News Preisanpassung bei Netflix und Spotify: Gericht entscheidet zugunsten von Verbrauchern

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Spotify und Netflix mussten eine juristische Niederlage einstecken: Das Kammergericht Berlin hat gegen die Preisanpassungsklauseln entschieden. Damit wies der zuständige Senat die Berufung der Streaming-Dienste zu früheren Urteilen ab.

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Naja, dann werden die Dienste demnächst sagen: Stimm dem neuen Preis zu, sonst kündigen wir dein Abo zum Tag x.
So toll das auch klingt, aber ich sehe da nicht wirklich einen Vorteil, den die Dienste nicht einfach umgehen können.
 
Naja, dann werden die Dienste demnächst sagen: Stimm dem neuen Preis zu, sonst kündigen wir dein Abo zum Tag x.
So toll das auch klingt, aber ich sehe da nicht wirklich einen Vorteil, den die Dienste nicht einfach umgehen können.
Können sie ja machen. Die unter Umständen mehrere Hundert Euro Rückzahlung haste aber trotzdem bekommen. Wie kann man denn da keinen Vorteil sehen?
 
Können sie ja machen. Die unter Umständen mehrere Hundert Euro Rückzahlung haste aber trotzdem bekommen. Wie kann man denn da keinen Vorteil sehen?

Ist die Frage, ob das in solchen Fällen rückwirkend gilt. Für die Zukunft betrachtet bedeutet das doch letztlich nur, dass den Verbrauchern dann nicht nur das übliche Sonderkündigungsrecht zusteht, sondern bei Nicht-Zustimmung eben automatisch das Abo beendet wird. Finde ich zwar grundsätzlich gut, da damit auch Verbraucher besser geschützt werden, die weniger Up-to-Date sind oder nicht so die wirkliche Übersicht über ihre Abos und die daraus resultierenden monatlichen Kosten haben. Aber es ist kein "Game Changer". Zumindest nicht in der Form, die manche Leser vielleicht erwarten würden bei der Überschrift und dem Teaser.
 
Ist die Frage, ob das in solchen Fällen rückwirkend gilt.
Die Frage ist geklärt. Ja, es gilt rückwirkend - für alle die so lange schon ununterbrochen einen Account hatten und nie einer Preiserhöhung zugestimmt haben.

Für die Zukunft betrachtet bedeutet das doch letztlich nur, dass den Verbrauchern dann nicht nur das übliche Sonderkündigungsrecht zusteht, sondern bei Nicht-Zustimmung eben automatisch das Abo beendet wird.
Ja... und? Ist nicht wesentlich anders und auch nicht schlechter als sowieso schon. :ka:

Aber es ist kein "Game Changer".
Natürlich nicht. Es ändert sich effektiv praktisch gar nichts - nur gibts eben ggf. ne nette Einmalzahlung von Netflix.
 
Die Frage ist geklärt. Ja, es gilt rückwirkend - für alle die so lange schon ununterbrochen einen Account hatten und nie einer Preiserhöhung zugestimmt haben.

Geht halt nicht aus dem PCGH-"Artikel" hervor, generell ist der Informationsgehalt extrem gering, auch schon bei der Quelle, bei der Sara Petzold abgeschrieben hat.

Ja... und? Ist nicht wesentlich anders und auch nicht schlechter als sowieso schon. :ka:


Natürlich nicht. Es ändert sich effektiv praktisch gar nichts - nur gibts eben ggf. ne nette Einmalzahlung von Netflix.

Wie gesagt, man könnte was spektakuläreres erwarten, wenn schon von einer "empfindlichen juristischen Niederlage" geschrieben wird im Artikel.
 
Es muss aber auch klar sein, dass Netflix oder Spotify jederzeit kündigen können, wenn sie dich nicht mehr als Kunden haben wollen. Da wird halt zur nächsten Abrechnung der Account gesperrt.

Ist in dem Fall natürlich sehr unwahrscheinlich, aber generell sollte man mit solchem Verhalten vorsichtig sein.


Das ist halt wie mit dem Geld zurückfordern, wenn die versprochene Bandbreite am Internetanschluss nicht ankommt.
Ich zahl z.B. für 100 Mbit/s, bei einem regionalen Anbieter. Es kommen aber nur 90 Mbit/s an, aufgrund der Leistungsdämpfung. Die Telekom schaltet nur 50 Mbit/s, weil sie der Meinung sind, 100 sind nicht stabil (was quatsch ist). Zumindest wird es wohl grenzwertig sein.

Wenn ich jetzt eine Minderung des Preises verlange, weil ja "nur" 90 Mbit/s ankommen, dann gehe ich jede Wette ein, dass sie mir dann nur noch einen 50 Mbit/s Vertrag anbieten.

Man kann natürlich immer auf sein Recht bestehen, aber ob das in jedem Fall zum eigenen Vorteil ist, ist eben fraglich.
 
Es muss aber auch klar sein, dass Netflix oder Spotify jederzeit kündigen können, wenn sie dich nicht mehr als Kunden haben wollen. Da wird halt zur nächsten Abrechnung der Account gesperrt.

Ist in dem Fall natürlich sehr unwahrscheinlich, aber generell sollte man mit solchem Verhalten vorsichtig sein.
Klar - aber mal ehrlich - wenn sie mir deswegen kündigen... who cares?
Ich bin sowieso schon lange am überlegen Netflix zu klündigen aber es reicht die letzten Monate immer grade so aus dass doch noch irgendwas neues kommt was ich kucken will und ich mir dann denke ok lass halt laufen. Wenn Netflix mich rauswirft weil ich Geld zurückfordere können sie das gern tun, damit nehmen sie mir nur meine Entscheidung ab. :haha:
 
Denn "Zwangsgebühren" sind es ja laut den verantwortlichen nicht
Sind es ja auch nicht. Für das Geld wirst du mit Informationen rund um den Globus versorgt, bekommst gute Satiresendungen, Unterhaltungsshows, Sport, Serien, gute Filme, Dokus.
Das Angebot ist vielfältig, reichhaltig und abwechslungsreich und das alles ohne Werbung.
Welcher Streamingdienst kann da mithalten für den Preis?
 
Sind es ja auch nicht. Für das Geld wirst du mit Informationen rund um den Globus versorgt, bekommst gute Satiresendungen, Unterhaltungsshows, Sport, Serien, gute Filme, Dokus.
Das Angebot ist vielfältig, reichhaltig und abwechslungsreich und das alles ohne Werbung.
Welcher Streamingdienst kann da mithalten für den Preis?
Ich hoffe da fehlt ein /s.....

Ich darf für den Rotz zahlen obwohl ich es nicht mal nutze.
 
Sind es ja auch nicht.
Klar sind es Zwangsgebühren / Steuern.

Ich kann mich ja nicht dagegen wehren. Ich MUSS den Kram bezahlen. Zudem krieg ich für 18,36€ auch noch Werbung reingeknallt. (Im TV)

Außerdem haben für mich die Dutzenden Telenovelas und die 12 Tatorte auf 42 Sendern nichts mit einem Bildungsauftrag zutun.

Den ganzen unnötigen Schrott mal absetzen: ARD+ZDF+KiKa meinetwegen noch Phoenix. Und sich auf das wesentliche beschränken und man käme mit locker 15€ hin, sogar weit weniger. Wird aber nicht passieren weil die Politiker nicht an Ihrem eigenen Stuhl sägen. Dieser ganze GEZ Apparat gehört mal dringend auf links gedreht.

Wäre die Zahlung von den 18,36€ freiwillig wäre der Laden in einem Jahr pleite.
 
Ja ich sehe schon kommen, wir haben kein Streamingdienst und die neuen sind zu teuer ,
also ganz ehrlich wer wegen den paar euro fufzig jammert, der sollte nix streamen und sein Geld komplett sparen.
Vor allem hat man die Erhöhung nicht bemerkt? Hätte man doch direkt kündigen können.
Gilt nicht das das Sonderkündigungsrecht wenn man kein Monatsabo hat??
 
Sind es ja auch nicht. Für das Geld wirst du mit Informationen rund um den Globus versorgt, bekommst gute Satiresendungen, Unterhaltungsshows, Sport, Serien, gute Filme, Dokus.
Das Angebot ist vielfältig, reichhaltig und abwechslungsreich und das alles ohne Werbung.
Welcher Streamingdienst kann da mithalten für den Preis?
Und was haben "gute Satiresendungen, Unterhaltungsshows, Sport, Serien, gute Filme," mit unabhängiger Berichterstattung zu tun? Es ist nicht Aufgabe des Staates Unterhaltungskram zu erstellen und die Bürger zu verpflichten das zu bezahlen. Ein Nachrichtensender, Kindersender und einer für Dokus, das würde mehr als ausreichen, da würden 18,36€ im Monat noch Jahrzehnte ausreichen.
 
Unterhaltung ist ein wichtiger Teil des Auftrags.

Jap, kann ich mit leben.
Gemäß Medienstaatsvertrag besteht der Auftrag "aus Bildung, Information, Kultur und Unterhaltung".

Jetzt wünschte ich mir noch, dass Mind.-Anteile definiert würden.
Sagen wir mind. 20% zu jedem Aspekt? Blieben 20% freiheitliche Anteilsverteilung für die Sender zur eigenen Gestaltung und Auslegung.
Sowas fände ich gut.
 
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