Nach Brexit-Abstimmung googlen Briten, was der EU-Austritt für sie bedeutet

AW: Nach Brexit-Abstimmung googlen Briten, was der EU-Austritt für sie bedeutet

Das war der europäische Geist der durch ihn gesprochen hat. ;)
 
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Seefe dachte ich mir auch erst. Dann denke ich mir aber dass gar kein gegenwind ihn eventuell noch bestätigt. War auch am überlegen stattdessen zu melden. Aber mit welcher begründung?
 
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wenn ich was schreibe ist immer sarkasmus, zynismus, ironie und satire mit drinne. viele verstehen das nur nicht. aber lustig zu sehen welche IMMER drauf scharf sind andere zu "melden". hier im forum habe ich schon festgestellt herrscht ne richtige meldegeilheit. ..und sperrgeilheit. hab den eindruck das es welche gibt die nur aus dem grund hier sind. hauptsache immer jemanden melden und sperren. so viel zu toleranz und meinungsfreiheit ;)
wann findet eigentlich die pcgh meisterschaft dazu statt? :)


"Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant."
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
(1798 - 1874), eigentlich A.H. Hoffmann, deutscher Schriftsteller, dichtete 1841 auf Helgoland »Das Lied der Deutschen«, dessen 3. Strophe die heutige Deutsche Nationalhymne ist.

Blockleiter – Wikipedia sowas passt auch immer gut dazu immer andere zu melden. als ob ich jemaden sein stücke speck geklaut habe. die national sozialisten haben ordentlichen schaden diesem land zugefügt bis heute.

ps. das land der dichter und denker ist ja sowas von im arsch. einfach nur traurig.
 
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QUAD4, kleiner Fehler. Das komplette Lied der Deutschen ist die Nationalhymne nur wird nur noch die dritte Strophe gesungen.
 
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Quad es gibt wenige foren wo die admins so wenig tun wie hier. Guck dir mal hifi oder android-hilfe an. Da dauert es keine stunde bis ot und verstöße gegen forenregeln geahnded werden. Und ja rechtsextremismus melde ich. Persönliche beleidigungen noch. Das wars schon. Wie geschrieben muss man nicht alles stehen lassen. Meinungsfreiheit hat auch seine grenzen.
 
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Da hier ja, wie bereits mehrfach geschrieben, vernünftig diskutiert wird, muss ich das anhängende Thema mal auf den Tisch bringen.

Findet ihr Volksabstimmungen in Deutschland würden Sinn machen?

Meine Angst ist, dass wir Deutsche so reflektieren können, dass wir Wählen gehen können, nur auf das Thema bezogen und nicht weitere zusammenhänge Wählen.
Bsp:
Brexit: Wieviele haben für Brexit gewählt, um Cameron einen Deckzettel zu verpassen und nicht weil sie aus der EU rauswollen?
TTIP: Wieviele würden dagegen wählen, weil sie gegen EU, gegen USA oder nur gegen Ausländer sind und nicht, weil sie wirklich ein Problem an dem Wirtschaftsabkommen sehen. Andersrum wer wählt dafür, nur weil er USA mag.
EU allg: Wie bei TTIP auch, wer wählt gegen Euro, wer wählt gegen Flüchtlinge und wer wählt wirklich gegen den gemeinsamen europäischen Gedanken oder gegen die EU Institution/Bürokratie.
Härte Strafen: Da kann man eigentlich fast immer wählen lassen und die Mehrheit wird immer härtere Strafen für richtig halten, weil sie davon ausgehen, dass sie selbst nie von betroffen sein werden
usw usf

Ich hätte da einfach Angst, dass zu viel mit emotion und zu wenig auf Fakten gewählt werden würde.
 
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Ich hätte da einfach Angst, dass zu viel mit emotion und zu wenig auf Fakten gewählt werden würde.

Das wäre nunmal so bei einer echten Demokratie,
lieber nichts riskieren und schön weiter bevormundet werden, Mutti und Brüssel weis schon was für den Bürger (nicht) gut ist.
 
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Emotionen und nicht Fakten wurden ja schon in England gewählt.

Was ist denn Passiert seit letzte Woche?

Ein Anstieg der Fremdenfeindlichkeit auf jedenfall:
EU referendum: Reports of hate crime increase 57% following Brexit vote | Home News | News | The Independent

Osborne meldet die Steuern müssten erhöht werden und die Abgaben gestrichen:

George Osborne warns UK to expect spending cuts and tax rises after Brexit vote | UK Politics | News | The Independent

Während noch kein Politiker den Artikel 50 ins laufen bringt.
Das wollen Johnson und Gove meiner Meinung auch nicht.
Ich glaube die beiden hatten gehofft das die EU nach der Wahl sofort ein besseres Angebot macht um die UK zu halten.
Genau das hatten aber Politiker gewarnt würde nicht kommen.

Die Lügen des Leave lagers will dieses aber ja gar nicht anerkennen.
Man ruft beschwichtigende Parolen: ja vielleichts gehts erst ma abwärts aber dafür sind wir frei.

Naja.


EDIT: Name geändert in Johnson
 
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Das wäre nunmal so bei einer echten Demokratie,
lieber nichts riskieren und schön weiter bevormundet werden, Mutti und Brüssel weis schon was für den Bürger (nicht) gut ist.
Eine Demokratie ist nicht echt oder unecht nur weil sie direkt oder repräsentativ ist. 100%ig direkte Demokratie hat auch kein Staat. Selbst in der Schweiz wird das Meiste von Abgeordneten entschieden, es gibt halt nur das zusätzliche Mittel Volksabstimmung.

Und wenn dir "Mutti" nicht gefällt(mir auch nicht) kannst du ja jemand Anderen als deinen Repräsentanten wählen. Das Selbe in Brüssel. Ok, das Parlament hat zu wenig Macht, aber das hat das Französische Volk per Volksabstimmung besorgt(wohl auch im Chirac eins auzuwischen, so viel zum Thema Emotion), nicht "die Politiker".
 
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Ich glaube die beiden hatten gehofft das die EU nach der Wahl sofort ein besseres Angebot macht um die UK zu halten.
Genau das hatten aber Politiker gewarnt würde nicht kommen.

Heute Mittag kam auch ein Bericht. Einer der Befürworter des Brexit zeigt jetzt keine Reaktionen mehr, wenn er gefragt wird wie es denn nun weiter geht.
Der Spiegel hatte dann, so glaube ich, die Vermutung aufgestellt das besagter Politiker garnicht damit gerechnet hat das der Brexit kommt, und wollte nur auf Camerons Position abzielen.
Ich kann mir vorstellen da haben sich einige ganz schön verkalkuliert.

Naja, das ältere Semester hat gewählt. Der Brexit ist da, die Migranten werden weniger und die Wirtschaft wird wieder zu alter Stärke finden. So werden die sich das gedacht haben.
Die "Jugend" muss das jetzt eben deixeln.

Vielleicht wird auch alles gerade ein bisschen heiß gekocht, aber man könnte meinen die wollen insgeheim eine zweite Abstimmung.^^
 
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Da hier ja, wie bereits mehrfach geschrieben, vernünftig diskutiert wird, muss ich das anhängende Thema mal auf den Tisch bringen.

Findet ihr Volksabstimmungen in Deutschland würden Sinn machen?

Meine Angst ist, dass wir Deutsche so reflektieren können, dass wir Wählen gehen können, nur auf das Thema bezogen und nicht weitere zusammenhänge Wählen.
Bsp:
Brexit: Wieviele haben für Brexit gewählt, um Cameron einen Deckzettel zu verpassen und nicht weil sie aus der EU rauswollen?
TTIP: Wieviele würden dagegen wählen, weil sie gegen EU, gegen USA oder nur gegen Ausländer sind und nicht, weil sie wirklich ein Problem an dem Wirtschaftsabkommen sehen. Andersrum wer wählt dafür, nur weil er USA mag.
EU allg: Wie bei TTIP auch, wer wählt gegen Euro, wer wählt gegen Flüchtlinge und wer wählt wirklich gegen den gemeinsamen europäischen Gedanken oder gegen die EU Institution/Bürokratie.
Härte Strafen: Da kann man eigentlich fast immer wählen lassen und die Mehrheit wird immer härtere Strafen für richtig halten, weil sie davon ausgehen, dass sie selbst nie von betroffen sein werden
usw usf

Ich hätte da einfach Angst, dass zu viel mit emotion und zu wenig auf Fakten gewählt werden würde.

Das Thema ist komplizierter als viele denken.
Ein Bekannter hat darüber eine Doktor-Arbeit (Rechtswissenschaft) geschrieben, und hat während dessen seine Ansichten und Forschungsergebnisse uns versucht zu erklären.
An alles kann ich mich nicht mehr erinnern.....nur an ein paar einfache Beispiele, die dem Thema im gesamten aber nicht gerecht werden würden.
Ich kann zumindest 2 Aspekte mal kurz...und vielleicht ein wenig reißerisch wiedergeben.

1.:
Volkabstimmungen funktionieren nur in Fragen auf deren Antwort nur ein klares JA oder NEIN zur Anwendung kommen können........das klingt jetzt einfach, ist aber elementar wichtig.
Bestes Beispiel wäre z.B.: Stuttgart 21.
Da lässt sich nach damaligen Auswertungen eben eine solche Abstimmung nicht der Regel konform durchführen.
Denn wenn man die Frage "Sind sie für den Neubau des Bahnhofs?" den Betroffenen stellt, kommt in über 50% der Fälle eben leider kein Ja oder Nein zustande, sonder ein "Nein, aber......" oder ein "Ja aber....."
--> damit ist das Ergebnis nicht verwertbar.

2.
Die Wahlbeteiligung ist immer ein Problem, der gemeine unzufrieden Bürger wird in 99% der Fälle immer zur Urne gehen, und in einigen Fällen auch so abstimmen, dass es andere (wen auch immer) schädigt.
Nach dem Motto, wenn es mir durch das Ergebnis einer Abstimmung nicht besser geht, weil es mich nicht betrifft, so soll es wenigstens "den Anderen" schlechter gehen.
--> das ist ziemlich blöd, aber der Mensch (zumindest ein großer Teil) ist nun mal so.
Auf der anderen Seite hast du das zufriedene Bürgertum, dem es an sich gut geht. Die durchschnittliche Wahlbeteiligung bei diesen, liegt bei weit unter 50%.
Zufriedenheit macht bequem.....auch so eine Marotte des Menschen.
Und beides führt am Ende dazu, dass du als Ergebnis nie sagen kannst: "Der Wille des Volkes ist xy"
Eine denkbare, aber nicht vertretbare Lösung wäre eine Art Wahlzwang.......dieser Zwang kann aber wiederum zu Ergebnis-verfälschungen führen......

Wie gesagt, die Punkte werden der Gesamtproblematik nicht gerecht.
Aber um zu zeigen, dass das Thema mehr ist als ein "Frage - Antwort-Spiel", taugt es denke ich ganz gut.

Der Brexit wird mit Sicherheit ebenfalls viele Forscher auf den Plan rufen.
Am "schönsten" fand ich einen jungen "Brexit-Befürworter", dem die Sache jetzt so unglaublich leid tut.
Er war nämlich gar nicht für einen Brexit, er war sich einfach sicher dass 75% der Leute gegen einen Ausstieg stimmen würden. Da ihm aber einige EU-Entscheidungen missfielen, entschied er sich für einen Brexit zu stimmen --> damit das Ergebnis die Politiker zum nachdenken anregt, 60/40 sieht halt gefährlicher aus als 75/25.......so blöd kann es laufen. xD
 
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AW: Nach Brexit-Abstimmung googlen Briten, was der EU-Austritt für sie bedeutet

Eine Demokratie ist nicht echt oder unecht nur weil sie direkt oder repräsentativ ist. 100%ig direkte Demokratie hat auch kein Staat.

Eben. Viele wissen doch gar nicht was Demokratie bedeutet. Von parlamentarischer Demokratie will ich erst gar nicht anfangen :schief:

Demokratie ist kein Zustand, Demokratie ist ein Prozess. Wird es jemals eine 100% Demokratie geben? Vielleicht, aber nicht heute.

Mittlerweile habe ich das Gefühl, es hat sich so etwas wie eine "Demokratiebequemlichkeit" in weite Teile der Gesellschaft eingeschlichen.
 
AW: Nach Brexit-Abstimmung googlen Briten, was der EU-Austritt für sie bedeutet

Eine Demokratie ist nicht echt oder unecht nur weil sie direkt oder repräsentativ ist. 100%ig direkte Demokratie hat auch kein Staat. Selbst in der Schweiz wird das Meiste von Abgeordneten entschieden, es gibt halt nur das zusätzliche Mittel Volksabstimmung.

Und wenn dir "Mutti" nicht gefällt(mir auch nicht) kannst du ja jemand Anderen als deinen Repräsentanten wählen.

Sicher, aber welche Alternativen gibt es denn?

Es fehlt ja eine Vision, wohin Europa gehen soll, mit den alten Säcken wird es so nicht weitergehen ;)

Während der Finanzkrise wurden Hunderte von Milliarden verschleudert, um sogenannte "systemrelevate" Großbanken vor dem Bankrott zu retten

Was hat das denn eigentlich gebracht?

Richtig, gar nix :daumen2: Alle Staaten müssen sparen, um die Sauerei wieder ins Gleichgewicht zu bringen

Und wer wird denn diese politischen Fehlentscheidungen letztendlich bezahlen? ...
 
AW: Nach Brexit-Abstimmung googlen Briten, was der EU-Austritt für sie bedeutet

Sicher, aber welche Alternativen gibt es denn?

Es fehlt ja eine Vision, wohin Europa gehen soll, mit den alten Säcken wird es so nicht weitergehen ;)

An Visionen herrscht kein Mangel. Nur an Visionären, denen die Mehrheit zustimmen würde. In den letzten Jahren liegt der Fokus im Gegenteil sogar hauptsächlich auf den rückwärts- und abgewandten.

Während der Finanzkrise wurden Hunderte von Milliarden verschleudert, um sogenannte "systemrelevate" Großbanken vor dem Bankrott zu retten

Was hat das denn eigentlich gebracht?

Anhaltend hohe Umfragewerte für die Union.
 
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