[Review] Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum - High-End HD 7970 für Rekordjäger im Test

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[Review] Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum - High-End HD 7970 für Rekordjäger im Test

[Review] Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum - High-End HD 7970 für Rekordjäger im Test


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Inhalt

Dies ist ein interaktives Inhaltsverzeichnis welches euch einen kurzen Überblick über den Inhalt des Tests vermitteln soll. Die einzelnen Menüpunkte lassen sich anklicken und navigieren euch direkt zum ausgewählten Eintrag. Weiterhin befindet sich unter jedem Abschnitt ein "Zurück zum Inhaltsverzeichnis"-Verweis, mit dem Ihr direkt zum Inhaltsverzeichnis zurückkommt. Die Vorschaubilder können durch Anklicken in ihrer vollen Größe angezeigt werden. Die Darstellung erfolgt in einem neuen Tab, so dass Ihr an der gleichen Stelle des Tests weiterlesen könnt. Die Benchmarks sind neuerdings in den Anhang ausgelagert worden. So ist der eigentliche Test wesentlich übersichtlicher.​


Anhang

|? Danksagung



An dieser Stelle möchte ich mich bei Asus bedanken, die mir ein Muster für diesen Test zur Verfügung gestellt haben.
Auch möchte ich mich bei Caseking, Corsair, Asus und Enermax für die freundliche und unkomplizierte Bereitstellung weiterer Komponenten für das Testsystem bedanken.​

Obwohl AMD bereits vor über einem halben Jahr das „GHz Edition“ Upgrade für die Radeon HD 7970 angekündigt hat, ist die Anzahl vorgestellter Karten bis jetzt noch überschaubar. Aufgrund der durch das „GHz Edition“ Upgrade gesteigerten Taktraten, zieht die Radeon HD 7970 in Sachen Performance wieder an der Geforce GTX 680 vorbei und darf sich daher erneut schnellste Single-CPU-Grafikkarte der Welt nennen. Dies hat Asus zum Anlass genommen, die Radeon HD 7970 Matrix auf die Masse loszulassen. Wie bei allen Karten aus der Matrix-Serie verfügt auch die Radeon HD 7970 über eine deutlich aufgebohrte Platine, Spannungsmesspunkte und unzählige weitere Tuning-Möglichkeiten. Im folgenden Test steht die Radeon HD 7970 Matrix in der Platinum-Ausführung auf dem Prüfstand, welche nochmals über gesteigerte Taktraten verfügt. Ob Asus mit der Radeon HD 7970 Matrix Platinum aktuell das heißeste Eisen in Sachen HD 7970 im Feuer hat, wird der Test beantworten.​

Wie üblich liefert Asus die „Republic of Gamers“ Karte in einer dazu paßenden Verpackung aus. So ist es nicht verwunderlich, dass man auf der Vorderseite der Verpackung alle für AMD-Grafikkarten typischen Eigenschaften abgedruckt findet. Neben „Eyefinity“ umwirbt Asus die Karte mit ihrer „Crossfire-“Tauglichkeit. Weitere Angaben sind auf der Vorderseite allerdings nicht angegeben. Lediglich ein Hinweis darüber, dass der Karte ein Diablo 3 Mauspad beiliegt. Auf der Rückseite finden Käufer neben Angaben zu den Spezifikationen auch die Systemvoraussetzungen für die Radeon HD 7970 Matrix Platinum. Interessant ist auch, dass Asus die Taktraten der Radeon HD 7970 Matrix Platinum aufführt. Die Radeon HD 7970 Matrix Platinum ist ab Werk übertaktet und läuft standardmäßig mit 1.050 anstatt 1.000 MHz. Die automaische Turbo-Funktion übertaket die GPU wenn möglich sogar auf 1.100 MHz. Die Taktrate des Grafikspeichers wurde von 3.000 MHz auf 3.300 MHz gesteigert. Asus empfiehlt für die Nutzung der Radeon HD 7970 Matrix Platinum ein Netzteil mit mindestens 650 Watt und einer Stromstärke von 42 Ampere auf der 12 Volt Leitung. Für den normalen Einsatz ohne zusätzliches Overclocking reicht aber auch ein herkömmliches Netzteil mit 450 bis 500 Watt. Eine stabile 12 Volt Leitung sollte aber auch hier vorhanden sein. Die zwei 8-Pin-Stromanschlüsse sind allerdings Plicht. Wird nur ein 8-Pin-Kabel gegen ein 6-Pin-Kabel getauscht, bleibt der Bildschirm dunkel. Deutlich interessanter wird es allerdings, wenn man die Vorderseite der Verpackung nach oben wegklappt. Hier werden einige der Key-Features der Radeon HD 7970 Matrix Platinum erläutert. Eines dieser Features ist beispielsweise der „Matrix LED Load Indicator“. Je nach Auslastung der GPU, leuchtet der Matrix-Schriftzug in einer anderen Farbe. Arbeitet die Karte beispielsweise unter Volllast, leuchtet der Schriftzug dunkelrot. Ein weiteres für Übertakter interessantes Feature ist „Instand Voltage Adjustment“. Mittels der auf der Platine angebrachten Knöpfe ist es möglich, die Spannung der GPU in zehn Schritten zu erhöhen.​



Weiterhin umwirbt Asus die Radeon HD 7970 Matrix Platinum mit der neuen „GPU Tweak“ Software, die es dem User erlaubt, die Karte auf mehrere Möglichkeiten zu tunen. Die Software kennt man bereits von vorherigen Grafikkarten der Matrix-Serie. So ist es mittels „GPU Tweak“ möglich, nicht nur die Drehzahl für jeden Lüfter einzeln, sondern auch noch alle Taktraten und Spannungen der Karte zu verändern. Besonders beim Thema „Spannungen“ kann die Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum auftrumpfen. Neben der Spannung der GPU Voltage lässt sich auch noch die Memory Voltage und die PEX Voltage erhöhen. Zusätzlich kann ebenfalls das Power Level sowie die Loadline Calibration eingestellt werden. Hier unterstreicht die Radeon HD 7970 Matrix Platinum klar, dass sie speziell an Enthusiasten und Overclocker gerichtet ist. Die aufgebohrte Spannungsversorgung und der massive „DirectCU II“ Kühler gehören bei den Grafikkarten der Matrix-Serie schon zum guten Ton. Zwei 100 mm Lüfter versorgen den massiven Kühlkörper mit Frischluft und sorgen für niedrige Temperaturen. Laut Asus ist der Airflow im Vergleich zum Referenzdesign um ein Sechsfaches besser und dabei auch um ein Drittel leiser. Durch das Sichtfenster in der Verpackung bietet sich der direkte Blick auf die Radeon HD 7970 Matrix Platinum. Der Lieferumfang der Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum enthält einen mehrsprachigen (darunter auch Deutsch) „Speed Setup“ Guide, indem die Montage der Grafikkarte erläutert wird. Weiterhin enthält der Lieferumfang noch einen 6-Pin-zu-8-Pin-Adapter. Jeder 8-Pin-Adapter muss zur idealen Spannungsversorgung mit zwei 6-Pin-Kabeln bestückt werden, wobei aktuelle Netzteile über eine entsprechende Anzahl von 8-Pin-Anschlüssen verfügen sollten. Eine obligatorische Treiber-CD ist ebenfalls enthalten, wobei es hier wie immer ratsam ist, die neusten Treiber direkt von der Herstellerseite herunterzuladen. Neben einem "Republic of Gamers"-Case-Badge enthält der Lieferumfang der Radeon HD 7970 Matrix Platinum auch noch einen DVI-zu-VGA-Adapter. Damit die Spannungen auch mittels „VGA Hotwire“ verändert werden können, legt Asus drei entsprechende Anschlusskabel bei. Da der Kühler der Radeon HD 7970 Matrix Platinum drei Slots belegt, legt Asus eine flexible und etwas längere Crossfire-Brücke bei. Damit die Grafikkarte während des Transports keinen Schaden nimmt, wurden die Anschlüsse mit Schutzkappen versehen und das Innere der Verpackung wie bei Asus üblich mit Schaumstoff ausgepolstert.​



Auf den ersten Blick wird klar, die Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum hat mit dem von AMD bekanntem Referenzdesign nicht viel gemeinsam. Lediglich der unter dem Kühler arbeitende Tahiti XT2, welcher die Basis für die Radeon HD 7970 GHZ Edition bildet ist eine Gemeinsamkeit beider Karten. Kennern wird auf den ersten Blick allerdings auffallen, dass die HD 7970 Matrix Platinum eher ein fast identischer Zwilling der Geforce GTX 580 Matrix Platinum sein könnte. Unterschiede werden erst beim genauerem Hinsehen ersichtlich. Wie aber bereits von den Vorgängern der Matrix-Serie bekannt, geht Asus in Sachen Design seine eigenen Wege. Dies fängt schon bei den Anschlussmöglichkeiten an. So verfügt die Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum neben einen Dual-Link- und einen Single-Link-DVI-Anschluss auch noch über vier Display-Ports. Der Dual-Link-DVI-Anschluss kann mittels Adapter aber auch als HDMI-Anschluss verwendet werden. Leider versäumt es Asus allerdings einen solchen Adapter beizulegen. Die Bildausgänge wurden auf zwei der drei verwendeten Slotblende aufgeteilt. Die dritte Blende wurde lediglich mit Lüftungsschlitzen versehen um die erzeugte Abwärme einfacher aus dem Gehäuse zu fördern. Den von der Geforce GTX 580 Matrix bekannten „Safe Mode“ Taster hat Asus von der Slotblende auf die Platine verschoben. Auch bei den Stromanschlüssen geht Asus seine eigenen Wege. So setzt Asus auf zwei 8-Pin-Anschlüsse, die es der Radeon HD 7970 Matrix Platinum erlauben bis zu 375 Watt aufzunehmen. Lediglich die zwei Crossfire-Anschlüsse wurden vom Referenzdesign übernommen. Theoretisch wäre es so möglich, maximal vier Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum im Crossfire-Verbund zu betreiben. In der Praxis wird dies aber wohl etwas schwieriger. Grund dafür ist der DirectCU II Kühler welcher wie bereits erwähnt drei Slots belegt.​



Für die Beatmung der stark aufgebohrten Tahiti XT2 GPU kommt der seit längerer Zeit im Einsatz befindliche DirectCU II Kühler zum Tragen. Vergleicht man den Kühler beziehungsweise die Abdeckung des Kühler mit der der Geforce GTX 580 Matrix Platinum, stellt man fest, dass es keine Unterschiede gibt. Asus hat sich bei der Radeon HD 7970 Matrix keine Gedanken über ein neues Kühler-Design gemacht, sondern greift auf bereits bewährtes zurück. An sich nicht schlecht, doch hätte der Radeon HD 7970 Matrix Platinum ein neues Gewand durchaus gut getan. Die schwarze Blende wurde stellenweise mit roten Designelementen versehen umso gezielt eine zur Matrix passenden Optik zu erzielen. Auf der Oberseite verfügt die Blende über eine Ausbeulung samt beleuchtetem „Matrix“-Schriftzug. Je nach Belastung der GPU leuchtet der Schriftzug in einer anderen Farbe. Wird die Karte leicht belastet, leuchtet der Schriftzug hellblau. Unter extremer Last färbt er sich rot. Durch das ständige Wechseln der Farben ist der Schriftzug - gerade bei Gehäusen mit Seitenfenster - ein netter Blickfang. Auch wenn der eigentliche Kühlkörper auf den ersten Blick ebenfalls identisch erscheint, wurden hier doch einige Änderungen vorgenommen. Die Form beziehungsweise der Aufbau ist aber nach wie vor mit der Asus Geforce GTX 580 DirectCU II identisch. Die guten Kühleigenschafften werden durch zwei große 100mm Lüfter erreicht, die bei genauer Betrachtung direkt ins Auge stechen. Vor allem die Höhe der Lüfter unterscheidet diese von vielen anderen Grafikkarten-Kühlern, da so viel mehr Fläche zur Verfügung steht. Durch die größere Fläche sind die beiden Lüfter des DirectCUII-Kühlers in der Lage schon bei geringer Drehzahl eine große Fördermenge zu erreichen, für die andere Kühler deutlich mehr Drehzahl benötigen. Damit der Grafikprozessor auch unter Last ideal gekühlt wird, verfügt der Kühlkörper der Radeon HD 7970 Matrix Platinum über fünf dicke Heatpipes. Drei Heatpipes messen einen Durchmesser von 7 mm, die anderen beiden einen von 8 mm. Die beiden 8 mm dicken Heatpipes verlaufen in dem Kühlkörper direkt über der Bodenplatte, die drei 7 mm dicken Heatpipes verlaufen in den zweiten Kühlkörper. Durch die Aufteilung soll erreicht werden, dass beide Kühlkörper ideal genutzt werden und die Abwärme gleichermaßen verteilt wird. Genau genommen dürfte Asus den Kühler aber nicht mehr als „DirectCU II“ umwerben. Die Heatpipes haben keinen direkten Kontakt mehr zur Oberfläche der GPU. Die Abwärme wird durch eine massive Bodenplatte aus Kupfer aufgenommen, die die Abwärme an die Heatpipes weiterleitet. Bei früheren Versionen des DirectCU II Kühlers haben die Heatpipes die Abwärme noch direkt aufgenommen. Durch die zwei 100 mm Lüfter wird auch bei niedriger Drehzahl ausreichend Frischluft durch den Kühlkörper gefördert. Weiterhin werden alle umliegenden Bauteile durch den Airflow der beiden Lüfter gekühlt. Da Asus der Radeon HD 7970 Matrix Platinum eine deutlich aufgebohrte Spannungsversorgung spendiert, kommt hier ein massiver Kühlkörper zum Einsatz. Der Kühler bedenkt alle Phasen und wird durch den Airflow der beiden 100 mm Lüfter mit kühler Luft versorgt. Zusätzlich zur Spannungsversorgung werden auch die Speicherbausteine abgedeckt. Auf der Rückseite der Platine verfügt die Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum über eine Backplate, welche die Kühlleistung noch etwas optimieren soll. Zusätzlich zur Kühlung haben sowohl die Backplate als auch der Kühlkörper auf der Vorderseite der Platine noch eine andere Funktion: sie sollen die Platine stabilisieren und dafür sorgen, dass sich diese durch den schweren Kühler nicht zu stark verbiegt. Angesichts der massiven Kühlplatte auf der Vorderseite der Platine, wird dies wohl nicht passieren.​



Deutlich interessanter wird es allerdings, wenn man den Kühler der Radeon HD 7970 Matrix entfernt und freie Sicht auf die Platine gewinnt. Hier haben Asus’s Ingenieure wirklich ganze Arbeit geleistet. Insgesamt verfügt die Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum über 20 Phasen, welche für die unterschiedlichen Bereiche der Grafikkarte tätig sind. 16 der insgesamt 20 Phasen sind für die Spannungsversorgung der GPU verantwortlich. Zum Vergleich: Karten im Referenzdesign verfügen lediglich über 6 (HD 7970) beziehungsweise 7 (HD 7970 GHz Edition) Phasen. Jeweils zwei weitere Phasen sind für den Grafikspeicher und die Stromzufuhr zuständig. Auf eine Phase in Form eines Proadlizer (Hochleistungskondensator) verzichtet Asus im Gegensatz zur Geforce GTX 580 Matrix. Wie üblich setzt Asus auch bei der Radeon HD 7970 Matrix Platinum auf hochwertige Komponenten der „Super Alloy Power“ Klasse. Diese beinhaltet neben „Super Alloy Chokes“ auch „Super Alloy Capacitors“ sowie „Super Alloy Mos“. Durch die hochwertigen Bauteile soll die Karte nicht nur über eine längere Lebenserwartung, sondern auch über verbesserte Overclocking-Eigenschaften verfügen. Wobei die sogenannte Lebenserwartung bei einer solchen Karte schwer zu beziffern ist. Bevor die Karte allerdings einen Defekt erleidet, wird sie wohl schon längt ausgetauscht sein. Weiterhin sollen die „Super Alloy“ Komponenten deutlich kühler agieren und so im Vergleich zu normalen Referenzkomponenten wesentlich belastbarer sein. Obwohl die Radeon HD 7970 Matrix Platinum den für alle HD 7970 typischen Bios-Switch vorweist, hat Asus dessen Funktion anders zum Einsatz gebracht. Leider verfügt die Radeon HD 7970 Matrix nicht über ein Dual-Bios, wie es bei den meisten HD 7970 der Fall ist. Asus nutzt den kleinen Schalter um einen der vier DisplayPort-Anschlüsse zu deaktivieren. So stehen bei Bedarf zwei anstatt ein vollwertiger Dual-Link-DVI-Anschluss zur Verfügung. Am Ende der Platine verfügt die HD 7970 Matrix über einen sogenannten „Mod Bereich“ mit vielen für Overclocker interessanten Features. Mittels des „Turbo Fan Activator“ lässt sich die Drehzahl der beiden 100 mm Lüfter mit einem Knopfdruck auf 100 Prozent erhöhen. Direkt daneben gibt es eine Plus- und Minustaster. Mittels der beiden Taster ist es möglich, die Spannung der GPU in zehn kleinen Schritten (jeweils immer +0,0125 Volt) anzuheben. Die direkt daneben angebrachte LED-Skala zeigt mittels 10 LEDs an, wie viele Spannungsschübe man der Karte schon verpasst hat. Die einzelnen LEDs leuchten je nach Spannungssteigerung grün, gelb oder rot. Weiterhin hat Asus einen „Safemode“ Taster auf der Platine angebracht. Dieser setzt die Taktraten bei Bedarf auf die Standardwerte zurück - vergleichbar mit der „clear CMOS“ Funktion des Mainboards. Auf der Rückseite der Platine befinden sich die drei Anschlüsse der „VGA Hotwire“ Funktion. Vorausgesetzt man hat ein entsprechendes Republic of Gamer Motherboard (Rampage 4 Extreme oder Maximus 4 Extreme), dann ist es möglich die GPU-, PLL- und Memory-Voltage direkt darüber zu steuern. Das Entwickeln und anlöten von aufwendigen Modifikationen entfällt damit. Dank des einfachen Anschlusses kann die HD 7970 Matrix Platinum direkt mit dem Mainboard verbunden werden. Zusätzlich zu den drei vorbereiteten Mod-Punkten, bietet die Karte aber auch noch weitere Möglichkeiten. So lassen sich beispielsweise die real anliegenden 3,3 und 12 Volt Spannung direkt mit einem Multimeter auslesen. In der Praxis gestaltet sich dies aber als etwas schwieriger, da die Voltage-Read-Points nicht ideal umgesetzt sind. Direkt daneben können mittels einiger Lötstellen weitere Modifikationen aktiviert werden. So ist es beispielsweise möglich, den Überspannungs- und Überhitzungsschutz der Karte zu deaktivieren. Damit die gewählte Modifikation wirksam wird, müssen die beiden Lötstellen beispielweise per Bleistift-Mod oder Silberleitlack verbunden werden.
Zum aktuellen Zeitpunkt (Stand Ende Januar 2013) gibt es für die Asus Radeon HD 7970 Matrix leider noch keinen Fullcover-Wasserkühler. Zwar hat EK Water Blocks bereits angekündigt einen passenden Kühlkörper vorzustellen, verfügbar ist dieser aber noch nicht. Daher ist es aktuell nur möglich, die GPU mit einem GPU-Only Kühler zu versehen. Die ab Werk angebrachte Backplate sowie Kühlplatte auf der Vorderseite der Platine kann in Kombination mit einem passenden Kühler weiter verwendet werden. Abschließend noch etwas zu den Abmessungen der Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum. Da Asus bei der Platine auf eine vollständige Eigenentwicklung setzt, misst die Platine 28,4 cm in der Länge. Durch die Höhe von 12,7 cm ragt die Platine gut 3,4 cm über die PCI-Slotblende hinaus. Je nach Gehäuse kann es hier zu leichten Platzproblemen kommen. Vor dem Kauf sollte also sichergestellt werden, dass die Karte überhaupt ins Gehäuse passt...​



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Als ob die Taktsteigerung durch das GHz Edition Update nicht schon groß genug wäre, dreht Asus bei der Platinum-Variante der Radeon HD 7970 Matrix nochmals an den Taktraten. Anstatt mit 1.000 MHz läuft die Karte nun mit 1.050 MHz. In diesem Zuge wurde auch die maximale Taktrate der automatischen Turbo-Funktion von 1.050 auf 1.100 MHz erhöht. Die Taktrate des Grafikspeichers wurde ebenfalls von 3.000 auf 3.300 MHz erhöht. Im Vergleich zu einer normalen Radeon HD 7970 ohne Turbofunktion (925/2.750 MHz) entspricht diese einer Steigerung von 13,5 Prozent (ohne Turbo) beziehungsweise 18,9 Prozent mit greifendem Turbo. Der Speicher wurde insgesamt um 20 Prozent übertaktet.​



Da Asus ab Werk neben den Taktraten auch die Spannung erhöht, lässt sich die Radeon HD 7970 Platinum Edition sehr gut übertakten. Wird die Spannung des Grafikprozessors auf den von Asus vorgegebenen 1,257 Volt belassen, kann dieser trotzdem auf 1.225 MHz übertaktet werden. Die Turbofunktion entfällt dann allerdings, da die GPU durchgängig mit 1.225 MHz betrieben wird. Dies entspricht einem Plus von 16,7 Prozent gegenüber der normalen HD 7970 GHz Edition und satten 32,4 Prozent gegenüber einer Radeon HD 7970. Der Grafikspeicher lässt sich von 3.300 MHz auf 3.700 MHz übertakten. Zwar ist es selbst mit 3.850 MHz noch möglich den 3DMark 11 zu absolvieren, Spiele stürzen nach einiger Zeit aber ab.​



Wird die GPU-Spannung auf von 1,257 Volt auf 1,300 Volt erhöht, lässt sich die Radeon HD 7970 Matrix Platinum auf 1.275 MHz übertakten. Dies entspricht einem Plus von 21,4 Prozent gegenüber der normalen Radeon HD 7970 GHz Edition und 37,8 Prozent gegenüber eine Radeon HD 7970 im Referenzdesign. Da die Spannung des Grafikspeichers nicht verändert wurde, liegt die maximale Taktrate hier bei weiterhin 3.700 MHz.​



Auch wenn die Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum über einen deutlich verbesserten Kühler verfügt, sollte eine weitere Spannungserhöhung nur mit einer Wasserkühlung durchgeführt werden. 1,300 Volt bildet für viele Karten schon die Schmerzgrenze mit Luftkühlung. Um die erhöhte Spannung und die gesteigerte Abwärme abzufangen, wird auf der die Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum ein VGA Supreme HF von EK Water Blocks verbaut. Die von Asus verbaute Bodenplatte bleibt montiert, wird aber mit einem 120 mm Lüfter belüftet. So werden neben den Speicherbausteinen auch die Spannungswandler gekühlt. Eine weitere Spannungserhöhung von 1,300 Volt auf 1,350 Volt brachte dann auch die magische Grenze von 1.300 MHz zu Fall. Mit 1.310 MHz landet die Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum knapp darüber. Wird die Speicherspannung von 1,600 Volt auf 1,700 Volt angehoben, lassen sich dem Grafikspeicher zusätzlich 200 MHz entlocken, was schlussendlich beeindruckende 3.900 MHz ergibt. Verglichen mit der Radeon HD 7970 Matrix Platinum im Werkszustand entspricht dies einer Steigerung von 18,2 Prozent. Der Vergleich zur normalen Radeon HD 7970 (2.750 MHz Speichertakt) fällt mit 41,8 Prozent noch deutlicher aus. Höhere Spannungen sollte man der Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum trotz massivem DirectCU II Kühler bei 100 Prozent Drehzahl nicht zumuten.​



Obwohl die Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum dafür entwickelt wurde übertaktet zu werden und Rekorde zu brechen, verfügt Sie auch über gute Undevolting-Eigenschaften. Mittels GPU Tweak lässt sich die Spannung von 1,257 Volt auf 1,188 Volt verringern. Sämtliche Stabilitätstest konnten ohne Probleme absolviert werden, auch die Turbofunktion hat die Taktrate kontinuierlich von 1.050 MHz auf 1.100 MHz angehoben. Allerdings kann an dieser Stelle nicht geklärt werden, ob sich die Radeon HD 7970 Matrix Platinum noch weiter undervolten hätte lassen. Leider limitiert hier GPU Tweak, denn der minimal einstellbare Wert liegt hier bei 1,188 Volt. Wird manuell ein niedrigerer Wert eingetragen, springt GPU Tweak automatisch wieder auf 1,188 Volt. Eigentlich schade, denn angesichts der guten Overclocking-Ergebnisse hätte hier durchaus noch etwas mehr drin sein können.​


Das Video zu VGA Hotwire in der Praxis folgt demnächst!​


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Anmerkung: Angabe der Werte (Min. FPS / Avg. FPS) in Relation zur normalen Radeon HD 7970 mit 925/2.750 MHz.

Allein durch das GHz Edition Upgrade rechnet die Radeon HD 7970 im Schnitt 10,9 Prozent schneller. Da der Turbo in jedem Spiel kontinuierlich greift, rechnet die Karte immer mit 1.050 MHz (ohne Turbo 1.000 MHz). Durch das zusätzliche Werks-OC auf 1.050[1.100]/3.300 MHz rechnet die Radeon HD 7970 Matrix Platinum von Asus im Schnitt 14,7 Prozent schneller als eine Radeon HD 7970 (ohne Turbo) mit 925/2.750 MHz. Der Abstand zur normalen Radeon HD 7970 GHz Edition und somit auch zur Non-Platinum Edition der HD 7970 Matrix beträgt 3,8 Prozent. Crysis 2 legt dank der minimalen Taktsteigerung bei der durchschnittlichen Framerate um 11,6 und bei der minimalen um 17,5 Prozent zu. Mit 11,3 Prozent profitiert die durchschnittliche Framerate in Assassins Creed 3am wenigsten durch die Steigerung der Taktraten. Wird die Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum ohne zusätzliche Spannungserhöhung auf 1.210[1.210]/3.700 MHz übertaktet, liegt die Rechenleistung im Schnitt 22,8 Prozent über einer herkömmlichen HD 7970. Von der neueren HD 7970 GHz Edition kann sich die übertaktete Matrix um 11,9 Prozent absetzten. Sowohl in Crysis 2 (+22,5 Prozent) als auch in Battlefield 3 (+24,5 Prozent) steigt die minimale Framerate deutlich an. Assassins Creed 3 hingegen skaliert erneut am schlechtesten auf die zusätzliche Taktsteigerung. Hier profitiert die minimale Framerate lediglich um 20,6 und die durchschnittliche um 15,9 Prozent.
Wird die Karte mit einer kleinen Spannungserhöhung auf 1.275[1.275]/3.700 MHz übertaktet, liegt die durchschnittliche Leistungssteigerung gegenüber einer normalen Radeon HD 7970 bei 26,0 Prozent. Leistungsmäßig profitieren vor allem Battlefield 3 und Metro 2033 von der weiteren Taktsteigerung. Im Falle von Metro 2033 klettern die minimale Framerate um 29,4 und die durchschnittliche Framerate um 27,8 Prozent. In Battlefield 3 liegt der Zuwachs bei 28,3 (Min. FPS) respektive 30,4 (Avg. FPS) Prozent. Noch größer fällt der Leistungszuwachs aus, wenn die Karte nochmals mit einer weiteren Spanungserhöhung auf 1.310[1.310]/3.900 übertaktet wird. Im Mittel kann sich die Asus Radoen Hd 7970 Matrix Platinum dann um satte 30,3 Prozent von einer normalen HD 7970 absetzten. Metro 2033 legt durch die hohen Taktraten um 35,3 (Min. FPS) beziehungsweise 33,3 Prozent (Avg. FPS) zu. Assassins Creed 3 bildet mit einem Zuwachs von 26,5 (Min. FPS) und 21,3 Prozent (Avg. FPS) das Schlusslicht. Weitere Ergebnisse zu den einzelnen Benchmarks können der Tabelle entnommen werden.​

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Durch den neuen Fertigungsprozess und die vollkommen überarbeitete Architektur bleiben selbst High-End-Karten wie die Radeon HD 7970 unter Last extrem kühl. Damit die Karte unter Last noch kühler agiert verbaut Asus einen leistungsfähigeren DirectCU II Kühler. Im Falle der hier getesteten Radeon HD 7970 Matrix Platinum wird im Idle-Zustand mit automatischer Lüftersteuerung eine maximale Temperatur von 29,0 Grad Celsius gemessen. Selbst unter starker alltäglicher Belastung, welche mittels Battlefield 3 simuliert wurde, erwärmt sich die GPU maximal auf nur 64,0 Grad Celsius. Die Drehzahl klettert hier von 10 auf maximal 27 Prozent an. Die exakte Drehzahl liegt dann bei 920 U/Min (10 Prozent) beziehungsweise 1.400 U/Min (27 Prozent). Vergleicht man die maximale Temperatur von 64,0 Grad Celsius nun mit denen anderer High-End-Karten ist dies schon ein guter Wert. Zum Vergleich: Die Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition von Sapphire kommt bei 1.000 MHz und einer Spannung von 1,174 Volt auch schon auf 57,0 Grad Celsius. Selbst unter extremer Last, welche mit dem Furmark Burn-In-Test erzwungen wurde, bleibt die Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum mit 72,0 Grad Celsius verhältnismäßig kühl.
Werden die beiden Lüfter des massiven DirectCU II Kühlers manuell auf 100 Prozent beschleunigt, erwärmt sich die GPU im Spiel-Betrieb auf maximal 47,0 Grad Celsius. Durch die gesteigerte Drehzahl ließ sich auch die Temperatur in Furmark senken. Hier liegt die gemessene Temperatur von 57,0 Grad Celsius deutlich unter dem Wert mit automatischer Lüftersteuerung. Die Ergebnisse zeigen aber deutlich, dass der Kühler sowohl bei niedrigen als auch hohen Drehzahlen über extreme Leistungsreserven verfügt. Gerade für Übertakter ist dies interessant, da die Karte so ohne alternativen Kühler sehr gut ausgetestet werden kann. Die Idle-Temperatur ist bei maximaler Drehzahl allerdings zu vernachlässigen.​

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In der neusten Version unterstützt Furmark auch Grafikkarten der aktuellen Generation wie beispielsweise die Radeon HD 7970 von AMD. Auch wenn aktuelle Grafikkarten über Schutzmechanismen verfügen, die die Leistungsaufnahme und die Taktrate drosseln, ist der Burn-In-Test von Furmark immer noch der beste Weg den Kühler so richtig ans Limit zu treiben. Der Burn-In-Test veranschaulicht gut, wie die automatische Lüftersteuerung auf den Temperaturanstieg reagiert. Anhand des Zeitverlaufs ist sichtbar, dass die automatische Lüftersteuerung erst nach leichtem Temperaturanstieg anfängt die Drehzahl nach oben zu korrigieren. Im Falle der Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum steigt die Drehzahl direkt bei leichtem Temperaturanstieg in kleinen Schritten an. Im weiteren Verlauf der Messung reguliert die Lüftersteuerung nach und erhöht die Drehzahl immer schrittweise bis auf maximal 37,0 Prozent. Im Spiel-Betrieb pendelt sich die Drehzahl im Bereich um 27 Prozent ein.
Wird der Burn-In-Test beendet, fällt die Temperatur wie im Verlauf zu sehen ist, schlagartig ab. Gleiches gilt für die Drehzahl der beiden 100 mm Lüfter, welche in vielen kleinen Schritten wieder auf 10,0 Prozent herabgesetzt wird. Hier arbeitete die Lüfter-Steuerung ebenbso feinfühlig wie beim Temperaturanstieg. Bis die Idle-Temperatur auf den Ausgangswert von 29,0 Grad Celsius fällt, dauert es noch einige Zeit. Wenn keine Last mehr anliegt, taktet sich die GPU wieder auf 300/600 MHz runter.​

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Anmerkung: Die Laustärkemessungen älterer Tests können nicht zum Vergleich herangezogen werden, da bei neueren Tests ein anderes Messgerät (Voltcraft SL-451) verwendet wurde.
Was eigentlich eine der großen Stärken der Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum hätte seinen sollen, entpuppt sich in diesem Test eher als eine Schwachstelle. Die Rede ist von der Lautstärke, welche den Erwartungen entsprechend niedriger ausfallen hätte sollen. Leider ist aber die Lautstäke bislang der einzige Punkt, bei dem sich die Radeon HD 7970 Matrix Platinum einen Schnitzer erlaubt. Besonders ärgerlich beziehungsweise nervig ist, dass beide Lüfter während des Systemstarts deutlich aufdrehen und so störend auffallen. Die Lautstärke der Grafikkarte klettert so zwischenzeitlich auf 3D-Last- Niveau. Zwar agieren die beiden 100 mm Lüfter im Idle-Zustand relativ leise, im Spielbetrieb steigt die Lautstärke aber doch merkbar an. Im Idle-Modus ist die Karte mit 27,8 dB(A), gemessen in einem Abstand von 50 cm, flüsterleise. Die Karte könnte aber - obwohl die Drehzahl bereits bei 10 Prozent liegt - noch leiser sein. Angesichts der Temperaturen ist hier noch Spielraum vorhanden. Dennoch - selbst bei genauem Hinhören - nimmt man die Karte nicht wahr. Erst wenn die Radeon HD 7970 Matrix Platinum beispielsweise mit Battlefield 3 belastet wird, steigt die Lautstärke auf 41,5 dB(A) an. Die Drehzahl klettert von 10 auf 27 Prozent, was dafür sorgt, dass man die Karte akustisch doch deutlich wahrnimmt. Hier rächt es sich möglicherweise, dass Asus den Kühler von der Geforce GTX 580 Matrix Platinum übernommen und nicht optimiert hat. Alternativ hätte die Lüftersteuerung etwas feinfühliger ausgelegt werden können, was leicht höhere Temperaturen zur Folge gehabt hätte. Dies wäre aber, wie die maximalen Temperaturen zeigen, zu verschmerzen gewesen.
Unter extremer Last, simuliert mittels Furmark, erzeugt die Asus Radeon HD 7970 Matzrix Platinum eine maximale Lautstärke von 49,7 dB(A). Zwar scheint der Wert auf den ersten Blick recht hoch, im Spielbetrieb wird die Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinu aber nicht so laut. Werden beide Lüfter manuell auf 100% gestellt, erzeugt die Karte eine maximale Lautstärke von 66,7 dB(A).​

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Eine der größten Vorteile der Radeon HD 7970 gegenüber Vorgängergenerationen ist die äußerst geringe Leistungsaufnahme. Selbst im Spiel-Betrieb bei Battlefield 3 benötigt das ganze System maximal nur 255 Watt. Kommt die Radeon HD 7970 in Form der GHz Edition zum Einsatz, liegt die Leistungsaufnahme im Test mit Battlefield 3 bei 285 Watt. Die signifikante Taktsteigerung der Asus Radeon Hd 7970 Matrix Platinum schlägt sich in der Leistungsaufnahme aber nur minimal nieder. Im Spielbetrieb simuliert mit Hilfe von Battlefield 3 klettert die Leistungsaufnahme um 11 auf 296 Watt. Im Idle-Zustand liegt die Leistungsaufnahme aller drei Karten aber dicht beisammen. Der Sprung von der normalen HD 7970 zur schnelleren und stromhungrigen GHz Edition beträgt im Idle-Zustand immerhin 5 Watt. Der weitere Sprung von einer normalen HD 7970 GHz Edition hin zu HD 7970 Matrix Platinum schlägt mit weiteren 3 Watt bei der Leistungsaufnahme zu Buche. Wird die Karte mittels Furmark voll ausgelastet, pendelt sich die Leistungsaufnahme bei 355 Watt ein. Ihre volle Karte kann die HD 7970 Matrix aber nicht ausspielen, da die Turbo-Funktion nicht greift und die Karte maximal nur mit 1.050 MHz läuft. Selbst wenn die Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum übertaktet wird, hält sich die Leistungsaufnahme in Grenzen. Mit 1.210[1.210]/3.700 MHz benötigt das ganze Testsystem in Battlefield 3 gerade einmal 319 Watt. Unter extremer Last, die mittels des Furmark Burn-In-Test simuliert wurde, liegt die Leistungsaufnahme ebenfalls bei 355 Watt. Grund dafür ist erneut die Turbo-Funktion, die die Karte drosselt. Über den ganzen Burn-In-Test hinweg, taktet die Karte nie höher als 1.050 MHz. In allen Spielen hingegen werden die 1.210 MHz immer voll ausgefahren.
Wird die Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum mit einer leichten Spannungserhöhung von 1,300 Volt auf 1.275[1.275]/3.700 MHz übertaktet, klettert die Leistungsaufnahme im Spielbetrieb auf 343 Watt. Im Idle-Zustand verändert sich die Leistungsaufnahme nicht, da sowohl die Taktraten als auch die Spannung sauber auf die dafür vorgesehenen Werte reduziert werden. Im Furmark Burn-In-Test klettert die Leistungsaufnahme auf 376 Watt. Trotz Spannungserhöhung wird aber die maximale Taktrate von 1.275 MHz nicht immer erreicht. Anders als bei den vorherigen Messungen greift die Turbo-Funktion kurzfristig und taktet die Karte auf 1.275 MHz. Größenteils greift die Turbo-Funktion in Furmark allerdings nicht, so dass die Leistungsaufnahme auch unter den hier angegebenen 376 Watt liegt. Mit 1.310[1.310]/3.900 MHz steigt die Leistungsaufnahme aufgrund der erhöhten Spannung wie bei allen Radeon HD 7970 aber schon deutlich an. Mit einem Zuwachs von 47,1 (bezogen auf die normale HD 7970) und 31,6 Prozent (HD 7970 GHz Edition) fordert die starke Übertaktung von über 19,0 Prozent doch ihren Tribut. Zum Schluss noch kurz ein paar Worte zum Thema „Leistungsaufnahme & Undervolting“. Mit 1,188 Volt verbraucht die Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum trotz höherer Taktraten 7 Watt weniger als eine Radeon HD 7970 GHz im Referenzdesign. Auch die Turbo-Funktion greift trotz der reduzierten Spannung kontinuierlich. Berücksichtigt man die enorme Leistung die das System liefert, sind 277 Watt ein wirklich sehr guter Wert.​

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Verglichen mit einer normalen Radeon HD 7970 rechnet die HD 7970 GHz Editon oder auch die HD 7970 Matrix Non-Platinum im Battlefield 3 um 13,9 Prozent schneller. Die Leistungsaufnahme steigt aufgrund der höheren Spannung ebenfalls an. Der Anstieg beträgt allerdings nur 11,8 Prozent. Die zusätzlich gewonnene Rechenleistung wird so nicht durch eine zu hohe Leistungsaufnahme erkauft. Durch die zusätzliche leichte Taktsteigerung rechnet die Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum in Battlefield 3 um 18,9 Prozent schneller. Die Leistungsaufnahme klettert, da die Spannung zusätzlich nicht verändert wurde, um 16,1 Prozent. Wird die Karte ohne Spannungserhöhung auf 1.210[1.210]/3.700 MHz übertaktet, steigt die Rechenleistung in Battlefield 3 um 23,6 Prozent an. Allerdings fällt der Anstieg der Leistungsaufnahme mit 25,1 Prozent minimal höher aus, was den Nutzen der gewonnen Leistung etwas einbremst.
Wird neben den Taktraten auch noch die Spannung angepasst, wendet sich das Blatt allerdings deutlich. Der Zuwachs der Leistungsaufnahme überwiegt dann den Zuwachs der eigentlichen Performance. Mit 1.275[1.275]/3.700 MHz bei 1,300 Volt klettert die Leistungsaufnahme um 34,5 Prozent an. Die eigentliche Rechenleistung profitiert aber nur um 26,1 Prozent. An dieser Stelle sollte man sich daher überlegen, ob man die Karte noch weiter übertaktet. Die gestiegene Leistungsaufnahme übertrifft die gewonnene Rechenleistung um 8,4 Prozent. Noch deutlicher wird es, wenn die Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum mit 1,350 Volt auf 1.310[1.310]/3.900 MHz übertaktet wird. Hier beträgt der Abstand zwischen dem Leistungsplus und der gestiegenen Leistungsaufnahme schon 15,8 Prozent. Der Zuwachs der Performance von 31,1 Prozent wird mit einer um 47,1 Prozent gesteigerten Leistungsaufnahme erkauft. Hier rächt sich die stark angehobene Spannung deutlich. Verglichen mit 1.210[1.210]/3.700 MHz rechnet die Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum zwar um 7,7 Prozent schneller, die Leistungsaufnahme nimmt aber mit 22,0 Prozent deutlich zu. Mehr als 1.050[1.050]/3.300 MHz beziehungswese 1.210[1.210]/3.700 MHz lohnen sich aufgrund der ansteigenden Leistungsaufnahme aber nicht.​

Asus bietet mit der Radoen HD 7970 Matrix Platinum eine Grafikkarte, die sich speziell an Enthusiasten und Overclocker richtet. Verglichen mit anderen Radeon HD 7970 Karten ist die HD 7970 Matrix Platinum aber ein High-End-Werkzeug, das in Hände gehört, die damit umzugehen wissen. Angesichts der gebotenen Overclocking-Optionen wäre es eine Schande, die Karte in einem normalen Spiele-PC zu verbauen. Gerade für Overclocker ist die Karte ein Traum. Features wie „VGA Hotwire“, „Instant Voltage adjustment“ und die aufgebohrte Spannungsversorgung sind Features, die bei Usern die ihr System ans Limit treiben wollen, willkommene Eigenschaften. Besonders VGA Hotwire ist hier eines der besonders in den Vordergrund zu stellendes Feature. Mit dem entsprechenden Mainboard (Asus Rampage IV Extreme oder Maximus IV Extreme) ist es möglich, die Spannungen der Karte hardwareseitig zu verändern. Das Anlöten eines speziellen Voldmods entfällt, da die Spannungen direkt über das Mainboard verändert werden können. Dazu muss die Grafikkarte lediglich mit drei zusätzlichen Kabeln mit dem Mainboard verbunden werden. Gerade für Rekordjäger ist dies quasi wie ein Sechser im Lotto und erspart aufwendige Lötarbeiten. Hieran zeichnet sich aber auch deutlich ab, dass die HD 7970 Matrix Platinum auf Bedürfnisse von Enthusiasten zugeschnitten ist.
Anstatt mit 1.000[1.050]/3.000 MHz befeuert Asus die HD 7970 Matrix in der Platinum Ausführung mit 1.050[1.100]/3.300 MHz. Leistungsmäßig platziert sich die HD 7970 Matrix Platinum aufgrund des werksseitigen Overclockings so im Schnitt 3,8 Prozent vor einer normalen HD 7970 GHz Edition. Der Abstand zu einer normalen HD 7970 mit 925/2.750 MHz beträgt im Mittel 14,7 Prozent. Durch die guten Overclocking-Eigenschaften lässt sich der Karte aber noch mehr Leistung entlocken. Ohne weitere Spannungserhöhung konnte das hier getestete Muster bei 1,257 Volt auf 1.210[1.210]/3.700 MHz übertaktet werden. Im Schnitt kann die Karte so leistungsmäßig um 8,1 Prozent zulegen und sich insgesamt 11,9 Prozent vor einer normalen HD 7970 GHz Edition positionieren. Aber auch mit leichten Spannungserhöhungen zeigt die HD 7970 Matrix Platinum was in ihr steckt. Mit 1,300 Volt erreicht die Karte 1.275[1.275]/3.700 und mit 1,350 Volt sogar 1.310[1.310]/3.900 MHz. Bei letzteren Angaben wurde aber zusätzlich zur GPU-Spannung auch noch die Spannung des Grafikspeichers von 1,600 Volt auf 1,700 Volt angehoben. Je nach Taktraten kann sich die Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum so um 15,1 beziehungsweise 19,4 Prozent von einer normalen HD 7970 GHz Edition absetzten.
Etwas Kritik muss sich die Karte aber beim verbauten Kühler gefallen lassen. Zwar umwirbt Asus die Karte damit, dass hier ein DirectCU II Kühler verbaut wäre, streng genommen ist dies aber nicht so. Asus verstößt hier etwas gegen die eigenen Prinzipien die man in der Vergangenheit mit den DirectCU II Kühlern etabliert hat. Die Heatpipes haben bei dieser Variante des DirectCU II Ablegers keinen direkten Kontakt zur GPU. Die Abwärme wird über eine massive Bodenplatte aus Kupfer aufgenommen und an die Heatipes weitergeleitet. Deutlich negativer fällt allerdings die Lautstärke ins Gewicht. Ist die Karte im Idle-Modus noch angenehm leise, drehen die beiden 100 mm Lüfter unter Last deutlich auf und sind mit 41,5 dB(A) klar wahrnehmbar. Angesichts der Tatsache, dass temperaturtechnisch noch große Reserven zur Verfügung stehen, hätte Asus sich bei der automatischen Lüftersteuerung etwas mehr Mühe geben sollen.
Schlussendlich stellt sich aber die Frage, ob man eine solch exklusive Grafikkarte wie die Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum sein Eigenen nennen will. Mit 460,- Euro ist die Karte wahrlich kein Schnäppchen, Käufer bekommen dafür aber einiges geboten. Hier sollten potenzielle Käufer klar abwägen, ob Sie die von der HD 7970 Matrix Platinum gebotenen Features wirklich brauchen. Wer speziell auf die Overclocking-Features wie VGA Hotwire oder die extrem aufgebohrte Spannungsversorgung Wert legt, wird an dieser Karte nicht vorbeikommen. Alle anderen sollten sich dann lieber die normale Asus Radeon HD 7970 DirectCU II anschauen. Diese basiert zwar nur auf der normalen HD 7970 und ist daher auch nicht so schnell, kostet dafür aber gut 70,- Euro weniger. Mit wenigen Handgriffen sind aber auch mit dieser Karte 1.100 MHz möglich.

Nichts desto trotz verdient die Asus Radoen HD 7970 Matrix Platinum aufgrund ihrer ausgefallen und besonderen Features eine Kaufempfehlung.​

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AW: [Review] Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum - High-End HD 7970 für Rekordjäger im Test



Anhang
Dies ist ein interaktives Inhaltsverzeichnis welches euch einen kurzen Überblick über den Inhalt des Tests vermitteln soll. Die einzelnen Menüpunkte lassen sich anklicken und navigieren euch direkt zum ausgewählten Eintrag. Weiterhin befindet sich unter jedem Abschnitt ein "Zurück zum Inhaltsverzeichnis"-Verweis, mit dem Ihr direkt zum Inhaltsverzeichnis zurückkommt. Die Vorschaubilder können durch Anklicken in ihrer vollen Größe angezeigt werden. Die Darstellung erfolgt in einem neuen Tab, so dass Ihr an der gleichen Stelle des Tests weiterlesen könnt. Die Benchmarks sind neuerdings in den Anhang ausgelagert worden. So ist der eigentliche Test wesentlich übersichtlicher.
Anmerkung: Damit das Inhaltsverzeichnis für die Benchmarks funktioniert bitte zuerst auf „Show“ klicken.​



Da die Leistung der AMD Radeon HD 7970 hinlänglich bekannt ist, verzichte ich an dieser Stelle auf zahlreiche Vergleiche zu anderen Karten. Im Fokus der Benchmarks steht eher, wie viel Leistung die Karte durch Overclocking hinzugewinnt. Wer dennoch Benchmarks der Radeon HD 7970 sucht, den verweise ich an dieser Stelle auf den großen Radeon HD 7970 Test von PC Games Hardware. Den Test findet Ihr unter folgendem Link:​

PCGH - Test: Radeon HD 7970 - Erste Grafikkarte mit DirectX 11.1, PCI-Express 3.0 und 28 nm
PCGH - Test Radeon HD 7970 GHz Edition: Mit Turbo an der Geforce GTX 680 vorbei?

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Um die Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum ordentlich zu befeuern, kommt ein auf 4,5 GHz (45 x 100 MHz) übertakteter Core i7-3770K zum Einsatz. Als Mainboard wird vorübergehend ein Gigabyte Z77X-UP4 TH genutzt. Die zwei Speicherriegel von Corsair haben jeweils eine Kapazität von acht GiByte und laufen im DDR3-1866-Modus mit Latenzzeiten von CL9-10-9-27. Die Benchmarks wurden einmal mit den Standard-Taktraten und einmal mit den übertakteten ausgeführt. Um dafür zu sorgen, dass alle Werte ihre Richtigkeit haben, wurde jeder Benchmarks dreimal ausgeführt. Wer mehr über die einzelnen Benchmarks erfahren möchte, kann dies unter dem folgenden Link nachlesen. Mehr Informationen zu den Benchmarks findet Ihr hier:​

PCGH - FAQ: So bencht PCGH Spiele (How-to-Benches inside)

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Toller Test zu einer tollen Karte :daumen: Wie immer sehr ausführlich und super Bilder :-)

Vielen Dank :hail:
 
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Da muss man schon fast ne Stunde einplanen für den Tests :hail: Sehr gut uns sehr ausführlich :daumen:
 
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Freut mich das euch der Test gefällt. Hab hier noch weitere Karten für Tests liegen. ;)


Grüße
 
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Hab hier noch weitere Karten für Tests liegen. ;)

Welche denn? :hail: Ich vermute mal weitere High-End HD7970's? :D Wird es einen Vergleichstest geben? Insbesondere bei den Temperaturen und der Lautstärke fände ich es prima, wenn es Vergleichsdiagramme gäbe ;)
 
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Sehr guter Test Danke xTc hätte gerne noch Bilder mir montiertem Wakühler gesehen ....:daumen:
 
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Reiche ich zum Wochenende gerne nach. Ist allerdings nur ein VGA Supreme HF von EK Water Blocks. ;)


Grüße
 
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Sehr schöner Test :)
 
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Schöner Test wie immer :daumen:
 
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danke ebenfalls für einen schönen test, die karte sieht hammer aus. :daumen:
 
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Sehr schöner Test zur Karte :)
Kann auch nur sagen das diese Karte ein wahres Monster ist!
 
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jup schliese mich den anderen an ein sehr schöner test mit einer menge text da hat man mal wieder eine beschäftigung fürn stündchen oder mehr
 
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Hab einen Fehler gefunden.
bitte auf Klick "Show" klicken.

Liest sich sonst ganz gut. Ganz schön viel arbeit auf dich genommen. Bin verblüfft wie 'einfach' man an die Test-Hardware kommt. Haben die keine "angst" das was wegkommt?
 
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Schöner Test !!!!!!!!!!!! Karte läuft seit 3 Monate top und Power ist genügend vorhanden ;)
 
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Hab einen Fehler gefunden.

Liest sich sonst ganz gut. Ganz schön viel arbeit auf dich genommen. Bin verblüfft wie 'einfach' man an die Test-Hardware kommt. Haben die keine "angst" das was wegkommt?

Einfach? Ich arbeite seit über vier Jahren mit Asus zusammen um solche Reviews zu stemmen. Das ist keine Selbstverständlichkeit. ;)


jup schliese mich den anderen an ein sehr schöner test mit einer menge text da hat man mal wieder eine beschäftigung fürn stündchen oder mehr

Gibt halt viel zu schreiben bei der Karte. :D


Grüße
 
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Sehr schöner Test , danke dafür. Wirklich ein Bolide das Ding. Jetzt verstehe ich auch, wieso er rund 120€ Teurer als eine Normale HD 7970 ist :ugly:
 
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Pornöses OC-Ergebnis :D
 
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Ja, wobei die 1,27 Volt für 1275MHz schon pornös ist :wow:

Ich hab mit 1,231 V bei 1260MHz echt Probleme die Spannungswandler bei ~100°C zu halten, also in Heaven.

Leider seh ich die Temps der Spannungwandler nicht. Wie hoch waren die eigenlich so bei 1275 und 1310 MHz?

Gerade die 1310 MHz sind schon heftig, vor allem, wenn man die 1,31V bedenkt :ugly::wow:
 
AW: [Review] Asus Radeon HD 7970 Matrix Platinum - High-End HD 7970 für Rekordjäger im Test

Für den ernsthaften Betrieb sucht man sich dann doch eher einen Sweet Spot mit weit niedrigerer Spannung... auch wegen der Stromrechnung ^^
 
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