Mit Wein als Zugabe, damit eine Wildbratensoße (Wildschwein, Reh, Hirsch) noch markanter und speziell schmeckt, taugen fast alle Rotweine.
Da braucht's aber nicht die ganze Flasche, sondern man benötigt meistens nur einen, je nach eigenen Geschmack, ordentlichen "Schuß"

davon.
Manche praktizieren das auch mit Weißwein, ich bevorzuge dies, in dezenter Beimischung, zum Fischgericht, aber das muß jeder selbst ausprobieren.
Rezepte gibt's reichlich!
Man kann anschließend, oder auch zum Gericht, den Rest servieren, doch greift man besser zu einem der das Gericht ergänzt und dem Gaumen während, oder nach dem Essen, schmeichelt.
Profanes Saufen kann man mit 2-3 Euro teuren Weinen praktizieren, aber einen 3 jährigen ab 17 Euro sollte man genießen, vor allem auch möglichst verkosten, den auch wenn ein Sommelier etwas über einen Wein gezielt erzählt, muß einem ein empfohlener Wein nicht auch schmecken.
Das betrifft ganz sicher auch die Beimischung in ein Soßengericht!
PS.:
Autofahren sollte man sich danach verkneifen, denn mit dem jetzigen Punktesystem für Straßenverkehrsverstöße kann wesentlich schneller die Fahrerlaubnis sehr, sehr lange verloren gehen.
Der Verlust des Versicherungschutzes und 75%, bis zum vollständig übergehenden Schadenersatz durch den alkoholisierten, an den Unfallgegner, auch wenn er nicht Schuld ist, bringt einen wirklich keine Freude.
So wie man
bewußt einen Wein einer Soße beimischt, hat man vor dem Weintrinken (o.ä.), auch bewußt in Kauf genommen, das man während einer anschließenden Autofahrt, eventuell Schaden an Gegenständen, oder Personen verursachen kann!
Wohl bekomm's!