AlpineRider
Komplett-PC-Aufrüster(in)
AW: Kaufberatung | Gaming Headset od. Kopfhörer mit starkem Bass bzw. Tiefton
Heute war ich wieder bei friendlyhouse.at (einem HiFi Geschäft in Wien) und habe folgende 2 Kopfhörer nebeneinander auf einem Behringer Mischpult mit mehreren Audioausgängen gleichzeitig getestet.
Allen&Heath XD-53
und
beyerdynamic DT 770 PRO, 80 Ohm
Meine Empfindungen:
Das Allen&Heath hat tatsächlich einen etwas stärkeren Bass, aber dieser wird viel abrupter wiedergegeben. Die Tieftonwiedergabe ist richtig abgehakt, 0 oder 1, wie eine Signum-Funktion.
Der Beyerdynamic hingegen hat zwar auch einen starken Bass, allerdings gibt er ihn wesentlich weicher wieder, was für mich unvergleichbar angenehmer rüberkam.
Zu behaupten, dass die Hoch- und Mitteltöne bei Allen&Heath rauschig wären, wäre übertrieben. Allerdings im direkten Vergleich zum Beyerdynamic gibt der Beyer die Töne um Welten detaillierter und räumlicher wieder. Das ist ein Vergleich wie 1000 zu 1. Ich konnte meinen Ohren nicht trauen, da habe ich einen Mitarbeiter meine Erfahrung mitgeteilt und er hat mir meinen Eindruck bestätigt.
Fazit:
Also im Vgl. Beyerdynamic DT770PRO zu Allen&Heath XD-53 hat für mich der Allen&Heath ganz klar versagt. Der A&H hat zwar einen minimal stärkeren Bass, dieser ist aber viel zu abgehakt und die Hoch- und Mitteltöne sind unvergleichbar rauschiger als beim Beyer.
Meine Erfahrungen haben sich bis jetzt vollständig mit jenen von a_fire_inside_1988 überdeckt
Leider hatte ich nicht die Möglichkeit, das Denon AH-D2000 zu testen, aber da sich meine Erfahrungen mit den deinigen überdecken, glaube ich dir auch, dass das Denon in den Hoch- und Mittetönen weicher abgestimmt sei und das wäre noch das einzige winzige Manko, das ich am sonst vollkommen überzeugenden DT770 PRO hätte.
-------------------------------------------------------
Zwei Fragen habe ich noch:
Das DT770 PRO hat 80 Ohm Impendanz (Widerstand) und das XD-53 hat 36 Ohm. Beim DT770 PRO musste ich beim selben Mischpult die Lautstärke lauter drehen um denselben Lautstärkepegel zu bekommen. Ich vermute mal stark, dass das in Folge des Widerstandes ist.
1.) Lässt sich das Auflösungsvermögen eines KH auf dessen Impendanz zurückführen? Also je mehr, desto mehr Verstärkung braucht und desto besser kann er auflösen? Oder spielt da die Aufbauqualität der Materialen eine größere Rolle? Weil der DT770 PRO 80 Ohm gefällt mir schon sehr gut, der Denon hat allerdings "nur" 25 Ohm, wobei ich nun aber nicht einschätzen kann, inwiefern das klanglich einen Unterschied macht. Lt. einer Infoseite von einem beyer-link in diesem Thread dürfte weniger Widerstand, also ein kleinerer Ohm-Wert, zu einer bassigeren Abstimmung führen. Nur die Auflösung des DT770 PRO möchte ich nicht mehr missen.
2.) Kürzlich habe ich mir das ASUS Xonar DX 7.1, PCIe x1 bestellt. Würde die Verstärkung für das 80 Ohm DT770 PRO ausreichen?
Heute war ich wieder bei friendlyhouse.at (einem HiFi Geschäft in Wien) und habe folgende 2 Kopfhörer nebeneinander auf einem Behringer Mischpult mit mehreren Audioausgängen gleichzeitig getestet.
Allen&Heath XD-53
und
beyerdynamic DT 770 PRO, 80 Ohm
Meine Empfindungen:
Das Allen&Heath hat tatsächlich einen etwas stärkeren Bass, aber dieser wird viel abrupter wiedergegeben. Die Tieftonwiedergabe ist richtig abgehakt, 0 oder 1, wie eine Signum-Funktion.
Der Beyerdynamic hingegen hat zwar auch einen starken Bass, allerdings gibt er ihn wesentlich weicher wieder, was für mich unvergleichbar angenehmer rüberkam.
Zu behaupten, dass die Hoch- und Mitteltöne bei Allen&Heath rauschig wären, wäre übertrieben. Allerdings im direkten Vergleich zum Beyerdynamic gibt der Beyer die Töne um Welten detaillierter und räumlicher wieder. Das ist ein Vergleich wie 1000 zu 1. Ich konnte meinen Ohren nicht trauen, da habe ich einen Mitarbeiter meine Erfahrung mitgeteilt und er hat mir meinen Eindruck bestätigt.
Fazit:
Also im Vgl. Beyerdynamic DT770PRO zu Allen&Heath XD-53 hat für mich der Allen&Heath ganz klar versagt. Der A&H hat zwar einen minimal stärkeren Bass, dieser ist aber viel zu abgehakt und die Hoch- und Mitteltöne sind unvergleichbar rauschiger als beim Beyer.
Meine Erfahrungen haben sich bis jetzt vollständig mit jenen von a_fire_inside_1988 überdeckt
Leider hatte ich nicht die Möglichkeit, das Denon AH-D2000 zu testen, aber da sich meine Erfahrungen mit den deinigen überdecken, glaube ich dir auch, dass das Denon in den Hoch- und Mittetönen weicher abgestimmt sei und das wäre noch das einzige winzige Manko, das ich am sonst vollkommen überzeugenden DT770 PRO hätte.
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Zwei Fragen habe ich noch:
Das DT770 PRO hat 80 Ohm Impendanz (Widerstand) und das XD-53 hat 36 Ohm. Beim DT770 PRO musste ich beim selben Mischpult die Lautstärke lauter drehen um denselben Lautstärkepegel zu bekommen. Ich vermute mal stark, dass das in Folge des Widerstandes ist.
1.) Lässt sich das Auflösungsvermögen eines KH auf dessen Impendanz zurückführen? Also je mehr, desto mehr Verstärkung braucht und desto besser kann er auflösen? Oder spielt da die Aufbauqualität der Materialen eine größere Rolle? Weil der DT770 PRO 80 Ohm gefällt mir schon sehr gut, der Denon hat allerdings "nur" 25 Ohm, wobei ich nun aber nicht einschätzen kann, inwiefern das klanglich einen Unterschied macht. Lt. einer Infoseite von einem beyer-link in diesem Thread dürfte weniger Widerstand, also ein kleinerer Ohm-Wert, zu einer bassigeren Abstimmung führen. Nur die Auflösung des DT770 PRO möchte ich nicht mehr missen.
2.) Kürzlich habe ich mir das ASUS Xonar DX 7.1, PCIe x1 bestellt. Würde die Verstärkung für das 80 Ohm DT770 PRO ausreichen?