darkniz
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Psychische Probleme / Schwerpunkt Depression
Die Anzahl der psychisch bedingten Krankschreibungen nehmen immer mehr zu. Dennoch gibt es viele Vorurteile über eine psychische Behandlung. Dies soll kein Medizinischer Ratgeber sein, sondern das Thema etwas näher bringen und die Vorurteile abbauen, da es jeden von uns treffen kann.
Ich bin 23 Jahre alt, habe eine abgeschlossene Ausbildung, einen relativ sicheren Arbeitsplatz und eine Partnerin. Dennoch hat es mich vor etwa 2 Jahren erwischt. Die Ärzte konnten keinerlei Erkrankungen feststellen, weshalb ich einen Termin bei einem Psychologen machen sollte. Dieser stellte die Diagnose Depression. Ich konnte es nicht glauben, da ich ein "normales" Leben führte und mir nichts bekannt war, was mir Probleme machte. Mir wurde eine stationäre Therapie empfohlen, da ich schwere Depressionen hatte, die schon eine Weile anhiehlten. Nun gab es viele Vorurteile über die Therapie, wie z. B. dort sind alle Irre oder bescheuert, man wird weggesperrt, man wird mit Tabletten ruhig gestellt, usw. Doch aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das es nicht stimmt. Die Therapie war das Beste, was ich zu diesem Zeitpunkt machen konnte.
Es kann alle Alters- und Berufsgruppen treffen, egal ob Jung oder alt, Arbeitslos oder z. B. Rechtsanwalt, Selbständiger, Angestellter oder sogar Arzt. Jeder kann einmal davon betroffen sein. Statistisch sind etwa 17% der Bevölkerung einmal in ihrem Leben von einer behandlungsbedürftigen Depression betroffen. Doch oft wird es nicht sofort als Depression erkannt, da fast alle Symptome vorkommen können. Begonnen bei Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Erschöpfung, Kraftlosigkeit, Schmerzende Körperteile und vieles mehr.
Die Therapien können etwas voneinander abweichen, haben aber oft folgende Bestandteile: Das Gespräch mit einem Psychologen, um das Problem bzw.die Probleme zu erkennen und zu verarbeiten, Entspannung, Sport und ablenkung, um den Kopf auch mal frei zu bekommen und nicht immer über die Probleme zu grübeln.
Ich bin der Meinung man sollte sich nicht für psychische Probleme schämen müssen, da es eine Krankheit ist. Man sollte damit offen umgehen und es sollte von allen Respektiert werden.
Wie ist eure Meinung zu dem Thema? Habt Ihr vielleicht eigene Erfahrungen oder kennt ihr es aus eurem Bekanntenkreis?
Die Anzahl der psychisch bedingten Krankschreibungen nehmen immer mehr zu. Dennoch gibt es viele Vorurteile über eine psychische Behandlung. Dies soll kein Medizinischer Ratgeber sein, sondern das Thema etwas näher bringen und die Vorurteile abbauen, da es jeden von uns treffen kann.
Ich bin 23 Jahre alt, habe eine abgeschlossene Ausbildung, einen relativ sicheren Arbeitsplatz und eine Partnerin. Dennoch hat es mich vor etwa 2 Jahren erwischt. Die Ärzte konnten keinerlei Erkrankungen feststellen, weshalb ich einen Termin bei einem Psychologen machen sollte. Dieser stellte die Diagnose Depression. Ich konnte es nicht glauben, da ich ein "normales" Leben führte und mir nichts bekannt war, was mir Probleme machte. Mir wurde eine stationäre Therapie empfohlen, da ich schwere Depressionen hatte, die schon eine Weile anhiehlten. Nun gab es viele Vorurteile über die Therapie, wie z. B. dort sind alle Irre oder bescheuert, man wird weggesperrt, man wird mit Tabletten ruhig gestellt, usw. Doch aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das es nicht stimmt. Die Therapie war das Beste, was ich zu diesem Zeitpunkt machen konnte.
Es kann alle Alters- und Berufsgruppen treffen, egal ob Jung oder alt, Arbeitslos oder z. B. Rechtsanwalt, Selbständiger, Angestellter oder sogar Arzt. Jeder kann einmal davon betroffen sein. Statistisch sind etwa 17% der Bevölkerung einmal in ihrem Leben von einer behandlungsbedürftigen Depression betroffen. Doch oft wird es nicht sofort als Depression erkannt, da fast alle Symptome vorkommen können. Begonnen bei Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Erschöpfung, Kraftlosigkeit, Schmerzende Körperteile und vieles mehr.
Die Therapien können etwas voneinander abweichen, haben aber oft folgende Bestandteile: Das Gespräch mit einem Psychologen, um das Problem bzw.die Probleme zu erkennen und zu verarbeiten, Entspannung, Sport und ablenkung, um den Kopf auch mal frei zu bekommen und nicht immer über die Probleme zu grübeln.
Ich bin der Meinung man sollte sich nicht für psychische Probleme schämen müssen, da es eine Krankheit ist. Man sollte damit offen umgehen und es sollte von allen Respektiert werden.
Wie ist eure Meinung zu dem Thema? Habt Ihr vielleicht eigene Erfahrungen oder kennt ihr es aus eurem Bekanntenkreis?