News PV-Anlage von 1992: Restleistung nach 31 Jahren gemessen

Hm.. hab 9,9 KW Peak auf dem Dach, bei einer Ost/West-Ausrichtung. Den Peak hab ich noch nie erreicht, Höchstwert waren 9,4 KW. Ist ja auch abhängig von Sonnenstand und Temperatur. Insofern lässt sich die Peakleistung nur schwer aus den Daten der App ablesen würde ich meinen.

Die Installierte Leistung ist ja nur die Nennleistung, die nahezu nie erreicht wird.
Du kannst aber sehr wohl deine real erziehlte Leistung über die Jahre verfolgen.


Gilt die Garantie nur für die verbliebene Leistung oder generell eine Garantie, dass die Paneele so lange halten?
Wie @Terracresta oben ja schon geschrieben hat, gibt es genügend "Berichte", dass sich die Paneele oftmals vorher schon zersetzten, porös werden und zerbrechen.

Es gibt ne Garantie auf die Restleistung

Und gibt es den Anbieter dann in 25 Jahre noch? Bei der aktuellen Lage halten sich viele Anbieter doch nur wenige Jahre, selbst bei den Seriösen. Es gibt im Moment halt keinen oder kaum einen Anbieter, der schon 50 Jahre dabei ist, wo man sagen kann, den wird es in 20 Jahre sicher auch noch geben.

Mit der Argumentation darfst du auch die ersten 13 Jahre keine Autos von neuen Herstellern kaufen (Ersatzteile müssen 13 Jahre vorgehalten werden), oder auch nur ne Heizung von einem frisch selbstständigen Heizungsbauer einbauen lassen - erst recht nicht, wenn es ein kleiner Betrieb mit nur ner Handvoll Angestellten ist.
Und du darfst auch keine Grafikkarten von Firmen wie EVGA gekauft haben, denn wer weiß, ob es die bis Ende der Garantiezeit noch am Markt gibt... oh.. ist bei EVGA ja passiert... Mist.

Und was passiert, wenn in 15 Jahren plötzlich Massenweise die Anlagen verrecken?
Wenn sie merken, dass die verwendeten Materialien doch nicht so toll waren, wie heute angenommen?
Das ist eine ziemlich ähm... minderbewusste Argumentation...
Es gibt so gut wie keine "neuen" Panelhersteller. Die sind alle schon lange am Markt. Selbst die Wechselrichter werden von wenigen Firmen hergestellt.
Die Anbieter, bei denen du die PV Anlage kaufst, sind nur in extrem seltenen Fällen die Hersteller der Komponenten.
Die Materialien für Panels und Wechselrichter sind jetzt nicht gerade unerprobt.

Auch ein noch so seriöser Anbieter, der sich bis dahin am Markt halten konnte, wird das Ersetzten von tausenden Anlagen nicht so einfach wegstecken können. Wenn du Glück hast, bist du noch einer der ersten und bekommst die Anlage vom Anbieter ersetzt. Bist du der fünfzehn tausendste, kannst du dich um einen Teil der Insolvenzmasse streiten.

Lange Rede kurzer Sinn: Die 25 bis 30 Jahre sind hier ein kaum überschaubarer Zeitraum.
Wie kommst du drauf, dass die Anlagen auf jeden Fall in diesem Zeitraum kaputt gehen werden?

Edit: Auf Handwerkerleistung gibt's bis zu 5 Jahre Garantie... die Rohre in meinem Haus hielten jetzt fast 60 Jahre... Genau wie die Elektrik. Die Rohre müssen langsam neu, aber die Elektrik funktioniert noch tadellos. Da ist es aktuell eher schwieriger, dass die Bestimmungen geändert wurden und ein Ausfall eines Stromzählers gleich eine fünfstellige Investition auslösen wird. Die Zählerschränke sind nicht mehr zulässig und inzwischen müssen alle Zähler im Keller installiert sein....
 
Denke am Ende des Jahres habe ich eine schwarze Null - also für den Strom ganzjährig „nichts“ bezahlt.

Und ich bin dieses Jahr schon knapp 8000km mit dem e Auto gefahren (das NUR zu Hause geladen wurde), heize mit wärmepumpe das Haus und warmwasser und lasse generell alles über Strom laufen.
Ich muss auch sagen, ganz unabhängig davon dass ich den Planeten auch nicht zerstört sehen will ist es schlicht dermassen lukrativ... wir haben vorher mehr als einen Tank pro Woche verfahren und zahlen jetzt für "Sprit-Strom" nur wenn wir mal weiter unterwegs sind und unterwegs auftanken, ansonsten reicht seit März die Sonne. Dazu ziehen wir auch nahezu keinen Strom mehr aus dem Netz, ich bin richtig begeistert. Ursprüngliche Kalkulation war Amortisierung in rund 9 Jahren, mit dem E-Auto wird es sich wohl schon in rund 7 Jahren komplett rausgeholt haben. Wahnsinn.
 
Ich muss auch sagen, ganz unabhängig davon dass ich den Planeten auch nicht zerstört sehen will ist es schlicht dermassen lukrativ... wir haben vorher mehr als einen Tank pro Woche verfahren und zahlen jetzt für "Sprit-Strom" nur wenn wir mal weiter unterwegs sind und unterwegs auftanken, ansonsten reicht seit März die Sonne. Dazu ziehen wir auch nahezu keinen Strom mehr aus dem Netz, ich bin richtig begeistert. Ursprüngliche Kalkulation war Amortisierung in rund 9 Jahren, mit dem E-Auto wird es sich wohl schon in rund 7 Jahren komplett rausgeholt haben. Wahnsinn.
Wird bei uns trotzdem mindestens 10 Jahre dauern bis zur Amortisation.

Gerade im Winter kommt ja fast nix von der PV runter - und gerade im Winter braucht unsere Wärmepumpe locker mal 350kw pro Monat -und der Verbrauch beim e-Auto ist dann auch bedeutend höher.

Für Langstrecken macht das e Auto imo noch immer keinen Sinn.

Viel zu teuer an Schnellladesäulen an Autobahnen und das warten (auch wenns nur 30 oder 40 Minuten sind) ist mir zu doof.

Außerdem nervt, dass vor allem im Winter die Reichweite sich schnell mal halbiert.

Unseren Jeep Avenger summit Elektro verwenden wir, trotz der relativ guten WLTP Reichweite von 400km, nur für die kurze Fahrt zur Arbeit.
Im Winter blieben von den 400km Wltp gerade mal 230km übrig…..

Wenn ich mir vorstelle, dass ich mit Gepäck und Baby dann 800km zur Nordsee fahre in den Urlaub…..

Da bräuchte ich dann gut und gerne 4 Ladestops mit je 50 Minuten auf der Tour….
Dann lieber den alten Dacia Duster der Benzin verbrennet für die lange Fahrt.

Da muss man maximal 1 mal tanken und fährt unterm Strich auch noch günstiger mit weniger Pausenzeiten.
 
Wird bei uns trotzdem mindestens 10 Jahre dauern bis zur Amortisation.

Gerade im Winter kommt ja fast nix von der PV runter - und gerade im Winter braucht unsere Wärmepumpe locker mal 350kw pro Monat -und der Verbrauch beim e-Auto ist dann auch bedeutend höher.

Für Langstrecken macht das e Auto imo noch immer keinen Sinn.

Viel zu teuer an Schnellladesäulen an Autobahnen und das warten (auch wenns nur 30 oder 40 Minuten sind) ist mir zu doof.

Außerdem nervt, dass vor allem im Winter die Reichweite sich schnell mal halbiert.

Unseren Jeep Avenger summit Elektro verwenden wir, trotz der relativ guten WLTP Reichweite von 400km, nur für die kurze Fahrt zur Arbeit.
Im Winter blieben von den 400km Wltp gerade mal 230km übrig…..

Wenn ich mir vorstelle, dass ich mit Gepäck und Baby dann 800km zur Nordsee fahre in den Urlaub…..

Da bräuchte ich dann gut und gerne 4 Ladestops mit je 50 Minuten auf der Tour….
Dann lieber den alten Dacia Duster der Benzin verbrennet für die lange Fahrt.

Da muss man maximal 1 mal tanken und fährt unterm Strich auch noch günstiger mit weniger Pausenzeiten.
Wer ein eigenheim mit Solaranlage hat und sich einen stromer leisten kann, meinetwegen. Aber was machen all die leute in der Großstadt. Da wird in Mietwohnungen gewohnt und oft ist nicht mehr als ein Balkonkraftwerk möglich. Und die drei Ladesäulen 6 straßen weiter. Dürfen sich dann alle teilen. Meiner Meinung nach nicht besonders fair.


Ich komme übrigens mit meinem Verbrenner 1200 km weit mit einer Tankfüllung... Und wenn man endlich E-fules auch verkauft bekommt das ganze genauso co2 neutral.
 
Nochmal zur Erinnerung: Hier geht es um die Haltbarkeit von PV Anlagen, nicht um Autos oder Heizungen!
 
also wer sich sorgt das die garantie nicht funktioniert weil der hersteller pleite geht, der sollte auf keinen fall deutsche produkte kaufen. die regierung tut ja gerade alles um die wirtschaft zu vernichten und die vorgängerregierung hat die vorlage dazu geliefert. das ergibt das alle daran beteiligten komplett unwählbar sind, das haben sie bewiesen (zumindest für nicht blinde). das dumme ist aber das es viele sind, nämnlich cdu, fdp, spd und natürlich die unfähigtsten, die grünen.

sie alle tun das selbe, warum machen die eigentlich ekine einheitspartei? wäre mal viel transparenter. somit sei festgehalten das deutsche hersteller nach derzeitiger lage in ein paar jahrezehnten nichts garantieren können weil sich warscheinlich nicht existieren werden.

china sieht da deutlich besser aus. die bauen ja aber auch gerade warscheinlich über hundert kohlekraftwerke und auch atomkraftwerke und haben auch keine selbstzerstörerische politik im land. ich persönlich rechne schon damit das ein großer chinesischer hersteller in 25 jahren noch existiert und somit real eine garantie aussprechen kann ohne lachen zu müssen.

das sind dinge die man bei solchen überlegungen (also garantien) schon mit bedenken soll und da hilft dann keine idiologische verblendung und realitätsverweigerung, da hilft realismus und weitsicht.
 
Kleiner Input von mir zum Thema:
Mein Nachbar war wohl einer der Ersten überhaupt, der in Oberbayern eine PV auf einem Privathaus installiert hat.
Er hatte damals im Jahre 1992 knappe 40 m² verlegt, die Module leisteten am Anfang in Summe nicht ganz 4.000 Watt.
Also weit von dem entfernt, was heutige Anlagen leisten können.
Dennoch ist beachtlich, dass die Module, so wie er mir mal vor Kurzem beim gemeinschaftlichen Grillen erzählte, immer noch knappe 80% Restleistung hätten.
In der ganzen Zeit wäre weder ein Modul durch Hagel oder Schneedruck noch wegen einem technischen Defekt ausgefallen.
Gefühlt hält so ein Solarmodul länger, als die Dacheindeckung darunter :D
 
Wer ein eigenheim mit Solaranlage hat und sich einen stromer leisten kann, meinetwegen. Aber was machen all die leute in der Großstadt. Da wird in Mietwohnungen gewohnt und oft ist nicht mehr als ein Balkonkraftwerk möglich. Und die drei Ladesäulen 6 straßen weiter. Dürfen sich dann alle teilen. Meiner Meinung nach nicht besonders fair.
Fair? Ich hätte auch gerne Berge, wohne aber nicht in den Alpen. Und Meer, wohne aber nicht an der Küste. Deswegen sollen bitte alle anderen das auch nicht haben. :what:
Wird bei uns trotzdem mindestens 10 Jahre dauern bis zur Amortisation.

Gerade im Winter kommt ja fast nix von der PV runter - und gerade im Winter braucht unsere Wärmepumpe locker mal 350kw pro Monat -und der Verbrauch beim e-Auto ist dann auch bedeutend höher.
Wir haben im Winter tatsächlich nur von Dezember bis Januar nicht die Grundlast decken können, ansonsten hat das diffuse Tageslicht während Arbeit/Schule wo keiner im Haus ist den Speicher genug aufgeladen um abends auch Wasch- und Spülmaschine abzudecken. Aber wir haben auch Niedrigenergiedämmung, unsere Wärmepumpe braucht deutlich weniger, wobei der geringere Bedarf natürlich unabhängig von der Heizart wäre.
Für Langstrecken macht das e Auto imo noch immer keinen Sinn.

Viel zu teuer an Schnellladesäulen an Autobahnen und das warten (auch wenns nur 30 oder 40 Minuten sind) ist mir zu doof.

Außerdem nervt, dass vor allem im Winter die Reichweite sich schnell mal halbiert.

Unseren Jeep Avenger summit Elektro verwenden wir, trotz der relativ guten WLTP Reichweite von 400km, nur für die kurze Fahrt zur Arbeit.
Im Winter blieben von den 400km Wltp gerade mal 230km übrig…..

Wenn ich mir vorstelle, dass ich mit Gepäck und Baby dann 800km zur Nordsee fahre in den Urlaub…..

Da bräuchte ich dann gut und gerne 4 Ladestops mit je 50 Minuten auf der Tour….
Dann lieber den alten Dacia Duster der Benzin verbrennet für die lange Fahrt.

Da muss man maximal 1 mal tanken und fährt unterm Strich auch noch günstiger mit weniger Pausenzeiten.
Wir haben am Anfang zum Test mal den Nordseeurlaub (600km) mit dem eAuto gemacht, einfach um es auszuprobieren. War unstressig, wir haben zwei Ladestops gemacht und mit zwei Kindern mussten die Pausen eh sein, wir hatten noch zwei Pausen ohne Laden gemacht, weil die Kinder sie brauchten. Mittlerweile stecken wir einfach bei jeder Pause das Ladekabel an, dabei haben wir gemerkt, dass wir auch ohne Laden mindestens so 20 min Pause machen. Und wir kennen die Ladekurve gut genug um zu wissen, dass wir in den 20 min von 10% auf etwa 60-65% laden können.

Aber warum ist das bei euch günstiger? Wir zahlen auf 100km mit dem eAuto je nach Anbieter ca 1/3 bis die Hälfte vom Sprit vorher. Mit 4 Personen verbrauchen wir ca 15kwh pro 100km, bei 40 cent pro kwh sind das 6€ (wieder auf 100km). Unser Verbrenner verbraucht ca. 8l/100km, heute morgen hab ich für 1,80€ getankt, das wären dann 14,40€ auf 100km. Würde mich mal interessieren, was am Setup bei euch anders ist.

Nur für den Urlaub mit Wohnwagen nehmen wir dieses Mal wieder den Verbrenner, das geht halt einfach nicht anders. Aber ansonsten nutzen wir das allein schon aus Geldgründen nur noch sehr wenig.
 
Mit der Argumentation darfst du auch die ersten 13 Jahre keine Autos von neuen Herstellern kaufen (Ersatzteile müssen 13 Jahre vorgehalten werden), oder auch nur ne Heizung von einem frisch selbstständigen Heizungsbauer einbauen lassen - erst recht nicht, wenn es ein kleiner Betrieb mit nur ner Handvoll Angestellten ist.
Und du darfst auch keine Grafikkarten von Firmen wie EVGA gekauft haben, denn wer weiß, ob es die bis Ende der Garantiezeit noch am Markt gibt... oh.. ist bei EVGA ja passiert... Mist.
Grundsätzlich wollte ich zwei Dinge ausdrücken:
Dass es Unsinn ist, sich auf solchen Garantien "auszuruhen" bzw. auf dessen Basis eine Kaufentscheidung zu treffen.
In einem so langen Zeitraum von mehr als 25 Jahren kann halt deutlich mehr schief gehen, als dass nur die Restleistung zu gering ist.
Zweitens ist die aktuelle Solar-Technologie nicht mit den von vor 20 Jahre vergleichbar! Da gibt es halt noch keine Langzeiterfahrungen bei der Haltbarkeit der Module selber. Das ist bei neuen Technologien immer so.
Man sollte halt immer damit rechnen, dass im Zweifelsfall niemand mehr haftbar gemacht werden kann!

Und ja, die selben Argumente gelten auch für Autos und Heizungen.

Ich wäre sehr skeptisch, wenn ein neuer Autohersteller ein E-Auto auf den Markt bringt, mit bleeding edge Akku-Technologie für die er eine Haltbarkeit von 80 Prozent Restkapazität in 30 Jahre "garantiert".

Oder auch, wenn ein alteingesessener Heizungsinstallateur eine Heizungssystem verbauen will, dass grade erst entwickelt wurde und in China gebaut wird. Egal ob der Hersteller des "Fusionsbrenners" 30 Jahre Garantie auf die Restkapazität des "Warpplasma" gibt. Der Heizungsinstallateur kann sich auch nur auf das verlassen, was der Hersteller angibt und steht im Zweifelsfall selbst dumm da, wenn etwas kaputt geht.

Der Garantiezeitraum bei Grafikkarten liegen selben 25 bis 30 Jahren. Schafft sie sie keine 2 Jahre und der Hersteller geht tatsächlich pleite, sind halt 500 Euro weg. Sehr Ärgerlich, aber ruiniert niemanden.
Bei einer PV-Anlage oder ein E-Auto für 50.000 Euro oder mehr, auf die man angewiesen ist, man Kredite abzahlen muss oder mit den Einnahmen durch Stromeinspeisung kalkuliert, sieht dass dann schon anders aussehen.

Das ist eine ziemlich ähm... minderbewusste Argumentation...
Es gibt so gut wie keine "neuen" Panelhersteller. Die sind alle schon lange am Markt. Selbst die Wechselrichter werden von wenigen Firmen hergestellt.
Die Anbieter, bei denen du die PV Anlage kaufst, sind nur in extrem seltenen Fällen die Hersteller der Komponenten.
Die Materialien für Panels und Wechselrichter sind jetzt nicht gerade unerprobt.
Wie oben geschrieben kann man die Solar-Technologie von vor 20 Jahren nicht mit der von heute vergleichen.
Es ist toll, dass neue Materialien und Fertigungstechniken gefunden werden, die Leistungsfähigere Module erlauben.
Mit denen fehlen aber halt die Langzeiterfahrungen. Früher wurden auch noch viele Module in der EU und Deutschland gefertigt. Heute kommt alles aus China. Und wer die Qualität und Langlebigkeit heutiger Elektronik mit der von vor 25 Jahre vergleicht...

Wie kommst du drauf, dass die Anlagen auf jeden Fall in diesem Zeitraum kaputt gehen werden?
Ich habe nie gesagt, dass die auf jeden Fall kaputt gehen. Nur was passiert, wenn sich der Hersteller der Paneele "verkalkuliert" hat und diese doch schon nach 15 Jahren kaputt gehen bzw. die Restleistung nicht mehr erbringen.
Im besten Fall liefert der Hersteller neue Paneele an den Installateur. Wenn der aber auf Garantie tausende von Paneele tauschen muss, ist das existenzbedrohend! Auch wenn ihn keine Schuld trifft.

Edit: Auf Handwerkerleistung gibt's bis zu 5 Jahre Garantie... die Rohre in meinem Haus hielten jetzt fast 60 Jahre... Genau wie die Elektrik. Die Rohre müssen langsam neu, aber die Elektrik funktioniert noch tadellos. Da ist es aktuell eher schwieriger, dass die Bestimmungen geändert wurden und ein Ausfall eines Stromzählers gleich eine fünfstellige Investition auslösen wird. Die Zählerschränke sind nicht mehr zulässig und inzwischen müssen alle Zähler im Keller installiert sein....

Ja, aber auch in dem Bereich kann dir einiges dazwischen Funken.
Sich in den 70'ern auf die "30 Jahre Garantie" auf die Haltbarkeit der Trinkwasser-Bleirohre verlassen?
Und du sagt es selbst, was nutzt einem die Garantie auf die haltbarkeit der Kupferleitungen, wenn man nach neuen Bestimmungen die komplette Unterverteilung austauschen muss, die dann aber einen anderen Kabelquerschnitt erfordert.
 
Ich bin damit voll zufrieden, das sind in 30 Jahren noch 85%.
Was ich noch bemerkenswerter finde, ist das mein 40Kwh Speicher auch noch bei 98% steht.
Wahrscheinlich handelte es sich bei der französischen Solaranlage noch nicht mal um ein Glas Glas Modell, denn diese wurden erst in den 2000er Jahren entwickelt.

Für Glas Folie Panele ist das Ergebnis krass.

Jupp, Solar ist die Zukunft. Billig, Ertragreich, sicher (kaum Brandschäden) und langlebig. Jetzt braucht es nur noch bezahlbare Akkus. Meines Erachtens nur eine Frage der Zeit.
Ich habe nie gesagt, dass die auf jeden Fall kaputt gehen. Nur was passiert, wenn sich der Hersteller der Paneele "verkalkuliert" hat und diese doch schon nach 15 Jahren kaputt gehen bzw. die Restleistung nicht mehr erbringen.
Im besten Fall liefert der Hersteller neue Paneele an den Installateur. Wenn der aber auf Garantie tausende von Paneele tauschen muss, ist das existenzbedrohend! Auch wenn ihn keine Schuld trifft.
Mir fehlt etwas die Fantasie, was an Solarpanelen defekt gehen kann. Wenn diese bei Betrieb einwandfrei funktionieren, dann bleibt das doch so. Wichtig ist, die richtigen Querschnitte bei den Kabeln wählen. Dann kann nichts passieren.

Da hat nur ein Vogel draufgekackt, das ist schon ok so
Saubermachen oder auf den nächsten Regen warten =)
 
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Aber warum ist das bei euch günstiger? Wir zahlen auf 100km mit dem eAuto je nach Anbieter ca 1/3 bis die Hälfte vom Sprit vorher. Mit 4 Personen verbrauchen wir ca 15kwh pro 100km, bei 40 cent pro kwh sind das 6€ (wieder auf 100km). Unser Verbrenner verbraucht ca. 8l/100km, heute morgen hab ich für 1,80€ getankt, das wären dann 14,40€ auf 100km. Würde mich mal interessieren, was am Setup bei euch anders ist.

Naja ein jeep ist schon ne fahrende schrankwand. Das ist so als würde man nen V8 kaufen und meckern dass der 10l im Leerlauf braucht.

Mein C40 braucht im overall Schnitt exakt 20kwh /100km und das gemessen über 25tkm mit 50 % Stadt, rest AB + Landstraße. Und wir waren damit auch an der Ostsee und hatten nur wenige Probleme.
 
Jupp, Solar ist die Zukunft. Billig, Ertragreich, sicher (kaum Brandschäden) und langlebig. Jetzt braucht es nur noch bezahlbare Akkus. Meines Erachtens nur eine Frage der Zeit.

Es geht mittlerweile schon die 24Kwh Box von BYD mit nicht brennbaren LI Eisenphosphat Akkus kostet nur noch 7500€.

Aber warum ist das bei euch günstiger? Wir zahlen auf 100km mit dem eAuto je nach Anbieter ca 1/3 bis die Hälfte vom Sprit vorher. Mit 4 Personen verbrauchen wir ca 15kwh pro 100km, bei 40 cent pro kwh sind das 6€ (wieder auf 100km). Unser Verbrenner verbraucht ca. 8l/100km, heute morgen hab ich für 1,80€ getankt, das wären dann 14,40€ auf 100km. Würde mich mal interessieren, was am Setup bei euch anders ist.

Sieht bei mir anders aus.
Ich zahle mit dem Elektro in etwa das gleiche wie mit dem Verbrenner. Ich fahre aber auch hauptsächlich Autobahn und muss dann an Schnelladern laden. Ich habe auf meinem Taycan ca. 38Kwh Verbrauch stehen. Fahre auf der unbegrenzten Autobahn aber auch 180-200. Mit Ladeverlusten komme ich auf 40Kwh. Wenn ich am Schnelllader mit Abo für 49 Cent lade, sind das in Etwa 20€ auf 100km. Mit meinem 500 S Coupe habe ich bei gleicher Fahrweise etwa 11 Liter auf 100 Km verbraucht. Bei 1.80€ pro Liter sind das ebenfalls 20€.
 
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Wird bei uns trotzdem mindestens 10 Jahre dauern bis zur Amortisation.

Gerade im Winter kommt ja fast nix von der PV runter - und gerade im Winter braucht unsere Wärmepumpe locker mal 350kw pro Monat -und der Verbrauch beim e-Auto ist dann auch bedeutend höher.

Für Langstrecken macht das e Auto imo noch immer keinen Sinn.

Viel zu teuer an Schnellladesäulen an Autobahnen und das warten (auch wenns nur 30 oder 40 Minuten sind) ist mir zu doof.

Außerdem nervt, dass vor allem im Winter die Reichweite sich schnell mal halbiert.

Unseren Jeep Avenger summit Elektro verwenden wir, trotz der relativ guten WLTP Reichweite von 400km, nur für die kurze Fahrt zur Arbeit.
Im Winter blieben von den 400km Wltp gerade mal 230km übrig…..

Wenn ich mir vorstelle, dass ich mit Gepäck und Baby dann 800km zur Nordsee fahre in den Urlaub…..

Da bräuchte ich dann gut und gerne 4 Ladestops mit je 50 Minuten auf der Tour….
Dann lieber den alten Dacia Duster der Benzin verbrennet für die lange Fahrt.

Da muss man maximal 1 mal tanken und fährt unterm Strich auch noch günstiger mit weniger Pausenzeiten.
Man kann sich halt alles schlecht reden, der Jeep hat kaum ein größeren Akku als der eC3 und schneller laden tut er auch nicht, dafür 15k teurer beim Listenpreis.
Für die Langstrecke gibt es zudem passende Ladekarten.

Wenn man weiß das man häufiger mal lange Strecken fährt macht ein Fahrzeug wie der Ioniq 5 Sinn, auch der aktuelle Model Y lädt ziemlich schnell.
Selbst ein ID3 wäre vermutlich noch die bessere Wahl gewesen wobei der schon merklich länger lädt als die ersten beiden.

Klar man kann auch mal mit dem Verbrenner fahren, davon geht die Welt nicht unter..Aber wenn man sich schon ein eAuto leisten will würde ich gleich ein passendes nehmen.
Es geht mittlerweile schon die 24Kwh Box von BYD mit nicht brennbaren LI Eisenphosphat Akkus kostet nur noch 7500€.



Sieht bei mir anders aus.
Ich zahle mit dem Elektro in etwa das gleiche wie mit dem Verbrenner. Ich fahre aber auch hauptsächlich Autobahn und muss dann an Schnelladern laden. Ich habe auf meinem Taycan ca. 38Kwh Verbrauch stehen. Fahre auf der unbegrenzten Autobahn aber auch 180-200. Mit Ladeverlusten komme ich auf 40Kwh. Wenn ich am Schnelllader mit Abo für 49 Cent lade, sind das in Etwa 20€ auf 100km. Mit meinem 500 S Coupe habe ich bei gleicher Fahrweise etwa 11 Liter auf 100 Km verbraucht. Bei 1.80€ pro Liter sind das ebenfalls 20€.
Dann solltest du das Abo wechseln, Passport Power lohnt sich für dich ab 150km im Monat.
 
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Fair? Ich hätte auch gerne Berge, wohne aber nicht in den Alpen. Und Meer, wohne aber nicht an der Küste. Deswegen sollen bitte alle anderen das auch nicht haben. :what:

Wir haben im Winter tatsächlich nur von Dezember bis Januar nicht die Grundlast decken können, ansonsten hat das diffuse Tageslicht während Arbeit/Schule wo keiner im Haus ist den Speicher genug aufgeladen um abends auch Wasch- und Spülmaschine abzudecken. Aber wir haben auch Niedrigenergiedämmung, unsere Wärmepumpe braucht deutlich weniger, wobei der geringere Bedarf natürlich unabhängig von der Heizart wäre.

Wir haben am Anfang zum Test mal den Nordseeurlaub (600km) mit dem eAuto gemacht, einfach um es auszuprobieren. War unstressig, wir haben zwei Ladestops gemacht und mit zwei Kindern mussten die Pausen eh sein, wir hatten noch zwei Pausen ohne Laden gemacht, weil die Kinder sie brauchten. Mittlerweile stecken wir einfach bei jeder Pause das Ladekabel an, dabei haben wir gemerkt, dass wir auch ohne Laden mindestens so 20 min Pause machen. Und wir kennen die Ladekurve gut genug um zu wissen, dass wir in den 20 min von 10% auf etwa 60-65% laden können.

Aber warum ist das bei euch günstiger? Wir zahlen auf 100km mit dem eAuto je nach Anbieter ca 1/3 bis die Hälfte vom Sprit vorher. Mit 4 Personen verbrauchen wir ca 15kwh pro 100km, bei 40 cent pro kwh sind das 6€ (wieder auf 100km). Unser Verbrenner verbraucht ca. 8l/100km, heute morgen hab ich für 1,80€ getankt, das wären dann 14,40€ auf 100km. Würde mich mal interessieren, was am Setup bei euch anders ist.

Nur für den Urlaub mit Wohnwagen nehmen wir dieses Mal wieder den Verbrenner, das geht halt einfach nicht anders. Aber ansonsten nutzen wir das allein schon aus Geldgründen nur noch sehr wenig.
kann mir nicht erklären wie ihr den bedarf decken könnt im winter.


du sagst von dezember bis januar deckst du den bedarf? hast du zahlen die das belegen? kann ich mir nicht vorstellen.


unser haus ist wohlgemerkt neu gebaut - kfw 40 ee plus - besser gedämmt geht praktisch nicht.
und trotzdem hat die wärmepumpe ordentlich strom verbeuacht. wie gesagt - auch mal 350kw im dezember. und wir hqben auf maximal 21 grad im haus geheizt :-)

Da hätte unsere pv im schnitt jeden tag knapp 15kw produzieren müssen- nur allein für die wärmepumpe - wir hatten aber mehrere tage am stück an denen keine 4 kw Ertrag kamen - was im winter auch laut statistik völlig normal ist für wintertage.

wir haben 11,75kwp, 16,4kw speicher und mit 38* dachausrichtung perfekt nach süden - besser gehts nicht.

das du im winter dein haus praktisch autark mit sonne betreibst - und das mit wärmepumpe - halte ich für utopie die ich noch noe von jemandem in der praxis so gehört habe.



und zu deinem auto beispiel:
"Aber warum ist das bei euch günstiger? Wir zahlen auf 100km mit dem eAuto je nach Anbieter ca 1/3 bis die Hälfte vom Sprit vorher. Mit 4 Personen verbrauchen wir ca 15kwh pro 100km, bei 40 cent pro kwh sind das 6€ (wieder auf 100km). Unser Verbrenner verbraucht ca. 8l/100km, heute morgen hab ich für 1,80€ getankt, das wären dann 14,40€ auf 100km. Würde mich mal interessieren, was am Setup bei euch anders ist."

du rechnest dir das schön.
dein e auto verbraucht mit absoluter sicherheit keine 15kwh mit 4 personen und gepäck - und schon garnicht im winter.
ich rechne bei der personenzahl, gepäck und im winter mit mindestens 20-22kwh die dein e auto braucht - locker.
40 cent n der autobahn rststätte? ist wohl eher die ausnahme - aktuell im schnitt ca. 55 cent.

unser benziner verbreicht ca. 6,7 loter auf 100km - wohlgemerkt ein recht grosser dacia duster. die verbraucht er auch im winter. mit 4 personen und gepäck liegen wir bei ca. 7 liter real auf der autobahn.
benzin kostet aktuell 1,85€

wäre. dann auf 100km beim e auto kosten von ca. 12€
und beim benziner wären es c. 12€

wenn ich mit meinem e auto nur jeden tag die ca. 40km arbeitsweg fahre - dann kann ich immer zu hause laden. aktuell für 0€ weil 100% solarenergie und im winter im worst case aus dem hausstromnetz für 28 cent.
das lohnt sich wenigstens.
Naja ein jeep ist schon ne fahrende schrankwand. Das ist so als würde man nen V8 kaufen und meckern dass der 10l im Leerlauf braucht.

Mein C40 braucht im overall Schnitt exakt 20kwh /100km und das gemessen über 25tkm mit 50 % Stadt, rest AB + Landstraße. Und wir waren damit auch an der Ostsee und hatten nur wenige Probleme.
bullshit.
der jeep abenger ist der wohl kleinste jeep bisher und auch nicht größer als ein vw golf - und bedeutend kleiner als ein tesla model y bsw.
Man kann sich halt alles schlecht reden, der Jeep hat kaum ein größeren Akku als der eC3 und schneller laden tut er auch nicht, dafür 15k teurer beim Listenpreis.
Für die Langstrecke gibt es zudem passende Ladekarten.

Wenn man weiß das man häufiger mal lange Strecken fährt macht ein Fahrzeug wie der Ioniq 5 Sinn, auch der aktuelle Model Y lädt ziemlich schnell.
Selbst ein ID3 wäre vermutlich noch die bessere Wahl gewesen wobei der schon merklich länger lädt als die ersten beiden.

Klar man kann auch mal mit dem Verbrenner fahren, davon geht die Welt nicht unter..Aber wenn man sich schon ein eAuto leisten will würde ich gleich ein passendes nehmen.

Dann solltest du das Abo wechseln, Passport Power lohnt sich für dich ab 150km im Monat.

jeep avenger 150ps, 51kwh speicher nutzbar, 400km wltp
ec3 115ps, 42kwh speicher nutzbar, 325km wltp

sehe schon vorteile für den jeep im vergleoch zum citrön :-) zumal der citrön damals garnicht verrügbar war :-)


und zu deinem langstrecken elektro auto ioniq 5 : ab 44.000€ in der grundusstattung. und zwar mit 58kwh batterie und 384km reichweite - weniger als mein jeep - lol. geile empfehlung.
oder meintest du die variante des ioniq 5 mit ca. 500km reichweite? die für 55.000€?

lol, kann ich da nur sagen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
[...]
Mir fehlt etwas die Fantasie, was an Solarpanelen defekt gehen kann. Wenn diese bei Betrieb einwandfrei funktionieren, dann bleibt das doch so. Wichtig ist, die richtigen Querschnitte bei den Kabeln wählen. Dann kann nichts passieren.
[...]
Ich bin kein Solar-Techniker oder ähnliches, ich habe nicht mal selbst eine PV-Anlage.
Da mich das aber schon interessiert, habe ich hier und dort mal rein gelesen und Videos geschaut.
Trotzdem basiert alles auf Hörensagen:

Man liest und sieht schon öfters von defekten Modulen. Probleme mit der Oberflächen-Beschichtung.
Früher war das wohl oft einfach "entspiegeltes", dünnes Glas, das auf die eingebetteten Solarzellen aufgeklebt wurde.
Heutige Beschichtungen "schlucken" bzw. reflektieren deutlich weniger Licht und erhöhen so die Ausbeute.
Die degeneriert aber unter Umständen schneller als "richtiges Glas" oder "verformt" sich unter hohen Temperaturschwankungen mehr. Dadurch entstehen Mikrorisse, wodurch Wasser eindringen kann. Die Verbindungen zwischen den Zellen oxidiert, durch Frost platzen die Mikrorisse auf, etc.. Irgendwann tragen sie die Last der Zellen nicht mehr und das gesamte Modul "zerbröseln". Das sieht man tatsächlich bei großen Solarparks (zumindest in meiner Gegend) öfters, dass dort teile der Module wie zersprungenes Sicherheitsglas herunterhängen.

Dann hast du das Träger-Material, in das die Solarzellen eingebettet sind, da gibt es auch Berichte, dass sich das bereits nach wenigen Jahren von allen zersetzt. Oder die Verklebung der einzelnen Schichten löst sich, weil beim Kleber gespart wurde oder dieser mit anderen Bestandteilen der Zellen reagiert.
 
kann mir nicht erklären wie ihr den bedarf decken könnt im winter.

du sagst von dezember bis januar deckst du den bedarf? hast du zahlen die das belegen? kann ich mir nicht vorstellen.

unser haus ist wohlgemerkt neu gebaut - kfw 40 ee plus - besser gedämmt geht praktisch nicht.
und trotzdem hat die wärmepumpe ordentlich strom verbeuacht. wie gesagt - auch mal 350kw im dezember. und wir hqben auf maximal 21 grad im haus geheizt :-)

Da hätte unsere pv im schnitt jeden tag knapp 15kw produzieren müssen- nur allein für die wärmepumpe - wir hatten aber mehrere tage am stück an denen keine 4 kw Ertrag kamen - was im winter auch laut statistik völlig normal ist für wintertage.

wir haben 11,75kwp, 16,4kw speicher und mit 38* dachausrichtung perfekt nach süden - besser gehts nicht.

das du im winter dein haus praktisch autark mit sonne betreibst - und das mit wärmepumpe - halte ich für utopie die ich noch noe von jemandem in der praxis so gehört habe.
Also, will jetzt nicht die Antwort von @Dwalinn vorwegnehmen, aber das kann schon funktionieren, wenn die Rahmenbedingungen passen. Die sind jedoch durchaus individuell und ein und dasselbe Haus performt in unterschiedlichen Regionen unterschiedlich.

Kurzer Ausflug:
KfW40 ist zunächst ein Förderstandard, damit du Geld fürs Hausbauen bekommst.
Die aktuelle Förderlandschaft geht in Richtung Dämmung, es wird jedoch auch schon im Bundesbauministerium eingesehen, dass der Nutzen vs. Investition bei KFW40 zumidnest kritisch betrachtet werden sollte.
Besser und das wird dann auch irgendwann kommen, wäre eine CO2 Bemessung.
Hier lohnt es sich, die Schriften von Prof. Hausladen, TUM zu lesen.
Dämmen ist zweifellos richtig im richtigen Umfang, ist der Spung von GEG (Mindeststandard) auf "alt KFW70" oder hoch auf den KfW55 noch z. T. sehr lohnenswert, ist das Geld zw. KfW55 und 40 ein Vergeudetes und wäre besser in additiver Energiegewinnung investiert. Hilft dir natürlich an der Stelle nicht weiter, weil du nur für KfW40 was bekommst.

Zum Thema:
Ich weiss natülich nicht wo du oder Dwalinn wohnst, aber es gibt alleine beim Solareintrag deutliche Unterschiede in der Republik. Haste im Raum Berlin um die 1000, gibt es Regionen in Süddeutschland up to 1300.

Wenn Du einen schon beachtlichen 16.4 kW Speicher hast, ich kenne hier in der Nachbarschaft welche, die haben sich 4 oder 6x 12.5 oder ähnliches verbaut. Ich habe neuerdings 2 x 13.4.

Südausrichtung ist für Spitzenbetrag gut, aber Ost-West haste nachweislich einen längere Eintragung - auch im Winter.

Wenn der Dwalinn exemplarisch senkrechte Module an einem Südbalkon montiert that, schlagen seine viellicht 12 m² problemlos deine Module auf dem 38° im Winter - im Sommer zeigst du ihm die Nase.

Eventuell hat er auch einen deutlich größeren Pufferspeicher.
Ich habe mir einen 16.000 l Pufferspeicher im Garten vergraben lassen, der hält gut vier Wochen ohne Wärmepunpe und Solareintrag für einen 4-Personenhaushalt an Heizung und WW.

Ich brauche zugegebener Maßen noch Netzstrom in Dez- Jan. aber Dank Einpufferung nur ca. 90kWh/Monat

Kurzum, das ist alles möglich und hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab.
 
jeep avenger 150ps, 51kwh speicher nutzbar, 400km wltp
ec3 115ps, 42kwh speicher nutzbar, 325km wltp

sehe schon vorteile für den jeep im vergleoch zum citrön :-) zumal der citrön damals garnicht verrügbar war :-)


und zu deinem langstrecken elektro auto ioniq 5 : ab 44.000€ in der grundusstattung. und zwar mit 58kwh batterie und 384km reichweite - weniger als mein jeep - lol. geile empfehlung.
oder meintest du die variante des ioniq 5 mit ca. 500km reichweite? die für 55.000€?

lol, kann ich da nur sagen.
Also ich kann ja nicht erahnen wann und für wie viel du dein Auto gekauft hast aber zumindest zurzeit bekommst du ohne groß verhandeln oder ähnlichen den Ioniq5 für 37k direkt auf der Hyundai Seite (die übernehmen halt wie viele Hersteller die ehemalige Förderung selbst).
Dabei ist der Ioniq locker eine Klasse höher angesiedelt und würde damit auch den Dacia ablösen können.

Die 200km im Winter die du in den Raum gestellt hast schafft er auch locker, der echte Unterschied kommt durch die 20min Ladezeit statt deinen 50min.
Also, will jetzt nicht die Antwort von @Dwalinn

Nur kurz nebenbei du verwechselt mich, ich hatte ihn nur bezüglich seines Autos geantwortet :)
 
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