[Review] - UPDATE- Denon PMA-510AE + Denon DCD-510AE + Magnat Monitor 220 - Einstieg in die HiFi-Welt

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Mein Einstieg in die HiFi-Welt

- zum Aktuellen Stand der Anlage geht's hier lang -

-Denon PMA-510AE-
-Denon DCD-510AE-
-Magnat Monitor 220-

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Inhaltsübersicht:

1. Einführung/Vorüberlegungen
2. Bestellvorgang/Lieferung
3. Technische Daten & Verarbeitung
4. Klangeindrücke
5. Fazit

-Upgrades-

6. Ortofon 2m red MM-Tonabnehmer
7. Denon DCD-510AE

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1. Einführung/Vorüberlegungen

Nachdem ich mir im Mai diesen Jahres das Teufel Concept E 300 für meinen PC bestellte war ich davon restlos begeistert. So viel Spielfreude und einen so ausgezeichneten Klang hatte ich bis dahin nur selten hören dürfen.
Doch wie das immer so ist...man gewöhnt sich viel zu schnell an gute Sachen und so kam es, dass ich nach einigen Monaten zufriedenen Concept-E-Lauschens die ersten Gedanken über eine eigenständige HiFi-Anlage fasste...so in den nächsten 2-3 Jahren.
Ein vorrangiger Wunsch war dann erstmal mehr Klanggenuss im mobilen Bereich und so suchte ich mir für Weihnachten den Cowon S9 MP3-Player und die Klipsch Image S4 Kopfhörer raus. Die Entscheidung war gefallen, ich musste nur noch auf das Weihnachtsgeld warten.
Eines schönen (unnatürlich warmen :ugly:) Samstags machte ich mich dann mal auf den Weg in den hiesigen MediaMarkt um mich noch ein letztes mal durch die Vielzahl von MP3-Playern zu wühlen, vielleicht findet man ja doch noch eine tolle Alternative. Dummerweise machte ich dann noch einen kurzen Zwischenstopp in der (immer größer werdenden) Vinylabteilung und entdeckte wahre Schätze, zwei Alben von "Sigur Rós", einer meiner Lieblingsbands. Deren Alben sind auf Vinyl recht selten zu haben und so lies ich mir die Platten erstmal für eine Woche zurück legen, denn eigentlich hatte ich so gar keinen Platz meinen Plattenspieler wieder aufzustellen um die guten Stücke auch genießen zu können. Während der nächsten Woche kam mir dann die geniale Idee, ich könne doch meinen alten Röhrenfernseher entsorgen, da ich sowieso nurnoch über den PC fern sehe.
Gesagt, getan.

Der Fernseher flog endlich raus, und auf dem frei gewordenen Platz machten es sich zwei Sony SS-EX75 Regallautsprecher, der dazugehörige Sony EX70AV 5.1 Surround A/V-Receiver, ein reloop RMX-3 Kill Mixer als Phono-Vorverstärker, ein reloop RP-2000 Mk3 Plattenspieler und der Philips DVP-3142 DVD-Player als CD-Zuspieler bequem.

Ich legte die Sigur Rós Platte auf und was ich hörte war doch sehr ernüchternd. Der Klang war matschig, undynamisch, extrem mittenlastig...eben wirklich schlecht.

Es dauerte nicht lange und ich warf all meine Weihnachts-Pläne über den Haufen und entschied mich gegen MP3-Player/Kopfhörer und für eine neue HiFi-Anlage, wer braucht im Bus schon absolut glasklaren Sound?! :D

Ich machte mich also in den einschlägigen Foren schlau welche Komponenten man für mein Budget, wie schon bei den Teufel damals ca. 300€, neuwertig zu haben sind. Gebrauchte Elektronik ist einfach nichts für mich. Für den dringend nötigen Verstärker kamen eigentlich nur zwei Hersteller in dieser Preisklasse in Frage: Onkyo und Denon. Nachdem ich das Angebot beider Firmen studierte und verschiedene Tests und Reviews zu deren Geräten las fiel die Wahl dann doch schnell auf den Denon PMA-510AE.
Bei den Lautsprechern war es schon schwerer, da nur 100€ Budget für zwei Speaker zur Verfügung standen. Da blieben dann eigentlich nur die Heco Victa 200 und die Magnat Monitor 220 übrig.
Beide Lautsprecher haben insgesamt einen eher positiven Ruf, die Unterschiede zwischen beiden sind wohl eher gering. Letztendlich entschied ich mich dann für die größeren Magnat Monitor 220, die auch optisch ein wenig mehr Eindruck machen als die Heco Victa 200.

So, genug des Geredes über alles was davor war. Es folgt die Bestellung und Lieferung :)
 
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2. Bestellvorgang/Lieferung

2. Bestellvorgang/Lieferung

Als erstes bestellte ich mir die Magnat Monitor 220 über amazon.de zu einem Preis von 97€ für das Paar, ohne Versandkosten. Gleich dazu orderte ich noch eine 10m-Rolle 1,5mm² Lautsprecherkabel für 8,99€ plus 0,99€ Versandgebühren.
Die Lautsprecher wurden über die Blue Company GmbH versandt, die Kabel durch MANAX-studio.
Beide Artikel trafen am übernächsten Tag bei mir ein, da gibt es nichts zu meckern, so flott wünscht man sich das.

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Die Kiste der Magnat hatte, wie auf dem Bild zu sehen ist, eine ziemlich große Schadstelle an der Seite, hoffentlich ist da nix beschädigt.
Im Karton selbst sind die Lautsprecher wie üblich mit ausreichend Styropor gesichert, und so stellte sich dann auch heraus, dass an den Boxen nichts kaputt war.
Die Lautsprecher an sich waren noch einmal mit einer Plastik-Tüte umverpackt:

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Nachdem auch dieses Hinderniss vorsichtig entfernt wurde bot sich nun endlich ein freier Blick auf mein neues Spiel-Duett:

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Der Denon-Verstärker wurde von mir einen Tag später über redcoon für 207€, ohne Versandkosten, bestellt und traf ebenfalls 2 Tage später bei mir ein. Der Verstärker war in 2 Kisten verpackt, einer großen redcoon-Kiste in welcher sich dann der Denon-Karton samt Verstärker befand:

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In der Kiste fand sich dann der PMA-510AE gut mit Styropor und einer Kunststoff-Tüte gesichert, dazu noch die mehrsprachige Bedienungsanleitung, Fernbedienung und passende Batterien:

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Nun konnte es endlich ans Aufbauen der Anlage gehen. Insgesamt bleibt zu sagen, dass der Bestell- und Liefervorgang wirklich sehr zufriedenstellend ablief.
 
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3. Technische Daten & Verarbeitung

3. Technische Daten & Verarbeitung

Technische Daten des Denon PMA-510AE laut Datenblatt:

Endstufe:

Ausgangsleistung:


  • 2x 45W bei 8Ohm (20Hz - 20 kHz, 0.07% Klirr)
  • 2x 70W bei 4Ohm (1kHz, THD 0.7% Klirr)
Klirrfaktor:

  • 0,02% bei 8Ohm und 1kHz

Vorverstärker:
Phono-Vorverstärker Ausgangsleistung:

  • 150mV (REC OUT)

Eingangs-Empfindlichkeit/Impedanz:

Line:

  • 100mV/47kOhm (Source Direct: Aus)
  • 100mV/16kOhm (Source Direct: Ein)
Phono:

  • 2.5mV/47kOhm

RIAA-Abweichung:


  • Phono: 20 Hz - 20kHz, ± 0.5dB

Rauschspannungsabstand:


  • Line: 105dB (Source Direct: Ein)
  • Phono (MM): 84dB (0,5mV)

Klangregler:


  • Bass: 100Hz, ± 8dB
  • Höhen: 10kHz, ± 8dB

Allgemeines:

  • Stromverbrauch (Standby): weniger als 0.3W im Standby
  • Abmessungen (BxHxT): 434mm x 121mm x 307mm
  • Gewicht: 6,5kg

Verarbeitung des Denon PMA-510AE:

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Quelle: www.denon.de

Die Verarbeitung des PMA-510AE würde ich insgesamt als hervorragend bezeichnen. Die Front wird von einer 3mm starken Platte aus gebürstetem Aluminium geziert. Am auffälligsten an der Front sind sicher der große Volume-Regler sowie der Eingangswahlschalter in Form eines Drehschalters. Diese sind, ebenso wie alle anderen Drehregler und Bedienknöpfe aus Plastik gefertigt, haben jedoch eine gebürstete Aluminium-Applikation an der Vorderseite. Auch der Netzschalter wurde so aufgewertet.
Der Lautstärkeregler ist motorisiert, bewegt sich also bei Lautstärkeänderungen durch die Fernbedienung mit. Die gewählte Eingangsquelle wird durch einen Ring aus orange-farbenen LEDs rund um den Eingangswahlschalter angezeigt. Die LEDs leuchten gut sichtbar, aber nicht zu hell.
Die Druckknöpfe haben allesamt einen guten Druckpunkt und fühlen sich nicht wackelig an. Die Kopfhörerbuchse (6,3mm) ist vergoldet, und sitzt ebenfalls fest im Gehäuse, verfügt aber nicht über einen seperaten Laustärkeregler.
Die Regler für Bass, Treble und Balance lassen sich weich und mit einem guten Feedback drehen, sie haben an ihrem jeweiligen Null-Punkt eine Raste.
Das Gehäuse an sich besteht aus 1mm starkem Blech und ist sauber lackiert, es finden sich keine Lacknasen oder Tropfen.

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Quelle: www.denon.de


Auf der Rückseite befinden sich insgesamt 6 Eingänge und 2 Ausgänge sowie das Lautsprecher-Terminal für den Anschluss von 2 Lautsprecherpaaren.
Die Erdungsschraube sitzt gut und so lassen sich Kabelschuhe perfekt befestigen, das sah beim reloop-Mixer problematischer aus. Die Cinch-Buchsen lassen sich weder reindrücken noch verschieben, sind aber nicht vergoldet.
Die Schraubklemmen für die Lautsprecher sind gut zugänglich und stabil, es können auch Bananenstecker benutzt werden.
Der PMA-510AE verfügt dazu außerdem noch über einen Stromausgang für ein weiteres Audiogerät, beispielsweise einen CD-Player oder Plattenspieler. Die Geräte schalten sich zeitgleich mit dem PMA-510AE ein bzw. aus wenn sie an diesem Stromausgang betrieben werden. Eine wirklich praktische Sache.

Hier noch ein paar Bilder vom Innenleben des PMA-510AE:

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Technische Daten der Magnat Monitor 220 laut Datenblatt:

Konfiguration: 2-Wege Bassreflex
Belastbarkeit: 90W (Sinus)/180W (Musik)
Impedanz: 4Ohm - 8Ohm
Frequenzbereich: 34Hz - 35000Hz
empfohlene Verstärkerleistung: 30W - 180W
Wirkungsgrad (1W/1m): 91dB
Abmessungen (BxHxT): 210mm x 355mm x 280mm



Verarbeitung der Magnat Monitor 220:

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Die Lautsprecher machen im Allgemeinen einen guten Eindruck, wenn man sich den günstigen Preis vor Augen hält. Ein verwindungssteifes 19mm-MDF-Gehäuse, Kirsch-Furnier und vergoldete Schraubklemmen sprechen da eine deutliche Sprache.

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Dem entgegen stehen aber auch kleinere Mängel in der Verarbeitung des Furniers, so vor allem an den Kanten der Verjüngung an der Front und einer Kante in der eingelassenen Frontplatte:

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Der Tiefmitteltöner besteht aus einer 170mm-Zellulosemembran, die mit einem aluminiumfarbenen Hartlack lackiert wurde, ich konnte 2 oder 3 kleinere Lacknasen entdecken. Das Chassis ist gleichmäßig eingepasst, die Spaltmaße hätten etwas schmaler ausfallen können:

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Der Hochtonbereich wird durch eine 25mm Gewebekalotte repräsentiert,die gleichmäßig und mit schmalem Spalt eingepasst ist. Die Innen-Sechskant-Schrauben haben leichte Schrammen, machen aber ansonsten einen edlen Eindruck:

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Die mitgelieferten Frontabdeckungen sind gut bespannt, der Stoff weist keine Risse oder Unregelmäßigkeiten auf. Da mir die Lautsprecher mit Abdeckung aber zu konservativ aussehen habe ich sie abgemacht.

Bleibt zu sagen, dass die Verarbeitung der Magnat ihrem Preis entsprechen, man darf keine Wunder erwarten, hier und da gibt es unregelmäßigkeiten, aber im großen und ganzen sehen die Lautsprecher durchaus wertig aus.
 
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4. Klangeindrücke

Allgemeines zum Klang

Bevor ich den Klang bei einzelnen Titeln beurteilen will möchte ich erstmal ein paar allgemeine Dinge dazu formulieren.
Über die Bühnendarstellung der Magnat werde ich vorerst kein Urteil abgeben, da die Lautsprecher dafür derzeit einfach zu eng beieinander stehen, das wird sich wohl auch erst im Frühjahr ändern wenn ich mein Zimmer entsprechend umbaue, aber dafür muss erstmal noch ein wenig gespart werden. :(
Außerdem stelle ich derzeit einen gravierenden Qualitätsunterschied zwischen der Wiedergabe von Schallplatten und CDs fest, Vinyls klingen um ein vielfaches differenzierter und klarer als CDs, was wohl auf den ziemlich minderwertigen DVD-Player zurückzuführen ist, auch da wird sich wohl erst in einem oder zwei Monaten die Gelegenheit ergeben einen neuen Denon DCD-510AE CD-Player anzuschaffen.

Zur Allgemeinen Charakteristik der Magnat Monitor 220:

Die Magnat spielen für ihren Preis durchaus überzeugend. Sie bieten einen unerwartet kräftigen Tiefton, der sogar durchaus spürbar ist, was ich bei dieser Lautsprechergröße nicht in diesem Maße erwartet hätte.

Der Tiefmittelton neigt durch die Bassreflexkonstruktion in einigen Situationen, so vor allem bei dominanten Bass-Gitarren, leicht zum Dröhnen und wirkt etwas unpräzise. Drums werden hingegen schön druckvoll und präzise wiedergegeben.

Der Mitteltonbereich kann durchaus überzeugen, ist stets präsent und klar. Die Instrumentendifferenzierung ist überwiegend sehr gut, nur in außerordentlich komplexen Arrangements mit vielen Synthis, Gitarren-Wänden und Gesang kommen die Monitor 220 nah an ihre Grenzen und "verwaschen" etwas.

Die Höhen sind angenehm warm abgestimmt, klingen nie unangenehm spitz und trotzdem brillant. So macht es auch über längere Zeit spaß der Musik zu lauschen.

Insgesamt kann ich sagen, dass die Magnat Monitor 220 zwar keine wirklichen HiFi-Klangwunder sind, aber für ihren geringen Preis doch erstaunlich gute Qualität liefern. So sind sie bei einem begrenzten Budget (wie dem meinen :ugly:) durchaus eine gute Wahl für Einsteiger in das Hobby HiFi, sie bieten ohne hohes finanzielles Risiko erste Ausblicke abseits der üblichen 2.1-PC-Systeme und Billig-Kompakt-Anlagen aus dem Katalog.

Zum Denon PMA-510AE:

Der PMA-510AE bietet einen wundervoll klaren Klang, meistert hervorragend den Spagat zwischen Qualität und Leistung.
Der Verstärker erzeugt einen überzeugenden Druck und spielt bis in hohe Pegel sehr verzerrungsfrei.
Für kleinere Räume bietet er Leistung im Überschuss, schon bei 12Uhr-Stellung des Volume-Reglers liefert er Lautstärken weit über dem gesunden Maß.
Das Rauschverhalten würde ich als ausgezeichnet bewerten. Bei gewähltem CD-Eingang ist absolut kein Rauschen wahrnehmbar. Der Phono-Eingang erzeugt ein sehr leises Rauschen (auch bei ausgeschaltetem Plattenspieler), welches aber nur hörbar ist, wenn man sich unmittelbar vor den Lautsprecher stellt.
Die Loudness-Funktion bezweckt eine Tiefen- und Hochton-Verstärkung bei leisen Pegeln (deutlich unterhalb von Zimmerlautstärke) und funktioniert ausgesprochen zufriedenstellend, da sie weder verzerrt noch rauscht.
Die Bass- und Treble-Regler machen da keine Ausnahme, auch sie regeln den Klang sehr sauber bis zur gewünschten Charakteristik. Schön dabei ist, dass manuelle Bass- und Treble-Anhebungen bei hohen Pegeln vom Verstärker reduziert werden und der Verstärker somit auch bei hohen Lautstärken nicht verzerrt.
Bleibt noch die Source-Direct-Funktion. Kurz und knapp: Sie erfüllt ihren Zweck so wie man es erwartet und leitet das Eingangssignal unverändert an die Endstufen weiter. Sie wird von mir standardmäßig genutzt und wird nur bei sehr schlechten Aufnahmen deaktiviert um der Musik dann etwas mehr "Pepp" zu geben.


The Best of Dire Straits & Mark Knopfler - Private Investigations [Vinyl LP]

Den Anfang möchte ich mit dem Medium machen, welches den Ausschlag für eine Anschaffung einer HiFi-Anlage gegeben hat: die gute alte Schallplatte.
Mein erste Anschaffung in dem Bereich war das Dire Straits Best of. Vorerst muss ich mich leider mit dem eher unterdurchschnittlichen Tonabnehmer Audio Technica 3600L zufrieden geben, die Anschaffung eines Ortofon 2M red ist aber fest eingeplant und wird noch in den nächsten Tagen folgen.
Das Album beginnt mit dem wohl bekannten "Sultans of Swing", einer rockigen Midtempo-Nummer die wohl jedem Rock-Fan bekannt sein dürfte.
Schon die ersten Takte bieten eine dem Teufel Concept E300 unbekannte Spritzigkeit. Das Zusammenspiel von Bass- und Elektro-Gitarre wirkt viel homogener, es bildet eine Einheit ohne die gewünschte Differenzierung der einzelnen Instrumente vermissen zu lassen.Der Tiefton spielt präziser, der Mittelton zeigt sich präsent, die Höhen brillant, klar und zu keiner Zeit nervig spitz.
Knopflers Gesang kommt an diese Klasse nicht ganz heran, wirkt stellenweise etwas dünn, lässt ein wenig Durchsetzungsvermögen vermissen und trennt sich nicht völlig von der Instrumentierung.
Das folgende "Love over Gold" geht da einen ganz anderen Weg. Der eher langsame Titel wird vor allem von einem Piano und einer Akustik-Gitarre dominiert. Beide Instrumente spielen sehr realistisch, selbst bei meiner eher suboptimalen Aufstellung baut sich eine angnehme Bühne auf. Das unterstützende Schlagzeug erzeugt ein überzeugend warmes Fundament. Piano und Akustik-Gitarre klingen realistisch linear. Knopflers Gesang kommt hier nun um ein vielfaches besser zur Geltung.
Den Abschluss der A-Seite bildet "Romeo & Juliet". Hier sollen die Magnat nun ihre Dynamik-Fähigkeiten zeigen, denn der Titel begeistert mit ruhigen Strophen die in lauteren komplexen Refrains aufgehen.
Auch hier können die Magnat Monitor 220 weitesgehend überzeugen. Der Übergang von leise und einfach zu laut und komplex gelingt ziemlich gut, so erwische ich mich dann im Refrain auch regelmäßig dabei im Takt mitzuwippen. Das Lied macht einfach eine Menge spaß. Knopflers Gesang wird wiederum nicht überragend dargestellt, die Magnat vermitteln den Eindruck, er würde durch ein Blatt Papier singen, es fehlt hörbar an Klarheit.


Glasvegas - Glasvegas [Vinyl LP]

Mit meiner nächsten Vinyl möchte ich nun einmal einen Vergleich zwischen Vinyl und CD machen, denn das Album besitze ich auf beiden Medien. Tontechnisch ist das Album, wie schon im Teufel CE300-Test erwähnt, kein Meisterwerk, kommt klanglich nicht an die Klasse der Dire-Straits-LP ran.
Auf dem schwarzen Gold wirkt das ganze Album aber viel stimmiger als auf CD. Zwar lässt die analoge Scheibe die Hochtonbrillanz und Differenziertheit der CD vermissen, überzeugt aber mit einem trockeneren und wärmeren Bass und einer homogeneren Gesamtabstimmung. Während die CD einen eher analytischen, gar sterilen Klang erzeugt wirkt die LP doch glaubhafter, spielt nicht nur einzelne Instrumente plus Gesang sondern bietet einem wirkliche Musik. Sicher, dieses "analoge feeling" mag nicht jedem gefallen, viele haben sich an den glaskaren und fehlerfreien Klang einer CD gewöhnt, aber für mich klingt eine Schallplatte dann doch noch ein Stück mehr nach handgemachter Musik. So fügt sich vor allem der Gesang von James Allen viel intuitiver in das Gesamtgeschehen während man auf der CD stellenweise die Anonymität einer Studiokabine heraushört.
Das alles können aber nur erste Eindrücke darstellen, da der verwendete AT3600L-Tonabnehmer mehr in die Richtung Spielzeug geht als irgendetwas mit HiFi zu tun zu haben. Aus diesem Grund sind meine ersten Eindrücke mehr als Richtungsweis zu sehen als als endgültige Meinung über das neue System.



Nachdem nun endlich (nach 2-wöchiger Lieferzeit) das benötigte Klinke-Cinch-Kabel zur Verbindung des PCs mit der Stereo-Anlage da ist möchte ich nun auch digitale Quellen vorstellen.
Die vorgestellten Titel sind durchweg verlustfrei komprimierte CD-Rips. Im Quervergleich zwischen DVD-Player (als CD-Zuspieler) und dem PC (Asus Xonar D1 Soundkarte) als Quellsignal konnte ich keine Unterschiede feststellen, daher wird nur der PC genutzt.
Als Software kommt foobar2k in der Version 0.9.6.8 zum Einsatz, die Wiedergabe wird über ASIO realisiert. Der Lautstärkeregler in foobar steht bei 0db, die Lautstärkeregelung im Treiber ist auf 75% festgesetzt um eventuelles Übersteuern oder ein hohes Rauschen zu vermeiden.
Der am Verstärker ankommende Pegel ist so in etwa mit dem des DVD-Players zu vergleichen.
Sämtliche Klangbeeinflussung habe ich versucht so weit wie möglich zu vermeiden. Das bedeutet im Einzelnen, dass die Sampling-Frequenz im Soundkarten-Treiber der Quelle angepasst wird (CD: 44.1 KHz, DVD: 48 KHz), der EQ im Treiber ist deaktiviert, es kommen keine Umgebungseffekte zum Einsatz und am Verstärker ist die Source Direct-Funktion aktiviert.
Zu bemerken ist abschließend noch, dass die analoge Verbindung zwischen PC und Verstärker sehr gut funktioniert, ein Massebrummen ist nicht zu vernehmen, das Rauschen ist extrem leise und nur bei sehr lauten Pegeln feststellbar, und auch dann nur, wenn keine Musik gespielt wird und man das Ohr direkt an den Lautsprecher hält.

Alphaville - Forever Young - Forever Young

Anfangen möchte ich mit der eigentlich erschreckendsten Enttäuschung überhaupt. Alphavilles Album "Forever Young" gilt als eine herausragende Produktion.
Als erstes höre ich den Titel "Forever Young" über die Stereo-Anlage.
Die Stimmenwiedergabe ist sehr klar, S-Laute werden sauber aber unaufdringlich abgebildet, der Tiefgang gelingt gut, der Hall-Effekt löst sich gut vom Lautsprecher, drängt sich nie in den Vordergrund, schafft aber eine gute Atmosphäre.
Die einsetzenden Drums werden präzise wiedergegeben, der Bass könnte etwas präsenter sein, ist aber insgesamt noch als gut zu bezeichnen. Auffällig ist jedoch die Fehlende Differenzierung im Hochtonbereich, die Hi-Hats werden kaum nur sher leise und verwaschen herausgearbeitet.
Auf dem Teufel-System bietet sich eine völlig andere Klangcharaketristik.
Der Gesang wird hier sehr höhenlastig wiedergegeben, der Hall-Effekt drängt sich deutlich in den Vordergrund, das lässt die Stimme deutlich dominanter klingen, sie drängt sich praktisch in den Vordergrund, die begleitenden Synthesizer treten stark in den Hintergrund. Die Drums werden kraftvoll und abgrundtief vom Subwoofer gespielt, knackig und trocken, nicht ganz so präzise wie die Magnats, aber doch ausreichend.
zusammenfassend enttäuscht das Teufel bei diesem Titel nichtsdestotrotz sehr, man könnte fast sagen, es klingt wie ein Kofferradio, an das ein guter Subwoofer angeschlossen wurde. Die für ein Subwoofer-Satelliten-System typische Badenwannencharakteristik ist bei "Forever Young" sher deutlich hörbar. Manchen Leuten gefällt dieser Sound aber tatsächlich besser als die homogene Spielweise der Magnat-Lautsprecher, ich bevorzuge deutlich letzteres!


Mitsuko Uchida & Mark Steinberg - Mozart - Sonatas for Piano & Violin (Philips Hybrid-SACD, Audio-CD-Teil gerippt) - Sonata for Piano and Violin in F, K377 - 2. Tema Con Variazioni, Andante

Diese CD begeisterte mich schon beim Test des Teufel CE300, war doch die samtige Violinen-Wiedergabe ein wahrer Genuss.
Diesen Eindruck habe ich auch heute noch, wenn ich das Stück über das Teufel-System höre, das Violinen-Spiel begeistert jedesmal aufs Neue. Doch wie damals schon angemerkt konnte die Piano-Wiedergabe nie richtig überzeugen, fehlte es doch deutlich an Tiefgang im Mitteltonbereich, außerdem hört man beim Piano immer ein geringes Maß an Verzerrung, richtig klar und rein spielt es nie.
Auch die Regallautsprecher können das Piano nicht völlig klar wiedergeben, auch hier sind leichte Verzerrungen herauszuhören, aber der Tiefgang des Pianos weiß nun umso mehr zu überzeugen. Der Klang wirkt um ein vielfaches voluminöser. Die Violine wird einen Tick wärmer gespielt, hat aber einen präzisen Abgang im Hochton. Sie wird sauber unddetailreich wiedergegeben, einzelheiten wie das Aufsetzen des Bogens auf die Saiten oder das Einatmen von Herrn Steinberg sind schön herausgearbeitet. Die Trennung der Instrumente gelingt den Magnats dagegen nicht so gut wie dem Teufel-System, im überwiegenden Teil der Wiedergabe wirkt die Musik dadurch aber durchaus angenehmer, da weniger steril, in einigen Passagen jedoch ist ein leichtes Verwaschen zu vernehmen.
An diesem Stück zeigt sich deutlich die Unterschiedliche Auslegung der beiden Klangerzeuger. Das Teufel-System überzeugt den geneigten Hörer mit einer brillanten Hochtonwiedergabe und einer sehr guten Instrumenten-Trennung, es spielt dadurch analytisch. Die Magnats überzeugen dagegen mit einer musikalischeren Spielweise die zwar nicht immer die Reinheit des Teufelsystems erreicht, aber insgesamt einen großen Schritt harmonischer klingt.

The xx - xx - Fantasy


Dieser Titel ist DER "Benchmark" für jeden Tieftöner, ab Mitte des Stückes setzt ein abgrundtiefer Klangteppich ein der jeden noch so tief spielenden Subwoofer fordert.
Hier zeigt der Teufel-Subwoofer dann auch deutlich was in ihm steckt. Er presst einem den Schall ohne Rücksicht auf Verluste in den Magen, bringt jeden Gegenstand im Raum in Schwingung. Er lässt jede Zurückhaltung fallen, scheint fasst die Kontrolle zu verlieren.
Das mag als Erfahrung mal ganz lustig sein, hat aber dann mit Musik doch nicht viel zu tun, denn der Subwoofer stellt sich wie eine Mauer vor das restliche Frequenzspektrum, so dass der Rest des Titels schlicht in einem einzigen Bass-Wabern untergeht.
Die Magnats spielen hier, wie zu erwarten, deutlich zurückhaltender im Tiefton. Trotzdem spielen sie einen, für ihre Größe bemerkenswerten Bassteppich, inklusive Bauchkribbeln. Die Wiedergabe ist hier aber deutlich gefälliger, da sich der Tiefton gleichberechtigt einfügt und auch dem Mittel- und Hochtonbereich seine Daseinsberechtigung zugesteht.


HIM - Razorblade Romance - Right here in my arms

Diese rockige Nummer hat mir auch schon auf dem Teufel-System unglaublich gefallen, überzeugte sie doch mit einer hohen Dynamik und einer extrem gefällig spielenden E-Gitarre.
Doch auch dieser Titel weiß auf den Magnat-Lautsprechern besser zu gefallen. Zwar erreicht die Dynamik nicht ganz das Niveau der E300-Anlage, dafür können die Regallautsprecher aber mit einer deutlich linearen Abstimmung punkten. So wird Ville Valos Gesang nicht so stark von Tief- und Hochton zurückgedrängt, kann sich im Gesamtkonzept um ein vielfaches besser behaupten. Auch die E-Gitarre wird einen Tick konsequenter Dargestellt, etwas weniger Scharf im Hochtonbereich, deutlich präsenter im Mittelton.
Der Titel überzeugt sowohl auf dem Teufel-System als auch auf den Magnats, beide zeigen wieder eine völlig unterschiedliche Ausrichtung. Aber auch hier spielen die Magnats wieder viel musikalischer und harmonischer.
 
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5. Fazit

Ist es nun überhaupt angebracht das Teufel Concept E300 mit dem Gespann aus Denon PMA-510AE und Magnat Monitor 220 zu vergleichen?
Nur bedingt, wie ich finde. Beide Systeme sind für völlig unterschiedliche Aufgaben gedacht. Und so sollte sich jeder vor einem Lautsprecherkauf überlegen, welchen Zweck das System überhaupt erfüllen soll.
Beide von mir vorgestellten Systeme schlagen mit ca. 300€ zu Buche, bieten aber dafür völlig unterschiedlichen Klang. Als PC-System zum Spielen und Filme schauen ist verständlicherweise das Concept E300 natürlich die deutlich bessere Wahl, bietet es doch durch den starken Subwoofer und die 5 Satelliten mächtig Spaß beim spielen.
Für den Musikgenuss ist es aber nur sehr bedingt geeignet. Auch Teufel kann die Physik nicht außer Kraft setzen und so hat auch dieses Subwoofer-Satelliten-Gespann die typische Badewanncharakteristik, also einen starken Tiefton, einen prägnanten Hochton und sehr zurück haltende Mitten. Musik spielt sich nun aber vor allem in diesem Frequenzbereich ab, und so kann das Teufelsystem diese Schwächen nur durch eine relativ weiche Hochtonabstimmung und einen präzise spielenden Subwoofer versuchen zu kaschieren. Das gelingt ihm im vergleich zu anderen PC-Systemen auch wirklich gut, aber die Musikalität einer etwa gleichteuren Stereo-Anlage erreicht es um Längen nicht.

Der Denon PMA-510AE ist in seiner Preisklasse ein absolutes Topmodell, mehr Verstärker kann man für 200€ kaum bekommen. Der Vollverstärker spielt klanglich mindestens eine Liga über den üblichen Kompaktanlagen, hat eine absolut saubere Klangregelung ohne Verzerrung oder Rauschen und bietet dank Source Direct auch dem ambitionierten Musikhörer einen sehr guten Sound. Dieser Anspruch wird durch die elegante Optik und nicht zuletzt die hervorragende Haptik nochmals unterstrichen.

Die Magnat Monitor 220 sind nun natürlich noch ein ganzes Stück von high fidelem Klang entfernt. Aber als Einstiegslösung waren sie für mich eine lohnende Investition. Für den geforderten Preis von knapp 100€ bekommt man einen durchaus guten Klang, ein ansprechendes äußeres und eine (bis auf kleine Einzelheiten) gute Verarbeitung.

Nichtsdestotrotz ist der Wunsch nach "mehr Klang" immernoch vorhanden, und so werden die Magnat-Lautsprecher wohl nicht älter als ein halbes oder maximal ganzes Jahr werden. Der Denon kann sich dagegen auf eine lange Zusammenarbeit einstellen, den gebe ich so schnell nicht wieder her.

Feedback jeder Art ist natürlich wie immer willkommen.

 
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Bin mal gespannt :)
 
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das war ich schon länger, habe sie bei Freunden immer empfohlen, konnte mir nur bisher selbst keinen Denon leisten :D

Denon ist wie Audi - teuer, gefragt aber eben gut. Nur zimmer Ich mir lieber die Klipsch rein, als das olle Denon Logo (In schwarz sähe das Bild sicher besser aus). Eventuell hole Ich mir erst den Center, um zumindest etwas neues zum Spielen zu haben - oder ne neue Digicam, weil das Omnia HD bei Dunkelheit abkackt... So könnte Ich neue Pics von den Klipsch & Denon reinstellen.

Ist schon traurig, wenn Magnat bei seinen untersten Boxen Furniere verwendet, Klipsch macht sowas ja erst ab den RF 63. Die Magnat wären bei mir ein Kandidat für das Projekt ,,Bad 2.0" mit dem Frey Tuner, dem Marantz PM 350 sowie den Magnat...
 
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Die Magnat wären bei mir ein Kandidat für das Projekt ,,Bad 2.0" mit dem Frey Tuner, dem Marantz PM 350 sowie den Magnat...

Dann solltest du aber das Gehäuse der Magnat nochmal komplett mit nem transparenten Schutzlack überziehen damit das Furnier nicht an den Kanten aufquellen kann. Aber Klanglich sind sie für ihren Preis wirklich ziemlich gut, reichen auch locker für Räume bis 15m² aus...
 
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Liest sich super, ich bin gespannt wann es weitergeht :daumen:.
 
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Das Dröhnen ist ein Resultat der wandnahen Aufstellung in dieser Nische. Bin mir ziemlich sicher, dass das Dröhnen verschwindet, wenn die LS aus der Nische verschwinden.
 
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Liest sich ja gut - typisch für dich ;)

@offtopic: Ich hab mir mal bei ebay ne neue Cam besorgt, Ich hoff die kommt noch vorm Wochenende - dann gibts gute Bilder meiner Anlage als Update für meinen Test zu den Klipsch + Denon.
 
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Das Dröhnen ist ein Resultat der wandnahen Aufstellung in dieser Nische. Bin mir ziemlich sicher, dass das Dröhnen verschwindet, wenn die LS aus der Nische verschwinden.

Na wenn du damit recht behältst wär das schon ne tolle Angelegenheit, da das Dröhnen im Tiefmittelton eigentlich mein einziger wirklicher Kritikpunkt an den LS ist...aber wie gesagt, mit dem richtig Aufstellen wirds leider noch ne ganze Zeit auf sich warten lassen müssen.

Liest sich ja gut - typisch für dich ;)

Danke danke :hail:
 
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Denon war eine gute Wahl - ich habe hier schon seit 20 Jahren einen 920er im Einsatz, immer gut gepflegt, immer noch Top. Ich hätte nur die Zähne zusammengebissen und wäre etwas größer eingestiegen - einen guten Verstärker hat man sehr sehr lange...

Bei den Boxen würde ich in absehbarer Zeit auf 120 Liter Regalboxen gehen, 3 Wege System, klassisch abgestimmt, d.h. neutral bis mittenlastig. Gerade für audiophiles Vinyl-Material die beste Wahl. Besser als basslastig.

Alles gute!
 
AW: [Review] Denon PMA-510AE + Magnat Monitor 220 - Einstieg in die HiFi-Welt (in Arbeit)

Denon war eine gute Wahl - ich habe hier schon seit 20 Jahren einen 920er im Einsatz, immer gut gepflegt, immer noch Top. Ich hätte nur die Zähne zusammengebissen und wäre etwas größer eingestiegen - einen guten Verstärker hat man sehr sehr lange...
Sicher hätte mir ein PMA-710AE oder ein PMA-1500AE noch ein Stück besser gefallen, aber als Azubi ohne eigenen Verdienst hat man leider nur sehr begrenzte Möglichkeiten und muss manchmal den steinigen Weg über viele Zwischenstufen gehen ;) aber ich denke auch, dass der PMA-510AE erstmal für eine sehr lange Zeit ausreichen wird. Die Magnat-Lautsprecher sind logischerweise nicht der Weisheit letzter Schuss und sollen auch nur als Übergangslösung gedacht sein, spätestens in einem Jahr sollen sie dann durch bessere ersetzt werden.

-Update: erste Klangeindrücke von speziellen Alben zu Wort gebracht-
 
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Azubi ohne eigenen Verdienst??
Der 510er reicht schon, immerhin macht der Verstärker nur wenigen den am Ende zu Trage kommenden Klang aus. Der alte Marantz PM 350 von mir funzt nun auch komplett - kein Potikratzen mehr, hab nur etwas Kontaktspray draufgemacht. Und Klanglich hält der locker mit dem Denon mit - aber ohne dessen Klangverbesserungsschnickschnack.
 
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Azubi ohne eigenen Verdienst??

Tja...ich darf für meine Ausbildung noch 95€ pro Monat zahlen ;)

Der 510er reicht schon, immerhin macht der Verstärker nur wenigen den am Ende zu Trage kommenden Klang aus. Der alte Marantz PM 350 von mir funzt nun auch komplett - kein Potikratzen mehr, hab nur etwas Kontaktspray draufgemacht. Und Klanglich hält der locker mit dem Denon mit - aber ohne dessen Klangverbesserungsschnickschnack.

Na dann bin ich mal auf einen Test des Marantz gespannt, die neueren Geräte von denen gefallen mir ja nichtmehr so...aber deiner macht schon nen sehr soliden Eindruck. Hast du schon eine Idee was du da dran hängen wirst?
 
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Musste auch noch bezahlen?? Arme Sau ^^.
Nee, nen Test seperat gibts nicht, kann den aber evtl. mal in meinem Test zu den Klipsch mit rein nehmen, aber mal schauen. Bin schon froh, dass der wieder zu 100% funktioniert, und durch den EQ in der Front kann man sich alleine durch die Standboxen ohne Subwoofer sich die Bässe in den Magen pumpen lassen - spaßenshalber ;)

Den Marantz und den Frey Tuner werd Ich fürs Bad einsetzen, dazu kommt neben den Tuner noch der Rechner dran, als alternative Musikquelle. Und als Boxen dürfen deine Magnat oder die kleineren 100er dran. Oder in der Bucht findet sich was gutes...
 
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