirkt plötzlich nahezu komplett überflüssig und viel zu teuer.
Der R7 1700 scheint das beste P/L zu bieten und nicht wesentlich schlechter zu übertakten als der 1700x/1800x. Mit einem 4Ghz 1700er hat man ein quasi unschlagbares P/L.

AMD is back! :)

PS: Schade ist, dass diverse Reviews durch die noch leicht unausgereifte Plattform unnötig verfälscht wurden. SMT in spielen, Bios-Version, RAM-Timings, Energieoptionen und diverse weitere Einstellungen scheinen ja einen recht hohen Einfluss auf die Leistung zu haben.
 
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Schade das das Sample so spät eingetroffen ist.

Aber wenn ich mir das so ansehe sind die interessanten Fragen zu Ryzen im Mainboard und RAM Bereich zu finden.
Ich hoffe das es dazu bald aufklärende Artikel/ Marktübersichten geben wird. :devil:
 
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Selten so ein Unsinn gelesen. Als ob sich die mehr Kerne von heute mehr Kerne der Zukunft schlagen würden. Wenn das so wäre, dann wäre ein alter AMD 6-kerner ja heute in Games wie BF1 einem genauso alten Intel 4 Kerner überlegen. Das ist aber eher weniger der Fall.
Blöd nur, dass AMD schon damals den Vierkernern von Intel in der Pro-Kern-Leistung unterlegen war. Vielleicht hatte der "Volkssechskerner" sechs Kerne, die waren halt nicht besonders schnell. Architekturbedingt.
Dementsprechend sollte man die CPUs eines Herstellers vergleichen - und so ein Core i7 970 wischt heute mit einem i7 920 den Boden auf. ;)

Damals gab es allerdings noch deutliches Steigerungspotenzial in der Performance pro Takt. Da die Software zu der Zeit flächendeckend meist nicht mal Dual-Cores sinnvoll ausgenutzt hatte, war es zu der Zeit tatsächlich relativ unnötig, im Gedanken der Zukunftsfähigkeit zu einem Sechskerner zu greifen. Heute sieht das Ganze etwas anders aus - es besteht kaum noch Steigerungspotenzial bei der Leistung pro Kern (Intels Architektur scheint diesbezüglich so langsam am Ende zu sein, auch taktseitig...). Immer mehr Software, Spiele und Anwendungsgebiete (auch für normale Nutzer), welche von vielen Threads (und dementsprechend auch echten Kernen...) profitieren erscheinen auf dem Markt bzw. entstehen.

Genau deswegen tendiere ich von meinem FX6300 zum i7 7700K. Was morgen gebraucht wird interessiert nicht heute. War ein Fehler damals den 6 Kerner zu nehmen. Lieber das was heute schnell ist. Den rest holt man noch was mit Übertakten raus und dann holt man sich was neues.
Naja, allerdings hat der FX6300 schon damals gegenüber den Intel-Vierkernern den Kürzeren gezogen. Und ein AMD-Vierkerner hatte ja keinerlei Vorteile...
Der Unterschied würde hier darin bestehen, dass nicht sechs (oder acht...) extrem langsamere Kerne gegen vier schnelle antreten und trotzdem langsamer sind, sondern acht vergleichbar schnelle Kerne gegen vier. ;)

Er meint auch wohl die Phenom II x6 Reihe und das sind reinrassige 6-Kerne ohne Modulbauweise.
Waren aber auch kaum schneller wie die Vishera-Sechskerner.

Ich nicht, aber ich erwarte das eine CPU (1800x) die 200€ mehr kostet als ein i7-7700k auch mehr Leistung bringt!

Das tut sie zwar auch, aber nur in Anwendungen ala, Rendern&Co. nicht aber für Spieler. Daher ist Intel für Spieler immer noch die erste Wahl. Leider muß Intel dadurch auch keine Preise senken, außer für die 8-Kerner.
Du solltest bedenken, dass der 1800X die schnellste CPU ab Werk von AMDs Ryzen-Serie ist. Der Ryzen 1700 bietet an sich das Gleiche, kostet aber schon wieder nur so viel wie der 7700K. Hat halt einen geringeren Takt wie der 1800X, aber das ist bei AMD ja kein Thema.

Letztlich ist es ja die Entscheidung von jedem Einzelnen. ICH würde jedenfalls keinen Vierkerner mehr kaufen/empfehlen, es sei denn, es hat budgettechnische Gründe. ;)
Dass bei mir gerade sogar nur ein HT-Dual Core im PC steckt liegt schlicht daran, dass ich persönlich gerade nicht wirklich viel mehr Leistung brauche (Spiele aktuell fast garnix...), ich daher den 3930K + Plattform verscherbelt habe und die Kohle dann für Wichtigeres (Führerschein und "Ausstattung" für ein nahendes Vorstellungsgespräch für meinen A-B-S-O-L-U-T-E-N Wunsch-Ausbildungsplatz...) genutzt habe... Als Berufsschüler ist mir ungenutzte Leistung zu teuer. ;)
 
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Ipc von Broadwell-E sehe ich nicht. Der Ryzen liegt sogar mit 3,9Ghz hinter den 3,7 Intel. Das konnte ich jetzt in mehreren Tests sehen. Skylake liegt dann nochmals 5 bis 10 Prozent davor. Hier geht es um einen Test der die reine Leitung zeigen soll. Ob die CPU bei den meisten im Gpu limit ist in dem Fall überhaupt nicht relevant. Jeder von uns möchte doch Wissen was der neue Prozessor drauf hat und das geht nur im CPU Limit.
 
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und jetzt nehmen wir an das der 1600 er ( 4 kerner ) auf 4,5 ghz läuft ... was ist dann ?! für 250€ I7 7700 k gebasht :lol:
 
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Ich werde wohl noch LGA 1336 + Xeon W36xx/X5xx OC nutzten (P/L immer noch ungeschlagen) bis ich Renter bin oder ich wirklich mehr als 12 Threads gebrauchen kann. Aber die MT Leistung ist doch wirklich Bombe von Ryzen. Ich bin gespannt wie die Plattform sich schlaegt, wenn die Kinderkrankheiten weg sind und seitens der Software-/Spielehersteller Optimierungen vollzogen worden sind (die hoffentlich kommen).
 
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Für mich ist vor der NDA nach der NDA, ich warte weiter. Die Leistungswerte sind genau das was ich erwartet habe. Anwendung spitze, Gaming ausreichend. Die Leistungsaufnahme ist auch dort, nämlich ziemlich gleich wie Intel, der Preis ist wie erwartet, und die Kinderkrankheiten sind auch da. Ich wart jetzt noch ein paar Wochen bis die ausgebügelt sind und dann nur her damit. Mein X58 war zwar mal spitze, aber jetzt definitiv nicht mehr, und ich brauch eine neue Renderschlampe. Der 1700x lacht mich eher an. Die Frage nach dem optimalen Board und vor allem der optimalen RAM steht noch dick und fett im Raum.
 
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Ipc von Broadwell-E sehe ich nicht. Der Ryzen liegt sogar mit 3,9Ghz hinter den 3,7 Intel. Das konnte ich jetzt in mehreren Tests sehen. Skylake liegt dann nochmals 5 bis 10 Prozent davor. Hier geht es um einen Test der die reine Leitung zeigen soll. Ob die CPU bei den meisten im Gpu limit ist in dem Fall überhaupt nicht relevant. Jeder von uns möchte doch Wissen was der neue Prozessor drauf hat und das geht nur im CPU Limit.
Darum ist er in Anwendungen auch so stark :klatsch:
 
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GTX 1080 Ti + R7 1700 = welche CPU?^^ (preislich betrachtet)
 
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Lol, wie sich alle an die Gurgel gehen. Ich wusste, dass das nach den Benchmarks ausartet.

Na ja, spätestens der Witcher 3 benchmark ist vernichtend, da kann man sagen, was man will. Gerade mal 80 FPS mit dem teuersten Ryzen. Nur 4% schneller, als Bulldozer und mein "alter" 6700K liegt 47% in Führung und hat natürlich viel weniger gekostet. Dabei ist Intel doch so überteuert? hmmm...

Festhalten kann man, Spiele brauchen zunehmend Speicherdurchsatz, das zeigen auch Benches z.B. von digital Foundry, in denen man sieht, dass gerade der Sprung auf DDR4 mit 3000+ MHz in letzter Zeit viel gebracht hat.
Und genau die Schwäche beim Speicherinterface scheint Ryzen nun das Genick zu brechen.

Wie auch immer. Egal an was es tatsächlich liegt, die Performance ist einfach zu inkonsistent. Mal schneller, mal deutlich langsamer, als Intel.
Da merkt man halt, dass Intel über die Jahre in allen Bereichen ziemlich gut optimiert hat, während AMD sich eben aktuell nur auf "das wichtigste" bzw. das gröbste konzentrieren konnte, um zumindest in den meisten Disziplinen aufschließen zu können.
Die Rohleistung scheint zu passen, aber es gibt eben noch so einige Baustellen.

Ich bin gespannt, was da die nächsten Jahre noch kommt. Ich bin mir sicher, dass AMD die Probleme angehen wird, aber für den Endkunden macht das dennoch leicht den Eindruck einer "Beta" Version. Da braucht es gar keinen Vergleich zu Intel. Es kann bei den Specs nicht sein, dass man sich teilweise ohne ersichtlichen Grund nichtmal vom eigenen Vorgängerprodukt absetzen kann.
 
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