Ryzen 3000: PCI Express 4.0 nur auf X570

PCi Express 4.0 wenn schon PCi Express 5.0 durch die Gegend geistert und auf kompatible GPU noch 2 Jahre Wartezeit in Aussicht stehen. Mann kann nicht alles Haben als Ivy Brigdeler habe ich das meisste bereits onboard für das Nächste warte ich noch 2 AMD Semester& Intels Reaktion ab .Ein Flotterer Nachfolger für 1060 gtx und genutzte 16 gb ram nicht slots haben wohl noch Entwicklungszeit.Geduld ist eine Tugend .

Ordentlicher Satzbau wohl auch.
 
Viel wichtiger als PCIe 4.0 ist mir, dass der RAM weiter geht. 4400MHz + wären schon geil:D*träum*
4000 wären auch schon genug :)

Bin ich auch mal gespannt drauf. Der L3 Cache wurde wohl auch verdoppelt. Finde amd hat sich damit mal wieder selbst übertroffen. Pci4.0, Verdopplung L3 Cache, höheren Takt, 7nm, höhere ipc. Das ist mal ein riesen Sprung. Wenn man das mit den kleinen Hüpfer der letzten intel Generationen vergleicht. AMD ist damit mindestens in der Leistung gleich auf mit intel und P/L vor Intel.
 
Gibt es eigentlich pci.e 3.0 Mainboards (AM4) die voll angebunden 2 mal m.2 Schnittstellen bieten? Das ist ja im eigentlich praktischen Sinne der einzige Vorteil der x570 Reihe (für mich persöhnlich, denn die Geschwindigkeit benötige ich nicht)

Ich glaube nicht wirklich.
Das war ja der größte kritikpunkt bisher, dass der Chip zwar massig USb anbietet, aber keine Lanes für 2 NVMEs hat.
Ich erinnere mich nur an 1xNVME mit 4x PCI-E 3.0.
Es gibt auch welche, die zusätzlich 1x 2x anbieten.
Im Prinzip muss also für mehr getrickst und irgndwo was entzogen werden.
Gabs nicht sogar ein Board, wo für ein 2ten NVME die Lanes von der Grafikkaret abgezogen werden?
Das ist also der große Vorteil von PCI-E 4.0.
Man hat nun mehr als genug Lanepower für bis zu 3x voll angebundene NVMEs, und das sogar mit 4.0 Speed.
Für mich ist auf jeden Fall der neue Chip wichtig, weil ich bereits jetzt zu wenig SATA Plätze frei habe.
Ich schmeiße halt ungerne meine Laufwerke und HDDS einfach so weg, nur weil ich mir einen Ryzen zulegen möchte.
Und wenn das Board 5 Jahre halten muss, sollten halt auch zumindest 2 möglichst schnelle Datenträger dazugesteckt werden können.
 
Weckt mich, wenn durch belegbare Tests PCIe 4.0 einen deutlich merkbaren Performance-Sprung gegenüber PCIe 3.0 bringt. Sonst könnte ich mit einem gut ausgestatteten X470-Brett samt 3700X für "humanes" Geld wohl sehr gut leben. Und was die Zukunft betrifft...weiß nur die Glaskugel:D

Nicht nur ich habe die Erfahrung gemacht (vom Athlon 4000+/E6850/Q9550 bis zum jetzigen i7-4770k), das man als Otto Nomalo sehr gut mit sogenannten "Einsteigermobos" der unteren bis mittleren Preisklasse fährt, wenn man irgendwelche Benches ganz außen vorlässt und die PC`s ganz normal im üblichen Alltag betreibt.

Vom ganzen Rest bleibt oft nicht mehr viel übrig als das übliche Marketinggedöhns und "musst du haben-Gefasel" um dir mehr Kohle wie nötig aus den Taschen zu leiern...;)

Gruß
 
Hi Facehugger,

das kann ich voll und ganz unterschreiben... Wo ist der Stift?
Den meisten unserer Privat-Kunden, die ein Mainstream Spiele-System haben möchten, reicht ein A320-Board, auf das sie ihren 2600er R5 und ihre RTX2060 stecken können. Die meisten Übertakten eh nicht, oder haben keine ahnung davon, etc... Aber nein, es muss ein X470 sein. Gerne Doch.

Viele Grüße, Alex
 
Hi,

mich wundert das vorgehen seites AMD nicht, und etwas anders habe ich auch nicht erwartet. Das war schon immer so und wird wohl auch immer so bleiben....
Der Hype mit irgendwelchen "Tagträumen", oder interpretationen ist schon immer so.

Viele Grüße, Alex
 
Bulldozer gab es ja auch seit 2011 bis heute immer nur ein Board und ganze zwei Versionen an CPUs dafür, Wahnsinn, die Sockel Wechsel hatte man mit FM1, FM2 und FM2+ trotzdem.
Bei Intel gibt es immer schon 2 oder 3 Gens auf dem gleichen Sockel und bei AMD gibt's jetzt nun 3 Gens, vorher gab's 2. Wieman bei so geringfügigen Unterschieden dann so ein Tamtam machen kann, finde ich erstaunlich.

Ich glaube da stimmt was nicht bei deiner Aussage.
AMD bringt über mehrere Jahre hinweg mehrere Revisionen ihrer Chips raus, die auch imemr in den Mainboards laufen, ggf. dann nur nicht mit allen neuen Features.
Intel macht das nicht wirklich, die bringen zwar gefühlt 10 Jahre den gleichen Chip auf den Markt, ändern aber gerne mal die Pins, was neue Mainboards benötigt.
Meinen 3770k könnte ich z.b. nicht durch den 4770k ersetzen.
Vielleicht sehe ich das ja aber auch falsch.
 
Weckt mich, wenn durch belegbare Tests PCIe 4.0 einen deutlich merkbaren Performance-Sprung gegenüber PCIe 3.0 bringt. Sonst könnte ich mit einem gut ausgestatteten X470-Brett samt 3700X für "humanes" Geld wohl sehr gut leben. Und was die Zukunft betrifft...weiß nur die Glaskugel:D

Nicht nur ich habe die Erfahrung gemacht (vom Athlon 4000+/E6850/Q9550 bis zum jetzigen i7-4770k), das man als Otto Nomalo sehr gut mit sogenannten "Einsteigermobos" der unteren bis mittleren Preisklasse fährt, wenn man irgendwelche Benches ganz außen vorlässt und die PC`s ganz normal im üblichen Alltag betreibt.

Vom ganzen Rest bleibt oft nicht mehr viel übrig als das übliche Marketinggedöhns und "musst du haben-Gefasel" um dir mehr Kohle wie nötig aus den Taschen zu leiern...;)

Gruß

AUFWACHEN! :devil::P

Verdoppelung der Datenrate = doppelte Übertragungsgeschwindigkeit = halbe Wartezeit beim Kopieren, Verschieben, Entpacken,etc..
Ist doch eigentlich selbstredend, oder?
Dein Windows oder dein Spielstand lädt natürlich wieder nur 1-2 Sekunden schneller, weil die meiste Zeit CPU und RAM am Anschlag sind.
Man braucht es nicht wirklich, Mann hat es aber gerne. ^^
Interessant ist es für Normalanwender, weil so wieder Luft nach oben ist, und auch mehr Geräte angebunden werden können.
Wer das kauft, plant sicher nicht nur für 1-2 Jahre.
Da fällt mir ein: ich habe vor ein paar Tagen ein Gammelspiel mit 1GB mal so über die alte HDD gestartet.
Hatte mir gedacht, das verschieben auf die SSD lohtn dafür nicht wirklich.
Als ich aber eine ganze Minute auf den Ladebildschirm gestarrt habe, konnt eich gar nicht schnell genug auf den Beenden Schalter drücken.
Danach lief es innerhalb weniger Sekunden.
Der Mensch wartet halt nicht gerne.
 
AUFWACHEN!
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zunge.gif


Verdoppelung der Datenrate = doppelte Übertragungsgeschwindigkeit = halbe Wartezeit beim Kopieren, Verschieben, Entpacken,etc..
Ist doch eigentlich selbstredend, oder?

Wir reden hier von 3938 MByte/s (PCIe3.0 x4) vs 7877 MByte/s (PCIe4.0 x4).
Ja klar ist letzteres schneller beim Schieben von riesigen Dateien.
Aber bei kleineren Dateien sind die Unterschiede gering, auch im Vergleich zu SATA-SSDs.
Desweiteren werden M.2-SSDs mit steigender Geschwindigkeit immer heißer und selbstverständlich auch teurer.

Also mir reichen die 4 Gigabyte/s für die nächsten Jahre wohl aus.
Das ist so rattenschnell... Drosselt bei 8 Gigabyte/s nicht so langsam was anderes? CPU? Der Cache? Kein Plan. :ugly:

AMD bringt über mehrere Jahre hinweg mehrere Revisionen ihrer Chips raus, die auch imemr in den Mainboards laufen, ggf. dann nur nicht mit allen neuen Features.
Intel macht das nicht wirklich, die bringen zwar gefühlt 10 Jahre den gleichen Chip auf den Markt, ändern aber gerne mal die Pins, was neue Mainboards benötigt.
Meinen 3770k könnte ich z.b. nicht durch den 4770k ersetzen.
Gut in diesem Fall ist das gar nicht so tragisch, weil das Update kaum was gebracht hätte.
Viel schlimmer finde ich diese v1 und v2 Revisionen des gleichen Sockels.
Da würde ich mich verarscht fühlen. :D

Gab's da nicht irgendwelche Modder die einen Pin gelötet haben und dann die CPU auch auf der anderen Revision betreiben konnten?

Achja, so war es:
der8auer beweist, dass Intels LGA-1151v2 bzw. Z370 und Z390 sinnlos sind | PC Builder's Club
 
Zuletzt bearbeitet:
Man braucht es nicht wirklich, Mann hat es aber gerne. ^^
Kommt auch immer auf den persönlichen Blickwinkel an. Ich bin längst aus dem Alter raus, wo man mir noch erzählen kann was ich "brauche" um glücklich zu sein. Und was das "gerne haben" angeht. Es kostet oft über die Maßen, bringt aber im Vergleich zur Ausgabe sehr oft was genau? Richtig, meist etwas mess- aber nix wirklich fühl- oder greifbares.

Wer sich gerne vom schönen Schein und Marketingsprech/Labelgetue blenden lässt, soll das gerne weiter tun. Klar, gerade heutzutage gilt: schneller ist besser. Für mich aber nicht um jeden (überhöhten) Preis. Jedem das seine. Verdammt, jetzt werd ich wieder angezählt:D

Gruß
 
Viel schlimmer sind Intels Eskapaden, gefühlt bei jeder neuen CPU gleich einen neuen Sockel auf den Markt zu schmeißen. Drum verstehe ich das Geheule so mancher nicht. Allein die Lebensdauer von AM4 ist ja in der heutigen Zeit schon beeindruckend.:ugly:

Und solange es nicht mal passende Peripherie für den Anschluss gibt, weiß ich doch noch gar nicht, was ich dann vermissen würde, wenn ich den Anschluss nicht habe.

Stand Juli 2019:

Sockel 775: 67 Monate (High-End: 53), 6 Generationen, vollständige Aufwärtskompatiblität CPUs, eine harte Abwärtskompatiblitätsgrenze, keine Aufwärtskompatiblität Gen1-Mainboards
Sockel 1366: 36 Monate, 2 Generationen, vollständige Kompatibilität
Sockel 1156: 16 Monate, 1 Generation, vollständige Kompatibilität
Sockel 1155: 29 Monate, 2 Generationen, vollständige Kompatiblität
Sockel 2011: 33 Monate, 2 Generationen, vollständige Kompatiblität
Sockel 1150: 27 Monate, 2,5 Generationen, vollständige Kompatiblität bis auf Gen2.5 CPUs zu Gen1 Mainboards
Sockel 2011-v3: 33 Monate, 2 Generationen, vollständige Kompatiblität
Sockel 1151 SKL: 25 Monate, 1,5 Generationen, vollständige Kompatiblität
Sockel 2066: 25 Monate & counting, 1,5 Generationen & counting, vollständige Kompatiblität (ausgenommen 1-2 Spezial-Mainboards für KBL X)
Sockel 1151 CFL: 21 Monate & counting, 2 Genertionen & counting, vollständige Kompatibilität

Sockel AM4: 28 Monate & counting, 2,5 Generationen & counting, Gen1-CPUs inkompatibel zu Gen2.5-Boards. Gen2.5-CPUs nur teilweise kompatibel zu Gen1-Boards. Gen2.5-CPU-Features auf Gen3-Mainboards beschnitten. Zusätzlich existiert mit Bristol Ridge eine Gen0, deren (OEM-)Mainboards zum Teil nicht einmal mit Gen1-CPUs kompatibel sind und deren APUs umgekehrt von vielen Gen1- und Gen2- (und sicherlich allen Gen2.5-) Mainboards nicht unterstützt werden.


Ich würde mal sagen: Das Gefühl und die Realität gehen doch weit auseinander. Der AM4 ist bislang weder älter noch hat er mehr Generationen gesehen als die meisten Intel-Sockel der letzten Jahre und AMD hat schon jetzt die komplizierteste Kompatiblitätsstruktur seit dem mehr als doppelt so lange amtierenden Sockel 775. Nicht wenige AM4-Nutzer der ersten Stunde liebäugelten in den letzten Wochen aber ohnehin mit einer Zen2+X570-Kombi, was die Nicht-Bedeutung von Kompatibilität für einen Teil der Klientel unterstreicht.


Positiv vermarktet hat sich, dass man seitens AMD mit der Überlegung gespielt hat ob PCI-e 4.0 auf den alten Boards realisierbar ist.
Manch Mitbewerber hätte sich mit der Frage wohl erst gar nie beschäftigt.
Lederjacke hätte es jetzt wohl so verkauft "es genügt in der breiten Masse der verschiedenen existierenden Boards nicht unseren Ansprüchen" ;)

Der einzige Mitbewerber von AMD hat bei der einzigen bislang erfolgten PCI-E-Umstellung auf einer IMC-Plattform die Kompatiblität freigestellt. Ob sie Ivy-Bridge-CPUs in 60er-Boards für 3.0 freigeben (können) blieb den Mainboard-Herstellern überlassen; Sandy-Bridge-E-CPUs wurden zwar wegen nicht mehr erfolgter Zertifizierung (zu spät) nur mit "2.0"-Spezifikation verkauft, ließen sich aber in allen mir bekannten Fällen für 3.0-Einsatz freischalten.


Bei Fragen zu AMD-Prozessoren sollte man lieber auf AMD-Aussagen vertrauen, denn auf Game-Star-Interpretationen von Asrock-UEFI-Updates. Die Kollegen haben offensichtlich "3000er Prozessoren" mit "3000er CPUs" gleich gesetzt, dabei ist ein Teil der Updates nur für 3000er APUs, die mit Zen2 nichts zu tun haben. (Erinnert sich noch einer an die Zeiten von Sockel 478 respektive Slot A, als Prozessoren eindeutige, selbsterklärende Bezeichnungen hatten?)
AMD schließt eine Zen2-Kompatiblität mit A320 jedenfalls aus; B350 und X370 sind den Mainboard-Herstellern überlassen.


Ich meine, wenn die X470 alle CPU Features von Ryzen 3000 unterstützen sollten und ebenso die B450, dann erschließt sich mir der Sinn hinter einem B550 mit PCI Express 3.0 nicht wirklich.
Aber ich denke das werden wir bald wissen.

Der große Vorsprung sind die zusätzlichen PCI-E-Lanes mit mindestens 3.0-Geschwindigkeit. Das die auch 4.0 können, ist eher ein nettes extra. Von daher hätte ein um 4.0 beschnittener, sparsamerer I/O-Hub sehr gute Marktchancen – X470-Platinen müssen sich in vielen Aspekten der Sockel-1151-Einsteigerklasse B360 geschlagen geben und AMDs B450 kann nur deswegen auf Intel H310 herabblicken, weil letzterer genau 0 Fortschritte gegenüber dem H110 von 2015 gemacht hat. Das einzige, was AMDs I/O-Hubs rettet, ist die Übertaktungsfreigabe, die zu Vergleichen mit den deutlich teureren Z370/Z390 anregt. Würde Intel einen "Z340" in der 100-Euro-Klasse platzieren, wäre der Rückstand der bisherigen AMD-Plattform deutlich offensichtlicher (und die Intels kleinere K-Modelle deutlich konkurrenzfähiger).
 
Und das ist ja wohl nicht mit Intels "Wir blocken CPU-Upgrades durch Chipsatz-Lockout"-Dickmove zu vergleichen.

Achso, verstehe, das ist natürlich nicht zu vergleichen, wenn es sogar schon Beta BIOS Updates gibt, womit Pcie 4.0 laufen soll und danach zurückgerudert wurde.

Perfekte Kommunikation und total vorbildliches Verhalten, natürlich ist hier bei allen Boards das zu unterbinden, völlig gerechtfertigt. :D

Ich persönlich finde den Schritt nachvollziehbar, aber das war bei Intel ja auch so.
Interessant ist nur der Umgang damit, Wendehälse wie sie leiben und leben.

Ich glaube da stimmt was nicht bei deiner Aussage.

Du glaubst das nur? Wie wäre es mal mit Google?

AMD bringt über mehrere Jahre hinweg mehrere Revisionen ihrer Chips raus, die auch imemr in den Mainboards laufen, ggf. dann nur nicht mit allen neuen Features.

Bringen Sie nicht, vergleicht man die Sockel historie, ist das Gebaren von Intel und AMD absolut vergleichbar, es ist auch gar nicht möglich ewig den gleichen Sockel mitzuschleppen, so steht bei AMD mit der nächstenGen sehr wahrscheinlich ein Wechsel an.

Intel macht das nicht wirklich, die bringen zwar gefühlt 10 Jahre den gleichen Chip auf den Markt, ändern aber gerne mal die Pins, was neue Mainboards benötigt.

Recherchiert doch mal, das stimmt nicht was du sagst, wie immer halt.
Meinen 3770k könnte ich z.b. nicht durch den 4770k ersetzen.
Vielleicht sehe ich das ja aber auch falsch.

Den 2600 aber durch 2700, und 3770K.
Den 4770 K durch 4790 und Broadwell, danach kam Skylake.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurzes Update: Gerade Antwort von Asrock bekommen, bezügl Ryzen 3xxx. Also erst mit UEFI-Update 5.40 (bei meinem Killer SLI) gibt es die Unterstützung für Zen. Bis dahin behält man sich die Freigaben für bestimmte CPUs dann vor.
Gruß T.
 
Weckt mich, wenn durch belegbare Tests PCIe 4.0 einen deutlich merkbaren Performance-Sprung gegenüber PCIe 3.0 bringt. Sonst könnte ich mit einem gut ausgestatteten X470-Brett samt ...

Das Problem sehe ich eher, dass das X470-Brett nicht mal PCIe 3.0 Standard bringt. Du gehst also von falschen Voraussetzungen aus.

Vergleiche Torstens Beitrag von heute Zitat:
"Der große Vorsprung [Anmerkung: B550 gegenüber B450] sind die zusätzlichen PCI-E-Lanes mit mindestens 3.0-Geschwindigkeit. ... - X470-Platinen müssen sich in vielen Aspekten der Sockel-1151-Einsteigerklasse B360 geschlagen geben"

Und dann wollen sich manche hier im Forum damit eine zukunftssichere Plattform für 12-Kerner zusammen bauen.

Meine X99-Plattform wurde hier schon vor Jahren kritisiert, weil der Chipsatz auf PCIe 2.0 Standard basiert. Dabei boten auch die 28 Lane-CPUs immer schon Anschlussmöglichkeiten für gleichzeitig zweimal 32 GBit/s.
 
Zuletzt bearbeitet:
@vlim: "cui bono"
Mir nutzen die zusätzlichen Lanes gleich mal gar nichts. Außerdem werden die SSDs z.Z. so günstig, das man sich locker 2x 2TB SATA-SSDs reinbauen kann und der Rest wird eh in externen Platten oder NAS gesichert.
Wers brauch oder "haben muß" X570 alle anderen werden auch weiterhin mit X370/X470 vollkommen zufrieden sein.
Außerdem sinkt die Unterstützung für SLI/CF leider weiterhin.
Gruß T.
 
@vlim: "cui bono"
Mir nutzen die zusätzlichen Lanes gleich mal gar nichts. Außerdem werden die SSDs z.Z. so günstig, das man sich locker 2x 2TB SATA-SSDs reinbauen kann und der Rest wird eh in externen Platten oder NAS gesichert.

Ja siehst du, und mir nutzen die 2x 2TB SATA-SSDs nichts, weil ich solche Datenmengen längst ins NAS ausgelagert hab. Ich will eine möglichst schnelle Bootplatte (~ 500 GB) und möglichst kurze Ladezeiten für meine Datenplatte (~1 TB). Für mich ist der SATA-Standard schon Geschichte und zweite Wahl.
 
Das Problem sehe ich eher, dass das X470-Brett nicht mal PCIe 3.0 Standard bringt. Du gehst also von falschen Voraussetzungen aus.

Natürlich unterstützt ein X470 Board den PCIe 3.0 Standard und die Anzahl der Lanes reicht meiner Meinung nach für die meisten Käufer vollkommen aus. Was angebunden wird entscheidet darüber wie viele Lanes nun benötigt werden. Zukunftssicher ist im übrigen gar nichts. Wer eine CPU mit 12 Kernen kauft und diese nicht sofort nutzt, wirft Geld zum Fenster raus. Ich kauf mir auch keinen Porsche, um den dann in 5 Jahren zu nutzen. Viele Käufer werden erstmal abwarten wie sich die Preise entwickeln, wie die Performance ist und dann kann man immer noch abwägen ob sich ein X470 Board oder ein X570 Board lohnt. Die Käufer die solche Anforderungen haben, welche nur mit dem X570 Chipsatz erfüllt werden können, haben sich ohnehin schon entschieden.
 
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