EU-Copyright-Reform: Angeblich doch keine vorgezogene Abstimmung, Widerspruch von der SPD

Dann sollte das aktuelle und künftige Prekariat einfach mal aufhören, diese Parteien wieder und wieder und wieder zu wählen. Diese Parteien, die Politik für die Starken machen. Es ist wohl wie Pispers mal sagte, dass die meisten Leute gegen ihre Interessen wählen, weil sie glauben, sie würden zum oberen Teil gehören, für den diese Parteien Politik machen. Dabei geht das wohl eher irgendwo deutlich oberhalb von 100.000€/Jahr Einkommen los. Leute, die mehr darunter leiden als ich es tue, wählen CDU, weil wenn die Linke an die Macht käme, dann würden ja die ganzen Schmarotzer nur verhätschelt. Das ist auch so was. Es wird immer dahin getreten, wo eh schon kein Gras mehr wächst, anstatt mal dahin zu gucken, wo es wirklich unverschämt grün ist.
Ich gebe dir Recht. Volker Pispers sagte auch, daß man heute keine Mauer braucht, der Stacheldraht wurde durch die Köpfe der Menschen gezogen und so lassen sie sich mit Angst regieren. Auch heute noch funktioniert die Neiddebatte teilweise völlig konträr zu jeglicher Logik eher nach unten denn nach oben. So werden Empfänger sozialer Leistungen als Schmarotzer und Faulpelze diffamiert, welche den Staatshaushalt belasten und so für eine angeblich unnötig hohe Steuerlast des Gehaltsempfängers sorgen unter völliger Verkennung der Tatsachen. Und wenn man mal ehrlich ist, sind es genau diese Leute die diesem Schema erliegen auch diejenigen, die eine derartige Regierung wie die aktuelle verdienen, handeln und denken sie natürlich in kleinerem Rahmen nicht anders als die Finanzelite und streben nach höheren finanziellen Sphären, während sie die Not finanzschwächerer nicht tangiert. Es wird eben immer nach unten getreten was zeigt das die Medien die gezielte Spaltung der Gesellschaft ausgezeichnet realisiert haben. Vor Einführung der Hartz Reformen fand man in Talkshows sicher nicht ohne Grund die Feindbilder der Leistungsgesellschaft wie Mallorca Rolf, welche sich damit rühmten, den Staat finanziell auszunutzen

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halt mal hat uns SPD nicht auch in das schlamassel uns eingebrockt.DIe waren immer dagegen gewesen und nun waren sie aufeinmal dafür.Die Partei ist gespatlen.Sieht man ja das die hälfte für und die andere hälfte aller SPD Mitglierder dagegen waren.Wenn es 50/50 ist,wie soll da denn was gutes dabei rauskommen können?
 
halt mal hat uns SPD nicht auch in das schlamassel uns eingebrockt.DIe waren immer dagegen gewesen und nun waren sie aufeinmal dafür.Die Partei ist gespatlen.Sieht man ja das die hälfte für und die andere hälfte aller SPD Mitglierder dagegen waren.Wenn es 50/50 ist,wie soll da denn was gutes dabei rauskommen können?

Naja, die SPD war halt in der GroKo. Darin haben sie immerhin den Mindestlohn erreicht, der aber eigentlich Hartz IV kaum kompensieren kann. Mein Vertrauen haben sie sich zumindest schon lange verspielt und sonderlich sympathisch kamen sie in letzter Zeit auch nicht rüber. Zumindest auf Bundesebene.
 
Naja, die SPD war halt in der GroKo. Darin haben sie immerhin den Mindestlohn erreicht, der aber eigentlich Hartz IV kaum kompensieren kann. Mein Vertrauen haben sie sich zumindest schon lange verspielt und sonderlich sympathisch kamen sie in letzter Zeit auch nicht rüber. Zumindest auf Bundesebene.
Irgendeiner mußte die ******** ja machen. Die CDU/FDP hat vorher groß auf Pump gelebt und die Staatsschulden immer weiter in die Höhe getrieben.
Außerdem war die Arbeitslosigkeit zum Ende Kohl Ära sehr hoch.
Die SPD hat mit den Sozialreformen viele Fehler gemacht, aber dennoch waren sie notwendig.
Mitlerweile sind sie stark auf Korrekturkurs, aber das wird von vielen nicht gesehen. Bzw Hartz IV wird ihnen nicht verziehen.
Und wie du richtig erkannt hast haben sie auch den Mindestlohn durchgesetzt. Welcher aber natürlich immer noch viel zu niedrig ist.
Nur mit der CDU alleine hätte es den jedenfalls nicht gegeben.
 
Irgendeiner mußte die ******** ja machen. Die CDU/FDP hat vorher groß auf Pump gelebt und die Staatsschulden immer weiter in die Höhe getrieben.
Außerdem war die Arbeitslosigkeit zum Ende Kohl Ära sehr hoch.
Die SPD hat mit den Sozialreformen viele Fehler gemacht, aber dennoch waren sie notwendig.

Da bin ich mir in der Form nicht so sicher. Man kann natürlich nicht wissen, wie sich das auf das Ganze auswirkt, aber ich wünsche mir eher mal einen Griff nach oben als einen Tritt nach unten von einer sozialen Partei und ich persönlich glaube ja nicht an die Horrorszenarien, die einem aufgezeigt werden, wenn man vorschlägt, dass man mal da nach dem Geld langt, wo wirklich welches ist.
 
Irgendeiner mußte die ******** ja machen. Die CDU/FDP hat vorher groß auf Pump gelebt und die Staatsschulden immer weiter in die Höhe getrieben.
Außerdem war die Arbeitslosigkeit zum Ende Kohl Ära sehr hoch.
Die SPD hat mit den Sozialreformen viele Fehler gemacht, aber dennoch waren sie notwendig.
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Das Veräußerungsgewinne steuerfrei gestellt wurden und grundsätzlich für Last für die Großkonzerne gesenkt wurde, Stichwort Entflechtung der Deutschland AG und man dabei überrascht wurde das die Unternehmen nicht schrittweise sondern auf einen Schlag ihre Steuerrückerstattung veranlassten, so das man sich genötigt sah diese kosten durch die Reduktion des Sozialstaates zu kompensieren, war also notwendig?Die ewige Mär das Hartz 4 den Aufschwung bewirkte, ist doch längst widerlegt.


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