Special Nobara Linux 41: Die neue Referenz für Linux-Gaming im Detail

PCGH_Sven

PCGH-Autor
Spieler, die ihrem Hobby unter Linux nachgehen wollen, stehen immer wieder unweigerlich vor dieser Frage: Welche Distributionen eignen sich besonders gut für das Spielen unter Linux? Die neue Referenz hierfür ist Nobara Linux 41.

Was sagt die PCGH-X-Community zu Nobara Linux 41: Die neue Referenz für Linux-Gaming im Detail

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Vielen Dank für den Artikel! Ich hoffe, dass ab und an auch mal Benchmark-Vergleiche mit Windows für ein paar gängige Top-Spiele gemacht werden, wobei ich persönlich mich eher für Kompatibilität als für Geschwindigkeit interessiere. Denn was nützt es, wenn 2 Spiele tatsächlich sogar schneller sind, aber andere Spiele gar nicht laufen...
 
Neues Jahr neues Glück :-)

Muß jetzt mal langsam aus dem Knick kommen mir ne neue SSD und anderes besorgen um

dieses Nobara endlich mal zu testen, denke doch mal das es keine Zicken macht mit alten

Kopierschutzsystemen wie W10 mit Patch und W11 generell wenn ich mal alte CD / DVD

Spiele zocken will was für mich einer der Gründe ist es mal zu wagen.
 
Überlege es auch nochmal zu wagen. Leider muss dann die wohl die Soundkarte gehen, außer in 41 läuft sie. Bei 39 ging es leider nicht. Ich würde mich freuen, wenn man in den Benchmark auch Nvidia Karten testet. Gern auch mal einen Überblick was so gar nicht gut laufen will mit Nobara, wenn es denn etwas gibt ( keine Spezial Hardware ). Es gibt ja doch einige Mythen und Legenden rund um Linux. So könnte man wohl auch die Angst des Umstiges nehmen.
 
Schon kurios als ich 2006 mit Suse 9.0 meinen ersten Linux versuch unternommen hatte waren

NV Graka das muß und ich hatte nur ne Ati zur Hand was ne Wissenschaft für sich war weswegen

ich das damals dann sein gelassen hatte und heute :-)

Da bin ich ja dann mal gespannt ob die Creative Sound Blaster Katana V2X dann laufen

das ist das andere was ich noch besorgen will aber meine Creative 5.1 Boxen haben bestimmt

schon ihre 20 Jahre auf dem Buckel muß mal was neues her :-)
 
PCGH_Sven schrieb:
Erstmals mit an Bord sind auch das neue Nobara Tweak Tool sowie der Nobara Driver Manager.
Anfang Dezember hab ich Nobara 40 installiert, und da waren Tweak Tool und Driver Manager schon enthalten. Sehen auch nicht anders aus, wie auf den Screenshots im Artikel.
 
Ich habe Nubara schon gestestet. Eine sehr schöne Distri. Läuft bei mir leider nicht stabil. Hab permanent freezes. Das habe ich leider auch bei Ubuntu. Seltsamerweise läuft Windows dagegen 1a.

Strange!
 
Ich habe Nubara schon gestestet. Eine sehr schöne Distri. Läuft bei mir leider nicht stabil. Hab permanent freezes. Das habe ich leider auch bei Ubuntu. Seltsamerweise läuft Windows dagegen 1a.

Strange!
Strange? Überhaupt nicht. Linux ist mit fast 1000 Distributionen letztlich ein Bastelbetriebssystem.

All die kleinen Verbesserungen wären besser in einer einzigen Linux-Variante aufgehoben, die ein klassisches Unix-System vollständig abbildet – und das bitte mit einem gut gepflegten und zuverlässig funktionierenden Setup-, Update und Paketmanagement.

Man hätte sich besser an reifen Unix-Systemen wie FreeBSD oder SunOS/Solaris orientieren sollen, anstatt diese endlose Flickschusterei zu betreiben. Es gibt schließlich auch keine 1000 Windows-Versionen – und das hat gute Gründe. Hast du dich nie gefragt, warum große Unternehmen lieber ihre eigenen Linux-Distributionen entwickeln, um sicherzustellen, dass keine externen Akteure wahllos daran herumbasteln? Diese Firmen müssen schließlich ihren Kunden SLAs garantieren können (wie etwa Oracle, Red Hat usw.).

Auch als Endkunde wünsche ich mir keine schlechtere Qualität und vor allem die gewohnten kommerziellen Anwendungen, die ich unter Windows nutze. Doch leider gibt es nach wie vor viel zu wenige solcher Anwendungen, und die Linux-Community unternimmt einfach zu wenig, um Qualität statt Quantität voranzutreiben, um vielen Firmen die Angst zu nehmen, sich bei den vielen Linux Distributionen supportmäßig zu verzetteln.
Schon mal unerfahrene Anwender remote betreut? Da bist Du froh, wenn Du gezielt jeden Handschlag aus dem Kopf vorbeten kannst anstatt erstmal selbst herumraten zu müssen, wie das bei der XYZ Distribution am besten zu konfigurieren ist.

Über die Berichterstattung in Fachmagazinen könnte ich Ähnliches sagen: In den letzten 2 Jahrzehnten hätte ich mir mehr Substanz erwünscht. Qualität vor Quantität wäre mir deutlich wichtiger, sowie auch eine kritische Fachmeinung zu Entwicklungen und Trends. Diese fachliche Expertise sehe ich im Linux Bereich nicht gegeben. Es wird einfach stumpf über jede weitere unnötige Distribution berichtet, die am Ende des Tages nichts bringt, vor allem aber auch Linux nicht weiterbringt.

Ohne ein Herunterschrauben der Distributionen auf am besten Eine werden sich die Firmen weiterhin schwertun, ihre Software für Linux anzubieten und zu supporten. Damit hat der Anwender rein gar nicht gewonnen.

Die jetzige Vielzahl an Distributionen ist schlicht und ergreifend unprofessionell, konzeptlos, sowie auch visionsarm.

Wenn die einzige Vision für Linux darin besteht, irgendwann 1000 Distributionen zu erreichen, dann ist das doch ziemlich absurd, oder? Vielleicht sollte man sich noch einmal klar vor Augen führen, was der Unterschied zwischen einem Betriebssystem und einem Paketmanager ist und wozu Standardisierung gut ist.

In diesem Sinne: Alles Gute für 2025. Ich bin gespannt, ob wir dieses oder nächstes Jahr die 1000er-Marke knacken. Lange kann es ja nicht mehr dauern, von Seiten PCGH gibt es ja leider auch nur einen Reflex, jede neue Linux Distri zu beklatschen und kleinste belanglose Änderungen zu bejubeln. Ziemlich oberflächlich.

Da lobe ich mir doch die Qualität von PCGH in Sachen Gaming, aber da sind sich wenigstens alle einige, Preis, Effizienz und Performance sind sowohl messbar als auch wichtig.

1000 Linux Distributionen sind zumindest auch zählbar, aber völlig überbewertet und gehen an den wirklichen Bedürfnissen der Anwender und vor allem auch der Industrie völlig vorbei.
 
Für absolute Neulinge, kann man nur Ubuntu in einer LTS Version empfehlen.

Ubuntu hat die meisten Pakete und vor allem ist es das am Besten getestet Linux, welches es gibt. Auch kann man hier relativ sicher sein, keine Spionage Software durch eine Nischendistribution zu bekommen.

Ubuntu/Debian hat die größte Userbase auf dem Linux-Desktop und schnelle Hilfe ist sofort vorhanden, Problem in google eingetippt und schon ist die Lösung da.

Die private favorisierte Lösung eines Redakteurs hier als Referenz zu küren ist sehr vermessen.
 
Man hätte sich besser an reifen Unix-Systemen wie FreeBSD oder SunOS/Solaris orientieren sollen, anstatt diese endlose Flickschusterei zu betreiben. Es gibt schließlich auch keine 1000 Windows-Versionen
naja. das sind jetzt aber wild vermischte äpfel und birnen. das eigentliche os- der kernel steht schließlich unter der hand der linux foundation. die vielen ( freien entanwender-) distros die darauf aufbauen, werden von tausenden menschen weltweit und unabhängig entwickelt. das hat mit dem eigentlichen linux strenggenommen nichts zutun.

und windows stammt von einem konzern der jede kleinigkeit schützt wie seinen augapfel, klar- die wollen damit kapital generieren, zu recht. ökonomisch haben windows und linux nichts gemeinsam. das mit einander in wettbewerb zu stellen ist falsch.

natürlich hast du recht was die schiere anzahl an distros angeht. die meisten spiegeln einfach nur das interesse einzelner oder kleiner gruppen wieder, mit mehr oder weniger erfolg. aber das ist halt foss und das bringt diese freiheit nun mal mit sich. dafür ist man als nutzer aber frei in jedweder entscheidung- was auch nachteile mit sich bringt, das ist nicht zu leugnen.
mir persönlich würde auch eine basis reichen- arch.
 
Strange? Überhaupt nicht. Linux ist mit fast 1000 Distributionen letztlich ein Bastelbetriebssystem.

Linux ist streng genommen ein Kernel und keine Distribution.
Dadurch das "jeder" seine eigene Linux-Distribution releasen kann, wird natürlich dieses Werk dann am Ende nicht getestet. Manche Linux Distributionen werden von nur einer Person zusammen geklickt und laufen dann nicht richtig rund.
Die Lösung kann nur eine Linux Distribution sein, hinter der eine große Firma und Millionen von Usern stehen.
Linux Mint und Ubuntu sind wohl also Master-Distributionen zu sehen, hier lässt sich alles nachinstallieren aus geprüften Paketquellen der Distribution.

Hier so eine Nischendistribution zu empfehlen, weckt erst mal kein Vertrauen in Linux, wenn dann am Ende irgendwas nicht klappt.


Des weiteren muss man sagen, Steam unterstützt offiziell nur Ubuntu LTS!

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Die private favorisierte Lösung eines Redakteurs hier als Referenz zu küren ist sehr vermessen.
die referenz kührt er im sinne seiner arbeit als redakteur, also ist es keine private meinung / entscheidung. und da nobara in sachen umfang, bedienung und leistung im entsprechenden bezug, dem gaming, nun einmal sehr gut da steht ist es durchaus gerechtfertigt. zumal der artikel auch iwie medienwirksam rüber gebracht werden muss, sonst wäre seine arbeitsqualität in frage zu stellen. und da brauch sich @PCGH_Sven vor nichts zu verstecken.
 
die referenz kührt er im sinne seiner arbeit als redakteur, also ist es keine private meinung / entscheidung. und da nobara in sachen umfang, bedienung und leistung im entsprechenden bezug, dem gaming, nun einmal sehr gut da steht ist es durchaus gerechtfertigt. zumal der artikel auch iwie medienwirksam rüber gebracht werden muss, sonst wäre seine arbeitsqualität in frage zu stellen. und da brauch sich @PCGH_Sven vor nichts zu verstecken.

Leider nein. Die Aufgabe eines Redakteures ist es, über die qualifizierte Arbeit anderer zu berichten und nicht selber wissenschaftliche Arbeiten zu verfassen und diese auch noch im Alleingang, zur einzig wahren Meinung zu küren.

Wenn das Linux-Magazin einen Artikel verfasst hätte, wo man eine Gaming-Distribution zur Referenz gekürt hätte, dann hätte die Redaktion hier darüber berichten können. So geht Journalismus.
Gute Redakteure berichten und zwar Meinungsfrei.
 
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Da bin ich ja dann mal gespannt ob die Creative Sound Blaster Katana V2X dann laufen

das ist das andere was ich noch besorgen will aber meine Creative 5.1 Boxen haben bestimmt

schon ihre 20 Jahre auf dem Buckel muß mal was neues her :-)
Ich hab die auch, und bisher hat die in jeder Distri, die ich ausprobiert habe, immer funktioniert. Auch unter Nobara.
 
Leider nein. Die Aufgabe eines Redakteures ist es, über die qualifizierte Arbeit anderer zu berichten und nicht selber wissenschaftliche Arbeiten zu verfassen und diese auch noch im Alleingang, zur einzig wahren Meinung zu küren.
Wie dem Leser sicherlich nicht entgangen sein sollte, handelt es sich hierbei nicht um eine News, sondern um ein Special.

Wir hatten hier für unsere Linux-Benchmarks alle relevanten Gaming-Distributionen im Einsatz und dabei hat sich Nobara Linux knapp gegen CachyOS durchgesetzt.

Nobara Linux ist für uns die Referenz unter den Gaming-Distributionen, weshalb wir sie ja auch auf dem käuflich zu erwerbenden PCGH Pro+ Linux Gaming-PC vorinstalliert anbieten.

Daher können wir das auch mit gutem Gewissen so titulieren.

Da ich auch in mehreren Linux-Printmedien publiziere und auch dort schon Gaming-Distributionen gegeneinander gebencht habe, nehme ich mir das einfach mal so raus.

Unsere Meinung ist aber nicht allgemeingültig und zwischen CachyOS und Nobara Linux liegen Nuancen.

Ich nutze privat beispielsweise ein EndeavourOS mit Linux 6.12.4 und KDE Plasma 6.2.5.

Liebe Grüße Sven
 
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