Klimaziele zum Umweltschutz in Gefahr: In 10 Jahren nur 9 Prozent Haushaltsstrom gespart

Da müssten wir aber wieder anfangen aufzuforsten, mehr Recyceln, Aufräumen, Säubern, Niemand ohne Tätigkeit für die nächsten Jahre und die Bevölkerung schrumpfen lassen.

Stattdessen sagt die Regierung:
Steuern!
Vorschriften!
Bedingungsloses Grundeinkommen
Bevölkerungsaufstockung!
 
Energie und Energiefluß muß nicht zwingend etwas mit Umweltschutz zu tun haben. Energie wird zudem nicht verbraucht sondern wandelt ständig die Form. Ein Horror für Würstchen, welche alles kontrollieren wollen. Denn Energie ist immer und überall in Massen vorhanden.

Es wäre gut, wenn der Umweltschutz, bzw. der Einklang mit der Natur, von so Spinnersekten getrennt werden. Wie z.B. der Energiesparsekte (mir ist es auch lieber, wenn meine Graka und CPU oder anderes Gerät weniger verbraucht, dann ist diese einfach leiser bzw. wird auch im Sommer weniger warm, ich achte da auch drauf, nur so anbei) oder der Klimasekte. Deren Rädelsführer im Hintergrund gehören eigentlich in eine geschlossene Anstalt.
 
Der Mensch hat ein Recht auf Luftreinhaltung, aber nicht auf ein stabiles Klima - Viele könenn das aber nicht trennen bzw. vermischen Ursachen.
Den Satz darf ich bitte in dieser Form ausdrucken und verbreiten.
Das erste was damit vollgepflastert wird, sind die von mir recht zahlreich genutzten Arbeitsplätze!
Ob die Raucher welche vor mir die Arbeitsplätze nicht Luftrein gehalten haben, nein der ganze Schmodder setzt sich auch noch in der Klimaanlage und Filtern fest, überhaupt begreifen?
Es gibt leider Berufsgruppen, denen die sinnvollen gesetzlichen Vorgaben völlig egal sind.
Kaum eingesparte Energie an Unterhaltungsgeräten?
Die Einsparung an der Bildauflösung soll was bringen?
Sicherlich schon. Richtig sparsam wird es, wenn man so einige abgebildete Kandidaten im alten Format 640x480 auf einem 85" OLED-Panel im Dark-Modus Pixelgenau im orginalen Seitenverhältnis darstellt!
Warum braucht man eigentlich Bildschirme auf den Kühlschranktüren?
Warum werden die Kühlschränke, bzw. Kühl-/Gerfrierkombinationen immer größer?
Warum führt man nicht wie in allen anderen EU-Staaten das 130km/h Tempolimit ein?
Warum gibt es keine wirkliche intelligente Verkehrsregelung, bzw. Führung, bei der auch defekte Fahrzeuge, oder andere Streckenstörungen von vornherein mit einbezogen werden?
Ich könnte das Fragespiel noch die restliche Woche fortführen und hab dann immer noch reichlich übrig.
Es ist schon interessant, wie Erfindungsreich und Kreativ die Menschen werden, um Verbote zu umgehen, oder Strafen zu entgehen!

Wieso geht das wohl nicht in genau die andere Richtung auch?

Verzeiht, ich weiß, diese Frage ist echt unangenehm, sofern man ein Gewissen hat!
 
PS: Unsere Waschmaschine - eine AEG Lavamat - ist zwischen 1960 und 1970 von meiner Oma gekauft worden und ist dieses Jahr nach 40-50Jahren nun doch irreparabel kaputt gegangen. Ich habe sie jetzt gegen eine Miele mit einem 20-Jahre-Haltbarkeitsversprechen und ohne unnötige Features eingetauscht. So funktioniert Nachhaltigkeit.
Unsere Privileg Waschmaschine (Technik-Quelle) von anno 1994 ist leider 2018 verreckt (Kurzschluss). Hat aber immerhin fast ein Viertel-Jahrhundert überdauert.
Ob die aktuellen 500€ Geräte auch so lange halten werden, wird sich noch herausstellen...

Hat ja auch schonmal geklappt mit dem FCKW-Hoax und dem Ozonloch über der Antarktis, wo doch die meisten Menschen auf der Nordhalbkugel leben.
FCKW ist nicht gut für die Ozonschicht. Aber FCKW sind nicht die einzigen Verbindungen die diese Schädigen können.
Aktuell ist (industrielles) Lachgas - Distickstoffmonoxid - ein Problem und dann gibt es noch die natürlichen Quellen wie bestimmte Pflanzensorten, Vulkanausbrüche oder Mikroorganismen in Küstengewässern.

mehr Recyceln, Aufräumen, Säubern,
Ja. In dem Bereich gibt es sehr viel aufzuholen:
Wenn ich zu Hause meinen Mist runtertrage, kann ich jedesmal feststellen, dass das Konzept der Mülltrennung
vielen Anwohnern in unserem Wohnblock scheinbar nicht bekannt, oder egal ist.
Dabei sind die Tonnen nicht nur in eigenen Farben gehalten, sondern auch mit riesigen Aufklebern samt Bilder ("Was rein gehört") versehen.

Und ansonsten liegt überall auf den Wegen, Straßen & Gehsteigen Müll herum:
Zigarettenstummerl, Hundescheiße, Plastikverpackungen, Dosen, Glas, etc.
Obwohl verboten und strafbar. Nur ist niemand hier der dies auch exekutiert.
(Der Vermieter zumindest, scheint bereits resigniert zu haben und tut nur noch das nötigste.)

Die wollen die Welt retten? Schön. Man sollte aber auch dringend an solchen lokalen Problemen arbeiten.
In Österreich fehlt übrigens diesbezüglich definitiv eine Behörde wie das Ordungsamt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich habe meinen Stromverbrauch in den letzten 20 Jahren vermutlich grob halbiert.
Ich habe den vervielfacht. Vor 20 Jahren hatte ich keinen Laptop, kein Handy, keine Stereoanlage, keinen Fernseher, habe nicht gekocht...

Da waren höchstens die Batterien fürs Spielzeug dran oder der Akku für das ferngesteuerte Auto. :D
 
Was ich an der ganzen Sache mit Klimawandel und Artensterben nicht verstehe ist, was jetzt überhaupt das Problem ist. Beides, sowohl Klimaveränderungen als auch Massenaussterben gehören zur Erdgeschichte wie das Salz in die Suppe.

Es gibt aktuell so viele verschiedene Arten wie noch nie zuvor in der Erdgeschichte. Ja, es ist schade um die niedlichen Eisbärenbabys, aber das Aussterben von Arten ist ein vollkommen normaler Vorgang und ein Massenvernichtungsevent eigentlich schon ein paar tausend Jahre überfällig. http://www.oekosystem-erde.de/html/bilder/5-extinctions.gif

Der Grund ist diesmal bloß kein Meteorit oder Vulkanausbruch.

Mit dieser Argumentation könnte man einen Mord legitimieren:
"Der Tot gehört zum Leben dazu. Statt Alter oder ein Verkehrsunfall war es bei dem halt mein Messer, wo liegt das Problem?"


Das muss man ernsthaft versteuern? Da kann's sooo schlimm mit dem Klima noch nicht sein, wenn's so unattraktiv gemacht wird.

Kann man den Stromzähler nicht irgendwie umgehen? Das ist echt lächerlich...

Insellösungen sind nicht betroffen. Aber wer sich nur teilweise solar selbst versorgt, der verursacht auf Seiten der Infrastruktur letztlich beinahe die gleichen Kosten wie jemand, der keine eigene Anlage hat. Man will mit Solarzellen (und ohne eigene Batterie) ja nicht nachts oder bei einem Ausfall der eigenen Technik im dunklen sitzen. Genau diese Bereithaltung von Versorgungsleistung und -netz für den Worst Case ist aber das teure – zu den Mittagsstunden, wenn die eigene Photovoltaikanlage den kompletten eigenen Bedarf deckt, ist Strom dagegen kaum etwas wert. Bekanntermaßen fallen die Preise an einigen Tagen sogar schon ins negative. Diesen wertlosen Kram nutzen Anlagenbetreiber selbst, aber die zum Teil um den Faktor 100 teurere Regelenergie am abendlichen Verbrauchsmaximum muss dann wieder vollständig der Stromversorger liefern – typischerweise zum Durchschnittspreis, der diese Ausgaben nie decken würde.

Deswegen ist es in Deutschland mehr oder minder so geregelt, dass Verbrauch und Produktion getrennt werden: Man zahlt auf seinen Verbrauch also immer Steuern als würde man ganz normal Strom beziehen und unabhängig davon produziert man Strom und speist ein. Das der Elektronenfluss im günstigsten Fall nicht einmal das Haus verlässt, wird ausgeblendet. Im Schnitt soll die Einspeisvergütung aber immer noch so weit über den Marktpreisen liegen, dass sich diese Regelung für die Anlagenbetreiber lohnt. Alternativ kann man, wie gesagt, auch einfach autark vom Netz bleiben. Dann hat man keine externen Kosten mehr, muss aber selbst einen großen Energiespeicher aufstellen, um die Schwankung der eigenen Produktion auszugleichen.
 
Was ich hier für Sachen lesen muss. Also als angehender Energieingenieur, der auch Erfahrungen im PV-Bereich besitzt:

Hier beschreibt ein User, dass er nur 70% seiner PV-Anlage einspeisen darf. Das ist einfach falsch. Die Regelung besteht nur, wenn man dem Netzbetreiber von Anlagen unter der Maximalleistung von 30 kWp nicht gestattet diese zu regulieren. Dabei geht es nur um die maximale Leistung der Anlage, die nur an wenigen Tagen im Jahr unter OPTIMALSTEN Bedingungen irgendwann im Hochsommer erreicht wird. Dummerweise kann man den Haken auch einfach im Wechselrichter setzen und alles ist wie immer und es interessiert keine Sau. Diese Regelung hat fast keine Auswirkungen auf den Energiemarkt.

In der Energiewende geht es auch nicht nur darum, dass jetzt der Strom grün wird, sondern eigentlich, dass der gesamte Primärenergiebedarf möglichst grün wird. Und der ist gewaltig größer als der Strombedarf von Deutschland. Der Anteil der Erneuerbaren an der Stromproduktion liegen derzeit schon bei 50-60%, am Primärenergiebedarf liegen die Erneuerbaren aber bei derzeit nur ca. 20%. Wenn wir diesen Wert verbessern wollen, müssen wir den Anteil von ganzen 50% an der Wärme und den Anteil des Verkehrs bestenfalls in Strom aus Erneuerbaren transferieren und dadurch wird der Strombedarf steigen, was aber gar nicht so schlimm ist. Denn dafür fallen ja Gas, Öl und Kohle weg. Dafür gibt es halt Wärmepumpen, E-Autos, etc.

Außerdem gibt es auch im Automobilmarkt große Effizienzsteigerungen, die aber dadurch wieder kompensiert werden, dass die Autos einfach viel dicker sind als früher. Klimaanlagen kommen dazu und und und. Die Autos verbrauchen genauso viel wie früher, um es grob zu sagen, können dafür aber auch viel mehr. Das ist auch bei elektrischen Geräten so. Die Netzteile werden immer effizienter, dafür aber auch immer dicker, weil sie einfach viel mehr leisten.

Das primäre Ziel einfach nur den Stromverbrauch zu senken ist irgendwie "falsch". Wichtiger ist es, möglichst viel auf elektrische Energie umzustellen, da man die in alles mögliche umwandeln kann. Ein Ingenieur möchte nur nicht mit Strom heizen, weil es teuer ist, nicht weil es nicht effizient ist. Strom wird zu 100% in Wärme umgewandelt, ist aber einfach nur ******* teuer. Die Energie hierfür sollte dafür aber möglichst regenerativ sein.

Das Problem besteht derzeit eher bei den großen Netzschwankungen durch Regenerative und den fehlenden Speichermöglichkeiten. Der nötige Netzbau bleibt zurück, weil niemand Hochspannungsleitungen vor der Tür möchte. Das sind die wirklichen Herausforderungen. Dass die effizientesten Kraftwerke stillstehen, weil es sich einfach nicht rentiert diese zu betreiben (Gas- und Dampfkraftwerke).

Effizienzsteigerungen sind wichtig, aber sinkender Stromverbrauch sollte kein Primärziel sein
 
Das muss man ernsthaft versteuern? Da kann's sooo schlimm mit dem Klima noch nicht sein, wenn's so unattraktiv gemacht wird.

Kann man den Stromzähler nicht irgendwie umgehen? Das ist echt lächerlich...

Naja, du bist als PV Betreiber durch den Verkauf des überschüssigen Stroms an den Netzbetreiber unternehmerisch tätig und damit umsatzsteuerpflichtig.

Die alternativen wären:
- nicht einspeisen und auf die entsprechende Vergütung verzichten oder
- die Kleinunternehmer Regelung wählen, dadurch aber nicht die Vorsteuer ziehen sowie über 20 Jahre Wertverlust abschreiben können

Eigentlich eine simple rechnung, Vorsteuer + Abschreibung ist wesentlich mehr wert als die eigenverbrauchsteuer. Trotzdem bürokratischer Irrsinn wegen den vielleicht 10€ fürs Finanzamt jeden Monat.
 
willst du in Zukunft alle Bäume der Welt bestäuben, weil es keine Insekten mehr gibt?
Was ist, wenn die Meere immer heißer werden und die Cyanobakterien aussterben?
Meinst du, die Bäume schaffen es, den CO2 und O2 Kreislauf der Natur am Laufen zu halten?

Ich weiß es nicht. Aber das Leben auf diesem Planeten insgesamt wird schon irgendeinen Weg finden zu überdauern bis die Sonne sich zu einem roten riesen aufbläht. Ob der Mensch dabei noch eine Rolle spielt ist in galaktischen Maßstäben betrachtet einfach egal, wir sind ein Parasit auf einem Staubkorn.
 
EE Ausbauen

Aber gut ja, das geht ja nicht wegen:
- beliebiges selten dämliches Argument einsetzen

!!! Infraschall von Windmühlen !!! Gaaaanz böse
!!! Stromtrassen !!! Gaaaaaanz böse
!!! Windmühlen sind Vogelhäcksler !!1!!!!! Bei Autos ist das was gaaaaanz anderes.
!!! PV Anlage auf dem Dach stört das Stadtbild !!!
!!! Kulturlandschaft wird durch PV / Windparks gestört !!!

Sorry für die ganzen Ausrufezeichen :)
 
Es geht um falsche Ziele meiner Meinung nach.
Das Einsparen von Energie in Haushalten ist nicht der entscheidene Punkt. Ferner liegt es am Handeln und Denken der Menschen selber.
Wie soll denn Energie eingespart werden, wenn wir Menschen immer höhere technische Ziele anstreben und umsetzen. Die Werbung drillt uns täglich mit ihren Produkten.
Auf der einen Seite ist Strom sparen löblich, aber die wahre Seite sieht leider anders aus.
Alles was wir bewegen braucht Energie, Ob mit Wasser, Feuer, Luft und Strom, alles erzeugt Energien, die wir täglich verbrauchen.
Gerade die E-Autos werden uns eines Tages sehr zusetzen und die Natur weiter stark leiden lassen. Denn die brauchen ständig Energien, die erzeugt werden müssen.
Leider kann man 8 Milliarden Menschen nicht dazu bringen umzudenken und das Wichtigste was uns heilig ist die Natur zu schützen.
Vergleicbar wie das Bilden einer Rettungsgasse auf der Autobahn. Jeder weiß wie es laufen soll, aber nie funktioniert dies wirklich.
Die Regierungen aller Nationen reden und reden sich um Kopf und Kragen, aber letztendlich werden die gesetzten Ziele nie wirklich erreicht werden.
Wenn ich immer die Wörter Klimaschutz und Klimaziele höre, sind das nur fiktive Ausdrücke die Menschen verwenden, um sich etwas vorzumachen.
Alle Wissenschaftler sind sich schon lange einig das die Erde nicht zu retten ist. Um keine Panik auszulösen werden wir in unseren Denken so manipuliert, als könnten wird heute noch was daran groß ändern. Blicken wir auf unsere Welt, sehen wir eine riesige Müllhalde die ständig größer wird.
Die Umwelt und wir Menschen werden weiterhin leiden und mit der Erde geht es weiter bergab...
So sieht es wirklich aus.
 
!!! Infraschall von Windmühlen !!! Gaaaanz böse
!!! Stromtrassen !!! Gaaaaaanz böse
!!! Windmühlen sind Vogelhäcksler !!1!!!!! Bei Autos ist das was gaaaaanz anderes.
!!! PV Anlage auf dem Dach stört das Stadtbild !!!
!!! Kulturlandschaft wird durch PV / Windparks gestört !!!

Sorry für die ganzen Ausrufezeichen :)

Infraschall ist auch ein Problem. In der Zentrale bei Juwi in Wörrstadt haben sie selbst Probleme damit, dass bei bestimmten Frequenzen das Gebäude vibriert

Google Maps

Stromtrassen sind ein Problem wegen der ganzen Bürgerklagen. Es gibt aber die technische Möglichkeit Gleichstromleitungen unterirdisch zu verlegen, was natürlich auch gut kostet oder schon bestehende Trassen auf Gleichstrom umzustellen und somit leistungsfähiger zu machen.

PV kann einem ja zum Glück nicht verboten werden, außer es handelt sich um irgendein Naturschutzgebiet. Die nächste Stufe des PV wird wohl sein, dass auch Ackerflächen genutzt werden um Energie zu erzeugen
 
Meiner Ansicht nach muss sich strukturell etwas verändern, sprich die Rahmenbedingen müssen verändert werden. In der Diskussion um Energie geht es dabei nicht nur um die Art und Menge der Energieerzeugung sondern auch um den Verbrauch, also die Frage, wofür Energie eingesetzt werden soll. Neben der Umstellung auf erneuerbare Energien muss es auch um die Zwecke des Energieeinsatzes gehen. Was also kann noch/soll produziert und konsumiert werden? Es geht also um die Produktion von Waren (einschließlich der Rohstoffförderung, Vorprodukte, Lieferkette bishin zur Wiederverwendung, Instandhaltung, Recycling) und den Konsum von Waren (einschließlich Dienstleistungen) und damit auch um die Lebensweise. Die Ausmaße der Industrialisierung und der Lebensweise in den industrialsierten Ländern haben sich so zugespitzt, dass die Ökosysteme, die Lebensgrundlagen von Menschen und Tieren gefährdet sind. Entsprechend bedarf es eines radikalen Wandels, um einen Kollaps zu verhindern. Mit dem Verweis auf strukturelle Veränderung will ich allerdings nicht sagen, die einzelnen Menschen wären nicht in der Verantwortung. Im Gegenteil: Es genügt nicht, weniger oder langsamer Auto zu fahren und ein Kreuz bei der Grünen Partei zu machen. Da muss einiges mehr passieren. Als Lichtblicke sehe ich die kürzlichen Proteste von Fridays for Future, Extinction Rebellion, Ende Gelände usw., die bereits Einfluss u.a. auf gesellschaftliche Entwicklungen und Diskussionen genommen haben. Hieran sollte weiter angeknüpft werden. Und naja, jede*r für sich sollte meiner Meinung nach zudem weiter gucken, dass sie*er ihren*seinen ökologischen Fußabdruck reduziert - vegane Lebensweise und Autoalternativen anstreben, auf Urlaubsflüge verzichten, weniger Neugeräte, Kleidung kaufen usw..
Den Nihilismus, der sich in Äußerungen wie "China ist aber ... die Anderen müssen aber zuerst bzw. auch ... wir können ja eh nichts ändern" widerspiegelt, nehme ich diesen Menschen oftmals nicht ab, haben diese doch auch Kinder oder junge Verwandte. Ich schätze, diejenigen, die so etwas sagen, sagen dies eher als Ausrede, um gegenüber Kindern/jungen Verwandten/Mitmenschen usw. das eigene gegenwärtige und vergangene existenzgefährdende Verhalten nicht eingestehen zu müssen und um ungestört weitermachen zu können wie bisher. Wer würde schon Kindern/jungen Menschen offen ins Gesicht sagen: "Ich sch***e auf deine Zukunft und mache gleich [setze umwelt/klimaschädliches Verhalten XY ein]"?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja. FFF und ER.

ER werden mittlerweile von den Leuten auf offener Straße verprügelt.
Randalieren, blockieren.
Ändern aber nichts.

Das sind verzogene Kinder reicher Eltern die da rumpöbeln.

Statt was sinnvolles zu machen, macht man Ärger.

Und die anderen Schwänzen Schule oder werden von den Lehrern dazu angehalten. Das sind die Menschen die dann Lösunge erarbeiten. Ingenieure. NICHT.
Nach den ersten Minuten Demo sieht man meist nur Antifa und andere Kommunisten.

Alle ohne Konzept und Lösungen.


Am Problem arbeiten die alle nicht.



Am Ende des Tages habe ich mit +8 gepflanzten Bäumen und ein paar Büschen, mehr erreicht als die in ihrem gesamten Leben.
Letzte Aktion von Greenpeace war nicht abbaubare Farbe, die Schwermetalle enthält in Berlin zu verteilen.
Berlin: Greenpeace-Protest – Farbe nicht fuer Kanalisation geeignet
Der Hersteller warnt davor das Zeug in der Umwelt freizusetzen. Das kann ins Trinkwasser, Gewässer und Tiere gelangen.
Damit wieder bei uns. Und über den Verzehr schweigt man sich aus.
 
Ich habe meine Mutter so grad noch überzeugen können, den 40 Jahre alten Gefrierschrank nicht mit in die neue Wohnung zu nehmen. Ich will nicht wissen, wie viel von diesem Elektroschrott in unserer überalterten Gesellschaft noch in Betrieb ist.
 
Aber wenn wir uns das mal anschauen: Dienstwagen der Umweltministerin fast am umweltschaedlichsten
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) fährt den umweltschädlichsten Dienstwagen aller Bundesminister. Das geht aus einer am Montag veröffentlichten Erhebung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) hervor.Demnach stößt sein BMW 745Le xDrive 258 Gramm Kohlendioxis (CO2) je Kilometer aus. Auf dem vorletzten Platz landen Bundesumweltministerin Svenja Schulze und Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (beide SPD) mit ihren BMW 745e iPerformance und 242 Gramm.
Am umweltfreundlichsten fährt Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) im Audi A8 L 50 TDI quattro, der 216 Gramm CO2 ausstößt.
Da ist doch großes Einsparungspotenzial, oder? ;)
Selber ein Dickschiff mit 3L Hubraum fahren, aber über die Auflösung bei Videos meckern :ugly:

Oder hier: Smartphones: Wie die Umweltministerin Apple und Netflix ausbremsen will
Dass sich viele Verbraucher regelmäßig das neueste Handymodell kaufen, obwohl ihr altes noch nicht kaputt ist, führt Schulze darauf zurück, dass die Netzbetreiber mit günstigen Preisen für einen Umstieg lockten. Auch hier hofft sie auf eine Verhaltensänderung.

Technischer Fortschritt ist ja kein Ding. Sowas gibts nicht. Was soll in 2 Jahren schon groß passieren?! :ugly:
 
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