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PC-Aufrüstung fürs Gaming - Budget 1200€ - Bitte um Beratung

Die Corsair Vengeance LPX Ram Module haben schon die niedrigsten Bauhöhe,Ich denke nicht,das man den Lüfter
vom CPU-Kühler versetzen muß.Obwohl das möglich wäre,nur bei Rammodulen mit höherem Passivkühlkörper wäre es eventuell nötig,sonst nicht.Welches PC Gehäuse haste den überhaupt?
Hier mal ein Bild mit G.Skill Flare X Ram Module,die sind ungefähr gleich von der Bauhöhe.Oder genauer gesagt die Flare X Module haben eine Höhe von 4cm.Die Corsair Vengeance LPX sind noch niedriger in der Bauhöhe 3cm in eingebautem Zustand ungefähr.Ich nutze sie selber .

https://pics.computerbase.de/8/2/1/8/7/13-1080.1819799979.jpg
 
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Das Xigmatek Midgard Midi-Tower-Gehäuse. Hab gerade geschaut, es passen laut Spezifikationen Lüfter bis 160mm Höhe rein. Da der Black Rock 4 159,4mm Höhe hat, kommt es auf jeden Millimeter an.
Laut der Abbildung auf der Produktseite bei BeQuiet sind genau 23,15mm Platz unter dem Lüfter, wenn dieser wie gedacht montiert ist. Und hier wird bei BeQuiet genau beschrieben, was man tun muss, damit die niedrigeren RAM-Riegel trotzdem drunter passen. Ohne wird es schwierig. Ich denke, zwischen Lüfter und Seitenwand werden bestenfalls noch 2-3mm Luft sein. Er wird aber, wenn es eng wird, eh nur an die Dämmmatte stoßen. Die ist auch etwas elastisch. Wobei das für die Geräuschübertragung wieder ungünstig sein könnte.
Mit Deinen Flare X-Modulen wird das nicht klappen, da diese 9mm höher sind. Aber ich will ja ohnehin die anderen.
Laut Deinem Foto verwendest Du nur 2 RAM-Riegel, und der innere Steckplatz ist frei. Eine Viererbestückung dürfte nur mit anderen Riegeln möglich sein.
Angeblich soll es sogenannte Very Low Profile-RAMs mit 24mm Höhe geben. Begegnet sind sie mir allerdings noch nirgendwo.
Die zusätzliche Höhe wird ja nach meinem Verständnis auch für die Kühlung verwendet. Das könnte dann evtl. heißen, je niedriger ein RAM-Riegel ist, desto eher bekommt er thermische Probleme. Zumindest bei diesen Very -Low-Profile-RAMs könnte ich mir das vorstellen, wenn man die Fotos dazu sieht. Das soll aber nicht meine Sorge sein.
Ein weißes Mainboard. Hab ich noch nie gesehen. Zuerst dachte ich, es wär gar keins drin. :-)
Edit: Irgendwie hab ich wieder Blödsinn gerechnet. Wenn der Lüfter auch nur eine Kleinigkeit über den Kühler hinausragt, passt der Platz nicht mehr. Na wunderbar....Meine Hoffnung ist jetzt, und nach genauem Betrachten der Zeichnung der Produktseite könnte es klappen, dass der Lüfter gerade so weit raufgeschoben werden muss, dass er mit dem Kühler oben gerade bündig ist. Auch wenn BeQuiet schreibt, dass man beachten muss, dass dann die Höhe zunimmt.... Aber ich will von dem Kühler nicht weg.
 
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Very -Low-Profile-RAMs?Noch nie sowas gesehn oder gehört.Du wärs der erste hier im Forum,wo die Corsair Vengeance LPX Ram Module nicht passen würde,nach deiner denkweise.Allein im bezug auf die Bauhöhe vom Ram Modul und deine Angabe mit 23,15mm Platz bezieht sich von CPU-Kühlerboden bis zum Lüfteraußendurchmesser am äußeren Kante.Du vergisst aber das der Kühler noch auf einem CPU -Sockel verbaut werden muß und diese hat auch nochmals eine gewisse Höhe was dazu kommt.Und dieser Abmasse mit 23,15mm ist der niedrigste Einstellung des Lüfters,man kann noch weiter nach oben versetzen.Wenn jetzt derart Knapp wird ,in der Höhe des Kühlers zum Gehäuseseitenwand,dann frage mich warum nicht einen anderen Kühler nehmen?Wo es nicht so eng zugeht und keinerlei problems dieser Art auftretten kann?Das beispiel Bild oben im Link mit Flare x Modulen,was höher sind.Da schaut der Lüfter über dem Kühler hinaus.Am besten würde ich dir raten einen anderen Kühler zu nehmen,wenn wirklich so knapp sein sollte.Obwohl die Vengeance LPX Ram Module nochmals niedriger sind,kann ich dir nicht garantieren das die Seitenverkleidung mit dem CPU-Kühler bzw. Lüfter kollidiert.wenn du die Lüfter nach oben versetz verbauen würdest.
 
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1.)

Verkauf deine alte Möhre so komplett wie sie ist. Noch kriegst Du dafür so rund 250-300€. Steck das Geld dann in deinen neuen Rechner. Davon hast Du mehr als 10 Jahre altes Zeug weiter zu verwenden.

2.)

Was darf man sich darunter vorstellen?
sowie Videobearbeitung, Musikproduktion,
Rumwerkeln mit Anwendungen für den Hausgebrauch oder Einsatz von Semi- oder gar professioneller Software?

3.)

Ausgehend von 1200€ Budget + ~300€ aus dem Verkauf des alten Rechners kann man dann sowas bauen.

Warum z690? Deutlich bessere Konnektivität als B660. Ein solides B660 ist nur unwesentlich günstiger. Dazu 2 M2(eine für Win und eine für Programme/Spiele) und eine 4TB HDD als Datengrab. Ein solides Case was viele Jahre halten wird und genug Platz bietet. Das BitFenix NT ist wirklich leise und bietet genug Kabel/Anschlüsse.
 
@Brexzidian7794:
Das ist nicht "meine Denkweise", sondern die Folge aus den Informationen von BeQuiet, die meiner Meinung nach sachlich und gründlich genug vorliegen. Hast Du Dir die Links angeschaut? Wenn Du dann nicht zum gleichen Ergebnis kommst wie ich, hätte ich gerne eine Begründung.
Und ich hab nicht gesagt, dass sie nicht drunter passen. Sie tun das nur dann nicht, wenn man den Lüfter nicht ein Stück nach oben setzt. Außer BeQuiet hat gelogen, und es ist ganz anders. Aber das Thema taucht auch in anderen Foren auf, wo sich Leute auf die BeQuiet-Infos beziehen. Es geht hier um 7,8mm fehlende mm. Um die muss der Lüfter nach oben, nach Adam Riese. Ob es dann in meinem Gehäuse Probleme gibt, kannst Du auch nicht wirklich ausschließen, aber das hast Du ja selbst erkannt.
Die Einstellung "Wird schon passen" ist mir hier zu riskant. Denn wenn nicht, das wär ziemlich doof.
Aber ich geh auch davon aus, dass es klappen wird. Ich werde aber heute mal etwas auf meinen alten Alpenföhn-Kühler klemmen oder so, um herauszufinden, wieviel da noch dazwischenpasst.
Die Flare X-Module sind ja auch mit 40mm ein ganzes Stück höher, obwohl sie als niedrig gelten, da würde es natürlich viel mehr Probleme geben. Darum machen die auch keinen Sinn. Aber der Vergleich ist ja auch nicht sinnvoll.
Warum nicht einen anderen Lüfter nehmen? Das hab ich mehrfach erklärt. Ich hab 2012 mit viel Sorgfalt nach einem Kühler gesucht, der mir geräuschmäßig keiner Probleme macht. Mit dem Ergebnis, dass er mir jahrelang Probleme gemacht hat.
Da werde ich jetzt ganz sicher nicht locker an das Thema gehen, sondern den auswählen, der mir am ehesten nach der leisesten Lösung aussieht. Und das ist der Dark Rock 4. Wenn es dann wieder nicht klappt, hab ich wenigstens alles versucht. Aber Kompromisse in der Lautstärke gehe ich nicht ein (Außer dass ich eine Wasserkühlung ausschließe).

@Shinna:
Schön, dass Du einen anderen Weg als Alternative aufzeigst. Der ist zunächst sicher ein nicht unvernünftiger Weg.
Jetzt müsste ich lang und breit erklären, warum ich das aber nicht machen werde. Da gibt es mehrere Gründe. Die müsste ich dann beschreiben, verteidigen, diskutieren. Ich schreib eh schon viel, oft umsonst, weil häufig etwas überlesen wird.
Nein, wird nicht gemacht. Sorry. Sei mir bitte nicht böse, aber das ist nicht möglich. Aber danke für den Gedanken.

Videobearbeitung, Musikproduktion ist nur "Rumwerkeln", kein professioneller Output, nur Standarddinge, Alltags-Arbeiten, mal Herumprobieren, immer wieder Fernsehaufnahmen schneiden und konvertieren, selten mal Videoaußenaufnahmen zusammenschneiden, mal ein bisschen Homerecording mit Reaper, Komplete, usw.. Das packt mein derzeitiger Rechner problemlos. Wenn man davon absieht, dass das Videos konvertieren durchaus schneller laufen dürfte. Das passiert häufig, und wenn ein Spielfilm nach 2h CPU auf 100% fertig ist, dann ist das schon nervig. Aber das bin ich gewohnt. Mit dem neuen Setup dürfte es dann auch ein Stück weit flotter gehen.

Ich brauch ein "Datengrab" schon für Anwendungen und Spiele. Es sind einfach zuviele. Das würde mit SSDs zu teuer werden oder wär gar nicht möglich. (Ich zähl hier jetzt nicht alles auf).
Edit: Hab es mir angeschaut. Es sind 2,2TB an Spielen und Anwendungen. Ca 18GB davon sind auf C:\, der Rest auf anderen Partitionen bzw. anderer Platte. Der FS2020 allein braucht schon - bisher - 180GB und soll dann mit auf die SSD. Mit 1TB wär etwas Luft für Updates u. evtl. doch die eine oder andere Anwendung oder Spiel, wo es besonders Sinn macht, welche auch immer das dann wären. Dazu kommt natürlich noch einiges an reinen Daten.
Hat das einen Grund, dass Du nicht die Samsung, sondern welche von Gigabyte nimmst? Ich hab bisher wenig Vertrauen in die Technik, ist für mich neu. Da wollte ich das angeblich "Beste" haben. Und das soll die Evo 970+ sein.
Die Modulhöhe Deiner ausgewählten RAMS ist zu groß für meinen ausgewählten Kühler. Siehe oben.
Ich hab die MSI Gaming X als RTX 3060 gewählt, weil es Hinweise gibt, dass die ausgesprochen leise ist. Ich möchte aber auch dieses Thema nicht wiederholen. Auch dazu steht oben schon eine Menge.
Und Dein Kühler ist auch lauter wie der Dark Rock.
Auch Deine Netzteilauswahl ist deutlich lauter als das beQuiet-Netzteil und mit 650W nach allem, was ich darüber in der letzten Zeit erfahren habe, etwas überdimensioniert. (Außer das empfiehlt sich bei diesem Netzteilhersteller, das weiß ich nicht.)
Lustig. i5-12400, Ryzen 5 5600X. Da steht hier im Thread schon viel zu dieser Auswahl. Diese Entscheidung war übel. Letztlich hatte ich mich für den zweiten entschieden. Es gibt für beide Argumente. Und der eine ist für den einen, der andere für den anderen.
Den anderen Mainboard-Chipsatz finde ich als Alternative interessant und werde mich, wenn ich mal wieder Zeit und Kraft habe, damit beschäftigen. 193 Euro für ein Mainboard werden - auf meinem eingeschlagenen Weg - allerdings zu viel sein.
Edit: Und - wie immer üblich - fällt Windows selbst mal wieder unter den Tisch - denn "das kostet ja nix". Siehe dazu oben! Ein neuer Rechner braucht ein neues Windows, der alte nicht..
Sorry, Du meinst es gut, hast Dir aber sicher nicht die Mühe gemacht, die Diskussion vorher durchzulesen. Dann hättest Du gewusst, was mir wichtig ist. Auch wenn Du selbst sicher ganz genau weißt, wovon Du redest.
Mir wird das Tippen zuviel. Sorry. Mir geht's eh momentan nicht gut.
Die Zeit hierfür hätte ich eigentlich auch nicht gehabt, und ich hatte mich eigentlich oben von dem Thema auch erst mal distanziert (siehe Post #38), was man aber auch nur dann weiß, wenn man das liest.
Ihr wollt nur helfen. Ich weiß.

Gruß Hauruck
 
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Ich machde dir ein Vorschlag ,wenn du dich entschieden haben solltest für ein System mit einem Ryzen 5600X.Da brauchste kein Be quiet Dark Rock 4 CPU-Kühler dafür.Den kann man auch super leise Kühlen mit alternativen CPU-Kühler.Was zu dem deine Platzproblem nichts mehr im wege steht.Mein vorschlag wäre Scythe Fuma 2 oder Scythe Mugen 5 was auch etwas kompakter ist und keine problem mit Rammodulen kommen kann,ein Test


oder


Eine zusätzliche Info zu dem Scythe Fuma 2,es wird eine neue Revision B im April erscheinen In Europa.
Die ist auch zu dem neusten Intel 1700er Sockel kompatibel,weiter Infos dazu hier,

 
Danke Dir!
Es ist in der Tat verführerisch, das Dark-Rock-4-RAM-Problem auf diese Weise aus der Welt zu schaffen.
Es gibt aber einen Punkt, der mich dabei zwangsläufig beschäftigen muss. Mehr als die meisten anderen Menschen vermutlich.
Der Dark Rock 4 wird mit 21,4 dB bei Volllast angegeben.
Beim Smythe Fuma 2 sind es angeblich 23,9 dB. Schaue ich bei Deinem Link ganz unten die Daten an, finde ich für den einen Lüfter 23,8 dB, für den anderen sogar 28,6 dB.
Beim Smythe Mugen werden ebenfalls zwei Lüfter genannt mit 24,9 und 29,8 dB.
Und zwei Lüfter sind in aller Regel sowieso immer lauter als einer.
Mein eigener Kühler Alpenfön Matterhorn Pure, gelobt und prämiert, wird mit 24,8 dB angegeben. Und mich nervt das Geräusch bei Vollast massiv.
Jetzt weiß ich, Geräusche werden nicht nur durch den Pegel definiert, sondern auch durch den Klangcharakter, die Frequenzen.
Ich hab seit über 20 Jahren Multiple Sklerose und hasse störende Dauergeräusche wie die Pest. Und mich stört so ziemlich jedes Dauergeräusch.
Ich muss zunächst aufgrund der mir vorliegenden Zahlen davon ausgehen, dass der Dark Rock 4 der leiseste CPU-Kühler ist. Eine leiserer wird vermutlich kaum zu finden sein.
Ich werde noch nach Vergleichstests suchen, auch bei YouTube. Vielleicht finde ich verwertbares. Diese Zahlen sind ja auch nicht unbedingt in Stein gemeißelt. Vielleicht geschönt durch den Hersteller. Ehrlich gesagt traue ich sowas BeQuiet aber nicht wirklich zu. Aber vielleicht finde ich ja noch Hinweise, dass der Dark Rock 4 gar nicht so leise ist, wie er hingestellt wird, mit Tipps für Alternativen. Wer weiß. Dann würde ich mich auch freuen, einen Lüfter kaufen zu können, der die RAMs nicht zubaut. Ob das dann aber wirklich Smythe Mugen oder Fuma sind, wage ich zu bezweifeln. Damit komm ich vermutlich vom Regen in die Traufe. Aber auch das werde ich versuchen zu überprüfen. (Ich hab die letzten Tage - soweit ich eben konnte - sowieso kaum etwas anderes gemacht als zu diesen Themen zu recherchieren.)
(Und dann sagt wieder einer kauf den Mugen, probier ihn, ist er zu laut, verkauf ihn kauf deinen Dark Rock, ist doch kein Problem. Schön wärs, wenn das kein Problem wär.)

Das sollte verständlich machen, warum es bei mir so leise sein muss. Der Rest ist Einfühlen.
 
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Ich hab seit über 20 Jahren Multiple Sklerose und hasse störende Dauergeräusche wie die Pest.
Dann sollte man den PC fast nicht hören.
Und dazu gehört mit Sicherheit ein ordentlich gedämmtes Gehäuse.

Mit dem vorhandenen wird das ohne Nachdämmung nichts.
Die kann man selber erledigen
oder ein neues, vorgedämmtes Gehäuse nehmen.

Die Dämmsätze sind vorgeschnitten für einen PC oder man schneidet selber:
https://geizhals.de/king-mod-premium-daemmset-fuer-xigmatek-midgard-iii-a1190324.html .

Und mich stört so ziemlich jedes Dauergeräusch.
Ich muss zunächst aufgrund der mir vorliegenden Zahlen davon ausgehen, dass der Dark Rock 4 der leiseste CPU-Kühler ist. Eine leiserer wird vermutlich kaum zu finden sein.
Ich werde noch nach Vergleichstests suchen, auch bei YouTube. Vielleicht finde ich verwertbares. Diese Zahlen sind ja auch nicht unbedingt in Stein gemeißelt. Vielleicht geschönt durch den Hersteller. Ehrlich gesagt traue ich sowas BeQuiet aber nicht wirklich zu. Aber vielleicht finde ich ja noch Hinweise, dass der Dark Rock 4 gar nicht so leise ist, wie er hingestellt wird, mit Tipps für Alternativen. Wer weiß. Dann würde ich mich auch freuen, einen Lüfter kaufen zu können, der die RAMs nicht zubaut.
Wenn Du uns nicht traust, wird das nie was.
Die Empfehlungen hier kommen nicht einfach so aus der hohlen Hand.
Viele hier haben 10, 20, 30 und mehr Jahre Erfahrung im PC-Bau.

Ob das dann aber wirklich Smythe Mugen

Den Mugen hab ich schon mal verbaut und er war nicht zu hören im Betrieb.

Mein Favorit: https://geizhals.de/scythe-mugen-5-pcgh-edition-scmg-5pcgh-a1603022.html?hloc=at&hloc=de .
Noch erschwinglich, aber wenn Du ihn hörst, tut das Ohr schon weh, weil Du im Lüfter steckst.

Besser (nicht leiser) ist nur noch das Monster:
https://geizhals.de/noctua-nh-d15-chromax-black-a2152704.html?hloc=at&hloc=de .
 
Ich habe gerade nachgeschaut. Offensichtlich hatte ich damals die gedämmte Version des Midgard-Gehäuses gekauft (hatte 90 Euro gekostet.) Die beschriebenen Matten habe ich soweit wie möglich genutzt, hab aber ein paar übrig.
Das Dämmen ist aber, wie Du sicher weißt, ein zweischneidiges Schwert. Je mehr gedämmt, desto schlechter wird das Gehäuse natürlich belüftet, was wiederum die Temperaturen und damit letztlich auch die Innengeräusche nach oben treibt. Insofern hab ich nicht wirklich versucht, jedes Loch zu stopfen. Irgendjemand hat sogar gemeint, man könne einen PC gar nicht richtig verschließen, da es immer irgendwo irgendwelche Ritzen gibt, wo wieder Geräusch nach außen dringen. Deshalb sind möglichst leise Komponenten das Wichtigste bei einem leisen PC:
Die Sache mit dem Vertrauen nehm ich Dir nicht übel. Das muss ja nerven, wenn der Kerl sich nicht helfen lassen will.
Allerdings hab ich in den Jahren auch ein wenig Erfahrung sammeln dürfen, inwieweit ich mich von den meisten anderen Menschen bezüglich der Geräuschwahrnehmung unterscheide. Da werde ich Euch dann kaum aus dieser Erfahrung ausschließen.
Wenn die von Dir vorgeschlagenen Kühler tatsächlich kaum zu hören sind, dann müssen sie ihre dB aber mittels besonders angenehmer Frequenzen abstrahlen. Meine GTX 1060 ist tatsächlich laut der dB-Werte auch nicht gerade die allerleiseste. Aber dieses Rauschen ist meist auszuhalten. Der CPU-Lüfter übertönt das sowieso häufig.
Ich bin ein Zahlenmensch. Und wenn die Zahlen stimmen, muss ich ihnen einen Wert beimessen. Aber - wie gesagt, die entscheiden nicht allein. Das hab ich verstanden.
Aber Du wirst verstehen, warum ich das Thema nicht völlig entspannt verarbeiten kann.
Irgendwie scheinen es die Leute mit den dB-Werten nicht so eng zu sehen.
Die 14,5dB beim Scythe Mugen 5 PCGH-Edition Deines zweitletzten Links stimmen sicher nicht. Vermutlich sollte es 24,5dB heißen. Davon abgesehen, dass auch die Zahlen fehlerhaft sein können, klingen 300-800 U/min ausgesprochen interessant. Ich werd mich auf jedem Fall mal mit dem Ding befassen und würde mich freuen, wenn ich einen neuen Kühler gefunden haben sollte, der den Dark Rock endlich ablöst.

 
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Du hast mich überzeugt. Ich werde genau diesen Lüfter verwenden. Eine schwere Geburt, ich weiß. (Meine BeQuiet-"Liebe" war aber schwer zu knacken :-) )
Der heißt PCGH-Edition wegen dem zweiten Lüfter, oder? Der scheint sich zu lohnen. Ohne den wird die Maximaldrehzahl mit 1200 angegeben, mit 800. Das ist schon ein gravierender Unterschied.
 
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Das sah für mich bisher völlig anders aus. Ich hatte auch komplett andere Zahlen. Sogar vom Hersteller selbst. Keine Ahnung warum. Aber so gefällt es mir am besten. Und ein paar gesparte Euros kommen auch noch dabei rum.
 
Ich hab den i5-12400 immer noch nicht komplett raus (der deutlich sparsamere Betrieb im Leerlauf ist schon ein Argument), würde diese Entscheidung aber endlich abhaken. Beim Scyte Mugen 5 finde ich nur den Hinweis, dass ein Montage-Kit für den 1700-Sockel im Handel erhältlich ist. Hab ich bei Scyte hier etwas übersehen? Ist das dann überhaupt empfehlenswert, sollte ich das finden?
 
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Wirklich schwer zu finden war das Mounting Kit nicht. Die Frage ist jetzt, Wie zuverlässig das Ganze funktioniert. Und ein Mainboard mit entfernbarer Backplate braucht man dann vermutlich auch (Jemand hatte in seinem Video bemängelt, dass ASUS-Mainbaords verklebte Backplates haben).
Aber das alles ist nur dann ein Thema, wenn ich eben doch nicht den 5600X nehme.
Edit: Jetzt bin ich doch sehr verwirrt. Ich habe von PCGH einen Test gefunden, aus der hervorgeht, dass die Effizienz des i5-12400 im Leerlauf ausgesprochen schlecht ist. Also genau das Gegenteil von dem, was in einem Testvideo behauptet wurde. (Edit: Nein, da hatte ich nicht genau hingeschaut. Da ging es um die Gaming-Effizienz.) Na sowas. Dann wär das Thema für mich endgültig abgeschlossen.
 
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Das Thema ist noch nicht vom Tisch. Ich hab jetzt ein wenig Zeit verstreichen lassen.
Höchstwahrscheinlich werde ich demnächst Teil 1 meines PC-Umbaus in Angriff nehmen, bestehend aus einem 550W beQuiet Pure Power 11-Netzteil und der MSI RTX 3060 Gaming X-Grafikkarte. Da ich meinen alten 19''-Monitor, der nur einen DVI-Anschluss besitzt, weiterhin bei Bedarf als Zweitmonitor betreiben möchte, kommt noch dieses Adapterkabel dazu. Das sollte funktionieren, oder?
Mit aktuell 477 Euro bei Mindfactory ist der UVP dieser Grafikkarte von 479 Euro sogar schon unterschritten, wie ich gerade gesehen habe. (Edit: Stimmt nicht! Der Preis bezieht sich wohl auf die Ausführung mit 3 Lüftern, während ich aber die mit 2 Lüftern kaufen werde. Dafür hab ich aber noch keine UVP gefunden.)
Viel billiger dürfte es kaum mehr werden, oder?
Zumal unsere Wirtschaft noch durch sehr schwere Zeiten gehen wird, was viele Preise nach oben treiben wird.

Im zweiten Umbauschritt kommen dann Mainboard, CPU mit Kühler, RAMs sowie eine SSD dran.
Der Ryzen 5 5600X, Scyte Mugen 5 PCGH-Edition, Corsair Vengeance LPX 3200/CL16 2x16GB sowie die Samsung 960 Evo Plus sind hier schon so gut wie sicher.
Bezüglich des Mainboards hätte ich aber eine Frage.
Spricht etwas gegen das MSI B550M-A PRO? Es soll für sein kleines Geld ein anständiges Board sein. Nur mit der nicht vormontierten I/O-Blende könnte es ein nerviges Gefummel geben, wie irgendjemand im Netz beschrieben hat.
Dass das Board eine PS/2-Buchse hat, freut mich, da ich dann meine alte Tastatur, die mir sehr wichtig ist, weiterverwenden kann, ohne einen Adapter verwenden zu müssen, der evtl. gar nicht funktioniert.
Ein Ryzen 5600X sollte inzwischen ohne zusätzliches Bios-Update auf diesem Mainboard laufen, oder? Es steht jedenfalls der Satz "Kompatibel mit AMD Ryzen 9, Ryzen 7 und Ryzen 5 AM4 Prozessoren der 3. Generation" dabei.

Wichtig ist mir auf jedem Fall, dass es hier zu keinen Inkompatibilitäten zwischen den Teilen kommt und ich keine ungewöhnlichen Fallstricke meistern muss, die mich beim Zusammenbau überfordern könnten.. Falls das passieren könnte oder es irgendein anderes Problem mit diesen Komponenten geben könnte, wäre ich für Hinweise dankbar.
Der Scyte Mugen scheint nicht ohne Probleme bei der Montage zu sein, wenn man Rezensionen liest. Die Schrauben sehr kurz, ein ziemliches Gefummel, und einer hatte sogar das Problem, dass die Backplate nach innen gewölbt war und er improvisieren musste, um das Board und die CPU nicht zu beschädigen.
Taugt eigentlich die dem Mugen beigelegte Wärmeleitpaste genug, oder sollte man lieber eine zusätzliche kaufen, und falls ja, welche...?
Ich tue mich mit solchen Arbeiten alles andere als leicht.
Aber soweit bin ich ja noch gar nicht.
Meine Kernfrage hab ich hier mal fett markiert.

LG Hauruck
 
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Ein Ryzen 5600X sollte inzwischen ohne zusätzliches Bios-Update auf diesem Mainboard laufen, oder? Es steht jedenfalls der Satz "Kompatibel mit AMD Ryzen 9, Ryzen 7 und Ryzen 5 AM4 Prozessoren der 3. Generation" dabei.
Ryzen 3rd Gen sind die 3000der Desktop CPUs. Auf dem Board sollte aber mit 99,99%iger Wahrscheinlichkeit ein Ryzen5000 Ready BIOS drauf sein. Und selbst falls das wider erwarten nicht der Fall sein sollte. Das Board hat BIOS Flashback. Man kann also via USB Stick ein BIOS Update vornehmen OHNE das eine CPU, RAM und GPU verbaut ist.

Das Board selber ist vernünftig. Die VRM ist ausreichend um auch einen 16 Kerner zu betreiben. Allerdings ist der Sound Codec inzwischen IMO nicht mehr zeitgemäß. Für ein "günstiges" Headset reicht der 892 noch alle mal. Ansonsten kauft man zur Not eine USB Soundkarte nach
und der MSI RTX 3060 Gaming X-Grafikkarte.
ist der UVP dieser Grafikkarte
Die UVP für die 3060 liegt bei 329€. Davon sind die AIB Karten noch sehr weit entfernt. Für ~480€ würde ich mir keine 3060 kaufen. Ray Tracing kann man mit der Karte quasi vergessen. Und jenseits von FHD wird es dann auch eher knapp. Der VRAM reicht zwar aber eben nicht die Performance. Da würde ich eher drüber nachdenken 70€ mehr zu bezahlen und eine Radeon 6700XT zu nehmen. Die liegt knapp oberhalb einer 3060TI und ist mit ~550€ ziemlich erschwinglich geworden.
 
Stimmt, ich hab das falsch verstanden mit den Bezeichnungen. Aber ich gehe auch davon aus, dass es zu dieser Zeit mit dem 5600X keine Probleme mehr geben sollte.

Aber das mit dem Flashback-Bios-Update hat mich heute etwas verunsichert. Da heißt es in einem Video , davor CPU raus, RAM raus, dann Flashback. Warum können denn diese Komponenten nicht drinbleiben, wenn man das macht? Das heißt ja dann, den ganzen Kühler wieder abbauen, womöglich Wärmeleitpaste wieder erneuern (und sowas mag ich gar nicht). Möglicherweise muss man dafür sogar das ganze Mainboard ausbauen. Das kann ich mir aber gar nicht vorstellen. Ich hab noch nie gehört, dass man für ein Bios-Update vorher und nachher im PC herumbauen muss. Oder hab ich da etwas falsch verstanden?

Ich hab schon seit Jahren ein Steinberg UR44-Audio-Interface im Einsatz und verwende den Onboard-Sound gar nicht mehr, das wär also kein Problem.

Die MSI RTX 3060 Gaming X hat garantiert einen höheren UVP als die Standardversion mit 329 Euro. Mit 3 Lüftern wären es nach meinen Recherchen 479 Euro. Ich möchte die mit 2 Lüftern, die etwas drunter liegen wird, höchstwahrscheinlich aber über 400 Euro. Den genauen UVP dafür hab ich leider nicht finden können.
Natürlich war sonst der UVP aber auch gar nicht das Maß aller Dinge. Verkaufspreise sind ja in aller Regel nochmal ein Stück weit drunter. Wenn die Wirtschaft nicht spinnen würde.
Für genau diese Grafikkarte hab ich mich längst entschieden. Das war ein wochenlanger Entscheidungsprozess. Mehr als FHD wird es bei mir auch nicht werden. Für meine Anforderungen reicht die Karte dann locker aus.
Dazu steht oben im Thread auch einiges. (Ursprünglich wollte ich eigentlich nur eine 1660Ti haben. Bisher hab ich eine 1060 3GB im Einsatz. Die 3060 ist so gesehen ein kräftiger Sprung nach oben. Es ist immer eine Frage des persönlichen Maßstabs und Rahmens.) Noch mehr Geld gebe ich für eine Grafikkarte allerdings sicher nicht aus.
 
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Du wirst zwangsläufig das aktuelle uefi aufspielen müssen da alle b550 brettr vor zen3 herauskamen und keinen support haben.
Und das fasst kein b550 mainboard nach dem release von zen3 gekommen ist ist das leider zwangsläufig notwendig.
wenn man nen zen2 cpu vor mai 2021 gekauft hatte laufen die auch im Werks uefi
 
Du wirst zwangsläufig das aktuelle uefi aufspielen müssen da alle b550 brettr vor zen3 herauskamen und keinen support haben.
Und das fasst kein b550 mainboard nach dem release von zen3 gekommen ist ist das leider zwangsläufig notwendig.
wenn man nen zen2 cpu vor mai 2021 gekauft hatte laufen die auch im Werks uefi
Komisch mein frisch gekauftes B550 Tomahawk kam mit BIOS A.50 und AGESA 1.2.0.0 daher. Ein davor gekauftes B550 A-Pro hatte ebenfalls AGESA 1.2.0.0 drauf. Die AIBs liefern neu produzierte Boards auch mit entsprechend neueren BIOS Versionen direkt aus. Und das man jetzt noch irgendwo((vor allem bei MF) ein Board kauft was kein Ryzen5000 Ready BIOS hat ist absolut unwahrscheinlich. Es sei denn es gammelt seit Release bei dem Retailer im Lager rum.
davor CPU raus, RAM raus, dann Flashback. Warum können denn diese Komponenten nicht drinbleiben, wenn man das macht?
Du kannst die Komponenten auch drin lassen. ;) Es geht bei BIOS Flashback ja darum, dass man das Board auch OHNE eine CPU flashen kann die vom BIOS sonst nicht supported werden würde.
 
Also wieder mal die üblichen schwachsinnigen Falschinfos im Internet, die sorgfältig recherchierenden Laien wie mich hoffnungslos auf die Nase fallen lassen.
So hab ich das mit dem Flashback eigentlich auch verstanden, und so macht es Sinn. Aber man will auf keinem Fall etwas kaputt machen und sucht lieber stundenlang nach der Bestätigung dieser merkwürdigen Anweisung wie gestern bei mir geschehen.
Es wär ja nett, wenn dann auch immer beim Mainboard-Angebot explizit dabeistehen würde, ob das Bios bereits für die Ryzen 5xxx taugt, oder ob man als Kunde nachbessern muss. Vielleicht hab ich diese Info hier aber auch einfach nur übersehen. Bei den älteren Boards mit 450er-Chipsatz stand das für den 3600 immer dabei, wenn ich hier nicht etwas durcheinanderbringe.
 
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