Dein Ernst? Falls ja, lies Dich mal ein: https://www.zoll.de/DE/Privatperson...n/_akkordeon/frage_5.html?faqCalledDoc=289232Ne, dann ist es Schwarzarbeit.
Dein Ernst? Falls ja, lies Dich mal ein: https://www.zoll.de/DE/Privatperson...n/_akkordeon/frage_5.html?faqCalledDoc=289232Ne, dann ist es Schwarzarbeit.
Marketing-Chefin sagt: Gen Z sollte bereit sein, "umsonst und lange zu arbeiten"
Wenn ich sowas lese, bekomme ich körperliche schmerzen. Wirf alles über Bord und lass dich ausnutzen.Angesichts dessen sollen "arbeitslose Gen Z ihre Liste an Anforderungen über Bord werfen und sich bemühen", irgendein Praktikum zu finden.
Überleg einfach mal was passieren würde wenn das jeder macht.
Das macht keinen Sinn, weil das nie passieren wird.Überleg einfach mal was passieren würde wenn das jeder macht.
Wenn ich in einem unbezahlten oder gering bezahlten Praktikum viel lerne, die ganzen Geschäftsabläufe einsehen kann, Kontakte in verschiedene Führungsebenen knüpfen kann und danach weiß wie der Hase in der Branche läuft, mache ich das gerne umsonst.
Wenn ich hingegen unbezahlt in einer Abteilung sitzend den ganzen Tag Fleißarbeit verrichten soll, erhebe ich erst gepflegt meinen imaginären Mittelfinger vor dem Personaler und danach mein Gesäß vom Stuhle.
Ein Lehrling sollte von Anfang an mindestens die Hälfte eines regulären Einstiegehaltes verdienen.
Und keine Ausbildung sollte länger als 1,5 bis maximal 2 Jahre dauern. Wenn ich daran denke, dass man als Erzieher 5 Jahre braucht inkl. diverser Praktika (meist unbezahlt) rollen sich mir die Fußnägel hoch.
Wenn du dich so fit fühlst bereits nach 2 Jahren die Abschlussprüfung erfolgreich zu absolvieren und deine betrieblichen und berufsschulischen Leistungen dies unterstreichen, steht es dir frei einen Antrag beim zuständigen Abnehmer der Prüfung zu stellen (z.B. der IHK), die Prüfung schon früher ablegen zu dürfen:Und keine Ausbildung sollte länger als 1,5 bis maximal 2 Jahre dauern.
Für eine vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung sollten Auszubildende hingegen sehr gute schulische Leistungen der Berufsschule nachweisen können. Bestätigt die Berufsschule gute Leistungen von im Durchschnitt mind. 2,49 und auch die betrieblichen Leistungen wird als überdurchschnittlich bewertet, kann die geplante Abschlussprüfung um 6 Monate vorgezogen werden.
Wäre mir aber sehr neu das man bei einer Vollzeitausbildung zum Erzieher inzwischen 5 Jahre regulär, für die Ausbildung, benötigt:Wenn ich daran denke, dass man als Erzieher 5 Jahre braucht inkl. diverser Praktika (meist unbezahlt) rollen sich mir die Fußnägel hoch.
In Ausnahmefällen können es auch mal 4 Jahre sein.Sie haben sich entschlossen eine Ausbildung zum Erzieher oder zur Erzieherin zu beginnen? Die Ausbildung erfolgt an Fachschulen für Sozialpädagogik und dauert 3 Jahre.
Damit Ausbildungsberufe wieder interessanter werden für junge Erwachsene? Insbesondere für die, die nicht mehr ganz so jung sind. Wir haben doch heute viele junge Leute, die mit 20 oder 25 noch eine Ausbildung starten, ggf. vorher Abitur gemacht bzw. studiert (angefangen, abgebrochen, durchgezogen) haben.Warum?
Die Betriebe bilden in der Regel aber nicht entsprechend aus, um alle notwendigen Aspekte bis dahin gelernt zu haben und in den meisten Berufsschulklassen ist es auch eher auf einen langsamen Fortschritt ausgelegt.Wenn du dich so fit fühlst bereits nach 2 Jahren die Abschlussprüfung erfolgreich zu absolvieren und deine betrieblichen und berufsschulischen Leistungen dies unterstreichen, steht es dir frei einen Antrag beim zuständigen Abnehmer der Prüfung zu stellen (z.B. der IHK), die Prüfung schon früher ablegen zu dürfen:
Wäre mir aber sehr neu das man bei einer Vollzeitausbildung zum Erzieher inzwischen 5 Jahre regulär, für die Ausbildung, benötigt:
In Ausnahmefällen können es auch mal 4 Jahre sein.
Geht doch nicht, schließlich dürfen die Minimum 16% Rendite nicht gerissen werden, also mach schon mal dein Sparstrumpf auf, wenn du unbezahlte Arbeit willst.Da frage ich mich immer, wie das mit dem Fachkräftemangel und der "dringend benötigten" Einwanderung zusammen passt liebe Wirtschaft(sweisen),
Also entweder sind die Uni-Absolventen immer noch zu teuer und sollten am besten noch Geld zur Arbeit mitbringen, oder aber es sollten andere Berufe vielleicht wieder attraktiver werden...auch finanziell.
Bei den Ausbildungszeiten müsste man ganz klar differenzieren, ob der Ausbildungsberuf die lange Ausbildungszeit erfordert. Ich habe mich dahingehend missverständlich ausgedrückt.
Es gibt Berufe, in denen eine lange Zeit sinnvoll ist und Berufe, die man innerhalb eines Jahres lernen kann. Dazwischen eine Vielzahl die mit 2 Jahren sicher gut bedient wäre.
Bäckereifachverkäufer? 3 Jahre? Also ernsthaft die meisten werden von den Betrieben als eine "bißchen bessere Brötchenschubse" missbraucht, die Vollzeit im Betrieb ist und wenig Geld kostet, damit man sich nicht mit unzuverlässigen und ständig wechselnden Mini-Jobbern herumschlagen muss oder täusche ich mich da?
Damit Ausbildungsberufe wieder interessanter werden für junge Erwachsene? Insbesondere für die, die nicht mehr ganz so jung sind. Wir haben doch heute viele junge Leute, die mit 20 oder 25 noch eine Ausbildung starten, ggf. vorher Abitur gemacht bzw. studiert (angefangen, abgebrochen, durchgezogen) haben.
Wer von denen will denn für 649 € Vollzeit etwas "lernen" bzw. schuften und wie soll man damit eine Wohnung bezahlen oder gar eine Familie gründen?
Die Betriebe bilden in der Regel aber nicht entsprechend aus, um alle notwendigen Aspekte bis dahin gelernt zu haben und in den meisten Berufsschulklassen ist es auch eher auf einen langsamen Fortschritt ausgelegt.
Das was Du beschreibst, ist zwar möglich. Erfordert aber sehr viel Eigeninitiative. Bei dem herrschenden Mangel an Ausbildungswilligen, sollte die Regierung aber etwas am System ändern. Es attraktiver machen.
Du sprichst Berlin an, das ist aber sehr unterschiedlich geregelt in den einzelnen Bundesländern. Hinzu kommt, dass viele Ausbildungsbetriebe im Bereich Erzieher nur einen Teilzeit Betrieb ermöglichen. So kann man je nach Umständen auf eine ziemlich lange Ausbildungsdauer kommen.
In Bayern z.B. sind es in Teilzeit sogar bis zu 6 Jahre Ausbildungsdauer.