Wie oft noch! Tauglich als Spielegerät und damit für eine breite Masse der Privatanwender wurde er durch IBM, Intel, Creative und co. Das (D)OS war für dieses völlig irrelevant.[...]
Ob Dir es passt oder nicht, MS hatte keinen Konkurrenten, das (D)OS hatte keinerlei Auswirkungen auf die Verbreitung, denn diese kam zustande dadurch, dass die Hardware leistungsfähiger und gleichzeitig erschwinglicher wurde, und der PC nun gleichermaßen zum arbeiten (EDV) und Spielen geeignet war. Und Microsoft hat zur Lauffähigkeit der Spiele nichts beigetragen. Sie haben lediglich mitverdient.
Du willst alles auf einer Hochzeit. Tja, aber eierlegende Wollmilchsäue gibt‘s nicht. Und wenn würde ein neues Monopol entstehen, was noch schlimmer Folgen für den Verbraucher hat.
Dann lass es halt. Aber andersherum solltest Du dann auch auf PC-Spiele verzichten, die nicht auf Konsole veröffentlicht werden. Alles andere wäre Doppelmoral.
Was ist denn das übliche Ziel eines Unternehmens? Rentabilität vielleicht? Ein Unternehmen möchte mit seinem Produkt evtl. Marktführer werden? Welche Strategien gibt es dafür?
Ich bin damit aufgewachsen, und in den 80/90ern war Exklusivität eher Regel als die Ausnahme. Das haben sich die Anbieter nicht erst seit gestern ausgedacht. Es war schon immer legitimes Mittel, um das eigene Produkt an den Mann zu bringen. Warum hatte Sega wohl Sonic, Afterburner, Outrun, etc. und Nintendo eben Mario, Zelda und Star Fox.
Ach, der Marshallplan...ja, (West-)Deutschland erhielt 1948 (also während man in Deutschland schon fleissig am aufräumen war) 1,4 Milliarden US Dollar aus dem Topf...als Darlehen. Gemessen an der Inflation wären das um die 120-140 Milliarden US Dollar. 1966 hatte Deutschland bereits 1 Milliarde zurückbezahlt, der Rest wurde erlassen, obwohl Deutschland weiterhin zahlungsfähig gewesen ist.
Also hat die Exklusivität den Sinn Gewinn zu machen. Oder nicht?
Nein der Sinn eines Exklusivtitels ist es nicht Gewinn zu erzielen was Sony von Publishern wie Ubisoft, EA und MS unterscheidet die nur dann große AAA-Titel veröffentlichen wenn Sie einen langfristigen Serviceplan haben (DLC und Mikrotransaktionen).
Nein, das meinte ich nicht. Versuch‘s nochmal!Ahso, wenn Spiele auf mehr Plattformen angeboten werden, ist das ein Monopol. Das muss ich mir irgendwo notieren.
Wieso Microsoft? Es gibt ne Menge Spiele, die aus diversen fadenscheinlichen Gründen nicht auf Konsole erschienen sind und erscheinen. Die werden also dann nicht boykottiert. Schon klar!Stimmt, die lange Liste von PC-Spielen, bei denen Microsoft den Finger drauf hatte, damit die nicht auf anderen Plattformen erscheinen.
Passiert Dir ja bei meinen Aussagen auch. Siehe Monopol!Mal zu lesen, worauf sich meine Aussage bezieht, ist dir nicht in den Sinn gekommen, hm?
Es gibt nunmal auch Dinge, die sich bewährt haben, beziehungsweise die man besser nicht versucht krampfhaft zu verändern.Und weil das schon immer so war, soll es auch immer so bleiben! Wo kämen wir denn hin?
Es ging nie um das Geld, sondern um die unmittelbare Leistung der deutschen Bürger in der Nachkriegszeit anzuerkennen.Ja, und? Warum hat Deutschland das denn überhaupt angenommen, wenn es das gar nicht nötig gehabt hat? Hat es am Ende doch geholfen? Das Geld alleine kein Land aufbaut, ist mir auch klar, aber das es massiv helfen kann, weil es ausländische Güter bedeutet, kann man halt nicht von der Hand weisen.
Natürlich hatte auch das OS einen entscheidenden Anteil daran, dass PCs massenmarktauglich wurden. Denn egal ob teure PCs für Profis oder günstige für Privatanwender: Sie alle liefen mit dem gleichen OS und waren voll kompatibel zueinander. Der Microsoft/IBM Vertrag war ein genialer Schachzug von Bill Gates und hat den PC zu dem gemacht was er heute ist. Ich bin beleibe kein Microsoft Fan, aber man sollte dennoch anerkennen können, dass MS eben entscheidend zum Erfolg der PC Plattform beigetragen hat.
Keine Ahnung wie alt ihr 1992 ward, aber bereits vor Windows 95 konnte man in einer Menge Privathaushalt schon einen PC vorfinden. In meiner damaligen Klasse hatte jeder zweite einen daheim, entweder per Nebenjob selbst erstanden, oder über Mami und Papi gesponsort. Das einzige, was MS bis dahin durchgebracht hatte war die Forderung nach Abwärtskompatibilität. Die Forderung wohlgemerkt...
Tauglichkeit als Spielegerät...Wie oft noch! Tauglich als Spielegerät und damit für eine breite Masse der Privatanwender wurde er durch IBM, Intel, Creative und co. Das (D)OS war für dieses völlig irrelevant.
Die Sachlage ist immer eine völlig andere und ich habe langsam genug, das durchzukauen.Sagt derjenige, der nicht mal Kausalitäten erfassen kann. Ist außerdem vollkommen latte für wen jetzt Ford als Vergleich herhalten sollte. Die Sachlage ist ne völlig andere.
Ich lach' mich gleich schlapp.Einige Millionen Kunden...obwohl einige davon eher Nischenprodukte sind.
Ja, man kann sowas natürlich als Feature in genremäßig anders gelagerten Spielen einbauen, ist aber auch nichts neues - das hat schon das originale Battlefront 2 von 2005 gemacht.Weil es heute leichter fällt derartiges als Teilinhalt in einem Spiel zu integrieren. Beispielsweise bei MMOs wie SWTOR, Star Trek Online, oder Titel wie No Man‘s Sky. Oder man denke an die Weltraumschlachten in SW Battlefront. Reine Weltraumspiele wie Wing Commander oder Freelancer findet man häufiger auf Mobile, so wie Space Armour 2, oder Subdivision Infinity, Evtl. könnte das Genre jedoch auf VR wieder mehr zur Geltung kommen, auf Grund besserer Immersion.
IBM hat mit oder grade durch DOS und Windows für die Vereinheitlichung im PC-Markt gesorgt, als jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kochen wollte - Commodore, Apple, Xerox, HP.Ob Dir es passt oder nicht, MS hatte keinen Konkurrenten, das (D)OS hatte keinerlei Auswirkungen auf die Verbreitung, denn diese kam zustande dadurch, dass die Hardware leistungsfähiger und gleichzeitig erschwinglicher wurde, und der PC nun gleichermaßen zum arbeiten (EDV) und Spielen geeignet war. Und Microsoft hat zur Lauffähigkeit der Spiele nichts beigetragen. Sie haben lediglich mitverdient.
IBM hat mit oder grade durch DOS und Windows für die Vereinheitlichung im PC-Markt gesorgt, als jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kochen wollte - Commodore, Apple, Xerox, HP.
Selbiges gilt übrigens für Grafiklösungen in den 90ern, in welcher scheinbar jede Firma seinen eigenen Standard etablieren wollte. DirectX war der erste Schritt in Richtung Vereinheitlichung, weg von den ganzen fragmentierten, teils herstellerspezifischen APIs.^^
Mit der Hardware machen Sony und MS keine Kohle, der Sinn von Exklusivtiteln ist es mehr Hardware zu verkaufen um dann im weiteren Effekt den Kunden an PS+ zu binden und ihm mehr Third-Party Software (Spiele, DLCs, Mikrotransaktionen) zu verkaufen dort ist nämlich das wirkliche Geld zu holen.
Passiert Dir ja bei meinen Aussagen auch. Siehe Monopol!
Tja, aber eierlegende Wollmilchsäue gibt‘s nicht. Und wenn würde ein neues Monopol entstehen, was noch schlimmer Folgen für den Verbraucher hat.
Es gibt nunmal auch Dinge, die sich bewährt haben, beziehungsweise die man besser nicht versucht krampfhaft zu verändern.
Es ging nie um das Geld, sondern um die unmittelbare Leistung der deutschen Bürger in der Nachkriegszeit anzuerkennen.
Es ist doch wohl eindeutig, dass die "PC-only"-Fraktion eigentlich nur bewirken möchten, dass sie künftig mit einem System alles abdecken können. Ob und wie dabei andere Spieler, die vielleicht keinen PC zum spielen nutzen - soll es ja geben - wegkommen ist ja deren Sache. Und auch egal, wie die jeweiligen Firmen wie Nintendo, Sony weiterhin ihre Produkte und Produktsparte am Laufen halten. Also im Prinzip will man unter dem Deckmantel einer vermeintlichen "Kundenfreundlichkeit" oder "Alles für Eines, Eines für Alles"-Mentalität lediglich die eigene "Monokultur" fördern, oder kurz "Alles für Deines, und mehr für Dich". Was für Konsequenzen dieses für den Konsolenmarkt hätte ist dabei auch eigentlich leicht vorherzusehen. Mehr Abgang/Abkehr durch weniger Anzugspunkte, weniger Rentabilität für die Hersteller und letztendlich der Verfall der Branche. Tja, und dann kommt das Monopol. Dann sind nicht mehr irgendwelche Exclusives, das Problem, welches sie bei den Hardwarepreise von Konsolen nie waren, sondern die Preise für G-Karten und auch Spiele auf dem PC.Wie soll man das denn sonst verstehen?
Definiere "künstliche Exklusivität"! Wenn es eine künstliche Exklusivität gibt, gibt es dann auch eine "natürliche Exklusivität"? Und wenn ja, was kennzeichnet diese?Sicher. Künstliche Exklusivität gehört für mich halt nicht dazu.
Aufbauhilfe haben sie zumindest nicht geleistet. Sie kamen als die letzten Gastarbeiter nach den Portugiesen, Griechen, Italienern, etc. Die Deutschen wollten sie auch erst gar nicht haben, während die Türkei geradezu drum bettelte Leute aus ihrem und auch nur, weil die USA ihre Atombomben dort platzieren wollten (siehe Kubakrise). Die übten dann auch so lange noch Druck auf Deutschland aus, bis man schließlich nachgab. Allerdings war das zunächst auch wirklich als Gastarbeit, also befristet gedacht, und man wollte qualifizierte Arbeiter. Stattdessen schickte uns die Türkei zum größten Teil das absolute Prekariat. Und dann ist da noch das unsägliche, einseitige, Deutsch-Türkische Sozialversicherungsabkommen, was spätestens 1980 hätte aufgekündigt werden müssen, nachdem klar war, dass diese Leute hierbleiben...genauso wie die anderen einseitigen Sozialversicherungsabkommen. Aber ich denke, dieses Off-Topic können wir so langsam ad acta legen.Für mich las sich das irgendwie eher so, als ginge es darum, die unmittelbare Leistung der türkischen Gastarbeiter abzuerkennen.
wobei ich da ehrlich gesagt mal den namen ändern würde.
schon die switch lite hat mit einer "switch" nichts mehr zu tun. entspricht nicht dem konzept der switch.