mrmurphy007
Software-Overclocker(in)
- Aktuelle PC-Hardware
- 6700 K
16 GB @ 3200
Asus Maximus Ranger VIII
Prolimatech Genesis
Nvidia Quadro P400 (bis vor kurzem 980 Ti)
Thermaltake F51 (wird weiterverwendet)
Bequiet Straight Power 10 500 W (wird weiterverwendet, wenn möglich)
- Ich möchte
- Aktuellen PC aufrüsten
- Monitor(e)
- 3440x1440 @ 100 Hz
- Budget
- 800
- Kaufzeitpunkt
- In den nächsten 2 Wochen
- Anwendungszweck
- Spielen
- Arbeiten / Programmieren
- Video-Schnitt/-Rendering
- Bildbearbeitung
- Surfen
- Filme schauen
- Zusammenbau
- Nein, ich baue selbst
Aloha, Freunde des gepflegten Hardwarepalaverns ?
Es ist an der Zeit, meinen acht Jahre alten Rechner aufzurüsten, genauer: die CPU zuerst. Zum einen mache ich gerade jede Menge wissenschaftliche Berechnungen in Matlab & co., die sich alle wirklich ziehen, zum anderen ist auch ein GPU-Upgrade geplant für die Zukunft.
Hintergrund Anwendungen: Viel Matlab, das manchmal auf multicore optimiert ist und manchmal nicht. Gelegentlich Photoshop und Illustrator. Selten Cinema 4D und CAD.
Hintergrund Spiele: Bis vor kurzem hatte ich eine 980 Ti, die inzwischen leider das Zeitliche gesegnet hat. Altersbedingt habe ich meistens Anno 1800 oder R6:Siege gespielt und kaum noch aktuelle Titel. Aus dem Grund spiele ich schon eine Weile mit dem Gedanken, mir eine neue GPU zu holen. Allerdings sind die Preise zur Zeit immer noch wild und jetzt kommt ja der Sommer ? Also wird das Thema im Herbst angegangen. Von der Leistung her schätze ich mal ab 3070/3080 bzw. AMD Äquivalent aufwärts. Hier würde der 6700K limitieren, oder?
Zusätzlich zur CPU brauche ich natürlich noch Mainboard und, falls AM5 oder 1700, RAM. Und da es für den Prolimatech Genesis keine Montagekits für aktuelle Sockel gibt, auch einen neuen Kühler. Das wird ein NHD-15.
Anbei eine grobe Liste, welche CPUs für mich interessant sind. Ausgangswert für den Leistungsvergleich sind der Spielebenchmark hier bzw. Cinebench R23 Ergebnisse. 200 % bedeutet doppelte Leistung und nicht +200 %.
Ich bin übrigens kein AMD-Fanboy, aber die aktuellen Intel-CPUs ziehen dermaßen viel Saft aus der Steckdose, das ist nicht mehr feierlich. Oder habe ich hier was übersehen?
An sich wäre der 5800X3D meine erste Wahl, zumindest von der Preis-Leistungs-Situation her, aber die Anwendungsleistung ist hier zwar zweieinhalb mal so hoch wie bisher, aber merklich weniger als der Rest. Dazu kommt, dass er, von allem, was ich bisher gefunden habe, selbst mit NH-D15 in Richtung 90 °C und mehr geht. Mehr Hitze bedeutet schneller drehende Lüfter und das bedeutet mehr Lärm >>> muss nicht sein. Über andere Erfahrungswerte würde ich mich aber freuen.
Für die ganze 5000er Generation spricht natürlich, dass ich den Arbeitsspeicher weiterverwenden kann und die Mainboards deutlich günstiger sind. Apropos MB: die Preise hier sind grob geschätz anhand von dem, was bei MF/Alternate verfügbar war und meine Mindestansprüche erfüllt: 2xM.2, 4xSata, Gigabit-Lan. Schön wäre: 6xSata, möglichst viele 4Pin-Lüfteranschlüsse, Wifi. Auch für die RAM-Preise gilt: geschätzt anhand von Shops für 32 GB (DDR5) bzw. 16GB (DDR4).
Interessant finde ich noch den 5950X als Kompromiss zwischen günstiger, aber echt guter Anwendungsleistung und ordentlich in Spielen, und den 7900X aus genau dem gleichen Grund. Für AM5 spricht natürlich, dass die Plattform etwas langlebiger ist und vor allem: dass ich die CPU upgraden kann, wenn ich (irgendwann) ins Limit gerate. Beim 6700K könnte ich höchsten den 7700K nutzen und das lohnt nicht wirklich. Gibt es von AMD hier Aussagen, wie lange AM5 unterstützt wird? Bzw. muss das MB hier ja auch mitspielen. Wie sind da die Hersteller bei Ryzen erfahrungsgemäß? Gegen AM5 sprechen die Extrakosten für RAM und MB.
Ist ein Netzteilupgrade auch nötig?
Als ich meinen jetzigen Rechner war ich noch viel drin im Thema und konnte gefühlt jedes Pinlayout rückwärts aufsagen, aber inzwischen gucke ich nur noch gelegentlich rein, um sehr viel Halbwissen bei aktueller Hardware zu haben und leider fehlt mir auch gerade die Zeit, um mich tagelang in jedes Detail einzulesen
So, und damit habe ich euch genug Lesestoff gegeben! ? Ich hoffe, soweit ist alles klar.
Ich freue mich über jeglichen Input, Kritik, Vorschläge, Fehler in meiner Logik, etc. pp.
Danke schonmal!
P.S.: die Budgetgrenzen sind nur eine grobe Orientierung. Das Motto ist: so wenig wie möglich, so viel wie nötig.
Es ist an der Zeit, meinen acht Jahre alten Rechner aufzurüsten, genauer: die CPU zuerst. Zum einen mache ich gerade jede Menge wissenschaftliche Berechnungen in Matlab & co., die sich alle wirklich ziehen, zum anderen ist auch ein GPU-Upgrade geplant für die Zukunft.
Hintergrund Anwendungen: Viel Matlab, das manchmal auf multicore optimiert ist und manchmal nicht. Gelegentlich Photoshop und Illustrator. Selten Cinema 4D und CAD.
Hintergrund Spiele: Bis vor kurzem hatte ich eine 980 Ti, die inzwischen leider das Zeitliche gesegnet hat. Altersbedingt habe ich meistens Anno 1800 oder R6:Siege gespielt und kaum noch aktuelle Titel. Aus dem Grund spiele ich schon eine Weile mit dem Gedanken, mir eine neue GPU zu holen. Allerdings sind die Preise zur Zeit immer noch wild und jetzt kommt ja der Sommer ? Also wird das Thema im Herbst angegangen. Von der Leistung her schätze ich mal ab 3070/3080 bzw. AMD Äquivalent aufwärts. Hier würde der 6700K limitieren, oder?
Zusätzlich zur CPU brauche ich natürlich noch Mainboard und, falls AM5 oder 1700, RAM. Und da es für den Prolimatech Genesis keine Montagekits für aktuelle Sockel gibt, auch einen neuen Kühler. Das wird ein NHD-15.
Anbei eine grobe Liste, welche CPUs für mich interessant sind. Ausgangswert für den Leistungsvergleich sind der Spielebenchmark hier bzw. Cinebench R23 Ergebnisse. 200 % bedeutet doppelte Leistung und nicht +200 %.
Ich bin übrigens kein AMD-Fanboy, aber die aktuellen Intel-CPUs ziehen dermaßen viel Saft aus der Steckdose, das ist nicht mehr feierlich. Oder habe ich hier was übersehen?
An sich wäre der 5800X3D meine erste Wahl, zumindest von der Preis-Leistungs-Situation her, aber die Anwendungsleistung ist hier zwar zweieinhalb mal so hoch wie bisher, aber merklich weniger als der Rest. Dazu kommt, dass er, von allem, was ich bisher gefunden habe, selbst mit NH-D15 in Richtung 90 °C und mehr geht. Mehr Hitze bedeutet schneller drehende Lüfter und das bedeutet mehr Lärm >>> muss nicht sein. Über andere Erfahrungswerte würde ich mich aber freuen.
Für die ganze 5000er Generation spricht natürlich, dass ich den Arbeitsspeicher weiterverwenden kann und die Mainboards deutlich günstiger sind. Apropos MB: die Preise hier sind grob geschätz anhand von dem, was bei MF/Alternate verfügbar war und meine Mindestansprüche erfüllt: 2xM.2, 4xSata, Gigabit-Lan. Schön wäre: 6xSata, möglichst viele 4Pin-Lüfteranschlüsse, Wifi. Auch für die RAM-Preise gilt: geschätzt anhand von Shops für 32 GB (DDR5) bzw. 16GB (DDR4).
Interessant finde ich noch den 5950X als Kompromiss zwischen günstiger, aber echt guter Anwendungsleistung und ordentlich in Spielen, und den 7900X aus genau dem gleichen Grund. Für AM5 spricht natürlich, dass die Plattform etwas langlebiger ist und vor allem: dass ich die CPU upgraden kann, wenn ich (irgendwann) ins Limit gerate. Beim 6700K könnte ich höchsten den 7700K nutzen und das lohnt nicht wirklich. Gibt es von AMD hier Aussagen, wie lange AM5 unterstützt wird? Bzw. muss das MB hier ja auch mitspielen. Wie sind da die Hersteller bei Ryzen erfahrungsgemäß? Gegen AM5 sprechen die Extrakosten für RAM und MB.
Ist ein Netzteilupgrade auch nötig?
Als ich meinen jetzigen Rechner war ich noch viel drin im Thema und konnte gefühlt jedes Pinlayout rückwärts aufsagen, aber inzwischen gucke ich nur noch gelegentlich rein, um sehr viel Halbwissen bei aktueller Hardware zu haben und leider fehlt mir auch gerade die Zeit, um mich tagelang in jedes Detail einzulesen
So, und damit habe ich euch genug Lesestoff gegeben! ? Ich hoffe, soweit ist alles klar.
Ich freue mich über jeglichen Input, Kritik, Vorschläge, Fehler in meiner Logik, etc. pp.
Danke schonmal!
P.S.: die Budgetgrenzen sind nur eine grobe Orientierung. Das Motto ist: so wenig wie möglich, so viel wie nötig.
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