Klimaziele zum Umweltschutz in Gefahr: In 10 Jahren nur 9 Prozent Haushaltsstrom gespart

Ich habe meine Mutter so grad noch überzeugen können, den 40 Jahre alten Gefrierschrank nicht mit in die neue Wohnung zu nehmen. Ich will nicht wissen, wie viel von diesem Elektroschrott in unserer überalterten Gesellschaft noch in Betrieb ist.


Wobei, Gesamtbilanzsumme CO², Point Break Even, da sehr interessant sein könnte.
 
Es geht um falsche Ziele meiner Meinung nach.
Das Einsparen von Energie in Haushalten ist nicht der entscheidene Punkt. Ferner liegt es am Handeln und Denken der Menschen selber.
Wie soll denn Energie eingespart werden, wenn wir Menschen immer höhere technische Ziele anstreben und umsetzen. Die Werbung drillt uns täglich mit ihren Produkten.

Arme, hilflose Konsumenten. Weniger Werbung gucken, mehr Fachzeitschriften lesen!


FFF will auch keine Lösung ausarbeiten, sondern nur auf das Problem aufmerksam machen. Zumindest hat das Greta so gesagt.

FFF war ursprünglich eine Bewegung von Minderjährigen, die rein rechtlich wenig selber handeln können beziehungsweise dürfen. Genau deswegen äußern sie aber die Forderung, dass vorangehende Generationen endlich ihrer Verantwortung nachgehen und keinen noch größeren Haufen Mist hinterlassen.


Wobei, Gesamtbilanzsumme CO², Point Break Even, da sehr interessant sein könnte.

Bei so alten Kühlgeräten ist das in der Regel kein Problem. Die Fertigung eines Kühlschranks ist nicht so energieintensiv; selbst gegenüber 10-20 Jahre alten Geräten kann sich binnen weniger Jahre ein klares Plus in der Gesamtbilanz ergeben. Gegenüber einer 40 Jahre alten Gefrierlösung möglicherweise innerhalb von Monaten. Nur bei der Entsorgung muss man aufpassen – die alten Kühlmittel haben teilweise extreme Treibhauspotenziale und sollten nicht freigesetzt werden, sonst ist die Bilanz erstmal meilenweit im Minus.
 
Okay, ich versuche mal sachlich auf Deinen Kommentar einzugehen.
Hast Du Belege dafür?
Ändern aber nichts.
FFF und Extinction Rebellion (XR) sind Protestbewegungen. Ihr Ansatz ist es, auf gesellschaftliche Probleme hinzuweisen, Menschen von ihren Positionen zu überzeugen und Druck auf Entscheidungsträger auszuüben. Und wenn ich mir die vergangenen und aktuellen gesellschaftlichen Debatten vergegenwärtige, finde ich, haben die Bewegungen diesbezüglich einiges verändert.
Das sind verzogene Kinder reicher Eltern die da rumpöbeln.
Zum einen sollte ausschlaggebend sein, was für eine Position vertreten wird, und weniger, wer da aktiv ist. Zumal bezogen auf XR viele verschiedene Menschen da aktiv sind. Aber selbst wenn es ausschließlich "Kinder reicher Eltern wären". Was hat dies zu sagen? Das liest sich doch eher als eine Vorverurteilung, anhand der die Bewegung diskreditiert werden soll.
Statt was sinnvolles zu machen, macht man Ärger.
Warum ist der Aufbau von Druck auf die Gesellschaft kein sinnvoller Ansatz? Der Fakt ist, dass die industrialisierten Gesellschaften, den Planeten für Menschen und Tiere unbewohnbar zu machen drohen, und dies für lange Zeit ignoriert haben. Klar, dass das Hinweisen darauf, bei einigen Ärger auslöst. Als negativ würde ich das Auslösen von Ärger allerdings nicht sehen.
Und die anderen Schwänzen Schule oder werden von den Lehrern dazu angehalten. Das sind die Menschen die dann Lösunge erarbeiten. Ingenieure. NICHT.
Diese Sätze verstehe ich nicht. Klar, dass Kinder keine Lösungen erarbeiten und umsetzen können. Es sind KINDER. Ansonsten würde ich sagen, dass es bereits Lösungen gibt. Diese werden allerdings bisher nicht in dem notwendigen Maße umgesetzt. Die Lösungen bedeuten wirtschaftliche und gesellschaftliche Umstellungen, die als unbequem und aufwändig angesehen werden und zudem weniger im Interesse vieler Konzerne und Reichen sind.
Nach den ersten Minuten Demo sieht man meist nur Antifa und andere Kommunisten.
Nochmal, da protestieren viele verschiedene Menschen. Falls Du an den Aktionen teilgenommen hast, empfehle ich Dir da mal hinzugehen und mit den Leuten zu reden. Selbst wenn es so wäre, dass mensch nur Antifa und andere Kommunist*innen sähe, was wäre daran verwerflich? Antifa definiert sich als politischer Aktivismus gegen Nazismus und Kommunist*innen heißt nicht, dass diese alle autoritäre Ansätze wie bspw. Stalinismus verfolgen würden. Schlimm wäre es doch andererseits, wenn da (viele) Nazis mitmachen würden/dürften, oder nicht?
Alle ohne Konzept und Lösungen.
Aus den Protestbewegungen kann mensch durchaus Ansätze herauslesen. Einige z.B. Ende Gelände kritisieren Kapitalismus (dass u.a. Proifite den Interessen der Menschen und Tiere vorangestellt werden), konkretes klimaschädliches Handeln (Kohlebergbau) Konzerne (RWE). Dann hat XR bspw. die Idee Bürgerversammlungen einzuberufen, die die Umgestaltung hin zu ökologischen Gesellschaften mitgestalten sollen. Konzepte sind also durchaus da.
Am Problem arbeiten die alle nicht.
... wie bereits geschrieben, sind FFF, XR, EG Protestbewegungen, die Druck aufbauen wollen, bswp. das Pariser Abkommen (UN-Klimakonferenz in Paris 2015) tatsächlich umzusetzen.
Am Ende des Tages habe ich mit +8 gepflanzten Bäumen und ein paar Büschen, mehr erreicht als die in ihrem gesamten Leben.
Schon wieder so eine arrogante Äußerung. Bedenkst Du eigentlich, dass Kinder im Gegensatz zu Erwachsenenen aufgrund ihres Alters noch gar nicht vergleichbar viele CO2-Emissionen verursachen konnten? Aber vielleicht handelst Du ja tatsächlich ökologisch und bist bswp. vegan, hast und nutzt kein Auto, unternimmst keine Flugreisen, beziehst Ökostrom, hast ein Konto bei einer Ökobank, konsumierst an sich sehr wenig ... das alles weiß ich natürlich nicht.
Letzte Aktion von Greenpeace war nicht abbaubare Farbe, die Schwermetalle enthält in Berlin zu verteilen.
Was willst Du damit sagen?`Weder habe ich von Greenpeace geschrieben, noch behauptet, dass jeder Umweltaktivismus perfekt wäre und einzelne Aktionen nicht kritisierbar wären.

Die Klimabewegung als Möglichkeit der Einflussnahme für einzelne Menschen ist ja nur ein Teil meines Kommentars gewesen - welchen Ansatz verfolgst Du denn bzw. findest Du ratsam? Was muss sich ändern? Wie kann dies erreicht werden? ...
 
Aber selbst wenn es ausschließlich "Kinder reicher Eltern wären". Was hat dies zu sagen? Das liest sich doch eher als eine Vorverurteilung, anhand der die Bewegung diskreditiert werden soll.
Doch, es ist tatsächlich ausschlaggebend, wer da was fordert, bzw. wie die Politik darauf reagiert, und was es für einen Einfluss auf die Protestgänger hat.
Für die meisten, die Antikapitalistisch aktiv sind, war Geld nie ein Problem, gewohnt wird in guten Vierteln, der Strom kommt aus der Steckdose und auf die Privatfahrten in Papis dickem SUV will man nicht verzichten. Immer das neuste Smartphone dabei und 4x im Jahr in Urlaub fliegen. "Wasser predigen und Wein saufen." Bestes Beispiel ist Langstrecken-Luisa. Inzwischen hat sie ihren Instagram-Account ja "gesäubert", um nicht ganz so blöd dazustehen.

Viele davon haben einfach keine Ahnung, was leben kostet, weil sie a) nie arbeiten waren, und b) nie etwas selber bezahlen mussten/müssen.
So zumindest meine Erfahrung. Ich weiß, Subjektive Wahrnehmung != Fakten.

Grundsätzlich ist ja gut, dass Druck gemacht wird. Die "Lösungen" sind aber komplett sinnlos. Alles, was Klimaschädlich ist für den Privaten teurer zu machen ändert kaum etwas, da die Reichen sich das immer noch Problemlos leisten können, und die wirklichen Klimasünder gar nicht davon betroffen sind.

Zudem hat Deutschland einen Anteil -Stand 2018- von knapp 2% am Weltweiten CO2-Ausstoß. Es ist egal, was hierzulande gemacht wird. Es hat absolut keinen Impact auf das Endergebnis.
 
EndangeredSpecies
Extinction Rebellion protesters dragged from Tube train roof - BBC News

Du bist dran.
Zum einen sollte ausschlaggebend sein, was für eine Position vertreten wird
Was das sind, wieder Champangnersozialisten die Regel für alle außer sich selber aufstellen wollen.
Die Welt retten wollen, aber zum Urlaub durch die Welt fliegen während alle anderen gefälligst neue Geräte und E-Autos kaufen sollen.

Warum ist der Aufbau von Druck auf die Gesellschaft kein sinnvoller Ansatz?
Theoretisch korrekt, nur so wird das nichts.
Siehe BBC link.

Diese Sätze verstehe ich nicht.
Nicht überraschend.
Wer in unserer Zeit, wo unsere Bildung sozialistisch zersetzt wird, immer mehr Unterricht ausfällt, da noch schwänzen?
Die werden so gar nicht in der Lage sein Lösungen zu erarbeiten.

Nochmal, da protestieren viele verschiedene Menschen.
Korrekt. Trotzdem sind die Kinder dann kurz darauf weg, diejenigen die angeblich für ihre Zukunft kämpfen. Ihr Überleben.

Schlimm wäre es doch andererseits, wenn da (viele) Nazis mitmachen würden/dürften, oder nicht?
Die Kommunisten sind schon dabei.

Aus den Protestbewegungen kann mensch durchaus Ansätze herauslesen.
Korrekt.
Was haben unsere Politiker bis jetzt umgesetzt?
Steuern und Verbote ohne Hirn und Verstand.

UN-Klimakonferenz in Paris 2015
Aus der UN sollten wir schleunigst raus.


Schon wieder so eine arrogante Äußerung. Bedenkst Du eigentlich, dass Kinder im Gegensatz zu Erwachsenenen aufgrund ihres Alters noch gar nicht vergleichbar viele CO2-Emissionen verursachen konnten? Aber vielleicht handelst Du ja tatsächlich ökologisch und bist bswp. vegan, hast und nutzt kein Auto, unternimmst keine Flugreisen

Ich habe bereits als Kind Bäume gepflanzt.
Habe kein Auto, reise nicht.
Damit stehe ich besser da als diese Individuen es je tun werden.

Was willst Du damit sagen?
Das selbst GreenPeace mit Basiskompetenzen versagt.
Nachfragen oder LESEN ob Farbe umweltverträglich ist. GREENpeace.


Die gehen hin, fordern, leisten aber nichts.
Wollen nichts leisten.
Marxismus pur.

In DE haben wir meist nur noch Optimierungen.
Einzig Reciceling bietet noch Felder, z.B., seltene Erden.

Wir alleine in DE, gar EU können kaum etwas ändern. Und mit kaum, 1% an der Welt?
Außer wir sagen:
Verglast Indien, China und viele andere Länder in "Asien".

Während hier reiche Kinder protestieren pflanzt Afrika eine Baummauer gegen die Wüste.
Great Green Wall - Wikipedia

Überall sonst auf der Welt lacht man über uns. Sogar in der EU.

Was machen wir?
Verbieten, versteuern. Gesetze ohne Hirn. Gigantische Mengen Geld verbrennen. Die dann bei Lösungen fehlen.
 
es ist tatsächlich ausschlaggebend, wer da was fordert
Auf gewisse Weise hat die Sozialisation durchaus einen Einfluss auf die Ausprägung von politischem Aktivismus und eine gesellschaftliche Stellung. Eine Sozialisation kann mensch doch aber nicht Menschen vorwerfen. Es kommt doch darauf an, was mensch u.a. mit den Erfahrungen anfängt, die mensch in ihrem*seinem Leben bis dato gemacht hat, würde ich meinen. Und hier setzen sich viele Menschen, darunter auch viele aus der Mittelschicht (die sollen bereits als reich gelten?) für ein Interesse ein, das eigentlich alle Menschen haben sollten: die Existenzerhaltung von Mensch und Tier. Fliegen ist sicherlich ein Ausdruck von Wohlstand. Es gibt da eine Tendenz, die sich verallgemeinern lässt. Je mehr Einkommen und Vermögen vorhanden ist, desto größer ist der ökologische Fußabdruck. Im Durchschnitt haben Einwohner*innen in industrialisierten Ländern einen größeren Fußabdruck als die in weniger industrialisierten Ländern. Die Klimabewegung hat es allerdings geschafft, den hiesigen CO2-Ausstoß und die Ursachen (z.B. Kohleverstromung) dafür zu benennen. Sicherlich trifft das bei allen Menschen nicht auf Verständnis und Akzeptanz, bedeutet das doch auch, dass das bisherige eigene Verhalten falsch war, ein Sachverhalt, der womöglich auch noch einzugestehen ist und hieraus Umstellungen des Lebensstiles abzuleiten sind. Ich nehme an, dass viele Aktivist*innen das auch auf ihren Lebensstil beziehen und entsprechend reagieren. Greta Thunberg ist doch ein gutes Beispiel. Sie versucht bspw. Fliegen und Tierprodukte zu vermeiden. Aber auch individuelle Verhaltensänderungen haben in ihren Auswirkungen Grenzen. Die wirtschaftliche Struktur (Produktion, Energieerzeugung,- verbrauch usw.) eines Landes und damit auch ihr CO2-Ausstoß ist ja immer noch da und die muss geändert werden, nicht bloß das Individualverhalten. Und dafür treten die Bewegungen ja ein.
Viele davon haben einfach keine Ahnung, was leben kostet, weil sie a) nie arbeiten waren, und b) nie etwas selber bezahlen mussten/müssen.
Erstens kann mensch Kindern das nicht vorwerfen. Zweitens stimmt das nicht. Die meisten haben einen Job. Da gehen nicht die Superreichen protestieren. Dein Bild von den Aktivist*innen ist da etwas schräg, finde ich.
Die "Lösungen" sind aber komplett sinnlos. Alles, was Klimaschädlich ist für den Privaten teurer zu machen ändert kaum etwas, da die Reichen sich das immer noch Problemlos leisten können, und die wirklichen Klimasünder gar nicht davon betroffen sind.
Zum einen ist, da wiederhole ich mich, das Ziel der Bewegungen zuallererst auf Missstände hinzuweisen, zu informieren und Druck zu erzeugen. Nicht alle machen auch konkretere Vorschläge sondern verweisen auf die Wissenschaft und einige Vorschläge derer werden durchaus kritisiert. Andere wiederum "greifen" konkrete Strukturen "an" wie Kohleverstromung. Die Lösungsvorschläge, die Du meinst, sind zumeist Lösungen der Politiker*innen. Ansätze, die eine höhere Belastung von ärmeren Menschen bedeuten sind durchaus zu kritisieren. Regelungen, die alle betreffen wären da gerechter. Der Ausbau des ÖPNV und diesen dann fahrscheinlos zugänglich zu machen, finde ich bspw. eine gute Idee. Sicherlich wäre z.B. auch ein Flugverbot für Privatpersonen fairer als eine höhere Bepreisung von Flugtickets. Gleiches träfe auf ein Verbot der Tierproduktion zu. Was wären denn deine Ansätze?
Zudem hat Deutschland einen Anteil -Stand 2018- von knapp 2% am Weltweiten CO2-Ausstoß. Es ist egal, was hierzulande gemacht wird. Es hat absolut keinen Impact auf das Endergebnis.
Naja, Deutschland alleine soll das ja auch nicht lösen. Deswegen gibt es doch bspw. die UN-Klimakonferenzen. ;) Leider haben die deutschen Regierungen da in der Vergangenheit nicht konsequent agiert. Nicht einmal das Pariser Abkommen wird seitens Deutschland eingehalten. Ich finde, da sollten sich die Deutschen an die eigene Nase fassen. Zumal in Deutschland 83 Millionen Menschen leben und weltweit ca. 7,5 Milliarden. Das sind anteilig ca. 1 Prozent, die aber für 2% des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich sind und in der Vergangenheit davon im Durchschnitt übermäßig profitiert haben (Wohlstand). Da wäre es doch an der Zeit, die eigenen Emissionen zu reduzieren und sich gegenüber anderen Ländern für eine allgemeine Reduzierung stark zu machen. Dabei sollte beachtet werden, dass Deutschland ein Land mit viel Einfluss ist. U.a. auf der EU-Ebene könnte es da einiges bewirken. Der Verweis auf andere Länder und deren CO2-Ausstoß hilft da wenig sondern trägt zur Verschleierung und Abweisung der eigenen Verantwortung bei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie repräsentativ ist diese Aktion? Wie haben die XR-Gruppen darauf reagiert? Wie laufen XR-Aktionen normalerweise ab?
Was das sind, wieder Champangnersozialisten die Regel für alle außer sich selber aufstellen wollen.
Das sind doch klischeehafte Vorverurteilungen. Was für Regeln wollten jene denn deiner Meinung nach aufstellen?
Warum ist der Aufbau von Druck auf die Gesellschaft kein sinnvoller Ansatz?
Theoretisch korrekt, nur so wird das nichts.
Siehe BBC link.
Von einer Aktion zweier (?) Aktivist*innen schließt Du auf eine Bewegung, in der über viele Länder verteilt viele Menschen aktiv sind und die einige (gewaltfreie) Aktionen durchgeführt haben?
Wer in unserer Zeit, wo unsere Bildung sozialistisch zersetzt wird, immer mehr Unterricht ausfällt, da noch schwänzen?
Oha, "unsere Bildung würde sozialistisch zersetzt"? Was willst Du damit sagen?
Die werden so gar nicht in der Lage sein Lösungen zu erarbeiten.
Falls Du es nicht mitbekommen haben solltest. Das Klima ändert sich so bereits überverhältnismäßig schnell. Die CO2-Emissionen werden allerdings dennoch kaum reduziert - gerade in Deutschland nicht. Bis FFF-Aktivist*innen so alt wären, dass sie in Berufen Lösungen erarbeiten könnten, ist es bereits viel zu spät. Deswegen streiken sie ja auch. Es braucht JETZT Veränderungen, da jetzt noch die Chance besteht, mit umfangreichen Maßnahmen den CO2 Austoß massiv zu reduzieren und existenzgefährdende Klimaerhitzung zu vermeiden. Das alles sind Erkenntnisse, die von Wissenschaftler*innen/Expert*innen vertreten werden.
Korrekt. Trotzdem sind die Kinder dann kurz darauf weg, diejenigen die angeblich für ihre Zukunft kämpfen. Ihr Überleben.
Kannst Du das mal weiter ausführen? So, unvollständige Sätze, Andeutungen ..., ist das nicht zu verstehen.
Die Kommunisten sind schon dabei.
Und, was ist daran problematisch?
Aus den Protestbewegungen kann mensch durchaus Ansätze herauslesen.
Korrekt.
Was haben unsere Politiker bis jetzt umgesetzt?
Steuern und Verbote ohne Hirn und Verstand.
Okay. Du kritisiert eigentlich die Politiker*innen/Regierungspolitik. Das machen die Klimabewegungen ja auch. Offenbar hast Du da doch auch eine ähnliche Kritik wie sie. Die Bewegungen zu unterstützen wäre da doch zielführend ... Schließlich kann mensch gemeinsam mehr erreichen ;)
Ich habe bereits als Kind Bäume gepflanzt.
Habe kein Auto, reise nicht.
Damit stehe ich besser da als diese Individuen es je tun werden.
Du kennst diese Individuen so genau? Du kannst ausschließen, dass sie nicht genau so wie Du für die Naturerhaltung einsetzen? Ich verstehe da nicht so ganz, warum Du die Bewegungen nicht positiver siehst, schließlich setzen sie sich für den Erhalt der Natur ein. Warum sich so an Vorurteilen aufhalten?
Das selbst GreenPeace mit Basiskompetenzen versagt.
Du hast diverse Beispiele, die eine solche Gesamtwertung untermauern?
Die gehen hin, fordern, leisten aber nichts.
Wollen nichts leisten.
Marxismus pur.
Aja, eine "etwas schräge" Definition von Marxismus. Ähem, an dieser Stelle frage ich lieber nicht weiter.
Wir alleine in DE, gar EU können kaum etwas ändern. Und mit kaum, 1% an der Welt?
Das sehe ich anders. Deutschland hält doch nicht mal die eigenen Verpflichtungen des Pariser Abkommens ein. Da müsste vor der eigenen Türe gekehrt werden und dann konsequenterweise sich in verschiedenen Zusammenhängen wie der EU für tatsächliche, radikale Klimaschutz-Maßnahmen eingesetzt werden.
 
Arme, hilflose Konsumenten. Weniger Werbung gucken, mehr Fachzeitschriften lesen!




FFF war ursprünglich eine Bewegung von Minderjährigen, die rein rechtlich wenig selber handeln können beziehungsweise dürfen. Genau deswegen äußern sie aber die Forderung, dass vorangehende Generationen endlich ihrer Verantwortung nachgehen und keinen noch größeren Haufen Mist hinterlassen.




Bei so alten Kühlgeräten ist das in der Regel kein Problem. Die Fertigung eines Kühlschranks ist nicht so energieintensiv; selbst gegenüber 10-20 Jahre alten Geräten kann sich binnen weniger Jahre ein klares Plus in der Gesamtbilanz ergeben. Gegenüber einer 40 Jahre alten Gefrierlösung möglicherweise innerhalb von Monaten. Nur bei der Entsorgung muss man aufpassen – die alten Kühlmittel haben teilweise extreme Treibhauspotenziale und sollten nicht freigesetzt werden, sonst ist die Bilanz erstmal meilenweit im Minus.

Stimmt.
Wenn in den Schulen gelernt werden würde und der Unterrichtsstoff nicht bei so vielen Schülern als unnütz angesehen werden würde, könnten diese auch unterscheiden, ob Werbung Blödsinn erzählt und propagierende Behauptungen tatsächlich wahr sind, bzw. es jemals waren.
Unwissenheit ist der Grundstein, (u.a.) der Sorglosigkeit.
Fachbücher kann man zumindest mit angelernten Wissen auch noch wesentlich besser verstehen.
Man hat trotzdem immer noch eine Steuerzentrale auf dem Hals sitzen, welche Zusammenhänge zu bestimmten Ereignissen erkennen kann.
Die dadurch erschließbaren Erkenntnisse zu den Folgen des eigenen Handeln und einhergehender Prozesse, würde so manches Nachdenken verursachen.

Die einfache Denkweise und der natürliche Drang von Kindern die Erwachsenen mit Fragen zu löchern, ist das Beste was die machen können.
Gerade weil sie eben nerven mit den Fragen, muß man als kinderfreundlicher Erwachsener sich eben mit der Antwort auf die gestellten Fragen befassen.
Hilft einen auch selber, mal wieder längst vergessene Hirntüren im Kopf zu öffnen.
Als Erwachsener bekommt man tatsächlich auch sogenannte Aha-Effekte, die das eigene Wissen erweitern.
Kostenlose Solardächer für Hausbesitzer.

Ja und nein.
Im ausgeglichenen Verhältniß zu den wasserdampferzeugenden Wäldern, sonst gibt es einen Bumerang-Effekt.
Bei der immer von der Erde aus gesehenen Licht und geringer werdenden Wärmedurchdringung ins All, würde sich die Athmosphäre noch schneller Aufheizen.
Wasserdampf der Wälder bewirkt eine sehr deutlich Abkühlung.
Leider werden diese benötigten Waldflächen immer weniger!
Ja, die eigene Fahrweise hat einen großen Anteil am Verbrauch. Wer immer Vollgas gibt und dann bei Ampeln voll auf die Bremse, der wird mehr verbrauchen, als Fahrer, die "flüssig" fahren. Sprich: Vorausschauende Fahrweise spart Sprit und auch Strom. Es ist immer empfehlenswert, bspw. frühzeitig vom Gas zu gehen, wenn man sieht, dass die Ampel rot ist.
Die Fahrer jedoch dazu zu ermutigen, ist unfassbar schwer.
Ein tolles Beispiel ist der neue Mild-Hybrid-Antrieb, den v.a. Fiat einbaut. Hier basiert das Hybridsystem nicht etwa auf einem 48-Volt-Bordnetz samt daran gekoppeltem Automatikgetriebe wie bei den Deutschen Autobauern, sondern man geht einen anderen Weg. Fiat verbaut ein Mild-Hybridsystem mit 12-Volt-Bordnetz und 6-Gang-Handschaltung.
-> Wer also in einem neuen Fiat 500 Hybrid tatsächlich (elektrisch fahren) mit Unterstützung des Elektromotors fahren will, muss folgendes tun: Unterhalb von 30 km/h muss der Fahrer manuell auskuppeln, in den Leerlauf schalten und somit das Auto rollen lassen. Nur dann ist der Elektromotor aktiv und schaltet den Verbrennungsmotor ab. Hier segelt man dann bis zum Stillstand des Autos.
-> Da Fiat zugleich eine winzige Batterie verbaut hat, kann man diese Funktion auch nur für ein paar hundert Meter nutzen.
-> ABER: Dieses 12-Volt-Mild-Hybrid-System von Fiat ist kostengünstig und spart - auf dem Prüfstand - einiges an Sprit. Die Frage ist nur, ob irgendjemand freiwillig so fährt oder ob das Mild-Hybrid-System mit Automatik nicht doch besser ist...Immerhin kann man mit dem 48-Volt-Mild-Hybrid-System etwa rein elektrisch im Schritttempo unterwegs sein oder den E-Motor als zusätzlichen Boost beim Beschleunigen nutzen.

Link: Fiat 500 Hybrid im Fahrbericht: Sparsamer? Kommt drauf an! - auto motor und sport

So oder so wird es für Autohersteller herausfordernd, wenn ab dem Jahr 2025 für in der EU als Neuwagen verkauften PKW die CO2-Grenze bei etwa 81 Gramm liegen wird. Dieser Wert kann auch höher liegen, je nach Fahrzeuggewicht. In Zusammenspiel mit der dann verpflichtenden Euro-7-Abgasnorm wird das dafür sorgen, dass zahlreiche Kleinwagen nicht mehr mit Verbrennungsmotor erhältlich sein werden.
Links:
Kompliziertes Verfahren: Was bedeuten die CO2-Grenzwerte 2020? - n-tv.de,

CO₂-Regulierung bei PKW und leichten Nutzfahrzeugen - VDA

Ab diesem Jahr gilt für alle in der EU verkauften PKW die CO2-Grenze von 95 Gramm CO2 pro Kilometer, wobei es hier eine Regelung gibt, dass schwere Autos eine höhere CO2-Grenze bspw. von rund 110 Gramm bei einer Mercedes E-Klasse erfüllen müssen. Stößt das Modell zu viel CO2 - laut Herstellerangaben aus - muss der Autohersteller im kommenden Jahr eine CO2-Strafzahlung an die EU leisten und zwar für jedes einzelne verkaufte Automodell, das zu viel CO2 ausstößt. Die Strafe liegt dabei bei 95 Euro pro zu viel ausgestoßenem Gramm CO2 pro verkauftem Auto innerhalb der EU. Wer hingegen sparsame Autos oder gar Elektroautos und Plug-in-Hybride verkauft, bekommt Gutschriften als Autohersteller.
Link: EU: CO2-Grenzwerte fuer Autos & Strafen | autozeitung.de

Zu Recht.
Deshalb hat man sich von dem starren unflexiblen Emmisionsmessungen verabschiedet und nutzt einen wesentlich alltagstauglicheres Meßverfahren.
Zusätzlich sollte auch eine Live-Direktmessung
zu jeder Minute eines in Betrieb genommenen Autos stattfinden und so wie die Kraftstoffmomentananzeige dem Fahrer unter die Nase gerieben werden.
Wenn dieser uneffizient fährt, wird es eben noch teurer.
Sollte viele zum Umdenken bewegen!
Bei reinen E-Autos muß man es derzeit sowieso, da man ja nicht überall schnell genug den Akku aufladen kann!
Selbst ein Tesla bleibt stehen und muß, ja wirklich muß dann abgeschleppt werden!
Wie lange Tesla diese Kosten noch übernimmt, k.A.!
Wenn ich im ganz normalen Stadtverkehr unterwegs bin geht Kraftstoffsparen nicht wirklich, da eine wirtschaftliche Fahrweise, durch noch zu viele andere super eilige Verkehrsteilnehmer, kaum noch möglich ist.
Bin ich dagegen um die mitternächtliche Zeit unterwegs, wo in meinem Landkreis dann kaum noch Fahrzeuge unterwegs sind, betreibe ich Sparen exzessiv.
Da man das Streckeprofil, die Ortslagen und die Geschwindigkeitsgebote auswendig kennt, macht ausrollen bis zu z.B.Ortsschild von 100km/h auf punktgenau erreicht 50km/h, richtig Spaß, auch wenn dabei zwischen 800 bis 1500m notwendig werden
Die Fahrzeit verlängert sich zwar um 7 Minuten auf einer 30km langen Strecke, aber statt sonst 8,0-8,5 Liter auf 100km zuverbrauchen, schaffe ich dadurch 5,5-6,0 Liter mit einem 1,8 Liter Motor und 1350 Kampfgewicht, inklusive Automatikgetriebe.
Es geht!
Jetzt fehlt nur noch eine Rekuperationstechnik, um den beim nächste Auto vorhanden Akku zu laden und es wird noch wesentlich weniger.
Mal davon abgesehn das Klimaschutz absoluter Blödsinn ist (jaja, ihr Schäfchen die jeden Blödsinn aus dem TV glauben dürft mich für diese Aussage gerne hassen), ist es doch so wie DudenDoedler schön erwähnt hat,
in der Verantwortung steht in erster Linie die Industrie, welche den Strom immer noch zu günstig bezieht und auch und nach wie vor keinen Halt macht die Umwelt zu zerstören.
Aber für die Wirtschaft gibt es keine Restriktionen, nur für den einfachen Bürger der wie immer der Sündenbock ist.



Wie wärs denn gleich mit einer Diktatur, macht die Umsetzung doch viel einfacher? Für einen Moment habe ich wohl vergessen das wir in der EU sind, ist ja das gleiche...
Ist kein Blödsinn!
Gerade wenn man sich deren Herausforderung stellen muß, hat man eine deutlich größere Zeitspanne sich dem Klimawandel anzupassen.
Nur gerade mit dieser seit einigen hundert Jahren hergebrachten Denkweise der vielzahl von Erdenbewohnern, wirds jetzt wohl eben sehr schnell zum drastischen Klimawandel kommen.
Anarchie ist dann die Zukunft, statt Demokratie.
Für unsere Industrie gibts richtig harte Auflagen und die sind echt hart.
Aber genau diese Industrie ist ja genötigt worden, sich selbst damit zu beschäftigen, sich den Vorgaben anzupassen.
Stromsparen geht z.B. auch so, indem man z.B. beim Vorbereiten einer Lackierung die Reinigungsflüssigkeiten wieder aufbereitet und so oft wie möglich erneut nutzt.
Macht man bei technischen Ölen seit Jahrzehnten!
Als Endverbraucher kann man auch Wasser mehrfach verwenden.
Dadurch muß dieses nicht für jeden extra in den Trinkwasseranlagen aufbereiteten Liter Wasser, mehr Strom verwendet und genauso auch bei der Abwasseraufbereitung.
Sparen beginnt bei jeden Erdenbewohner, nicht erst durch diktatorische Vorgaben von Regierungen.
Das sollte eigentlich, für intelligente Menschen, das normalste auf der Welt sein.
Das schließt aber nicht aus, das man nicht Feiern und Hobbys nachgehen kann.
Wenn man sich auf ein wirklich von jeden einzelnen konsquent durchgezogene nachhaltige Lebensweise einrichtet, macht das Leben auch wieder mehr Spaß und man ist bei sich verschlechternden Lebensbedingungen nicht so krass der Umstellung unterworfen.

Dann sind es eben über 75%. Geht es dir nun besser? :ugly:

Verzeihe mir bitte, dass ich vergessen habe, dass Deutschland seine Industrie ins Ausland verlegt. Ist eben umweltschonender, wie auch Atomstrom aus dem Ausland.


Das nützt aber der Klimabilanz im gesamten nur dann, wenn die auch an Standorten produzieren, die zugleich erneuerbare Enegienerzeugung zulassen.
Zig Tausend Menschen meinen, Solardächer verschandeln die Stadtbilder.
So, so, aber warum finden dann die selben die sehr weit verbreiteten Glasbauten, ob als Hightowerer, gläsernes Kongreßcenter, oder den Glaskasten des berliner Hauptbahnhof so geil?
Warum finden Wolkenkratzerbilder so einen großen Anklang bei Städtebesichtigungen?
New York's Skyline ein Synonym für baulichen Fortschritt, nur es fällt auch sehr wenig Licht in die Häuserschluchten und die belastete Luft steht dort fast den ganzen Tag, verursacht durch die täglichen Stop an Go Orgien des Straßenverkehr, wobei der Centralpark nur recht wenig Air-Cleaning bewirkt.
Nicht ganz so sichtbar dramatisch wie in asiatischen Metropolen, aber auch nur, weil man auch strengere Emissionverordnungen hat.
Hat unsere Autoindustrie ja derb zu spüren bekommen, aber nicht nur diese, denn auch die asiatischen Hersteller haben da auch ihre Erfahrungen machen müßen.
Weitestgehend ungenutzte Fläche im großen Stil.
Atomstrom ist leider wirklich die konstanteste Energieerzeugung.
Zudem obendrein auch noch sauberer für die Luft, natürlich wenn kein "Oho" entweicht, als die bisherigen üblichen Alternativen.
Die Endlagerung der verbrauchten Brennstäbe stellt sicherlich ein ernstes Risiko dar und trotzdem könnte man den derzeitigen gesammten Bestand der verbrauchten Brennstäbe an einem einzigen Ort der Erde lagern, weit weg jeglicher Zvilisation, auch abseits tierischer Einzugsgebiete.
Noch ja, nur wirds ein Thema, wenn sich der jetzt noch sich lebensfeindliche Landstrich zum lebensfreundlichen ändert, eben durch den Klimawandel der sich noch regelmäßig im kKeinen alle 10 000 und im Großen alle 100 000 wiederholt.
Der findet nicht in nur 20 Jahren statt und endet in den dann folgenden 15 Jahren.
Jedoch merken wir seit den letzten Jahrzehnten, bis auf wenige sehr kalte Jahre eine nicht mehr linearen Durchschnittstemperaturanstieg weltweit.
Wer eins und eins zusammen zählen kann, braucht nicht lange, um den entscheidenden Zusammenhang der stetig anwachsenden Bevölkerungszahl, dem globalen Raubbau und der Industrialisierung.
Der hängt jedoch auch von der Stellung der Erdneigung zur Sonne ab und wohl im wesentlichen auch vom zeitweilige umkehrenden Erdmagnetfeld.
Die Sonne ist jede Sekunde beständig am sich ausdehnen und rückt mit ihrem Umfang der Erde immer näher, was sicherlich auch Konsequenzen für die Erde mit bringt.
(deshalb, was wollen wir eigentlich auf dem der Sonne wesentlich näher liegenden Mars?
Ist die falsche Richtung!)
Hier müßen wesentlich größere Zeiträume überdacht werden.
Die Geologie kann, u.a. da sehr genaue Angaben machen.
Noch so ein Gedanke.
Wer hat sich eigentlich Gedanken gemacht, was die Konsequenzen beim wohl in absehbarer Zukunft in Betrieb genommener Fusionsreaktoren, als vollständiger Ersatz zu den Atomkraftwerken, sind.
Trinkbares Wasser wird in Zukunft wertvoller werden als Gold, oder Platin und das wollen wir auch in Helium umwandeln, damit Strom fließt.
Das ist erstickend und das gewandelte Wasser bekommt man, wenn überhaupt möglich, ohne Energieeinsatz auch nicht zurück.
Keine Vegetation, oder Bakterien können das in atembare Luft umwandeln!
Hier denkt man wieder erst darüber nach, wenn es kaum noch Reaktionszeit übrig hat!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mh, die Diskussion bzgl. Autos geht, finde ich, am eigentlichen Kern des Problems vorbei. Noch abwegiger erscheint mir die Thematisierung von Atomstrom, Fusionsstrom (!?!) oder gar Planetenbesiedelung (!elf?). Was meint Ihr eigentlich, wieviel Zeit noch bleibt. um die Klimakatastrophe zu verhindern? Und falls Ihr nicht mehr mit der Verhinderung rechnet, glaubt Ihr, es könnte(n) in nächster Zeit (genügend) Raumschiff(e) gebaut werden, um andere Planeten zu besiedeln (!?), ehe Hungersnöte, Hitzetote, Kriege ... usw. die Menschheit ereilen? Aber gut, eigentlich wollte ich auf die Autodiskussion eingehen...
- Wer sich vergegenwärtigt, wie schnell und drastisch die CO2-Emissionen reduziert werden müssen, sollte sich fragen, ob gemäßigterer Autofahrstil oder die Wahl des Autoantriebes Lösungen sein können, um die Emissionen zusammen mit anderen Maßnahmen in ausreichendem Maß reduzieren zu können. Meines Erachtens ist es beim Thema Mobilität erforderlich von Autos bzw. motorisierten Individualverkehr schnellstens abzurücken und stattdessen kollektive Mobilitätsalternativen wie ÖPNV und Bahn bzw. als weitere Alternative die Fahrradnutzung und -infrastruktur auszubauen/zu fördern.
Denn das Auto bedeutet:
  • mindestens 1,5 Tonnen Material d.h. ein vielfaches an Ressourcen samt Umweltschäden, Energie und Emissionen für/durch die Herstellung. -> Das Auto bzw. das massenhafte Ersetzen der Autos (da geht es um Hunderte Millionen (!) von Autos) durch E-Autos stellt also ein massives ökologisches Problem dar.
  • Platzverbrauch bei der Nutzung (Fahren) und Nichtnutzung (Parken) -> Flächenversiegelung (Vernichtung von Lebensraum für Tiere); die Fläche ist für andere menschliche Zwecke (Spielen, Erholung usw.) nicht verfügbar; viele Autos behindern sich gegenseitig. legen den Verkehr lahm
  • begrenzte Transportkapazität und tatsächliche minimale Kapazitätsnutzung. Meist wird alleine gefahren oder nur eine weitere Person mitgenommen -> zusammen mit dem Stau betrachtet kann das Auto also verhältnismäßig wenig Menschen befördern
  • Bau und Unterhalt von Infrastruktur (Straßen, Parkplätze, Tank/Ladestationen) -> Ressorucen- und Energieverbrauch; Flächenversiegelung
  • hohe Anschaffungs- und Unterhaltkosten d.h. es sind Lösungen, die sich nur wohlhabendere Menschen leisten können bzw. die mit niedrigem Einkommen stark belasten -> das Auto, besonders das neue E-.Auto kann keine gesamtgesellschaftliche Lösung darstellen.
  • ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja nicht so, als wären Industrie und co. für mehr als 90% des "Stromverbrauchs" verantwortlich. Die Haushalte sollen gefälligst sparen! :ugly:
Öök, öök. öök, Fake News Alarm, öök, öök, öök
Anteil des Haushaltsstrom ist 25%
Öök, öök. öök, Fake News Alarm, öök, öök, öök
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Arme, hilflose Konsumenten. Weniger Werbung gucken, mehr Fachzeitschriften lesen!




FFF war ursprünglich eine Bewegung von Minderjährigen, die rein rechtlich wenig selber handeln können beziehungsweise dürfen. Genau deswegen äußern sie aber die Forderung, dass vorangehende Generationen endlich ihrer Verantwortung nachgehen und keinen noch größeren Haufen Mist hinterlassen.




Bei so alten Kühlgeräten ist das in der Regel kein Problem. Die Fertigung eines Kühlschranks ist nicht so energieintensiv; selbst gegenüber 10-20 Jahre alten Geräten kann sich binnen weniger Jahre ein klares Plus in der Gesamtbilanz ergeben. Gegenüber einer 40 Jahre alten Gefrierlösung möglicherweise innerhalb von Monaten. Nur bei der Entsorgung muss man aufpassen – die alten Kühlmittel haben teilweise extreme Treibhauspotenziale und sollten nicht freigesetzt werden, sonst ist die Bilanz erstmal meilenweit im Minus.

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Ja, die eigene Fahrweise hat einen großen Anteil am Verbrauch. Wer immer Vollgas gibt und dann bei Ampeln voll auf die Bremse, der wird mehr verbrauchen, als Fahrer, die "flüssig" fahren. Sprich: Vorausschauende Fahrweise spart Sprit und auch Strom. Es ist immer empfehlenswert, bspw. frühzeitig vom Gas zu gehen, wenn man sieht, dass die Ampel rot ist.
Die Fahrer jedoch dazu zu ermutigen, ist unfassbar schwer.
Ein tolles Beispiel ist der neue Mild-Hybrid-Antrieb, den v.a. Fiat einbaut. Hier basiert das Hybridsystem nicht etwa auf einem 48-Volt-Bordnetz samt daran gekoppeltem Automatikgetriebe wie bei den Deutschen Autobauern, sondern man geht einen anderen Weg. Fiat verbaut ein Mild-Hybridsystem mit 12-Volt-Bordnetz und 6-Gang-Handschaltung.
-> Wer also in einem neuen Fiat 500 Hybrid tatsächlich (elektrisch fahren) mit Unterstützung des Elektromotors fahren will, muss folgendes tun: Unterhalb von 30 km/h muss der Fahrer manuell auskuppeln, in den Leerlauf schalten und somit das Auto rollen lassen. Nur dann ist der Elektromotor aktiv und schaltet den Verbrennungsmotor ab. Hier segelt man dann bis zum Stillstand des Autos.
-> Da Fiat zugleich eine winzige Batterie verbaut hat, kann man diese Funktion auch nur für ein paar hundert Meter nutzen.
-> ABER: Dieses 12-Volt-Mild-Hybrid-System von Fiat ist kostengünstig und spart - auf dem Prüfstand - einiges an Sprit. Die Frage ist nur, ob irgendjemand freiwillig so fährt oder ob das Mild-Hybrid-System mit Automatik nicht doch besser ist...Immerhin kann man mit dem 48-Volt-Mild-Hybrid-System etwa rein elektrisch im Schritttempo unterwegs sein oder den E-Motor als zusätzlichen Boost beim Beschleunigen nutzen.

Link: Fiat 500 Hybrid im Fahrbericht: Sparsamer? Kommt drauf an! - auto motor und sport

So oder so wird es für Autohersteller herausfordernd, wenn ab dem Jahr 2025 für in der EU als Neuwagen verkauften PKW die CO2-Grenze bei etwa 81 Gramm liegen wird. Dieser Wert kann auch höher liegen, je nach Fahrzeuggewicht. In Zusammenspiel mit der dann verpflichtenden Euro-7-Abgasnorm wird das dafür sorgen, dass zahlreiche Kleinwagen nicht mehr mit Verbrennungsmotor erhältlich sein werden.
Links:
Kompliziertes Verfahren: Was bedeuten die CO2-Grenzwerte 2020? - n-tv.de,

CO₂-Regulierung bei PKW und leichten Nutzfahrzeugen - VDA

Ab diesem Jahr gilt für alle in der EU verkauften PKW die CO2-Grenze von 95 Gramm CO2 pro Kilometer, wobei es hier eine Regelung gibt, dass schwere Autos eine höhere CO2-Grenze bspw. von rund 110 Gramm bei einer Mercedes E-Klasse erfüllen müssen. Stößt das Modell zu viel CO2 - laut Herstellerangaben aus - muss der Autohersteller im kommenden Jahr eine CO2-Strafzahlung an die EU leisten und zwar für jedes einzelne verkaufte Automodell, das zu viel CO2 ausstößt. Die Strafe liegt dabei bei 95 Euro pro zu viel ausgestoßenem Gramm CO2 pro verkauftem Auto innerhalb der EU. Wer hingegen sparsame Autos oder gar Elektroautos und Plug-in-Hybride verkauft, bekommt Gutschriften als Autohersteller.
Link: EU: CO2-Grenzwerte fuer Autos & Strafen | autozeitung.de

Mal davon abgesehn das Klimaschutz absoluter Blödsinn ist (jaja, ihr Schäfchen die jeden Blödsinn aus dem TV glauben dürft mich für diese Aussage gerne hassen), ist es doch so wie DudenDoedler schön erwähnt hat,
in der Verantwortung steht in erster Linie die Industrie, welche den Strom immer noch zu günstig bezieht und auch und nach wie vor keinen Halt macht die Umwelt zu zerstören.
Aber für die Wirtschaft gibt es keine Restriktionen, nur für den einfachen Bürger der wie immer der Sündenbock ist.



Wie wärs denn gleich mit einer Diktatur, macht die Umsetzung doch viel einfacher? Für einen Moment habe ich wohl vergessen das wir in der EU sind, ist ja das gleiche...

Mh, die Diskussion bzgl. Autos geht, finde ich, am eigentlichen Kern des Problems vorbei. Noch abwegiger erscheint mir die Thematisierung von Atomstrom, Fusionsstrom (!?!) oder gar Planetenbesiedelung (!elf?). Was meint Ihr eigentlich, wieviel Zeit noch bleibt. um die Klimakatastrophe zu verhindern? Und falls Ihr nicht mehr mit der Verhinderung rechnet, glaubt Ihr, es könnte(n) in nächster Zeit (genügend) Raumschiff(e) gebaut werden, um andere Planeten zu besiedeln (!?), ehe Hungersnöte, Hitzetote, Kriege ... usw. die Menschheit ereilen? Aber gut, eigentlich wollte ich auf die Autodiskussion eingehen...
- Wer sich vergegenwärtigt, wie schnell und drastisch die CO2-Emissionen reduziert werden müssen, sollte sich fragen, ob gemäßigterer Autofahrstil oder die Wahl des Autoantriebes Lösungen sein können, um die Emissionen zusammen mit anderen Maßnahmen in ausreichendem Maß reduzieren zu können. Meines Erachtens ist es beim Thema Mobilität erforderlich von Autos bzw. motorisierten Individualverkehr schnellstens abzurücken und stattdessen kollektive Mobilitätsalternativen wie ÖPNV und Bahn bzw. als weitere Alternative die Fahrradnutzung und -infrastruktur auszubauen/zu fördern.
Denn das Auto bedeutet:
  • mindestens 1,5 Tonnen Material d.h. ein vielfaches an Ressourcen samt Umweltschäden, Energie und Emissionen für/durch die Herstellung. -> Das Auto bzw. das massenhafte Ersetzen der Autos (da geht es um Hunderte Millionen (!) von Autos) durch E-Autos stellt also ein massives ökologisches Problem dar.
  • Platzverbrauch bei der Nutzung (Fahren) und Nichtnutzung (Parken) -> Flächenversiegelung (Vernichtung von Lebensraum für Tiere); die Fläche ist für andere menschliche Zwecke (Spielen, Erholung usw.) nicht verfügbar; viele Autos behindern sich gegenseitig. legen den Verkehr lahm
  • begrenzte Transportkapazität und tatsächliche minimale Kapazitätsnutzung. Meist wird alleine gefahren oder nur eine weitere Person mitgenommen -> zusammen mit dem Stau betrachtet kann das Auto also verhältnismäßig wenig Menschen befördern
  • Bau und Unterhalt von Infrastruktur (Straßen, Parkplätze, Tank/Ladestationen) -> Ressorucen- und Energieverbrauch; Flächenversiegelung
  • hohe Anschaffungs- und Unterhaltkosten d.h. es sind Lösungen, die sich nur wohlhabendere Menschen leisten können bzw. die mit niedrigem Einkommen stark belasten -> das Auto, besonders das neue E-.Auto kann keine gesamtgesellschaftliche Lösung darstellen.
  • ...

Das wir überhaupt uns seit dem letzten Jahrzehnt darüber Unterhalten und seit den Tagen einer von einem Kind/Jugendlichen angeführten Initiative plötzlich so massiv darüber diskutieren, ist der entscheidende Punkt.
Richtig Gedanken machen sich die Menschen erst, wenn das Kind in den Brunnen fällt.
Dem Kind dauernd erzählen du könntest dort hinein fallen, schützt das Kind nicht, aber es mit körperlichen Einsatz davon fernhalten sehr wohl!
Das mit der sofortigen Reduzierung von sämtlichen Treibhausgasen, wird nicht so recht funktionieren, denn das hätte schon vor knapp 100 Jahren in kleinen reduzierenden Dosen stattfinden sollen.
Wir Reden also über die unüberlegten und kurzsichtig gemachten Entscheidungen von mindestens 5 Generationen!
Das Hier und Jetzt ist bis in die jüngste Zeit die vorherrschende menschliche Einstellung.
Erst mit dem Umdenken aller, kann man dieses Klimaziel erreichen.
Alles andere ergibt sich dann fast von allein.
Erst wird rumgemosert, jeder erdenkliche Rechtfertigung gesucht um alles beim gewohnten zubelassen, Vordenker und jene die schon so leben, also nicht nur umgedacht haben, werden beschimpft, als Sonderlinge, etc bezeichnet!
Warum?
Das wir nun erstmal eine passende Infrastruktur neu Aufbauen müßen, um den Pendlerverkehr im Nah- und mittleren Fernverkehr wieder attraktiv zu machen, finde ich ja herrlich.
Wieviele Bahnhöfe, Haltepunkte, ganze Schienenstrecken und Ausweichgleise hat man allein in Deutschland entfernt und weitaus mehr verkommen lassen.
Wenn schon 30 Jahre alte Bäume in zig Gleisen zwischen den Schwellen herausgewachsen und groß geworden sind, spricht das Bände.
Massenhaft viele ehemalige Verkehrsverbindungen sind dem Rotstift zum Opfer gefallen, oder werden nur noch hauptsächlich für die Schüler zweimal am Tag bedient.
Das alles in 5 Jahren so wieder herzustellen, neu zubauen und zu erweitern, da gehört ein ordentlicher Enthusiasmus dazu der alle erfaßen muß, um jeden dafür zu gewinnen, es Hier und Jetzt anzupacken, mit körperlicher Eigeninitiative.
Anders geht das nicht!
Weltweit, nee, den Glauben hab ich schon lange abgelegt.
Wir werden mit den kommenden Konsequenzen umgehen lernen müßen, ganz ohne Diktatur.
 
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Erstens kann mensch Kindern das nicht vorwerfen. Zweitens stimmt das nicht. Die meisten haben einen Job. Da gehen nicht die Superreichen protestieren. Dein Bild von den Aktivist*innen ist da etwas schräg, finde ich.
Superreich habe ich auch nie behauptet :ugly:
Und doch, man kann Kindern vorwerfen, dass sie keine Ahnung haben, für was sie dort auf die Straße gehen.
Das ist das, was ich in persönlicher Erfahrung und durch Twitter mitbekomme :)
Habe ja auch geschrieben, dass das meine Subjektive Wahrnehmung ist...
Zum einen ist, da wiederhole ich mich, das Ziel der Bewegungen zuallererst auf Missstände hinzuweisen, zu informieren und Druck zu erzeugen.
Habe ich vorher auch schon geschrieben ;)
Nicht alle machen auch konkretere Vorschläge sondern verweisen auf die Wissenschaft und einige Vorschläge derer werden durchaus kritisiert. Andere wiederum "greifen" konkrete Strukturen "an" wie Kohleverstromung.
Das meinte ich mit "der Strom kommt aus der Steckdose", DE ist auf Kohlestrom angewiesen. Mittelfristig kann man das auch nur mit zB. Atomstrom lösen, das will aber auch keiner. Langfristig ist natürlich 100% Ökostrom das Ziel. Dazu müssen aber auch die Speichertechniken vorhanden sein.
Die Lösungsvorschläge, die Du meinst, sind zumeist Lösungen der Politiker*innen.
Zugegeben, das konnte man schlecht rauslesen, dass ich das nicht FFF vorwerfe. Ich bezog mich auf die Lösung der Politik
Ansätze, die eine höhere Belastung von ärmeren Menschen bedeuten sind durchaus zu kritisieren. Regelungen, die alle betreffen wären da gerechter. Der Ausbau des ÖPNV und diesen dann fahrscheinlos zugänglich zu machen, finde ich bspw. eine gute Idee.
Da bin ich voll und ganz bei dir
Sicherlich wäre z.B. auch ein Flugverbot für Privatpersonen fairer als eine höhere Bepreisung von Flugtickets. Gleiches träfe auf ein Verbot der Tierproduktion zu. Was wären denn deine Ansätze?
Der springende Punkt ist, man kann das Volk nicht zu Lösungen zwingen, das wird nicht akzeptiert. Verbote stoßen nur auf Protest und Gegenwehr. Man muss die (besseren) Alternativen Attraktiver machen, nicht die schlechten teurer. Dabei darf man nicht auf den Gewinn schauen, sondern muss als oberste Priorität Attraktivität für den Normalo erhalten.
PKW-Fahren teurer machen, um mehr Leute zum teuren, schlechten, unzuverlässigen ÖPNV zu bringen, ist Schwachsinn.
Naja, Deutschland alleine soll das ja auch nicht lösen. Deswegen gibt es doch bspw. die UN-Klimakonferenzen. ;) Leider haben die deutschen Regierungen da in der Vergangenheit nicht konsequent agiert. Nicht einmal das Pariser Abkommen wird seitens Deutschland eingehalten. Ich finde, da sollten sich die Deutschen an die eigene Nase fassen. Zumal in Deutschland 83 Millionen Menschen leben und weltweit ca. 7,5 Milliarden. Das sind anteilig ca. 1 Prozent, die aber für 2% des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich sind und in der Vergangenheit davon im Durchschnitt übermäßig profitiert haben (Wohlstand). Da wäre es doch an der Zeit, die eigenen Emissionen zu reduzieren und sich gegenüber anderen Ländern für eine allgemeine Reduzierung stark zu machen.
Naja, die Deutsche Regierung reagiert meist entweder garnicht oder Falsch, egal auf welches Thema bezogen.
Aber man kann nicht ins unendliche Reduzieren. Dem Klima ist es scheißegal, ob es jetzt 2 oder 1% aus DE sind. Es ist nicht ausschlaggebend, was hier passiert.
Heißt natürlich nicht, dass nicht darauf geachtet werden muss :ugly:
Gutes Beispiel ist zB. der "Ablasshandel" mit den CO2-Zertifikaten. Dumm gedacht, noch dümmer ausgeführt.
Dabei sollte beachtet werden, dass Deutschland ein Land mit viel Einfluss ist. U.a. auf der EU-Ebene könnte es da einiges bewirken. Der Verweis auf andere Länder und deren CO2-Ausstoß hilft da wenig sondern trägt zur Verschleierung und Abweisung der eigenen Verantwortung bei.
Die EU ist größtenteils ein aufgeblähter, sinnfreier Apparat und gleichzeitig sammelbecken für unfähige Regierungsmitglieder wie die liebe Flinten-Uschi. EU-Vorgaben werden nicht eingehalten, was passiert? ->nichts! Wen interessierts :ugly:
Du kannst ruhig glauben, dass irgendwas passiert, wenn DE seinen Ausstoß zB. halbiert... Ich werde das nicht. Ich gebe mein Bestes so Klimafreundlich wie möglich zu leben.
 
Superreich habe ich auch nie behauptet :ugly:
Okay. Ich erwähnte ja verschiedene aktive Gruppen, wobei Du offenbar Dich nur auf FFF beziehst, würde ich dann annehmen. Wobei FFF selbst bereits divers ist und nicht bloß Kinder sind, sondern von Grundschüler*innen bis Oberstufenschüler*innen reichen. Im Punkte der Forderungen verhalten sich diese sogar recht defensiv und verweisen auf Wissenschaftler*innen bzw. auf einzelne Vorschläge dieser. Wie gesagt, ist der Appell von FFF ja, dass die Verantwortlichen endlich handeln. Da ist es meines Erachtens irrelevant, ob die Aktivist*innen bereits selbst gearbeitet haben oder nicht. Zumal sie sich ja für den Erhalt der Lebensgrundlagen einsetzen und so ungemein weitsichtig agieren. Mensch kann/sollte es auch so sehen, dass FFF davon überzeugt sind, das ein „Weiter so“ und „Nichtsändern“ ihre zukünftigen Lebensjahre massiv beeinträchtigen, ja bedrohen werden. Sie schätzen das Leben zumindest als wichtig ein, im Gegensatz zu Anderen, bei denen mensch den Eindruck hat, es gehe um Luxus, Bequemlichkeit und/oder Profite.
Habe ich vorher auch schon geschrieben
Das habe ich auch gelesen. Allerdings schriebst Du gleich im nächsten Satz von „sinnlosen Lösungen“.
Mittelfristig kann man das auch nur mit zB. Atomstrom lösen, das will aber auch keiner. Langfristig ist natürlich 100% Ökostrom das Ziel.
Zurecht will kein*e Atomstrom. Die GAUs Tschernobyl und Fukushima sollten als Lehrstunde reichen. Angesichts der Dringlichkeit von radikalen Veränderungen sollte meiner Ansicht nach von langfristig bezüglich der Energiewende keine Rede sein. Das muss so schnell wie möglich passieren. Leider aber wird ein zügige, konsequente Reform aber politisch von den Regierenden und Lobbyst*innen torpediert. Wie ich zuvor bereits schrieb, ist nicht nur die Art der Energieerzeugung zu verändern sondern auch der Energieverbrauch und die Zwecke zu hinterfragen, wofür Energie eingesetzt wird.
Da bin ich voll und ganz bei dir
Schön! ;)
Der springende Punkt ist, man kann das Volk nicht zu Lösungen zwingen, das wird nicht akzeptiert.
Mh, es kommt auf jeden Fall darauf an, wie ein solches Vorhaben diskutiert und vorbereitet wird. Aktuell treibt das Thema Klima und Umweltzerstörung viele um, insofern ist eine gewisse Akzeptanz für Veränderungen da. Diese muss aber eben u.a. sozialabgefedert sein. Zugegebenerweise sind solche Reformvorhaben schwierig gegen die Meinungsmache von Lobbyist*innen und neoliberale/konservative Medien durchzusetzen.
PKW-Fahren teurer machen, um mehr Leute zum teuren, schlechten, unzuverlässigen ÖPNV zu bringen, ist Schwachsinn.
Hier gebe ich dir durchaus recht. Mensch sollte den ÖPNV nicht nur fahrscheinfrei zugängig machen, sondern auch ausbauen, die Taktung, Reichweite erhöhen. Allerdings denke ich schon, dass das Auto zusätzlich unattraktiver gemacht werden muss, wenn keine Verbote ausgesprochen werden sollen. Neben Kostenerhöhungen wie für Parken kann dies auch baulich und über Verkehrssteuerung erreicht werden: Runtersetzen von Geschwindigkeiten, Ausweitungen von Spiel/Einkaufsstraßen, Fahrbahnverkleinerungen, Straßenzufahrtssperren für Autos usw.. In Madrid wurde damit bspw. Vor einer Weile begonnen. Autofahren muss unbequemer als die Alternativen werden. Dabei sollte bedacht werden, dass das Auto bereits jetzt wesentlich teuerer ist als der als teuer wahrgenommene ÖPNV vielerorts. Es gibt viele Menschen, die sich ein Auto gar nicht leisten können.
Gutes Beispiel ist zB. der "Ablasshandel" mit den CO2-Zertifikaten. Dumm gedacht, noch dümmer ausgeführt.
Die werden kontrovers diskutiert. Mein Eindruck ist auch, dass sie, so wie jetzt sind, nicht effizient sind - die Menge zu groß und Preis zu niedrig. Naja, viele Ansätze werden leider auch von Politiker*innen und Lobbyist*innen weichgespült, so dass das eigentliche Ziel nicht mehr verfolgt werden kann.
Die EU ist größtenteils ein aufgeblähter, sinnfreier Apparat und gleichzeitig sammelbecken für unfähige Regierungsmitglieder wie die liebe Flinten-Uschi. EU-Vorgaben werden nicht eingehalten, was passiert? ->nichts! Wen interessierts
Du kannst ruhig glauben, dass irgendwas passiert, wenn DE seinen Ausstoß zB. halbiert...
Vielleicht habe ich ungenau ausgedrückt. Ich habe kein großes Vertrauen in die Bundesregierung und die EU. Was ich ausdrückte, ist die Notwendigkeit für radikale Veränderungen und der Aufbau von Druck, um Veränderungen anzustoßen.
 
Soll ja auch keine Grundsatzdiskussion über Stromquellen sein ;)
ABER
Wenn E-Mobilität weiter vorangetrieben wird, und Kohle als Energielieferant wegfällt, wäre die einzige, zuverlässige Versorgung über Atomstrom gegeben.
Zumindest Kurz bis Mittelfristig wäre damit dem Klima etwas getan. Der strahlende Müll ist natürlich ein Problem, aber mMn kein so großes, wie der Klimawandel.
Mit heutigen Techniken kann sowieso ein Großteil des Materials "verbraucht" werden, wodurch nicht so viel Müll anfällt.

Regenerative Energien sind nunmal größtenteils Wetter-Abhängig, Speichertechnologien für eben diesen Strom fehlen. Die Grundlast kann nicht zuverlässig gedeckt werden.

Soweit zumindest mal mein Gedankengang.
 
Okay. Dann haben wir in diesen beiden Punkten offenbar unterschiedliche Standpunkte. Naja, und was heißt Grundsatzdiskussion. Ich würde meinen, dass es schon Sinn macht, Dinge aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten bzw. aus einem größerem Blickwinkel heraus, ansonsten kann es passieren, dass am Kern des Problems vorbeidiskutiert wird.
Das Speichern regenerativer Energien in großen Mengen ist sicher ein Problem, da gebe ich Dir recht. Atomkraft schätzen wir aber offenbar unterschiedich ein. Auch wenn ich Dir darin recht gebe, dass das dringenste Problem der Klimawandel ist, würde ich meinen, dass mensch nicht zwischen Pest und Cholera wählen muss, sondern auch (sorry für die Wiederholung) die Ziele des Energieeinsatzes verändern kann. In diesem Zusammenhang finde ich es interessant, was politisch dann doch alles machbar ist, wenn ein Virus wie Corona droht, die die Wirtschaft und die Gesellschaften kollabieren zu lassen. Die Klimaerhitzung zeichnet sich doch jetzt bereits als hochproblematisch ab (u.a. Massensterben von Tieren, Dürren, Stürme) und ist in ihrer Bedrohung sogar noch größer als Corona, da es ALLE Menschen (und die anderen Tiere) weltweit betrifft. Warum also nicht eine radikale, andere Wirtschafts- und Energiepolitik? Warum bspw. an individueller motorisierter Mobilität festhalten, wenn Sie kollektiv sparsamer & effizienter organisiert werden kann ...
 
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