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Raytracing: ein Faktor für die Kaufentscheidung bei Grafikkarten?

Muss eine neue Grafikkarte für 2019 schon Raytracing unterstützen?

  • Ja

    Stimmen: 80 14,3%
  • Nein, es gibt noch zu wenig Spiele

    Stimmen: 71 12,7%
  • Nein, Raytracing kostet noch zu viel Leistung

    Stimmen: 302 53,8%
  • Nein, die Optik von Raytracing überzeugt mich noch nicht

    Stimmen: 68 12,1%
  • Nein, andere Gründe (siehe Kommentar)

    Stimmen: 33 5,9%
  • Ich habe keine Meinung zu Raytracing

    Stimmen: 7 1,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    561
  • Umfrage geschlossen .
AW: Raytracing: ein Faktor für die Kaufentscheidung bei Grafikkarten?

[x] Nein, Raytracing kostet noch zu viel Leistung
...und zuviel Geld. @Thilo: "vielbeschworene Killeranwendung" halte ich für ziemlich übertrieben.
Und Raytracing bitte sinnvoll anwenden und nicht ein auf Hochglanz poliertes Auto mitten in eine zerbombte Stadt stellen wie in Bf 5.
 
AW: Raytracing: ein Faktor für die Kaufentscheidung bei Grafikkarten?

[x] Nein, Raytracing kostet noch zu viel Leistung
... und zu teuer sind die Karten auch


RT wird sich erst mit den neuen Konsolen durchsetzen aber selbst da wird es sicherlich einige Zeit dauern bis es zur Standardausstattung von Spielen gehört.

Bis RT wirklich (und ich meine nicht nur mit einer Hand voll Spielen wie es bisher ist) auf Konsole/PC ankommt wird es meiner Meinung mindestens 2-3 Jahre dauern.
Dann sind auch die Grafikkarten für den PC potent genug um mit RT ordentlich umzugehen.

Wird RT auf den Konsolen nicht angenommen, wird es wie PhysX ein Nischendasein fristen und nur große Studios werden es sich leisten können den Mehraufwand zu finanzieren.
 
AW: Raytracing: ein Faktor für die Kaufentscheidung bei Grafikkarten?

[x] Nein, Raytracing kostet noch zu viel Leistung

Um die RT-Berechnungen in Spielen mit hohen Auflösungen wirklich flüssig darzustellen, müsste ich minimum eine 2080 oder 2070S kaufen.
Aber was noch viel wichtiger ist:

Ich habe kein Spiel, dass RT unterstützt.

Und selbst wenn. Für einen "besseren" Beleuchtungs-/Reflektionseffekt extra eine 500€ (+) Karte eines bestimmten Herstellers kaufen?
Erinnert mich schwer an PhysX. Dessen Auswirkungen waren im Endeffekt (z.B. Sacred 2) vernachlässigbar - zumindest für mich.

Ich kaufe auch in Zukunft, wie bisher, nach gerade verfügbarer Preis/Leistung. Hersteller egal. RT auf absehbare Zeit kein Kaufgrund.

ΔΣΛ;9993991 schrieb:
Ich habe zwar eine RTX2080Ti, die habe ich aber nicht wegen RT gekauft, wenn es die selbe Karte ohne RT gegeben hätte wäre es diese Karte geworden ... die wäre bestimmt auch günstiger gewesen..

Eine derartig "abgespeckte" 2070 hätte ich schon letztes Jahr gekauft. War aber leider nicht...

Das im Jahr 2019 als belanglos abzutun ist meiner Meinung eher sehr fragwürdig, bezüglich der dahinterstehenden Motivation.
Das ist kein KO Kriterium aber sollte seinen Stellenwert haben!

Mangels geeigneter Hardware und ohne eigene Vergleichswerte (RT ein / aus) hat es für mich keinerlei Belang.
Oder besser: Wie soll ich vermissen, was ich nicht kenne?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Raytracing: ein Faktor für die Kaufentscheidung bei Grafikkarten?

In meinem Preisrahmen ist Ray Tracing bisher nicht zu haben - oder wenn überhaupt nur mit erheblichen Kompromissen. In dieser Form ist die Technologie für mich nicht attraktiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Raytracing: ein Faktor für die Kaufentscheidung bei Grafikkarten?

Es sieht sehr schick aus aber ist zur zeit den Preis nicht Wert. Meine 1080 wird auch noch eine Weile ihren Dienst tun.
 
AW: Raytracing: ein Faktor für die Kaufentscheidung bei Grafikkarten?

Man braucht ja schon mindestens eine RTX 2080 um RT sinnvoll nutzen zu können und selbst dann überlegt man sich, ob man das RT-Häckchen nicht doch entfernen soll, damit die Bildrate wieder auf ein Nivau steigt, welches man von einer Karte in der Preisklasse erwartet. Zudem sehen die Screenshots immer sehr nett aus, aber im Spiel fällt der Effekt dann doch ehr weniger als man denkt. Das weitere Problem ist für mich, dass die meisten AAA-Titel für mich eh uninteressant sind, da sie sich doch immer wieder sehr ähneln. Welches COD der letzten fünf Jahre ich spiele, ist eigentlich egal. Nur wegen RT kauf ich mich nicht das aktuellste und somit auch keine RT-Karte.
 
AW: Raytracing: ein Faktor für die Kaufentscheidung bei Grafikkarten?

Raytracing ist (noch) ein zweischneidiges Schwert.

Von der einen Seite aus betrachtet ist es schön das hier Nvidia den technoglgischen Vorstoß wagt, und dabei ist Raytracing verstärkt im Markt und den Games zu platzieren. Die Technologie ist ziemlich beeidruckend was man vor allem an Metro Exodus sehen kann. Auf der anderen Seite steht allerdings der verhältnismäßig hohe Preis des RTX-Flagschiffs 2080 Ti und die benötigte Mehrleistung um Raytracing mit vernünftigen Bildraten in WQHD oder höher darstellen zu können.

Auf jeden Fall sorgt Raytracing für technologische Bewegung im GPU-Markt. Egal ob man nun Verfechter von Nvidia oder AMD ist. Ich denke alle sind sich einig das technologischer Stillstand niemanden etwas bringt.
Meiner Meinung nach ist mit der 2. Generation an RTX-Karten und später dann mit AMDs Einstieg in die Raytracing-Technologie der Weg entgültig geebnet. :)

Metro Exodus hat bereits gezeigt was möglich ist. Mal sehen wie das Ergebnis und vorallem die (Hardware)-Leistung in Cyberpunk 2077 aussehen wird. :nicken:
 
AW: Raytracing: ein Faktor für die Kaufentscheidung bei Grafikkarten?

schade das man keine mehrfach-auswahl machen kann weil bei mir auch mehrere gründe zum tragen kommen:
zu wenig spiele
zu viel leistungsverlust
es bringt(noch)optisch nicht genug

habe erstmal 'zu viel leistungsverlust' angekreuzt.

unterm strich bleibt für mich:
teure technik die noch zu fast nichts nutze ist und noch viel zu wenig leistet.
raytracing is was für grafikkarten in 3-5jahren, wenn das weiter entwicklet ist, wesentlich mehr RT-leistung bereit gestellt werden kann und wesentlich mehr spiele das unterstützen.
letzteres ist ein 'henne-ei-problem' dessen bin ich mir bewusst.

man hätte erstmal dafür sorgen sollen das 4k auch anständig performt bevor man die nachste 'technik-sau' durchs dorf treibt. aber da hatte NV wohl zuviel angst dann von AMD eingeholt zu werden.....

ich für meinen teil jedenfalls werde keine RT-karte kaufen, rausgeworfenes geld.
zumal ich keine 2080 leistung brauche, spiele noch in 1080p und da wird sich auch nicht so schnell ändern.
auch brauch ich keine 144hz sondern mir reichen stabile 60fps im spiel.

viel wichtiger ist dabei der preis wie er sich in den letzten jahren entwickelt(imme gern gepusht von NV) 300-400€ für mittelklasse? habt ihr den knall nicht gehört?
mein limit bleibt, für mein setup und anspruch, bei 200€, das ist genug geld.
 
AW: Raytracing: ein Faktor für die Kaufentscheidung bei Grafikkarten?

Raytracing = realistischeres Licht

Cinematische Erfahrung = komplett unrealistisches Licht

Man will immer, dass Spiele aussehen wie Filme, aber damit sie das tun müssten die Szenen auch beleuchtet werden wie Filme. Aber wenn man dann frei umherschauen kann würde es auffallen, wenn da eine Lichtquelle in der Luft festgenagelt ist um etwas zu betonen, so wie beim Film Licht auf alles mögliche gerichtet wird. Deswegen sieht das Handyvideo in der Fußgängerzone auch nicht aus wie ein Film, egal welcher Filter drüberliegt.
 
AW: Raytracing: ein Faktor für die Kaufentscheidung bei Grafikkarten?

Ich denke, Raytracing ist ein echter Hingucker. Spiele werden merklich realistischer. Der Preis für diese Detailverliebtheit ost dennoch sehr hoch. Die 2080 ist kaum schneller als eine 1080ti, langsam nähern sich die Preise auch auf dieses Niveau. Wer unter einer 2080 einsteigt word meiner Meinung nach auch ständig die Frage quälen, weniger FPS, dafür mit hammer Spiegelungen und mega Schatteneffekten, oder lieber etwas weniger echt wirkenden Ausleuchtungseffekten und raus ploppenden Spiegelungen, wenn die Objekte den sichtbereich verlassen. Die Trickkiste war schon prall gefüllt um ohne Raytracing auszukommen. Man nimmt es gewiss mit, wenns nichts kostet, weils noch besser ist. Aber was denke ich bei NVIDIA gefehlt hat ist die Leistungssteigerung. Hätte die 2060 auf dem Niveau der 1080 ti in Sachen FPS gelegen und ne 2080ti 100 Mehr Performance gebracht, hätte keiner bei den Preisen geschnauft. Aber es ist schon ein herber Inflationsschlag gewesen, nochmal 860 € auszugeben, nur um Rays berechnen zu können, obwohl die 1080ti allemal ausreichte. Aber die GTX 10xx Serie war schon ein Meilenstein, dank des geringen Stromverbrauchs boomten Gamer Notebooks, da Sie in der Grafikleistung kaum noch den desktop Pendants hinter hinkten, teils sogar überholten (1070 mobil).

Das löste eine Welle der Neuanschaffungen aus. Die sich nun bei den RTX Karten auch negativ auswirkte. Es ist wie eine Remake von C&C aber so toll das Game auch ist, wird es 100 € kosten und außer hochauflösenden Bildchen nichts mehr weiter liefern, ost das gewiss auch kein Kaufargument.
 
AW: Raytracing: ein Faktor für die Kaufentscheidung bei Grafikkarten?

[X] Nein, Raytracing kostet noch zu viel Leistung

Zwar bin ich im Besitz eines durchaus potenten PCs mit RTX (siehe Signatur), aber unterm Strich würde ich selbst damit derzeit noch eher auf RT verzichten, einfach weil der Zugewinn an Optik noch in keinem Verhältnis zum Leistungsbedarf steht. Vielleicht kann man in 2-3 GPU-Generationen drüber reden, wenn es keinen spürbaren Einfluss auf High-End GPUs mehr hat. Bis dahin steht ein Wechsel von 1440p zu 4K/5K bei mir eher auf der Prioritätenliste.
 
AW: Raytracing: ein Faktor für die Kaufentscheidung bei Grafikkarten?

Ohne RTX hätte ich gar keine neue Karte gekauft. Ich finde es sehr gut gelungen. The Division 1 und 2 sind jedoch für mich gute Beispiele dafür, dass wir auch ohne Raytracing im Bereich der Spielegrafik sehr weit gekommen sind. Also jeder, der noch wartet macht auch nichts verkehrt.
 
AW: Raytracing: ein Faktor für die Kaufentscheidung bei Grafikkarten?

RT setzt sich irgendwann mal durch wenn das ganze standardisiert wird.
Vorher ist das ganze nichts mehr als Hairworks, außer dass das Marketing optimiert wurde.
 
AW: Raytracing: ein Faktor für die Kaufentscheidung bei Grafikkarten?

Für mich ist es der Mix aus
"Es gibt zu wenig Spiele" und "Kostet zu viel Leistung".
Als auch "RT wird erst nachgeliefert, wenn ich das Spiel schon lange beendet habe..." -> Nützt mir dann nix mehr.

Diese "Probleme" wird aber ganz easy die Zeit lösen, zumindest die ersten beiden ;)
2019 ist für mich persönlich noch nicht das RT-ON-Jahr,
vielleicht 2020 oder 2021, we'll see.

Hinzu kommt noch, dass bisher erst ein Hersteller, nämlich Team Grün, das wirklich für's Gaming/die Masse/Consumer bereit stellt,
somit ist noch offen was hier AMD liefern wird und dann ob und welche Änderungen dieser Standards noch anstehen.
Ich warte diesbezüglich lieber noch bissi ab anstatt Early Adopter zu spielen.
Wo ich's am tollsten finde ist bei Spiegelungen, denn SSR nerven mich eigentlich wie Lutzie ;) (jedenfalls sofern im Vordergrund, oder gar Primär, Bestes Beispiel: Ark.)
Oder auch, wo es extrem viel aus macht, siehe Minecraft.
 
AW: Raytracing: ein Faktor für die Kaufentscheidung bei Grafikkarten?

Mit der Grafik heutiger Spiele ist mir das ganz ehrlich schon etwas egal. Die Möglichkeit dass jedoch einmal mit einer "etwas" intelligenteren KI zu verbinden ist viel attraktiver... Heutige Video Spiele sind mit Ihrer Leberregeneration ziemlich langweilig und sich immer hinter einen nicht durchschießbaren Zaun zu verstecken, sehr unrealistisch dazu... als kleines sehr oft anzutreffende Beispiel.

Und sowieso, wenn Ich realistischen Blur sehen will, geh Ich raus in den Garten bei 30° und dann wieder rein... :cool:
 
AW: Raytracing: ein Faktor für die Kaufentscheidung bei Grafikkarten?

RT setzt sich irgendwann mal durch wenn das ganze standardisiert wird.
Vorher ist das ganze nichts mehr als Hairworks, außer dass das Marketing optimiert wurde.
Ist doch schon standardisiert ?

Alleine bei gewissen Räumlichkeiten in BF5 wird das Potential sofort klar, auch wenn es noch nicht 100 Spiele gibt hoffe ich das speziell Nvidia dran bleibt, mutiges und gutes Feature.
 
AW: Raytracing: ein Faktor für die Kaufentscheidung bei Grafikkarten?

Ohne RTX hätte ich gar keine neue Karte gekauft. Ich finde es sehr gut gelungen. The Division 1 und 2 sind jedoch für mich gute Beispiele dafür, dass wir auch ohne Raytracing im Bereich der Spielegrafik sehr weit gekommen sind. Also jeder, der noch wartet macht auch nichts verkehrt.

Nun ja, viele die den Vergleich ohne "RTX on/off" sehen tippen häufiger darauf das die Spiele die es nicht an haben RTX Eigenschaften besitzen... Man muss aber noch gestehen, die Anzahl an Spiele auf dem Markt ist noch nicht so groß und die Technik noch recht frisch.

Das einzige Kaufargument für mich derzeit jetzt, wäre es für mindestens 6 Jahre vor der nächsten "Next Gen" Konsole zu besitzen, damit Ich mich wie im Falle der SSD darüber lustig machen kann :schief:
 
AW: Raytracing: ein Faktor für die Kaufentscheidung bei Grafikkarten?

Nun ja, viele die den Vergleich ohne "RTX on/off" sehen tippen häufiger darauf das die Spiele die es nicht an haben RTX Eigenschaften besitzen... Man muss aber noch gestehen, die Anzahl an Spiele auf dem Markt ist noch nicht so groß und die Technik noch recht frisch.

Das einzige Kaufargument für mich derzeit jetzt, wäre es für mindestens 6 Jahre vor der nächsten "Next Gen" Konsole zu besitzen, damit Ich mich wie im Falle der SSD darüber lustig machen kann :schief:

Oh ich bin gestern im neuen Metro addon mit dem Flammenwerfer durch die Unterwelt marschiert. Das muss man selber spieled ausprobieren. Alles auf Ultra WQHD DLSS und RTX on. Sowas haste noch nicht gesehen. Seeing is beliving.
 
AW: Raytracing: ein Faktor für die Kaufentscheidung bei Grafikkarten?

Wenn man jetzt eine RTX kauft, ist man wohl eher selbstlos.

Raytracing wird sich durchsetzen, soviel ist sicher, nur wenn man jetzt eine RTX kauft nimmt man Einfluss, wie schnell nvidia die Technologie etablieren kann und zwar brauchbar zur verfügungstellen kann. Ohne dass man aktuelle Hardware dann, bei vollwertiger Marktfähigkeit noch gescheit nutzen könnte...

Aktuelle und kommende Spiele werden es teilweise nutzen und daß geht mit hohen leistungseinbußen einher.

Der Mehrwert für einen Selbst ist also teuer erkauft und sorgt lediglich dafür, dass die ohnehin kommende Raytrace Technologie schneller etabliert werden kann von nvidia und amd, die ja auch auf den Zug aufspringen werden. Bei relativ geringen Mehrwert finanziert man also die Geschwindigkeit des nvidias Raytracing-Siegeszug der sich ja erst im Beginn befindet.

mfg, neocoretexxx
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Raytracing: ein Faktor für die Kaufentscheidung bei Grafikkarten?

2, 3 und 4 und zu teuer

Zu wenig Spiele, Karten sind nicht schnell genug, Optik Überzeugt mich nicht - zu wenig Rays.
 
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