News Klage gegen Intel: Defekte CPUs sollen wissentlich verkauft worden sein

PCGH-Redaktion

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Gegen Intel wurde eine Sammelklage bezüglich der defekten Raptor-Lake-CPUs eingereicht. Dem Unternehmen wird vorgeworfen, jene beschädigten CPUs wissentlich in Umlauf gebracht und verkauft zu haben.

Was sagt die PCGH-X-Community zu Klage gegen Intel: Defekte CPUs sollen wissentlich verkauft worden sein

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Die haben nicht ein mal den Verkauf und Auslieferung zurückgezogen ,
die CPUs sollten auch von Innen rosten wenn ich das glauben kann was in einem YouTube Video so beschrieben wurde .
Neue PCs und Neue CPUs werden munter weiter verkauft .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bin mal gespannt was da rauskommt. Erklärt auch, weshalb Intel den Mainboard Herstellern im Vorfeld die Schuld zuschieben wollte...
Ggf. weil die Probleme bei Intel schon vorab bekannt war und die sich so aus der Affäre ziehen wollten/bzw. um Klagen im Vorfeld abschmettern zu können.

Wenn halt nur noch die Brechstange hilft...
 
Bin mal gespannt was da rauskommt. Erklärt auch, weshalb Intel den Mainboard Herstellern im Vorfeld die Schuld zuschieben wollte...
Ggf. weil die Probleme bei Intel schon vorab bekannt war und die sich so aus der Affäre ziehen wollten/bzw. um Klagen im Vorfeld abschmettern zu können.

Wenn halt nur noch die Brechstange hilft...
Das war beim lesen auch mein Gedanke.

Im Land der unbegrenzten Kläger... äh Möglichkeiten, sehe ich gute Chancen für Intel die Portokasse einmal öffnen zu müssen.

In Deutschland beträgt die Garantie 5 Jahre, aber ganz ehrlich? Ich kann den Typen verstehen, man will ein einwandfreies Produkt haben und bekam eine CPU die grundsätzlich Probleme machen kann bzw so oder so bald machen wird.

Schade das es solche klagen nicht in Deutschland gibt, dann würden die hersteller mal bestraft und nicht auch noch für müll belohnt werden.
 
Intel habe also von den Instabilitätsproblemen bei den Core-CPUs der 13. und 14. Generation gewusst, da interne Tests vor und nach der Veröffentlichung der Prozessoren diese Mängel aufgedeckt hätten
Wenn sie die Klage darauf basieren werden sie verlieren, denn das ergibt keinen Sinn. Wenn Intel schon vor Veröffentlichung von der 13. Gen davon gewusst hätte, wäre die Problemlösung spätestens bei der 14. Gen drin gewesen. Intel hätte dann mehr als ein Jahr damit zubringen können Microcode Updates "unbemerkt" per UEFI Updates einfließen zu lassen.
 
Intel CPUs werden nicht nur in Deutschland verkauft sondern Weltweit ,
denke mal es reicht wenn die in der USA Klagen , daran werden dann andere ihre Konsequenzen ziehen wenn Intel verliert .
 
Klar hat Intel es gewusst, genau wie damals der VW-Vorstand von der Schummelei beim Dieselskandal gewusst hat. Wenn es aber darum geht, für den angerichteten Schaden Verantwortung zu übernehmen und damalige Fehler zuzugeben, sind sie alle Brötchen holen gewesen oder machen es wie Scholz: ich kann mich an nix erinnern...:schief:

Gruß
 
Klar hat Intel es gewusst, genau wie damals der VW-Vorstand von der Schummelei beim Dieselskandal gewusst hat.
Da gibt es aber einen Unterschied den du nicht bedacht hast: Bei VW ging es um eine Software, die erkennen kann ob sich ein Auto auf einem Prüfstand oder auf der Strasse befindet. War das Auto auf dem Prüfstand, wurde der Motor so eingestellt, dass er Abgaswerte erreicht hat welche in der Realität, aui der Straße nämlich, niemals zu erreichen waren.
Da ging es schlichtweg gar nicht die Vorgaben zu erfüllen. Aber Intel hat ja jetzt einen Patch der das Problem beheben soll, indem die CPU vereinfacht gesagt weniger Spannung an einer Stelle abbekommt. Das Problem von Intel also, wenn erkannt, lässt sich lösen und hätte schon bei Raptor Lake Refresh behoben sein können wenn sie schon VOR Veröffentlichung von der 13. Gen davon gewusst hätten. Auch hätten Updates den Phsiykalischen Schaden bei vielen CPU´s noch verhindert. Da wäre es auch schlichtweg Strohdumm von Intel den Fehler einfach drinnen zu lassen, denn jetzt haben sie einen großen Image- und Finanziellen Schaden. Das wäre so wie wenn Du mit deinem Auto ungebremst in eine Wand fährst, obwohl Du sie schon 500 Meter vorher klar erkannt hast.
 
...oder machen es wie Scholz: ich kann mich an nix erinnern...:schief:
Der Unterschied zwischen Politikern und Schwerstkriminellen liegt einzig und allein darin, dass erstere I.d.R. keine Sturmmaske tragen.

Das gefundenes Fressen für die Anwaltskanzleien. Da gibt's braune Hälse nun.


Schade das es solche klagen nicht in Deutschland gibt, dann würden die hersteller mal bestraft und nicht auch noch für müll belohnt werden.

Natürlich gibt es Sammelklagen in Deutschland
Klick mich hart

Das wäre so wie wenn Du mit deinem Auto ungebremst in eine Wand fährst, obwohl Du sie schon 500 Meter vorher klar erkannt hast.
Schwund gibt's überall...Intel war und ist im Zugzwang, würde AMD nicht Kreise um sie drehen, hätte Intel sicher früher reagiert.

Aber sie missten abwägen, entweder weniger Leistung oder ein Problem aussitzen. Sie haben sich für letzteres entschieden und falsch gepokert, weil das Problem wesentlich größere Wellen als kalkuliert schlägt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mir nur sehr schwer Vorstellen, dass die Führungsriege und gewisse Ingenieure bei Intel darüber keinerlei Kenntnisse hatten. Anlog dazu VW Diesel.
Das ist so nicht vergleichbar.
VW hat ganz gezielt und absichtlich eine gesetzliche Vorgabe umgangen. Das geht prinzipbedingt gar nicht ohne es zu wissen.
Bei Intel hat man sicherlich gewusst, dass ein Prügeln der CPU an die absolute Grenze ein Risiko in der Richtung birgt aber dass eine konkrete Todesgefahr existiert wusste man sicher nicht, denn sowas absichtlich auszuliefern ist ja Selbstmord. Die Frage ist nur, ab welchem Zeitpunkt Intel klar war dass Raptorlake im Betrieb draufgehen kann und wann sie wie darauf reagiert haben. Nur das interessiert das Gericht am Ende.
 
Keine Ahnung wer jetzt noch Intel holt. Plattform ist schlechter, CPU's sind schlechter und oft ist auch der Preis schlechter. Es kann sich nur um Intel fanboys handeln, und die werden den Laden schon nicht verklagen...

Erinnert das irgendjemanden auch ganz stark an 2012-2015 mit AM3 und der ganzen "Modul" Sache?
Oder Team Green mit der GTX 970?
;-)
 
Keine Ahnung wer jetzt noch Intel holt.
Unbenannt.jpg


Es kann sich nur um Intel fanboys handeln
Vielleicht sind Dinge manchmal nicht so simpel wie sie scheinen und es kann sich lohnen weiter zu denken als bis zum eigenen Tellerrand. Nicht gleich beleidigend zu werden kann dabei hilfreich sein.
 
Hi

Mich hat es auch erwischt. Mein 13700KF hab ich auch im Januar 2023 gekauft und jetzt Bääämmm

Siehe hier:

Hab jetzt sogar ein Downgrade gemacht auf nen 12900KS (gabs für 285,-€ NEU)

Wollte nicht schon wieder Umbauen da mein System keine 2 Jahre alt ist.

Der 13700KF geht nächstes woche zurück zum Händel/Intel

Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist so nicht vergleichbar.
VW hat ganz gezielt und absichtlich eine gesetzliche Vorgabe umgangen. Das geht prinzipbedingt gar nicht ohne es zu wissen.
Bei Intel hat man sicherlich gewusst, dass ein Prügeln der CPU an die absolute Grenze ein Risiko in der Richtung birgt aber dass eine konkrete Todesgefahr existiert wusste man sicher nicht, denn sowas absichtlich auszuliefern ist ja Selbstmord. Die Frage ist nur, ab welchem Zeitpunkt Intel klar war dass Raptorlake im Betrieb draufgehen kann und wann sie wie darauf reagiert haben. Nur das interessiert das Gericht am Ende.

Natürlich hat Intel das nicht absichtlich gemacht, im Gegensatz zu VW.
Was Intel und VW allerdings gemeinsam haben, bei beiden sagt die Führungsriege, wir hatten darüber keine Kenntnis, und das glaube ich nicht.
 
Vielleicht ist der Defekt auch so gewollt, um euch dazu zu bringen schneller auf die nächste Generation, oder noch perfider eine Ersatz CPU der gleichen Gen. kaufen zu müssen.

Erinnert ihr euch noch an die folgende, zwar an das damalige Microsoft Bug Feuerwerk angelehnte, James Bond Szene (Der Morgen stirbt nie mit dem Medienmogul Elliot Carver als Bösewicht) wo es darum geht,
dass die gerade zur Veröffentlichung stehende Software, voller gewollter Bugs ist und die Leute so über Jahre an den Konzen gebunden werden, um dann anschließend kostenpflichtige Updates kaufen zu müssen um diese Fehler wieder auszubügeln.

Der Pat Gelsinger hebt die ganze Sache nun auf ein ganz neues Level, nämlich vom Software
auf eine Hardware Ebene.
Aber Intel hat die Rechnung anscheinen ohne AMD gemacht.
Andererseits kann AMD nicht genug liefern und ihre Fanbase ist zu weiten Teilen ihnen treu ergeben und
folgen ihnen in Anlehnung auf die plötzlich den Geist aufgebenden CPU blind in den Tod.

Das es sich beim Pat Gelsinger dabei, um einen Bond Bösewicht der nächsten Generation handeln soll,
überrascht um ehrlich zu sein selbst mich ein wenig.
Obwohl ich bereits beim ersten Anblick wusste, dass mit dem Typen etwas nicht stimmen kann.
Aber zu meiner und eurer Verteidigung. Seine Tarnung war wirklich nahezu perfekt, es bedarf dazu
einen geschulten Geist und empathische Fähigkeiten um diese schlussendlich aufdecken zu können.

Oder in einem vergleichbar Szene besser ausgedrückt:
"Die Tarnung der Scimitar ist – um Geordi La Forge zu zitieren – perfekt. Sie hinterlässt weder Tachyonemissionen noch Reste von Antiprotonen. Selbst als sie in den Bassen-Graben hinein fliegt, zeigt die Tarnung nur kurzzeitig eine Fehlfunktion."

Nun wo der Hardware Mogul, der sogenannte blaue Fürst der Dunkelheit enttarnt wurde,
wird er als Konsequenz hoffentlich nun von den Gerichten seiner gerechten Strafe zugeführt.
Das könnte in den USA noch ein teures Nachspiel haben. :devil:

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