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Office-Rechner gesucht

$h0rTy

Komplett-PC-Käufer(in)
Hallo liebe Community!

Ich bin auf der Suche nach einem Rechner für meinen Dad. Bisher verwendet er noch einen Uraltrechner der vor geschätzten acht Jahren zum letzten mal auf-/umgerüstet wurde.

Verwendet wird der Rechner eigentlich nur für Browseranwendungen wie eBay, Onlinebanking, anderweitiges surfen und sehr selten wohl auch mal einen Brief (wobei der dann wohl bei mir beauftragt wird ;)).

Es reicht also etwas völlig einfaches. Jedoch möchte ich auch gerne einen Rechner der wieder viele Jahre für diese Aufgabe geeignet ist und möglichst einen den man neben/hinter dem Monitor platzieren/verstecken kann:

- Windows 7 soll drauf, aber irgendwann kommt man wohl um Windows 8 nicht mehr drum rum.
- SSD (64 GB dürften locker reichen, da eigentlich keine besonderen Anwendungen installiert werden)
- Grafikeinheit in der CPU oder onboard ist völlig ausreichend (solange sie Aero packt und einen Monitor evtl. mit FullHD ansteuern kann)
- RAM müssten 8 GB auch ausreichend sein, Aufrüstmöglichkeit wäre dennoch eine nette Sache
- USB für Maus + Tastatur und evtl. externe Laufwerke, USB3.0 wohl nicht erforderlich aber auch nicht hinderlich
- Lautlos wäre eine nette Sache, aber kein Muss: Ein (sehr) leiser Rechner dürfte mit diesen Anforderungen schon drin sein.

Die große Frage ist jetzt, ob der Rechner selbst zusammengebaut werden soll (wäre kein Problem) oder ob ein Fertigrechner (NUC) sinnvoll wäre. Ich bin beispielsweise auf das Intel NUC Kit D54250WYK aufmerksam geworden. Wäre das sinnvoll? Zu stark/schwach (auf lange Sicht)?


Vielen Dank schonmal für eure Einschätzung!
http://preisvergleich.pcgameshardware.de/intel-nuc-kit-d54250wyk-boxd54250wyk-a1006873.html
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Günstiger Spiele-PC für ca. 640 Euro: PCGH-Beispiel
Pentium, 4Gb Ram und eine 120Gb Crucial M500 wären ein gutes Grundgerüst. Dazu dann ein Coolermaster N300, ein Asrock H87 Pro4 und ein BeQuiet PurePower L8 300Watt und das wird ne runde Sache.
 
Stimme tsd560ti zu,

für ca. 300€ könnte man es so machen:


1 x Seagate Barracuda 7200.14 1TB, SATA 6Gb/s (ST1000DM003)

1 x Intel Pentium G3220, 2x 3.00GHz, boxed (BX80646G3220)

1 x G.Skill RipJaws DIMM Kit 4GB, DDR3-1333, CL9-9-9-24 (F3-10666CL9D-4GBRL)

1 x ASRock B85 Pro4 (90-MXGQB0-A0UAYZ)

1 x LG Electronics GH24NS95 schwarz, SATA, bulk (GH24NS95.AUAA10B)

1 x 120Gb Crucial M500

1 x Cooler Master N300 (NSE-300-KKN1)

1 x be quiet! Pure Power L8 300W ATX 2.4 (BN220)

Gruß
 
So, ich mal wieder.

Hat jetzt alles etwas gedauert...

Ich habe mal den von grenn-CB vorgeschlagenen Rechner zu Grunde gelegt und eigentlich fast alles so auch übernommen. Die Frage wäre jetzt, was denn den Intel Pentium G3420, 2x 3.20GHz, boxed (BX80646G3420) und den Intel Core i3-4130, 2x 3.40GHz, boxed (BX80646I34130) voneinander unterscheiden. Ich habe irgendwie nur Hyperthreading gefunden. Aber für 200 MHz und HT sind 40€ Aufpreis wohl etwas viel. Ist das richtig so? Lohnt sich also nicht? Auch wenn man den Rechner für die nächsten 5-10 Jahre plant?
 
Ja die beiden Unterscheiden nur die beiden Sachen im CPU Teil und dann ist eben die iGPU des Core i3 besser, aber der Pentium sollte für die nächsten Jahre auch locker für das Anwendungsgebiet ausreichen.
 
Der i3 ist überteuert.
Wenn du übertaktest gibt es noch die Sammleredition G3258, die nimmt nem i3 die Butter vom Brot.
 
Hm, der G3258 sieht sehr interessant aus.
Aber kann ich mit dem Board überhaupt den Multiplikator verstellen? Bietet das Board überhaupt irgendwelche OC-Optionen?
 
Da bin ich eher skeptisch, gehen meist 400Mhz oder so was noch, wobei AsRock auch non Z Oc anbietet.
Wenn ich die Wahl hätte würde ich ihn alleine wegen der Limitierung holen, später vielleicht mal richtig was wert :ka:
 
Einige Hersteller für Mainboards haben beschlossen, dass die Boards befreit werden vom Zwang, dass man nur mit Z Boards übertakten kann. Ein B/HBoard gänge also auch. Bekannt ist Asus und Asrock, die diese Möglichkeit zulassen. Über ein WinUpdate kann diesem aber auch wieder Riegel vorgeschoben werden. Ein Z-Board hat darüber hinaus auch Komponeten bei dem Spannungsversorgung die darauf zugeschnitten sich einen Prozessor zu übertakten - mit Strom zu versorgen. Für den G3258 der nicht "so viel verbraucht" gibt es zumindest bei Asrock ein Board, was auf das übertakten dieses Prozessors zugeschnitten ist: ASRock Z97 Anniversary (90-MXGVH0-A0UAYZ) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
9-Anniversary-BG2.jpg
Wenn man das übertakten in betracht zieht, kommt allerdings automatisch noch ein Kühler mit dazu. Der beigelegt Boxed Kühler ist für den zweck eher mässig geeignet. Also es wird alles ein Stück weit teurer. Dem gegenüber steht, dass die Rechenleistung im OC einem kleinen i5 das Wasser reicht bzw. über dem FX6300 steht. Also P/L technisch vertretbar sofern man nicht auf die Mehrkernfähigkeit/HT so viel Wert legt und das ist bei nem Office Rechner also vollkommen ok.

Auf das Asrock Z Board kann man natürlich auch andere Sockel 1150 CPUs packen wenn man dann doch mal mehr Leistung will und aufrüstet. Aber bitte nicht dem Gedanken verfallen da einen großen i7 4470K doer 4790k irgendwann nachzurüsten und zu übertakten, der wird dir das Board wegen seiner Leistungsaufnahme durchschmelzen, für den Pentium jetzt oder Xeon später reicht es allemale.
 
Also kann man zusammenfassend sagen, dass es keinen Sinn macht, für den hier erwünschten Office-Rechner, auf den G3258 zu gehen? Vor allem wenn kein OC-Vorhaben besteht und es nur ein Offenhalten der OC-Option für die nächsten Jahre wäre?
Dann würde ich nämlich einfach einen der "normalen" Pentiums wählen, die sich ja nur noch in der Taktrate unterscheiden. Welcher es dann genau wird entscheide ich dann Anhand des Preises zum Bestellzeitpunkt.
Somit wären die Komponenten folgende
:

Gigabyte GA-H81M-HD3

Intel Pentium Gxxxx boxed
Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 8GB, DDR3-1600
Crucial M500 120GB
be quiet! System Power 7 300W


Gehäuse wird evtl. ein altes verwendet, ansonsten wohl das Sharkoon MA-A1000

Edit:
Prozessorauswahl auf G3220 oder G3420 geändert wegen Haswell Refresh, wie grenn-CB im nächsten Post gesagt hat. Das Gigabyte-Board bleibt, da gefällt mir die Auswahl an Anschlüssen/Anschlussmöglichkeiten besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend!

Für einen Bekannten bräuchte ich nun einen ähnlichen Rechner, wie dieser vor einem halben Jahr.

Anforderungen sind wieder Office-Tätigkeiten und etwas Photoshop, wobei davon wohl hauptsächlich die Bildverwaltung und weniger die Bildbearbeitung verwendet wird, wie ich in Erfahrung bringen konnte. Selbst habe ich keine Ahnung das Photoshop auch eine Verwaltung bietet und welche Systemanforderungen Photoshop selbst stellt. Aber da Bilder wohl eher weniger bearbeitet werden scheint das auch kaum das Problem zu sein.

Meine Frage währe nun, zu welchen Komponenten ich greifen sollte, denn ein halbes Jahr ist in der HW-Branche bekanntlich viel und ich daher nicht von vorn herein auf die bereits damals gewählten Komponenten zurückgreifen würde. :D


Vielen Dank schonmal!
 
Ich pushe mal etwas und stelle einen Vorschlag vor:



Gesamtpreis zur Zeit: 299,41 €

Das Datengrab soll in doppelter Ausführung verbaut werden. Eine Platte für die eigentlichen Daten, die zweite für sämtliche Backups. SSD für das System und die Programme.
Das Gehäuse ist zwar sehr bescheiden und klapprig, aber immer noch besser als das Medion-Gehäuse vom Aldi-Rechner aus dem letzten Jahrtausend weiterzuverwenden.
Die "stärkere" CPU mit 200 MHz mehr würde 13€ Aufpreis kosten, was es meiner Meinung nach nicht wert ist.

Wäre das System so sinnvoll zusammengestellt?
 
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