L
LiniXus
Guest
Kurz zu mir, ich bin nicht neu, sondern mit Perwoll gewaschen.
Hatte früher hier ein Account im 5-stelligem Bereich der Beiträge, nur habe ich eine Auszeit gebraucht. Habe mich vor ca. 6 Monate hier gelöscht und habe mich nun doch wieder hier neu registriert. Tut jetzt zwar nichts zur Sache, habe ich aber mit anmerken wollen. Denn aus Texten und Bilder gibt es immer Wiedererkennungswerte.
Seit einigen Jahren nutze ich das HyperX Cloud Flight als Headset. Damit war ich immer recht zufrieden und es war nicht kabelgebunden. Aber jetzt kommt das Headset durch die Nutzung in seine Jahre und jetzt habe ich doch was Neues haben wollen. Es sollte aber diesmal was Besonderes sein und dazu war ich auch bereit mehr Geld ausgeben zu wollen. Die Batterie hat auch nicht mehr gut gehalten und musste täglich aufgeladen werden.
Mein Bestreben war hier auch ein Headset, was ebenfalls nicht kabelgebunden ist. Zudem hätte ich diesmal auch gerne Bluetooth mit dabei haben wollen. Wobei Bluetooth jetzt nicht zwingend notwendig ist, da ich für meinen Fernseher bereits Kopfhörer mit Bluetooth habe. Diese kann ich auch mit meinem Handy mit nutzen.
Zunächst hatte ich das SteelSeries Arctis 7X da.
Vom Tragekomfort war es sehr angenehm und im Grunde war auch der Sound in Games und Musik sehr gut. Die Software dazu war auch gut eingerichtet und konnte noch einiges mit bewirken. Allerdings hatte ich das Gefühl, es fehlt das gewisse Extra und die Mikrofon-Qualität hat mir nicht gefallen.
(*SteelSeries Arctis Nova Pro X)
Habe mir einiges an Bewertungen und Testvideos zu manchen Headsets angeschaut und bei einem kabellosen Headset fällt meist die Qualität des Mikrofons schlecht aus. Denn in der engeren Wahl hatte ich auch das SteelSeries Arctis Nova Pro X. Vorteil wäre hier die zwei austauschbaren Akkus gewesen. Hatte ich sogar bestellt, aber nicht getestet, weil ich die Annahme der Lieferung verweigert habe.
(*MMX 300 & Audeze Maxwell)
Grund dazu war, weil mein Sohn das MMX 300 von beyerdynamic hat und ich es Gegentesten konnte. Trotzdem kam ich noch nicht ganz klar mit Kabelgebunden und daher bestellte ich mir das Audeze Maxwell als XBox Version. Das gab es kaum irgendwo zu kaufen und auf einem sehr bekannten Computershop war es für 450 Euro zu haben.
Von der Tonqualität war ich begeistert und auch die Qualität des Mikrofons war sehr gut. Was mich aber etwas gestört hat, war der hohe Kaufpreis und der Tragekomfort. Die Ohrpolster aus Leder sind sehr angenehm gewesen, nur hat sich der Kopfhörer nur durch Einstellen des Kopfbügels einstellen lassen. In meinem Fall saß es damit entweder etwas zu stramm oder etwas zu locker. Wenn ich den Kopf nach unten bewegt habe, musste ich schon aufpassen, dass mir der Kopfhörer nicht vom Kopf rutscht. Zudem hat mein Ohr ständig an das innen liegende Netz berührt. Das war mir nach längere Zeit etwas unangenehm und kratzte etwas am Ohr ständig. Über Amazon hatte ich mir andere Kopfpolster bestellt. Die sind dann nicht so angenehm beim Tragen gewesen. Zudem haben sie den Ton etwas verändert. Der Kopfhörer saß damit aber besser auf dem Kopf, da diese Ohrpolster etwas dicker als die originalen gewesen sind.
Trotzdem war ich damit nicht 100 % zufrieden und nun kotze mich auch noch an, dass knapp 50 Euro für neue Ohrpolster und ein Kopfbügel hinzukam und so der Gesamtbetrag auf fast 500 Euro anstieg. Wie bereits geschrieben war der Sound sehr gut und im Grunde war es das beste Headset, was ich da hatte. Trotzdem trage ich Kopfhörer in Games mehrere Stunden und dann war es für mich mit solch einem hohen Preis und dem schlecht sitzendem Tragekomfort nicht vertretbar.
Aus diesem Grund ist alles wieder zurückgegangen.
(*Corsair HS80 Max Wireless)
Das Corsair HS80 Max Wireless wird auch sehr oft gut bewertet und auch die Qualität des Mikrofons soll sehr brauchbar sein. Mit diesem Modell ist inzwischen auch Bluetooth dazu gekommen, was ich im Grunde auch mit angestrebt hatte. Daher hatte ich dieses dann auch da.
Die Qualität war ganz ok, aber es fehlte mir in Musik der Bass und in Games war mir die Lautstärke selbst mit 100 % etwas zu leise. War für mich daher sehr grenzwertig, was die Lautstärke anbelangt. Ein Retourenschein hierzu war schnell ausgedruckt und so ging dieses Headset auch zurück.
(* DT 770 Pro & Sound-Blaster G6)
Jetzt hatte ich die faxen dicke und verabschiedete mich von dem Gedanken, Wireless.
Daher kaufte ich mir dann von beyerdynamic den DT 770 Pro mit 250 Ohm und von Creative das Sound-Blaster G6.
(Zuvor konnte ich ja bereits von meinem Sohn seine MMX 300 austesten und die fand ich im Grunde schon sehr gut. Nur das fest verbaute Mikrofon hat mich daran etwas gestört. Das DT 770 Pro und das MMX 300 soll ja sozusagen baugleich sein.)
Die externe Soundkarte war sehr gut und ich kam relativ schnell gut damit zurecht. Auch der neue Kopfhörer hatte eine sehr gute Musikqualität und in Games hörte es sich richtig gut an. Sound zu beschreiben ist immer etwas schwierig, aber es kam schon sehr dicht an die Qualität des Audeze Maxwell heran. Der Tragekomfort war auch gut. Ich merkte aber mit erhöhter Lautstärke aber, dass die Bässe und die Höhen zum Übersteuern neigten. Kann aber auch am G6 gelegen haben, aber mehr später dazu. Zudem fehlte mir mit Musik etwas der Bass und es ließ sich nicht ausreichend für mein Bedürfnis weiter hochstellen.
Na ja, Retourenschein für die Kopfhörer war schnell ausgedruckt.
Die externe Soundkarte (G6) habe ich behalten.
(DT 700 Pro X)
Dann folgte von beyerdynamic das DT 700 Pro X mit 48 Ohm.
Diese Studiokopfhörer gibt es nur mit 48 Ohm. Das Gute daran ist, sie lassen sich auch mit dem Handy oder Laptop/PC anschließen und lassen sich bezüglich ihrer niedrigen IMPEDANZ mit solchen Geräten problemlos nutzen. Dieses Model gibt es jedoch nur mit 48 Ohm und anfänglich hatte ich hierzu etwas bedenken. Es sollte sich aber später zeigen, dass meine Bedenken grundlos waren, denn im Vergleich zu den DT 770 Pro mit 250 Ohm sind sie mit dem Bass kraftvoller und auch die Mittel und hohen Töne werden noch etwas besser dargestellt. Mit Musik und in Games sind diese Kopfhörer für mich ein Genuss!
Vom Tragekomfort finde ich sie auch etwas besser als die DT 770 Pro und auch das Kabel, was sich hier per Steckverbindung austauschen lässt, finde ich besser. Habe mir aber noch ein Spiralkabel nachgekauft, da im Lieferumfang nur zwei Kabel in unterschiedlicher Länge dabei sind und ich ein Spiralkabel haben wollte. Das DT 770 Pro hatte zwar ein fest verbautes Kabel, aber es handelte sich hierbei bereits um ein Spiralkabel.
(* Creative Sound-Blaster G6)
Mit dem Sound-Blaster G6 war ich im Grunde sehr zufrieden, nur jetzt merkte ich im Hintergrund, sobald kein Sound lief, einen leisen störenden Frequenzton. Dieser war mit einer Lautstärke von 30 bis 40 % kaum zu hören, aber mit zunehmender Lautstärke erhöhte sich auch dieser Störton. Es kam aber eindeutig von meinem G6, denn hatte ich die Kopfhörer direkt am Rechner angeschlossen oder an den G6 meines Sohnes, war kein Störgeräusch vorhanden. Von meinem Sohn hatte ich mir auch das Kabel mal zum Austesten ausgeliehen und mit seinem Kabel an meine Kopfhörer war der Störton noch vorhanden. Selbst als ich den G6 nur per USB an Strom ohne meinem Rechner angeschlossen hatte, war es nicht weg.
In diesem Fall habe ich es bedauert, aber da ich noch in der Widerrufsfrist lag, ging auch dieser zurück.
(* Sound Blaster X4)
Nun habe ich das X4 von Creative da.
Zuvor war ich noch am Grübeln, ob ich mir überhaupt noch eine externe Soundkarte kaufen soll. Denn über die Onboard Soundkarte meines Rechners + aktiviertes Dolby Atmos war der Sound mit Musik und in Games bereits sehr gut. Auch die Lautstärke war ausreichend. Es gab nur manche Spiele, da war die Lautstärke etwas grenzwertig, aber noch ausreichend. Mir fehlte es aber in Shooter Games, das besondere. Wo z.B. Schritte besser herausgehört werden können.
Am Ende habe ich mich aber dann trotzdem entschieden, es mit der externen Soundkarte X4 zu versuchen. Ich bin direkt nach dem Anstecken meiner Kopfhörer richtig begeistert gewesen. Die Soundqualität über dem Rechner oder mit dem G6 war ja zuvor bereits sehr gut, aber hier konnte ich deutlich noch eine Steigerung heraushören. Mit Shooterspiele habe ich auch wieder meinen bevorzugten Sound und auch mit Musik lässt sich einiges optimieren. Egal ob Bässe, mittlere Töne oder hohe Töne, alles ist perfekt und lässt sich auch mit dem Equalizer noch weiter optimieren.
Es gab nur eines, was mich gestört hat...
Das Kabel, was über dem Schreibtisch liegen würde und ich mag keine sichtbaren oder störende Kabel in meinem Bereich. Aus diesem Grund musste noch eine andere Lösung her. Die Lösung bestand dann darin, mir zwei Verlängerungskabel hinter und unter dem Schreibtisch zu verlegen. Hatte noch eine Halterung eines Getränkehalters für Fahrräder da und die zwei Langlöcher hierzu passten gut mit den Kabelenden.
Die Kabelenden habe ich in innerem Bereich mit Heißkleber fixiert und die ganze Halterung wurde dann an meinem Schreibtisch verschraubt. Ist daher sehr praktisch, wie nun das Kabel daran angeschlossen liegt und sieht meiner Meinung nach sogar optisch sehr gut aus.
Werde mir demnächst nur noch ein kabelgebundenes, anstecke Mikrofon dazu kaufen.
Bin zumindest mit dem Endergebnis sehr zufrieden.
Natürlich wäre es mit jedem anderen Headset oder Kopfhörer auch gegangen, aber da ich bereits gute Kopfhörer da hatte, brauchte ich einen guten Grund dazu, Geld auszugeben, was mich dann auch begeistern würde. Denn ohne einen Wow-Effekt hatte ich keine Lust soviel Geld zu investieren.
PS: Mit dem X4 kann ich keine Störgeräusche ohne Tonquelle im Hintergrund heraushören. Mit dem G6 muss ich wohl ein Montagsmodell erwischt haben, denn normalerweise ist es auch eine gute externe Soundkarte.
Hatte früher hier ein Account im 5-stelligem Bereich der Beiträge, nur habe ich eine Auszeit gebraucht. Habe mich vor ca. 6 Monate hier gelöscht und habe mich nun doch wieder hier neu registriert. Tut jetzt zwar nichts zur Sache, habe ich aber mit anmerken wollen. Denn aus Texten und Bilder gibt es immer Wiedererkennungswerte.
Seit einigen Jahren nutze ich das HyperX Cloud Flight als Headset. Damit war ich immer recht zufrieden und es war nicht kabelgebunden. Aber jetzt kommt das Headset durch die Nutzung in seine Jahre und jetzt habe ich doch was Neues haben wollen. Es sollte aber diesmal was Besonderes sein und dazu war ich auch bereit mehr Geld ausgeben zu wollen. Die Batterie hat auch nicht mehr gut gehalten und musste täglich aufgeladen werden.
Mein Bestreben war hier auch ein Headset, was ebenfalls nicht kabelgebunden ist. Zudem hätte ich diesmal auch gerne Bluetooth mit dabei haben wollen. Wobei Bluetooth jetzt nicht zwingend notwendig ist, da ich für meinen Fernseher bereits Kopfhörer mit Bluetooth habe. Diese kann ich auch mit meinem Handy mit nutzen.
Zunächst hatte ich das SteelSeries Arctis 7X da.
Vom Tragekomfort war es sehr angenehm und im Grunde war auch der Sound in Games und Musik sehr gut. Die Software dazu war auch gut eingerichtet und konnte noch einiges mit bewirken. Allerdings hatte ich das Gefühl, es fehlt das gewisse Extra und die Mikrofon-Qualität hat mir nicht gefallen.
(*SteelSeries Arctis Nova Pro X)
Habe mir einiges an Bewertungen und Testvideos zu manchen Headsets angeschaut und bei einem kabellosen Headset fällt meist die Qualität des Mikrofons schlecht aus. Denn in der engeren Wahl hatte ich auch das SteelSeries Arctis Nova Pro X. Vorteil wäre hier die zwei austauschbaren Akkus gewesen. Hatte ich sogar bestellt, aber nicht getestet, weil ich die Annahme der Lieferung verweigert habe.
(*MMX 300 & Audeze Maxwell)
Grund dazu war, weil mein Sohn das MMX 300 von beyerdynamic hat und ich es Gegentesten konnte. Trotzdem kam ich noch nicht ganz klar mit Kabelgebunden und daher bestellte ich mir das Audeze Maxwell als XBox Version. Das gab es kaum irgendwo zu kaufen und auf einem sehr bekannten Computershop war es für 450 Euro zu haben.
Von der Tonqualität war ich begeistert und auch die Qualität des Mikrofons war sehr gut. Was mich aber etwas gestört hat, war der hohe Kaufpreis und der Tragekomfort. Die Ohrpolster aus Leder sind sehr angenehm gewesen, nur hat sich der Kopfhörer nur durch Einstellen des Kopfbügels einstellen lassen. In meinem Fall saß es damit entweder etwas zu stramm oder etwas zu locker. Wenn ich den Kopf nach unten bewegt habe, musste ich schon aufpassen, dass mir der Kopfhörer nicht vom Kopf rutscht. Zudem hat mein Ohr ständig an das innen liegende Netz berührt. Das war mir nach längere Zeit etwas unangenehm und kratzte etwas am Ohr ständig. Über Amazon hatte ich mir andere Kopfpolster bestellt. Die sind dann nicht so angenehm beim Tragen gewesen. Zudem haben sie den Ton etwas verändert. Der Kopfhörer saß damit aber besser auf dem Kopf, da diese Ohrpolster etwas dicker als die originalen gewesen sind.
Trotzdem war ich damit nicht 100 % zufrieden und nun kotze mich auch noch an, dass knapp 50 Euro für neue Ohrpolster und ein Kopfbügel hinzukam und so der Gesamtbetrag auf fast 500 Euro anstieg. Wie bereits geschrieben war der Sound sehr gut und im Grunde war es das beste Headset, was ich da hatte. Trotzdem trage ich Kopfhörer in Games mehrere Stunden und dann war es für mich mit solch einem hohen Preis und dem schlecht sitzendem Tragekomfort nicht vertretbar.
Aus diesem Grund ist alles wieder zurückgegangen.
(*Corsair HS80 Max Wireless)
Das Corsair HS80 Max Wireless wird auch sehr oft gut bewertet und auch die Qualität des Mikrofons soll sehr brauchbar sein. Mit diesem Modell ist inzwischen auch Bluetooth dazu gekommen, was ich im Grunde auch mit angestrebt hatte. Daher hatte ich dieses dann auch da.
Die Qualität war ganz ok, aber es fehlte mir in Musik der Bass und in Games war mir die Lautstärke selbst mit 100 % etwas zu leise. War für mich daher sehr grenzwertig, was die Lautstärke anbelangt. Ein Retourenschein hierzu war schnell ausgedruckt und so ging dieses Headset auch zurück.
(* DT 770 Pro & Sound-Blaster G6)
Jetzt hatte ich die faxen dicke und verabschiedete mich von dem Gedanken, Wireless.
Daher kaufte ich mir dann von beyerdynamic den DT 770 Pro mit 250 Ohm und von Creative das Sound-Blaster G6.
(Zuvor konnte ich ja bereits von meinem Sohn seine MMX 300 austesten und die fand ich im Grunde schon sehr gut. Nur das fest verbaute Mikrofon hat mich daran etwas gestört. Das DT 770 Pro und das MMX 300 soll ja sozusagen baugleich sein.)
Die externe Soundkarte war sehr gut und ich kam relativ schnell gut damit zurecht. Auch der neue Kopfhörer hatte eine sehr gute Musikqualität und in Games hörte es sich richtig gut an. Sound zu beschreiben ist immer etwas schwierig, aber es kam schon sehr dicht an die Qualität des Audeze Maxwell heran. Der Tragekomfort war auch gut. Ich merkte aber mit erhöhter Lautstärke aber, dass die Bässe und die Höhen zum Übersteuern neigten. Kann aber auch am G6 gelegen haben, aber mehr später dazu. Zudem fehlte mir mit Musik etwas der Bass und es ließ sich nicht ausreichend für mein Bedürfnis weiter hochstellen.
Na ja, Retourenschein für die Kopfhörer war schnell ausgedruckt.
Die externe Soundkarte (G6) habe ich behalten.
(DT 700 Pro X)
Dann folgte von beyerdynamic das DT 700 Pro X mit 48 Ohm.
Diese Studiokopfhörer gibt es nur mit 48 Ohm. Das Gute daran ist, sie lassen sich auch mit dem Handy oder Laptop/PC anschließen und lassen sich bezüglich ihrer niedrigen IMPEDANZ mit solchen Geräten problemlos nutzen. Dieses Model gibt es jedoch nur mit 48 Ohm und anfänglich hatte ich hierzu etwas bedenken. Es sollte sich aber später zeigen, dass meine Bedenken grundlos waren, denn im Vergleich zu den DT 770 Pro mit 250 Ohm sind sie mit dem Bass kraftvoller und auch die Mittel und hohen Töne werden noch etwas besser dargestellt. Mit Musik und in Games sind diese Kopfhörer für mich ein Genuss!
Vom Tragekomfort finde ich sie auch etwas besser als die DT 770 Pro und auch das Kabel, was sich hier per Steckverbindung austauschen lässt, finde ich besser. Habe mir aber noch ein Spiralkabel nachgekauft, da im Lieferumfang nur zwei Kabel in unterschiedlicher Länge dabei sind und ich ein Spiralkabel haben wollte. Das DT 770 Pro hatte zwar ein fest verbautes Kabel, aber es handelte sich hierbei bereits um ein Spiralkabel.
(* Creative Sound-Blaster G6)
Mit dem Sound-Blaster G6 war ich im Grunde sehr zufrieden, nur jetzt merkte ich im Hintergrund, sobald kein Sound lief, einen leisen störenden Frequenzton. Dieser war mit einer Lautstärke von 30 bis 40 % kaum zu hören, aber mit zunehmender Lautstärke erhöhte sich auch dieser Störton. Es kam aber eindeutig von meinem G6, denn hatte ich die Kopfhörer direkt am Rechner angeschlossen oder an den G6 meines Sohnes, war kein Störgeräusch vorhanden. Von meinem Sohn hatte ich mir auch das Kabel mal zum Austesten ausgeliehen und mit seinem Kabel an meine Kopfhörer war der Störton noch vorhanden. Selbst als ich den G6 nur per USB an Strom ohne meinem Rechner angeschlossen hatte, war es nicht weg.
In diesem Fall habe ich es bedauert, aber da ich noch in der Widerrufsfrist lag, ging auch dieser zurück.
(* Sound Blaster X4)
Nun habe ich das X4 von Creative da.
Zuvor war ich noch am Grübeln, ob ich mir überhaupt noch eine externe Soundkarte kaufen soll. Denn über die Onboard Soundkarte meines Rechners + aktiviertes Dolby Atmos war der Sound mit Musik und in Games bereits sehr gut. Auch die Lautstärke war ausreichend. Es gab nur manche Spiele, da war die Lautstärke etwas grenzwertig, aber noch ausreichend. Mir fehlte es aber in Shooter Games, das besondere. Wo z.B. Schritte besser herausgehört werden können.
Am Ende habe ich mich aber dann trotzdem entschieden, es mit der externen Soundkarte X4 zu versuchen. Ich bin direkt nach dem Anstecken meiner Kopfhörer richtig begeistert gewesen. Die Soundqualität über dem Rechner oder mit dem G6 war ja zuvor bereits sehr gut, aber hier konnte ich deutlich noch eine Steigerung heraushören. Mit Shooterspiele habe ich auch wieder meinen bevorzugten Sound und auch mit Musik lässt sich einiges optimieren. Egal ob Bässe, mittlere Töne oder hohe Töne, alles ist perfekt und lässt sich auch mit dem Equalizer noch weiter optimieren.
Es gab nur eines, was mich gestört hat...
Das Kabel, was über dem Schreibtisch liegen würde und ich mag keine sichtbaren oder störende Kabel in meinem Bereich. Aus diesem Grund musste noch eine andere Lösung her. Die Lösung bestand dann darin, mir zwei Verlängerungskabel hinter und unter dem Schreibtisch zu verlegen. Hatte noch eine Halterung eines Getränkehalters für Fahrräder da und die zwei Langlöcher hierzu passten gut mit den Kabelenden.
Die Kabelenden habe ich in innerem Bereich mit Heißkleber fixiert und die ganze Halterung wurde dann an meinem Schreibtisch verschraubt. Ist daher sehr praktisch, wie nun das Kabel daran angeschlossen liegt und sieht meiner Meinung nach sogar optisch sehr gut aus.
Werde mir demnächst nur noch ein kabelgebundenes, anstecke Mikrofon dazu kaufen.
Bin zumindest mit dem Endergebnis sehr zufrieden.
Natürlich wäre es mit jedem anderen Headset oder Kopfhörer auch gegangen, aber da ich bereits gute Kopfhörer da hatte, brauchte ich einen guten Grund dazu, Geld auszugeben, was mich dann auch begeistern würde. Denn ohne einen Wow-Effekt hatte ich keine Lust soviel Geld zu investieren.
PS: Mit dem X4 kann ich keine Störgeräusche ohne Tonquelle im Hintergrund heraushören. Mit dem G6 muss ich wohl ein Montagsmodell erwischt haben, denn normalerweise ist es auch eine gute externe Soundkarte.
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