Leute:
Stellt bitte die Diskussion über Drogenkonsum und insbesondere spezielle Preise und Qualitäten ein...
Art und Weise der Regulation sowie Folgen für die Gesellschaft gehören zum Thema, aber Konsumdetails gehören zu "viel Arbeit für Mods"
Womit wir beim ersten Problem wären
Das zweite darf man aber auch nicht vergessen, denn (auch wenn mans beim Blick auf den deutschen Bürger glauben mag
![Zwinker ;) ;)](/styles/ctec/images/smilies/zwinker4.gif)
), es ist noch größer:
Der Bürger muss überhaupt erst einmal in einer Position sein, in der er selbstständig und eigenverantwortlich über den Werdegang seines Lebens entscheiden kann.
Genau das ist im Kapitalismus aber eben nicht der Fall, da ALLES vom Kapital abhängt und je weniger man hat, desto eingeschränkter sind die Entscheidungsmöglichkeiten. Und, wesentlich problematischer: Je mehr man hat, desto mehr Entscheidungsgewalt hat man auch über das Leben anderer. Eben dieser Punkt hat in der modernen Gesellschaft und Wirtschaft ein Maß erreicht, in dem der Staat massiv eingreifen muss, um wenigstens eine gewisse Handlungsfreiheit für alle Individuen sicherzustellen.
Ohne den Artikel und die Quelle der Zahlen zu kennen, kann man nur raten.
Eine naheliegende Erklärung leitet sich aber direkt aus der Unkündbarkeit von Beamten ab: "Arbeitnehmer", die chronisch/lange krank sind, Erziehungsurlaub nehmen, zu alt sind, deren Arbeitsplätze wegrationalisiert wurden, ... fliegen aus der Statistik und werden gar nicht mehr vom Arbeitgeber, sondern vom Jobcenter "bezahlt". Beamte, die nicht arbeiten können, werden dagegen freigestellt und erbringen somit auch keine Arbeitstage, obwohl sie weiterhin Beamte sind. Je nachdem, auf wieviel Populismus der Spiegel mal wieder aus war, müsste man also die Arbeitstage-Statistik für die Arbeitnehmer noch um die nicht-Arbeitstage sämtlicher Arbeitssuchender ergänzen...
(Was auf alle Fälle noch dazu kommt: Beamte werden als Zeitarbeiter, Leiharbeiter oder ähnliches eingestellt.)
Aber was hat das ganze mit Liberalismus zu tun?
Beamte werden im Staatsdienst ersetzt, wo es nur geht und ein Abbau unnötiger Staatsaparat ist wünschenswert, unabhängig davon, wer dort arbeitet. Die Frage bei liberalistischen Ansätzen ist, wie viel denn nun aber wirklich unnötig ist und was man sehr wohl braucht, auch wenn Populisten gerne anderes behaupten?