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Neue Workstation, da Aufrüsten kaum rentabel ist

Jiko

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Neue Workstation, da Aufrüsten kaum rentabel ist

Hi!

Ich habe meinen aktuellen Desktop-Rechner 2011 angeschafft mit damals ganz annehmbarer Hardware, aber mit damals weniger Ahnung.

Erstmal eine Beschreibung, wie das System aktuell aufgebaut ist - das sind großteils die ursprünglichen Komponenten und ein paar nachträgliche Teile, aber naja.
Gehäuse: Ein Midi-Tower, der mich zur Verzweiflung bringt, wenn ich irgendwas am Computer machen will. Kaum Platz und auch wenn ich eine Festplatte einbauen will, muss ich hierfür jedesmal die Grafikkarte ausbauen. Modell weiß ich nicht. Zu wenige Lüfter, keinerlei Dämpfung.
Mainboard: Asus M4N68T, nur USB2.0 und 4 SATA II
Prozessor: AMD Phenom II X4 965 (4x 3,4 Ghz, 125W TDP)
RAM: 2x 2GB 1066 Mhz CL10
Grafikkarte: nVidia Geforce GTX 460
Primäre Festplatte: 1TB Samsung Spinpoint SATA III
(Weitere Festplatten: 160GB Samsung Spinpoint IDE, 2TB Samsung Spinpoint SATA III, 4TB Seagate Desktop SATA III)
Optische Laufwerke: BluRay-Player SATA, DVD-Brenner IDE (weiterer DVD-Brenner SATA vorhanden, aber mangels vorhandener Anschlüsse gegen das IDE-Laufwerk getauscht)
Netzteil: LC Power 530W; das Ding dürfte verhältnismäßig ineffizient sein.
Win 7 Home

___________________________________________hier das blablabla, warum ich einen neuen Rechner will, kann auch gerne übersprungen werden_________________________________________
OK, dann habe ich mich in letzter Zeit daran gemacht, mich etwas zu informieren. Habe erst über eine Aufrüstung nachgedacht.
Punkt 1: RAM. Ich bin viel beschäftigt mit Videobearbeitung und hier kann es eigentlich nie genügend Arbeitsspeicher geben, wobei 4GB auch nur noch ein geringes Mindestmaß für einen gewöhnlichen Betrieb darstellen und für viele Dinge einfach nicht ausreichen.
Punkt 2: SSD. Mein Rechner fühlt sich aktuell weitaus weniger performant an als mein Laptop, obwohl er von fast allen Werten außer RAM und SSD noch weitaus besser dasteht. Das ist schon traurig.
OK, und an dieser Stelle stoße ich schon an Grenzen. Klar, kann ich eine SSD einbauen, aber dann reichen die SATA-Anschlüsse nicht mehr aus und ich müsste meine Laufwerke irgendwie anders anschließen. Das Problem hierbei ist, dass eine Dockingstation mit meinem Mainboard nur über USB2 laufen würde, was doch etwas langsam wäre und außerdem halten sich die PCIe-Anschlüsse auf dem Mainboard in Grenzen, sodass ich keine Möglichkeit habe, entweder einen SATA-Controller anzubinden oder eine USB3-Karte.

ERGO müsste ich auch das Mainboard tauschen und wenn ich hier schon tausche, kann ich auch auf einen besseren und energieeffizienteren Prozessor gehen, da ich sowieso schon aus stromtechnischer Sicht ein schlechtes Gewissen habe, wenn der Rechner über längere Zeit hinweg läuft. Auch würde ich hier gerne in Hinblick auf die Zukunft eher auf ein Board mit DDR4-RAM gehen.
Da ich außerdem mit meinem Gehäuse unzufrieden bin, steht quasi im Kompletten ein neuer Rechner an, mit Ausnahme weniger Komponenten.
__________________________________________Ende blablabla__________________________________________________________________________________________________________________________________


Ich habe mir nun folgende Komponenten gesucht, welche mir zusagen würden:

Gehäuse: Nanoxia Deep Silence 5 (mögliche Alternativen: Fractal Design Arc XL / Thermaltake Chaser A71)
Mainboard: MSI Z170-A Pro
Prozessor: Intel i7-6700 (ich schwanke hier noch. Der 6700 hat eine deutlich niedrigere TDP als der 6700K, aber eben auch eine geringere Leistung. Der Idle-Wert der K-Version scheint aber auch sehr gut zu sein und solange es sich nur bei größerer Anstrengung bemerkbar macht... Der Nachteil ist dann aber noch, dass der 6700 schon viel kostet, der 6700K aber noch mehr, zumal hier kein Lüfter mitgeliefert wird und einzeln gekauft werden muss, wo ich finanziell momentan etwas knapp dastehe)
SSD: SanDisk Ultra 480GB
Grafikkarte: Vorerst werde ich bei der GTX 460 bleiben, da diese noch funktioniert und prinzipiell nicht schlecht ist. Werde hier dann auf die kommende Generation warten und updaten auf GTX 1060 oder ein äquivalentes Modell, für eine höhere Leistung bei (hoffentlich, insbesondere im Idle) besserem Stromverbrauch.
Netzteil: Super Flower Golden Green HX 450W 80+ Gold
RAM: Was gerade verfügbar ist. 16GB (2x8GB) zu Beginn und sobald ich das Geld habe, kommen 2x16GB hinzu. 48GB insgesamt sollten auch längerfristig ausreichen können.


___________________________und der Fragebogen____________________________________________


1.) Wie ist der Preisrahmen für das gute Stück?
Ich will die 1000€ auf keinen Fall überschreiten.

2.) Gibt es neben dem Rechner noch etwas, was gebraucht wird wie einen Nager, Hackbrett, Monitor, Kapelle, ... und gibt es dafür ein eigenes Budget? (Maus, Tastatur, Bildschirm, Soundanlage, Betriebssystem, ... )
Nope, alles vorhanden.

3.) Soll es ein Eigenbau werden oder lieber Tutti Kompletti vom Händler?
Eigenbau ist in diesem Fall die logischste Lösung.

4.) Gibt es Altlasten, die verwertet werden könnten oder kann der alte Rechner noch für eine Organspende herhalten?
Meine genannten Festplatten, sowie ein USB2.0+Kartenleser-Frontpanel und meine optischen Laufwerke

5.) Monitor vorhanden? Falls ja, welche Auflösung und Bildfrequenz besitzt er?
Ja, 2x 1600x1050 oder so. Bildfrequenz unbekannt.

6.) Wenn gezockt wird dann was? (Anno, BF, D3, GTA, GW2, Metro2033, WoW, Watch_Dogs, SC2, ... ) und wenn gearbeitet was (Office, Bild-, Audio- & Videobearbeitung, Rendern, CAD, ... )und mit welchen Programmen?
Spiele: Starcraft II ist das leistungshungrigste, was ich spiele. ;) Viel Desktop Publishing mit InDesign und Scribus, sowie Bildbearbeitung mit Paint Shop Pro, Capture One, und Videobearbeitung mit Premiere und Blackmagic DaVinci Resolve. Dementsprechend geht es mehr um Prozessorleistung als um Grafikleistung.

7.) Wie viel Speicherplatz benötigt ihr? Reicht vielleicht eine SSD oder benötigt ihr noch ein Datengrab?
Hier alles gut und vorhanden, außer SSD für System und Programme, wobei ich hier mehr will als 256GB.

8.) Soll der Knecht übertaktet werden?)
Nein. Keinerlei Übertaktung nötig, nur einfache Grafikkarte nötig.

9.) Gibt es sonst noch Besonderheiten die uns als wichtig erscheinen sollten?
Ich glaube nicht. Das System soll eben wieder ein paar Jahre halten.


Warum ich jetzt noch das Thema eröffne, wo meine Planung schon so weit ist? Ihr sollt mich etwas verunsichern dürfen. Ich hätte gerne noch Denkanstöße, was es zu beachten gibt. Evtl. gibt es Vorschläge, was noch besser geeignet ist, evtl. gibt es mögliche bessere Alternativen zum selben Preis oder es gibt Möglichkeiten, günstiger an äquivalente Teile zu kommen. Ich hätte einfach ganz gerne noch etwas Input. Gerade, was den Prozessor angeht, bin ich mir nicht ganz sicher.
 

Kaufberatungsbot

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Starke Raytracing- und CPU-Power für ca. 1.800 Euro
AW: Neue Workstation, da Aufrüsten kaum rentabel ist

Der 6700k ist absolut gesehen natürlich teuer. Allerdings ist die gebotene Mehrleistung gegenüber dem 6700 deutlich höher als der Mehrpreis. Einen Aftermarket-Kühler solltest du dir für beide Varianten zulegen wenn der Rechner leise sein soll. Sofern du die CPU nicht übertaktest reicht da für den 6700k auch ein EKL Ben Nevis für 22€. Kurzum, der I7-6700 ohne K hat ein ziemlich schlechtes Preis-Leistungsverhältnis und ich würde ihn nicht empfehlen.
Aber auch mit dem 6700k findet sich bestimmt eine Konfiguration die deutlich unter 1000€ bleibt.

Edit: Mit deinen Minimalanforderungen sind wir ja erst knapp über 800€. Da bleibt noch Raum für Verbesserungen. Gleich 32GB RAM, eine besere SSD, noch leiserer CPU-Kühler...
Gibt es einen Grund warum du so riesige Gehäuse rausgesucht hast? wirklich nötig ist es ja nicht.
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Zuletzt bearbeitet:
AW: Neue Workstation, da Aufrüsten kaum rentabel ist

1000€ sind die absolute Schmerzgrenze, 800€ sind schon teuer genug. (EDIT: Außerdem muss ich irgendwann noch die Grafikkarte mitrechnen, die auch in der 200€-Preisklasse liegen wird, dann ist's finanziell wieder komplett)

Wenn der Preisunterschied vom 6700 zum 6700K nicht so verhältnismäßig gering wäre, wären auch meine Bedenken deutlich geringer. Auch ist die Frage, was jetzt Kaby Lake so macht und wie es da die aktuelle Generation preislich beeinflussen könnte. Es gibt ja schon die ersten Gerüchte bezüglich i7-7700 etc. - da bin ich mir auch nicht sicher, ob es nicht gut wäre, gerade noch ein bisschen zu warten, zumal das Geld bei mir momentan sowieso noch nicht so locker sitzt, wie ich es gerne hätte.

Den EKL Ben Davis hatte ich mir auch schon angesehen und ich vermute, dass das der Lüfter mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis ist. Aktuell habe ich einen Arctic Freezer 13 auf meinem AMD mit 125W TDP, sodass ich mir zuerst diesen auch für den neuen Rechner gedacht hatte, aber der Ben Davis scheint bei ziemlich ähnlichem Preis einfach besser zu sein. Meine Anforderungen an die Lautstärke sind allerdings nicht so gewaltig (ich glaube, es ist egal, was ich mache, leiser als das aktuelle System wird's auf jeden Fall), sodass ich mit dem Box-Lüfter vom i7-6700 schon klar käme.

Ich bin mit meinem Midi-Tower gefühlt einfach zu eingeschränkt und hätte gerne mehr Platz, um zukünftig einem solchen Kabelsalat und Steckerhorror entgehen zu können, zumal der Platz unter dem Schreibtisch reichen sollte. Ich habe einfach einige Festplatten eingebaut und auch optische Laufwerke und will das Gehäuse auch langfristig einsetzen, weshalb ich denke, dass ich einfach mal ein großes Gehäuse nehme, welches sämtliche Blödeleien und spontane Aufrüstaktionen der nächsten Jahre mitmachen kann, ohne plötzlich überfüllt zu sein. Dazu kommen die Dinger mit ausreichenden vormontierten Lüftern.
 
AW: Neue Workstation, da Aufrüsten kaum rentabel ist

Auf Kaby Lake brauchst du eher nicht zu schielen. Erfahrungsgemäß tut sich da bei Intel übrhaupt nichts bei den Preisen der älteren Generation. Außerdem kann das noch eine ganze Weile hin sein bis es so weit ist.
Sparpotential ist noch ein bisschen vorhanden beim Mainboard. Ein H170-Chipsatz würde für deine Zwecke auch ausreichen. Allerdings gerade im Hinblick auf "Zukunftssicher" sollte wohl USB 3.1 und m.2 schon dabei sein nehme ich an.
Das mit dem Platz im Gehäuse würde ich nicht überbewerten. Selbst in ein 70€ teures Deep Silence 3 bekommt man einige Festplatten und Laufwerke rein bis es voll ist. Wenn es finanziell knapp ist würde ich eher nicht für alle Eventualitäten voraus planen. Und mal ehrlich, Festplatten mit 160GB Kapazität kann man auch irgendwann mal wegrationalisieren. Und für mehr als 3 optische Laufwerke sehe ich zummindest keinen Anlass, aber ich weiß natürlich nicht was du so anstellst.
 
AW: Neue Workstation, da Aufrüsten kaum rentabel ist

Ich denke schon dass er 2x8GB + 2x16GB meint. Bei nicht übertaktetem RAM ist eine Mischbestückung völlig unproblematisch so lange beide Kanäle identisch bestückt werden.
 
AW: Neue Workstation, da Aufrüsten kaum rentabel ist

Wie du meinst :rollen:
 
AW: Neue Workstation, da Aufrüsten kaum rentabel ist

Wenn man Pkt. 6 des beantworteten Fragebogens liest, landet man doch zuerst beim i7-5820k. Wieso diskutieren wir eigentlich über Skylake mit oder ohne k???
 
AW: Neue Workstation, da Aufrüsten kaum rentabel ist

Weil Geld.
 
AW: Neue Workstation, da Aufrüsten kaum rentabel ist

Und Starcraft 2 läuft auf Skylake besser als auf Haswell.
 
AW: Neue Workstation, da Aufrüsten kaum rentabel ist

Na ja, Wäre sinnfrei, das 4 Kanal Interface der CPU nicht zu nutzen.
 
AW: Neue Workstation, da Aufrüsten kaum rentabel ist

Auf Kaby Lake brauchst du eher nicht zu schielen. Erfahrungsgemäß tut sich da bei Intel übrhaupt nichts bei den Preisen der älteren Generation.
Schade - das habe ich bei den letzten Generationen aber auch einfach noch nicht beobachtet, von daher bin ich nur irgendwie davon ausgegangen in Hinblick auf andere Bereiche. Und der Leistungsvorteil wird wohl auch nicht so gewaltig sein und der Neupreis von Kaby Lake etwas höher...
Allerdings gerade im Hinblick auf "Zukunftssicher" sollte wohl USB 3.1 und m.2 schon dabei sein nehme ich an.
In der Tat - das MSI Z170-A Pro habe ich insbesondere deswegen, aber auch wegen der ausreichenden Lüfteranschlüsse und internen USB-Header gewählt. M.2 ist zugegebenermaßen nicht so wichtig, da die PCIe-Varianten zu teuer sind und die SATA-Varianten SATA-Anschlüsse deaktivieren, sodass ich hier auch einfach auf eine normale SATA-Festplatte gehen könnte. Aber falls jemand ein günstigeres Mainboard kennt mit ansonsten ähnlicher Ausstattung, sehe ich es mir sehr gerne an.
Ich habe mich bisher durch die Anleitungen folgender Boards gelesen: Gigabyte GA-X150 Plus WS, Asrock E3V5 WS, Asus Z170 Pro Gaming - und entsprechend durch die meines aktuellen Favoriten MSI Z170-A Pro. Das Asus ist auch gut ausgestattet, aber das MSI ist für meine Ansprüche quasi identisch ausgestattet und einfach günstiger. Es sind ein paar Boards dabei, auf die Xeon-CPUs passen, aber im Gegensatz zur vorherigen Generation haben die ja inzwischen keinerlei Vorteile mehr. Habe zwischendurch überlegt, noch auf das Gigabyte GA-H97-D3H mit Xeon E3-1231 v3 zu gehen, aber da ich das System langfristig nutzen möchte und mit DDR4 gewisse Speichervorteile sehe, habe ich mich letztendlich für den Sockel 1151 entschieden.

Festplatten mit 160GB Kapazität kann man auch irgendwann mal wegrationalisieren. Und für mehr als 3 optische Laufwerke sehe ich zummindest keinen Anlass, aber ich weiß natürlich nicht was du so anstellst.
Da die 160GB-Platte sowieso über IDE läuft, kann man die im neuen System sowieso vergessen. Momentan habe ich da auch nur ein paar Daten ausgelagert und meine Musik drauf und in Verwendung ist sie noch, weil ich sie eben habe und sie noch funktioniert. Im kommenden System ist sie nicht eingeplant, sondern allenfalls noch im aktuellen Recher, welcher dann wahrscheinlich Backup für den Notfall spielt und auf dem Speicher stehen wird. Optische Laufwerke werden es auch "nur" zwei bleiben. Das mit IDE wird einen ähnlichen Gang gehen wie die Festplatte. Zum Wegschmeißen zu schade, aber nicht mehr aktuell genug. Ebenso die 1TB-SATA-Festplatte, welche mir im praktischen Betrieb einfach zu klein wird und auf Dauer durch ein 5TB-Modell ersetzt wird. Ich hantiere eben mit recht großen Datenmengen im fotografischen und filmischen Bereich. Was aber durchaus realistisch ist, ist ein Frontpanel in den Schächten, da ich viel mit Speicherkarten hantieren muss und hier nicht so gerne einen externen USB-Kartenleser verwende.

Du meinst sicherlich 4 * 8GB Ram.
Ne, zu Beginn tatsächlich 2x8GB und später, sofern ich das Geld übrig habe, nochmal ordentlich drauf mit zwei 16GB-Modulen.

Das wären in Summe 32GB. Wenn du mit dem Ding nur Starcraft zockst reichen dir sogar 8GB aus.
Da es eben primär um Videobearbeitung geht, reichen 8GB eben leider nicht aus und auch 16GB sind hier eher Mindestmaß, aber es geht erstmal um ein betriebsfähiges System zum bezahlbaren Preis. Für "nur Starcraft" würde auch mein aktueller Rechner mit 4GB RAM noch reichen.

Kauf lieber den 6600 mit entsprechendem H170 Board.
In der Videobearbeitung profitiert man teils wirklich merklich vom Hyperthreading, daher wäre das schon ganz praktisch - wenn mir der i5 finanziell auch entgegen käme. Praktisch gesehen wäre schon der i3-6100 effektiver als mein aktueller Prozessor und ich habe mir echt überlegt, ob ich nicht erstmal in diese Richtung gehe, um die "Einstiegskosten" zu reduzieren, aber insgesamt gesehen wären es einfach Mehrkosten und noch mehr nachträgliche Bastelarbeit, weshalb ich hier doch lieber direkt auf den 6700(K) gehen werde. Was ich mich noch frage, ist, ob man den Unterschied zwischen 6700 und 6700K im praktischen Betrieb wirklich großartig wahrnimmt. Klar, der 6700K ist stärker, aber auch teurer und kommt ohne Box-Lüfter (ja, ich weiß, dass Box-Lüfter nicht sooo doll sind, aber der vom 6700 scheint ja durchaus zu reichen) und hat außerdem eine deutlich höhere TDP. Aber zum 6700 ohne K findet man im Internet auch kaum irgendwelche Infos, da der 6700K einfach deutlich beliebter ist. Aber es ist wahrscheinlich auch schwer einzuschätzen, wie groß beim Rendern der Unterschied sein wird im Verhältnis. Aber OK, 17% Leistungsunterschied dürften ja schon was ausmachen... uff... wenn es nur Geld regnen würde, müsste ich mir darüber nicht den Kopf zerbrechen.

Grafikkarte: 200€ in Richtung GTX 960 oder halt gegen Ende des Jahres das Nachfolgemodell
Ich hatte auch erst die GTX960 geplant, aber als ich gehört habe, dass die nächste Generation absehbar ist und einen merklichen Vorteil bringen könnte, habe ich dann auch gedacht, dass ich vorerst bei meiner vorhandenen GTX460 bleiben kann, bis die neue Generation da ist. Außerdem ist das ein Punkt, der mich vor den großen Kosten auf einen Schlag etwas schont.

Wenn man Pkt. 6 des beantworteten Fragebogens liest, landet man doch zuerst beim i7-5820k. Wieso diskutieren wir eigentlich über Skylake mit oder ohne k???
Indeed. So traurig es ist. So ein Rechner mit Sockel 2011-3 und entsprechender Ausrüstung wäre schon wirklich genial, aber leisten kann ich mir das momentan leider nicht. Evtl. die Nachfolger in ein paar Jahren, wenn ich damit mein Geld verdiene. *Eigentlich* ist der 6700K schon irgendwie "über meinem Budget".


Das mit dem Gehäuse... Ja, es kann sein, dass ein Midi-Tower reichen könnte, aber ich will sichergehen, dass mir der Innenraum wirklich reicht - und das möglichst langfristig. Aber ich messe gerne auch nochmal den Platz unter und neben meinem Schreibtisch aus, damit ein Full Tower nicht doch aus Versehen an der Kante hängen bleibt.
 
AW: Neue Workstation, da Aufrüsten kaum rentabel ist

Und wenn ich mir Speicher besorge, werde ich schon gucken, dass der später nachgekaufte Speicher abgesehen von der Größe dieselben Werte hat, dann sollte das schon passen.
 
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Aktuelle Aufstellung wäre diese:
Warenkorb - Hardware, Notebooks & Software von
Ab und zu blitzt dann doch noch der Gedanke auf, auf den i7-6700 zu gehen, wäre mit Box-Lüfter eine rund 50€ günstigere Lösung und etwas stromsparender.

+ vorhandene Festplatten + vorhandene optische Laufwerke + vorhandene GTX 460. Irgendwann Aufrüstung auf kommende GTX 1060. Die bisherigen Modelle der neuen Serie sehen schonmal vielversprechend aus.
 
AW: Neue Workstation, da Aufrüsten kaum rentabel ist

ja aber lass das mal sein mit dem i7 ohne K das lohnt sich nicht das K-Modell läuft nochmal mit nem höheren Takt und wenn du in ein paar Jahren Leistungsprobleme bekommst hast du da noch Spielraum nach oben :)
 
AW: Neue Workstation, da Aufrüsten kaum rentabel ist

Ich würde wirklich eher den 5820K nehmen.
Oder gebraucht schauen.
Gute Xeons für 2011 gibt es für kleines Geld.
n passendes Board dürftest gebraucht auch finden, wobei X79 Platinen auch bei 200€ liegen.
Wenn du sie günstig findest könntest gebraucht noch ne HD7950 o.Ä. mitnehmen, die is beim Spielen viel schneller als deine 460
 
AW: Neue Workstation, da Aufrüsten kaum rentabel ist

Unter Anderem geht es mir auch darum, den Stromverbrauch - gerade im Idle bei längerem Betrieb - zu senken. Und das wäre sowohl beim 5820K (obwohl der leistungsmäßig echt top ist; da kann man ja nichts dagegen sagen) als auch bei der HD7950 ein Schritt in die falsche Richtung. Und die GTX 460 ist momentan eigentlich kaum mein Problem; da kann ich durchaus gemütlich auf die 1060 und einige erste Tests der einzelnen Modelle warten. Da dürfte es dann ordentlich Mehrleistung bei geringerem Stromverbrauch zu einem annehmbaren Preis geben.

Im Stromverbrauch sehen die beiden 6700er-Modelle echt gut aus: Intel Core i7-67: Skylake i7 at 65W | silentpcreview.com


EDIT: Aber ich lese mal durch, was das Asrock X99 Extreme4 so zu bieten hat...
 
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AW: Neue Workstation, da Aufrüsten kaum rentabel ist

Ja, ich weiß, geht echt verdammt schnell :D

Inzwischen ist mit dem Fractal Design Arc XL das erste Teil geordert. Weitergehen wird es demnächst mit dem Netzteil.

Ich muss leider aus finanzieller Sicht nach und nach zusammenstückeln; bin schon am Überlegen, ob ich hier nicht übergangsweise doch auf einen billigen Pentium mit 1151-Sockel gehe, um zunächst einen günstigeren Einstieg zu haben, bis ich mir die "mörderischen Kosten" für den i7 zutraue. Dieser hier sieht zumindest nach keinem sonderlichen Rückschritt gegenüber meinem aktuellen Prozessor aus: Intel Pentium G4400 vs AMD Phenom II X4 965

Blöde Finanzen. Mit ab jetzt ca. 350€ wäre ich mit dem Intel als Übergangslösung dabei, um ein funktionierendes Gerät hier stehen zu haben; weitere 350 kämen irgendwann nochmal für den Prozessor drauf. Direkt auf i7 wäre in der Gesamtheit günstiger, aber auf einen Schlag sehr viel, was Kosten angeht und das würde noch eine ganze Weile dauern.

Grafikkarte steht einfach hinten an aus finanzieller Sicht; solange muss es die GTX460 tun. Dann werde ich mal sehen, ob die R9 480 oder die GTX 1060 das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis haben werden.
 
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