Phil Spencer zu Xbox Scarlett: "Xbox One war zu schwach und zu teuer"

AW: Phil Spencer zu Xbox Scarlett: "Xbox One war zu schwach und zu teuer"

In Privathaushalten zum Großteil verfügbar war der PC erst nach dem sich Windows etabliert, und dafür ist eben Microsoft zuständig gewesen, das muss man ihnen zugestehen.
 
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Wie oft noch! Tauglich als Spielegerät und damit für eine breite Masse der Privatanwender wurde er durch IBM, Intel, Creative und co. Das (D)OS war für dieses völlig irrelevant.[...]
Ob Dir es passt oder nicht, MS hatte keinen Konkurrenten, das (D)OS hatte keinerlei Auswirkungen auf die Verbreitung, denn diese kam zustande dadurch, dass die Hardware leistungsfähiger und gleichzeitig erschwinglicher wurde, und der PC nun gleichermaßen zum arbeiten (EDV) und Spielen geeignet war. Und Microsoft hat zur Lauffähigkeit der Spiele nichts beigetragen. Sie haben lediglich mitverdient.

Natürlich hatte auch das OS einen entscheidenden Anteil daran, dass PCs massenmarktauglich wurden. Denn egal ob teure PCs für Profis oder günstige für Privatanwender: Sie alle liefen mit dem gleichen OS und waren voll kompatibel zueinander. Der Microsoft/IBM Vertrag war ein genialer Schachzug von Bill Gates und hat den PC zu dem gemacht was er heute ist. Ich bin beleibe kein Microsoft Fan, aber man sollte dennoch anerkennen können, dass MS eben entscheidend zum Erfolg der PC Plattform beigetragen hat.
 
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Du willst alles auf einer Hochzeit. Tja, aber eierlegende Wollmilchsäue gibt‘s nicht. Und wenn würde ein neues Monopol entstehen, was noch schlimmer Folgen für den Verbraucher hat.

Ahso, wenn Spiele auf mehr Plattformen angeboten werden, ist das ein Monopol. Das muss ich mir irgendwo notieren.

Dann lass es halt. Aber andersherum solltest Du dann auch auf PC-Spiele verzichten, die nicht auf Konsole veröffentlicht werden. Alles andere wäre Doppelmoral.

Stimmt, die lange Liste von PC-Spielen, bei denen Microsoft den Finger drauf hatte, damit die nicht auf anderen Plattformen erscheinen. Prinzipiell ist es ja so, dass es viele der Exklusivtitel ohne die Plattformhersteller im Rücken vielleicht gar nicht gegeben hätte, von daher verliert man ja nichts. Aber ich werde mich von so was kaum auf eine Plattform ziehen lassen, die für mich an sich keinen Mehrwert bietet, sondern eher das Gegenteil.

Was ist denn das übliche Ziel eines Unternehmens? Rentabilität vielleicht? Ein Unternehmen möchte mit seinem Produkt evtl. Marktführer werden? Welche Strategien gibt es dafür?

Mal zu lesen, worauf sich meine Aussage bezieht, ist dir nicht in den Sinn gekommen, hm?

Ich bin damit aufgewachsen, und in den 80/90ern war Exklusivität eher Regel als die Ausnahme. Das haben sich die Anbieter nicht erst seit gestern ausgedacht. Es war schon immer legitimes Mittel, um das eigene Produkt an den Mann zu bringen. Warum hatte Sega wohl Sonic, Afterburner, Outrun, etc. und Nintendo eben Mario, Zelda und Star Fox.

Und weil das schon immer so war, soll es auch immer so bleiben! Wo kämen wir denn hin?

Ach, der Marshallplan...ja, (West-)Deutschland erhielt 1948 (also während man in Deutschland schon fleissig am aufräumen war) 1,4 Milliarden US Dollar aus dem Topf...als Darlehen. Gemessen an der Inflation wären das um die 120-140 Milliarden US Dollar. 1966 hatte Deutschland bereits 1 Milliarde zurückbezahlt, der Rest wurde erlassen, obwohl Deutschland weiterhin zahlungsfähig gewesen ist.

Ja, und? Warum hat Deutschland das denn überhaupt angenommen, wenn es das gar nicht nötig gehabt hat? Hat es am Ende doch geholfen? Das Geld alleine kein Land aufbaut, ist mir auch klar, aber das es massiv helfen kann, weil es ausländische Güter bedeutet, kann man halt nicht von der Hand weisen.
 
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Also hat die Exklusivität den Sinn Gewinn zu machen. Oder nicht?

Nein der Sinn eines Exklusivtitels ist es nicht Gewinn zu erzielen was Sony von Publishern wie Ubisoft, EA und MS unterscheidet die nur dann große AAA-Titel veröffentlichen wenn Sie einen langfristigen Serviceplan haben (DLC und Mikrotransaktionen).
 
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Nein der Sinn eines Exklusivtitels ist es nicht Gewinn zu erzielen was Sony von Publishern wie Ubisoft, EA und MS unterscheidet die nur dann große AAA-Titel veröffentlichen wenn Sie einen langfristigen Serviceplan haben (DLC und Mikrotransaktionen).

Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Die Exklusivität hat schon den Sinn, Gewinn zu erzielen, nur halt nicht direkt, sondern indirekt. Das steht im Gegensatz zu einer technisch bedingten Exklusivität, wie das auf den alten Konsolen oft der Fall war. Das ein Titel sich nicht besser verkauft, wenn er exklusiv ist, ist mir schon klar.
 
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Ahso, wenn Spiele auf mehr Plattformen angeboten werden, ist das ein Monopol. Das muss ich mir irgendwo notieren.
Nein, das meinte ich nicht. Versuch‘s nochmal!


Stimmt, die lange Liste von PC-Spielen, bei denen Microsoft den Finger drauf hatte, damit die nicht auf anderen Plattformen erscheinen.
Wieso Microsoft? Es gibt ne Menge Spiele, die aus diversen fadenscheinlichen Gründen nicht auf Konsole erschienen sind und erscheinen. Die werden also dann nicht boykottiert. Schon klar!

Mal zu lesen, worauf sich meine Aussage bezieht, ist dir nicht in den Sinn gekommen, hm?
Passiert Dir ja bei meinen Aussagen auch. Siehe Monopol!


Und weil das schon immer so war, soll es auch immer so bleiben! Wo kämen wir denn hin?
Es gibt nunmal auch Dinge, die sich bewährt haben, beziehungsweise die man besser nicht versucht krampfhaft zu verändern.

Ja, und? Warum hat Deutschland das denn überhaupt angenommen, wenn es das gar nicht nötig gehabt hat? Hat es am Ende doch geholfen? Das Geld alleine kein Land aufbaut, ist mir auch klar, aber das es massiv helfen kann, weil es ausländische Güter bedeutet, kann man halt nicht von der Hand weisen.
Es ging nie um das Geld, sondern um die unmittelbare Leistung der deutschen Bürger in der Nachkriegszeit anzuerkennen.

Natürlich hatte auch das OS einen entscheidenden Anteil daran, dass PCs massenmarktauglich wurden. Denn egal ob teure PCs für Profis oder günstige für Privatanwender: Sie alle liefen mit dem gleichen OS und waren voll kompatibel zueinander. Der Microsoft/IBM Vertrag war ein genialer Schachzug von Bill Gates und hat den PC zu dem gemacht was er heute ist. Ich bin beleibe kein Microsoft Fan, aber man sollte dennoch anerkennen können, dass MS eben entscheidend zum Erfolg der PC Plattform beigetragen hat.

Keine Ahnung wie alt ihr 1992 ward, aber bereits vor Windows 95 konnte man in einer Menge Privathaushalt schon einen PC vorfinden. In meiner damaligen Klasse hatte jeder zweite einen daheim, entweder per Nebenjob selbst erstanden, oder über Mami und Papi gesponsort. Das einzige, was MS bis dahin durchgebracht hatte war die Forderung nach Abwärtskompatibilität. Die Forderung wohlgemerkt...
 
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Keine Ahnung wie alt ihr 1992 ward, aber bereits vor Windows 95 konnte man in einer Menge Privathaushalt schon einen PC vorfinden. In meiner damaligen Klasse hatte jeder zweite einen daheim, entweder per Nebenjob selbst erstanden, oder über Mami und Papi gesponsort. Das einzige, was MS bis dahin durchgebracht hatte war die Forderung nach Abwärtskompatibilität. Die Forderung wohlgemerkt...

Also ich habe die Entwicklung von IBM PCs und IBM kompatiblen PCs von Anfang mitbekommen, und seit Ende der Achtziger auch mitgemacht, heißt schon seit DOS Zeiten, welches bekanntlich die Basis für Win 95 bildete, und eben dafür sorgte, dass Windows abwärtskompatibel zu DOS Programmen war. Windows war in der Zeit letztlich „nur“ eine grafische Benutzeroberfläche für DOS. Erst 2001 bei XP schwenkte man auf den NT Kernel um.

Unter anderem Microsoft war maßgeblich daran beteiligt, dass der PC das ist was er ist. Das sollte man schon anerkennen können.
 
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Wie oft noch! Tauglich als Spielegerät und damit für eine breite Masse der Privatanwender wurde er durch IBM, Intel, Creative und co. Das (D)OS war für dieses völlig irrelevant.
Tauglichkeit als Spielegerät...
Ich habe doch wiederholt von Tauglichkeit für den Massenmarkt geredet. Mit welchem Betriebssystem lief denn das ganze?!
Sagt derjenige, der nicht mal Kausalitäten erfassen kann. Ist außerdem vollkommen latte für wen jetzt Ford als Vergleich herhalten sollte. Die Sachlage ist ne völlig andere.
Die Sachlage ist immer eine völlig andere und ich habe langsam genug, das durchzukauen.
Einen 1:1 treffenden Vergleich wirst du nie finden, egal zu welchem Thema. Darum geht's aber auch gar nicht. Solange aber ausschließlich du bestimmst, was denn nun vergleichbar ist und was nicht, hat das sowieso keinen Sinn. ;)
Einige Millionen Kunden...obwohl einige davon eher Nischenprodukte sind.
Ich lach' mich gleich schlapp.
Wie viele sind das denn, im Vergleich zu Fortnite, WoW oder Battlefield?
Allein EVE Online hat nicht mal 1 Millionen Abonennten, Star Citizen kommt nur auf diese enorme Crowdfunding-Summe, weil insgesamt höchstens 2 Millionen (immernoch ein Witz, verglichen mit den Käuferzahlen zu GTA, CoD, Assassin's Creed, Battlefield und Co.) Backer über 7 (!) Jahre da teils immer wieder massig an Kohle reingesteckt haben und der Titel immeroch nicht fertig werden will...:rollen:
Weil es heute leichter fällt derartiges als Teilinhalt in einem Spiel zu integrieren. Beispielsweise bei MMOs wie SWTOR, Star Trek Online, oder Titel wie No Man‘s Sky. Oder man denke an die Weltraumschlachten in SW Battlefront. Reine Weltraumspiele wie Wing Commander oder Freelancer findet man häufiger auf Mobile, so wie Space Armour 2, oder Subdivision Infinity, Evtl. könnte das Genre jedoch auf VR wieder mehr zur Geltung kommen, auf Grund besserer Immersion.
Ja, man kann sowas natürlich als Feature in genremäßig anders gelagerten Spielen einbauen, ist aber auch nichts neues - das hat schon das originale Battlefront 2 von 2005 gemacht.
Ändert halt auch nichts daran, dass Freelancer das letzte, wirklich bedeutende SP-Werk im dem Genre war - und das stammt aus dem Jahr 2003.:schief:
Ob Dir es passt oder nicht, MS hatte keinen Konkurrenten, das (D)OS hatte keinerlei Auswirkungen auf die Verbreitung, denn diese kam zustande dadurch, dass die Hardware leistungsfähiger und gleichzeitig erschwinglicher wurde, und der PC nun gleichermaßen zum arbeiten (EDV) und Spielen geeignet war. Und Microsoft hat zur Lauffähigkeit der Spiele nichts beigetragen. Sie haben lediglich mitverdient.
IBM hat mit oder grade durch DOS und Windows für die Vereinheitlichung im PC-Markt gesorgt, als jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kochen wollte - Commodore, Apple, Xerox, HP.
Selbiges gilt übrigens für Grafiklösungen in den 90ern, in welcher scheinbar jede Firma seinen eigenen Standard etablieren wollte. DirectX war der erste Schritt in Richtung Vereinheitlichung, weg von den ganzen fragmentierten, teils herstellerspezifischen APIs.^^
 
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IBM hat mit oder grade durch DOS und Windows für die Vereinheitlichung im PC-Markt gesorgt, als jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kochen wollte - Commodore, Apple, Xerox, HP.
Selbiges gilt übrigens für Grafiklösungen in den 90ern, in welcher scheinbar jede Firma seinen eigenen Standard etablieren wollte. DirectX war der erste Schritt in Richtung Vereinheitlichung, weg von den ganzen fragmentierten, teils herstellerspezifischen APIs.^^

Das ist richtig. Wie schon öfters angemerkt, bin ich ganz sicher kein Fan von MS, aber sie haben eben vor allem auch was Gaming angeht, den PC zu einer universellen Plattform gemacht und für eine Eindämmung von Insellösungen gesorgt.
 
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die switch ist "noch viel, viel schwächer" und "noch viel, viel teurer".
microsoft schnallt es einfach noch immer nicht.
alles nur ausreden.

https://www.vgchartz.com/articles_media/images/october-2019-sales-1-2.png

Mit der Hardware machen Sony und MS keine Kohle, der Sinn von Exklusivtiteln ist es mehr Hardware zu verkaufen um dann im weiteren Effekt den Kunden an PS+ zu binden und ihm mehr Third-Party Software (Spiele, DLCs, Mikrotransaktionen) zu verkaufen dort ist nämlich das wirkliche Geld zu holen.

sicher machen die kohle mit der hardware. bei der ps4 verdient sony pro verkaufter konsole etwa 18$ und auf sämtliche peripherie ist mind. 50% marge. glaubst ja nicht das ein gamepad tatsächlich 50€+ kostet. auch sämtliche 2nd party hersteller, die offiziell von sony lizenziert sind müssen lizenzkosten abdrücken.
erfolgreiche exklusives haben die produktionskosten teils binnen weniger wochen eingespielt. spiderman und god of war waren unter den top 20, der meistverkauften games des jeweiligen jahres.
in dieser gen hat niemand auch nur einen einzigen cent subventioniert.
breath of the wild liegt zwischen 40 und 70€ und hat sich bislang 15 mio mal verkauft... das ist im long run etwa eine milliarde umsatz.
spiderman hat binnen kürzester zeit schon mind. 300 mio eingespielt, da es kurz nach release nicht unter 45€ zu haben war. und bereits day one 3,3 mio expemplare verkauft wurden.

gute bis sehr gute exklusives bringen ordentlich kohle. genauso wie auch gute und sehr gute multis kohle bringen.

bei ps+ um 45€ im jahr hat sony zusätzlich lizenzierungsgebühren, da monatlich games mit im abo sind.
die bekommt sony nicht gratis. die marge bei ps+ dürfte wesentlich geringer sein als bei einem verkauften gamepad.

an third party spielen schneiden die konsolenhersteller weiters "nur" etwa 30% mit, wobei es bei großen titeln vermutlich wesentlich weniger ist.
 
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Passiert Dir ja bei meinen Aussagen auch. Siehe Monopol!
Tja, aber eierlegende Wollmilchsäue gibt‘s nicht. Und wenn würde ein neues Monopol entstehen, was noch schlimmer Folgen für den Verbraucher hat.

Wie soll man das denn sonst verstehen?

Es gibt nunmal auch Dinge, die sich bewährt haben, beziehungsweise die man besser nicht versucht krampfhaft zu verändern.

Sicher. Künstliche Exklusivität gehört für mich halt nicht dazu.

Es ging nie um das Geld, sondern um die unmittelbare Leistung der deutschen Bürger in der Nachkriegszeit anzuerkennen.

Für mich las sich das irgendwie eher so, als ginge es darum, die unmittelbare Leistung der türkischen Gastarbeiter abzuerkennen. Aber das habe ich sicher wieder falsch verstanden.
 
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Wie soll man das denn sonst verstehen?
Es ist doch wohl eindeutig, dass die "PC-only"-Fraktion eigentlich nur bewirken möchten, dass sie künftig mit einem System alles abdecken können. Ob und wie dabei andere Spieler, die vielleicht keinen PC zum spielen nutzen - soll es ja geben - wegkommen ist ja deren Sache. Und auch egal, wie die jeweiligen Firmen wie Nintendo, Sony weiterhin ihre Produkte und Produktsparte am Laufen halten. Also im Prinzip will man unter dem Deckmantel einer vermeintlichen "Kundenfreundlichkeit" oder "Alles für Eines, Eines für Alles"-Mentalität lediglich die eigene "Monokultur" fördern, oder kurz "Alles für Deines, und mehr für Dich". Was für Konsequenzen dieses für den Konsolenmarkt hätte ist dabei auch eigentlich leicht vorherzusehen. Mehr Abgang/Abkehr durch weniger Anzugspunkte, weniger Rentabilität für die Hersteller und letztendlich der Verfall der Branche. Tja, und dann kommt das Monopol. Dann sind nicht mehr irgendwelche Exclusives, das Problem, welches sie bei den Hardwarepreise von Konsolen nie waren, sondern die Preise für G-Karten und auch Spiele auf dem PC.

Sicher. Künstliche Exklusivität gehört für mich halt nicht dazu.
Definiere "künstliche Exklusivität"! Wenn es eine künstliche Exklusivität gibt, gibt es dann auch eine "natürliche Exklusivität"? Und wenn ja, was kennzeichnet diese?

Für mich las sich das irgendwie eher so, als ginge es darum, die unmittelbare Leistung der türkischen Gastarbeiter abzuerkennen.
Aufbauhilfe haben sie zumindest nicht geleistet. Sie kamen als die letzten Gastarbeiter nach den Portugiesen, Griechen, Italienern, etc. Die Deutschen wollten sie auch erst gar nicht haben, während die Türkei geradezu drum bettelte Leute aus ihrem und auch nur, weil die USA ihre Atombomben dort platzieren wollten (siehe Kubakrise). Die übten dann auch so lange noch Druck auf Deutschland aus, bis man schließlich nachgab. Allerdings war das zunächst auch wirklich als Gastarbeit, also befristet gedacht, und man wollte qualifizierte Arbeiter. Stattdessen schickte uns die Türkei zum größten Teil das absolute Prekariat. Und dann ist da noch das unsägliche, einseitige, Deutsch-Türkische Sozialversicherungsabkommen, was spätestens 1980 hätte aufgekündigt werden müssen, nachdem klar war, dass diese Leute hierbleiben...genauso wie die anderen einseitigen Sozialversicherungsabkommen. Aber ich denke, dieses Off-Topic können wir so langsam ad acta legen.
 
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die letzte konsolen-gen war 10 jahre am markt.
diese ist erst seit 2014 am start und die switch erst seit 2017.
bezogen auf den zeitraum seit release, ist die aktuelle gen stärker als die letzte.

erst 2022 gibt es eindeutige zahlen, da bis dahin diese gen weiter produziert und verkauft wird... wobei nintendo vielleicht 2020 noch eine konsole nachschiebt, die jedoch zur switch kompatibel sein wird.
was das genau sein wird, weiß man nicht. vielleicht eine stationäre switch um 200€. wobei ich da ehrlich gesagt mal den namen ändern würde.
schon die switch lite hat mit einer "switch" nichts mehr zu tun. entspricht nicht dem konzept der switch.
 
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wobei ich da ehrlich gesagt mal den namen ändern würde.
schon die switch lite hat mit einer "switch" nichts mehr zu tun. entspricht nicht dem konzept der switch.

Den Namen sollen sie mal lieber beibehalten, das Lite macht ja schon deutlich das es sich abgrenzt. Jetzt mit verschiedenen Namen innerhalb einer Gen anzufangen verwirrt den durchschnittlichen Kunden noch mehr als die aktuelle Politik.
 
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