Ist rechts/konservativ wirklich so böse oder doch ganz okay?

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warawarawiiu

Guest
Hallo,

Wie sehr ihr das?

Ich finds okay solange es nicht in Extreme geht. Aber leicht rechts finde ich okay.

AFD find ich als Partei auch (noch) ganz okay - aber schon etwas zu weit rechts.
CDU ist mir aber schon wieder zu links. Schwierig. War mal SPD Fan.

Was denkt ihr so?

PS: bitte keine Diffamierung von der linksextremen bubble. Hier wollen sich Leute über ihre erlaubten lieblingsparteien und Politiker austauschen.
Danke!

Gruß,
Warawara
 
Solange politische Forderungen, egal wie radikal diese auch sind, die FDGO nicht in Frage stellen so sind diese legetim. Sobald diese die FDGO in Frage stellen so sind diese extrem und sind abzulehnen und auch aktiv vom Staat zu bekämpfen.
Mir persönlich ist es völlig wumpe ob nun jemand rechts, konservativ, links, liberal oder was auch immer ist. Die Richtschnur des wirkens ist aber die FDGO.
 
Solange politische Forderungen, egal wie radikal diese auch sind, die FDGO nicht in Frage stellen so sind diese legetim. Sobald diese die FDGO in Frage stellen so sind diese extrem und sind abzulehnen und auch aktiv vom Staat zu bekämpfen.
Mir persönlich ist es völlig wumpe ob nun jemand rechts, konservativ, links, liberal oder was auch immer ist. Die Richtschnur des wirkens ist aber die FDGO.
Dem stimme ich zu, umso alarmierender das bspw. Mehr als die Hälfte der Migranten ihre Religiösen Ordnungen und gesetzt über die Grundgesetze und Prinzipien unseres Staates stellt.

Sollte man wirklich Menschen, die die Meinung vertreten eine Frau wäre nicht gleichberechtigt mit einem Mann, massenweise in unsere Systeme einwandern lassen?

Mir graut es schon davor, wenn ich irgendwann mal eine Tochter haben sollte und diese in einer kindergartengruppe/Schule landet auf der die Schulklasse aus 80% jungen mit eingefahrener Meinung und Verachtung gegenüber der „Kartoffel“ in der Klasse auftreten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dem stimme ich zu
Der Inhalt der Politik ist ja das was als Wahlmöglichkeiten um Wählerstimmen buhlt. Eine Gesellschaft verändert sich. Mal Konservativer, Liberaler, Ökologischer, Sozialer. Das ist was die Parteien versuchen abzubilden.
Ob was gut oder schlecht ist muss jeder mit sich selber ausmachen und dieses am Wahltag oder in der politischen Arbeit kundtun.
 
Hui, das wird ein spannder Thread werden!

Wie sehr ihr das?
Rechts oder konservativ ist nicht böse, auch wenn das seit einiger Zeit von einigen (ÖR)Medien oder den Linken und Grünen so geframed wird. Rechts wird zu oft mit Rechtsextrem und Nazi gleichgesetzt.
Die Regierung in D war jahrelang konservativ und hat uns den Wohlstand nach dem Krieg beschehrt, der von der aktuellen Regierung so fleißig abgebaut wird.

Die AfD müsste sich der Spinner aus den eigenen Reihen entledigen und mal tatsächliche Lösungsvorschläge bringen, anstatt immer nur Probleme zu benennen. Gegen beides könnte wohl helfen, wenn die mal mit in Regierungsverantwortung mit einem Koalitionspartner kommen würde. Das würde vermutlich auch viele AfD Anhänger, die die AfD als großen Heilsbringer sieht, mal wieder erden.

Rechts der CDU gibt es noch die Werte Union rund um Dr. Maaßen, die allerdings vor allem wegen politischer Abwesenheit glänzt.

Edit:
Sollte man wirklich Menschen, die die Meinung vertreten eine Frau wäre nicht gleichberechtigt mit einem Mann, massenweise in unsere Systeme einwandern lassen?

Mir graut es schon davor, wenn ich irgendwann mal eine Tochter haben sollte und diese in einer kindergartengruppe/Schule landet auf der die Schulklasse aus 80% jungen mit eingefahrener Meinung und Verachtung gegenüber der „Kartoffel“ in der Klasse auftreten.
Die Grünen wollen solchen Menschen, die sich nicht integrieren wollen, auch noch die Deutsche Staatsbürgerschaft früher ermöglichen.
 
Ja, rechts konservativ ist reaktionär und rassistisch.
Danke für deine persönlich und linke Meinung.
Bitte beachte aber, das es hier vor allem darum gehen soll, das sich Menschen die sich in ihrer erlaubten konservative rechten Einstellung einig sind, über Themen austauschen.

Also bitte nicht ständig diesen thread de-railen mit offtopic aus der linken bubble.
Wo bitte ist die CDU links?:what:

Hui, das wird ein spannder Thread werden!

Rechts oder konservativ ist nicht böse, auch wenn das seit einiger Zeit von einigen (ÖR)Medien oder den Linken und Grünen so geframed wird. Rechts wird zu oft mit Rechtsextrem und Nazi gleichgesetzt.
Die Regierung in D war jahrelang konservativ und hat uns den Wohlstand nach dem Krieg beschehrt, der von der aktuellen Regierung so fleißig abgebaut wird.

Die AfD müsste sich der Spinner aus den eigenen Reihen entledigen und mal tatsächliche Lösungsvorschläge bringen, anstatt immer nur Probleme zu benennen. Gegen beides könnte wohl helfen, wenn die mal mit in Regierungsverantwortung mit einem Koalitionspartner kommen würde. Das würde vermutlich auch viele AfD Anhänger, die die AfD als großen Heilsbringer sieht, mal wieder erden.

Rechts der CDU gibt es noch die Werte Union rund um Dr. Maaßen, die allerdings vor allem wegen politischer Abwesenheit glänzt.

Edit:Die Grünen wollen solchen Menschen, die sich nicht integrieren wollen, auch noch die Deutsche Staatsbürgerschaft früher ermöglichen.
Danke für deine Meinung. Schön zu lesen, wenn man sich auch mal einig ist und nicht ständig als „nazi“ in threads beschimpft wird.

Solange alles rechtens ist finde ich es auch wichtig dass man sich über seine erlaubte konservative Meinung auch austauschen darf.
 
Wo bitte ist die CDU links?:what:
Vor allem in Zeiten von Angela merkel wurde da meiner Meinung nach schon stark in die linksgrüne Kerbe geschlagen.

Vor allem die mogrationswellen in 2015 - dem Beginn - war doch vor allem Frau merkel mit „Ja wir schaffen das“ ein Problem.

Da hat es aus Reihen der cdu und csu zu sehr an konservativer Rationalität gefehlt.
Die Großzügigkeit im aktuellen sozialsystem (das auch eine cdu nicht erfolgreich reformiert bekam) wirkt außerdem noch immer- und nunmehr noch mehr- als pull Faktor.
 
Vor allem in Zeiten von Angela merkel wurde da meiner Meinung nach schon stark in die linksgrüne Kerbe geschlagen.

Vor allem die mogrationswellen in 2015 - dem Beginn - war doch vor allem Frau merkel mit „Ja wir schaffen das“ ein Problem.

Da hat es aus Reihen der cdu und csu zu sehr an konservativer Rationalität gefehlt.
Die Großzügigkeit im aktuellen sozialsystem (das auch eine cdu nicht erfolgreich reformiert bekam) wirkt außerdem noch immer- und nunmehr noch mehr- als pull Faktor.

Manche verorten die CDU seit Merkel so links, wie noch nie zuvor.
Ok was die Willkommenskultur anging schon. Aber die haben sich ja jetzt schon um 180 Grad gedreht und lassen eine Parole nach der anderen los. Um möglichst viele Stimmen der AfD wegzufischen.

Wirtschaftlich gesehen war die Union noch nie links.
 
Ok was die Willkommenskultur anging schon. Aber die haben sich ja jetzt schon um 180 Grad gedreht und lassen eine Parole nach der anderen los. Um möglichst viele Stimmen der AfD wegzufischen.

Wirtschaftlich gesehen war die Union noch nie links.
Das zerstörte vertrauen, macht man zumindest bei mir, nicht wieder wett, indem man kurz vor den Wahlen 180grad wenden vollzieht.

Da finde ich eine AfD - die ihr Programm wenigstens von Anfang bis Ende durchzieht-trotz dauerhaften Gegenwindes- noch „ehrlicher“

Am liebsten wäre mir tatsächlich eine Koalition aus AFD und CDU.

Auch, weil man einfach so ehrlich sein muss und sagen muss: die meisten AfD Politiker sind orientierungslose schaumschläger. Da würde eine konservative und realitätsnahe Führung durch eine CDu und CSU gut tun…..

Deshalb ist es mir unbegreiflich, warum eine CDU sich bereits von vornherein gegen eine Koalition mit der AFD wehrt.
 
Das "Problem" ist eher, daß du in Deutschland (wenn du den aktuellen Kurs der linksgrünen Bundesregierung kritisierst) sofort als Systemgegner, Rechtsradikaler oder gar als AFD-Symphatiesant einsortiert wirst.

Dabei wollen die meisten Leute nur, daß sich wieder mehr um die eigenen Bürger gekümmert wird, statt unser hart erarbeitetes Geld anderswo zu verteilen. Sprichst du gewisse Missstände an (Energie/Migrationspolitik/das flüchten auch großer namhafter Firmen in's Ausland) wirst du fast sofort in's "Lager" der AFD abgeschoben und trägst schon automatisch den Stempel rechtsextrem.

Und das kann's doch nicht sein! Demokratie wird mit ALLEN Parteien gemacht und nicht indem man von vornherein gewisse Ansichten/Meinungen radikalisiert!

Wenn mich meine Aussagen in manch anderen Augen zum Nazi abstempeln, dann bin ich eben der böse, rechtsradikale Nazi:schief:

Gruß
 
Ok was die Willkommenskultur anging schon. Aber die haben sich ja jetzt schon um 180 Grad gedreht und lassen eine Parole nach der anderen los. Um möglichst viele Stimmen der AfD wegzufischen.
Es ist in der Hinsicht schon erbärmlich, was die CDU abliefert. Sie beziehen nach den ersten Landtagswahlen Positionen, für die sie AfD bis vor ein paar Monaten noch angefeindet haben. Was davon nach dem Wahlkampf übrig bleiben wird, ist daher fraglich.

Wirtschaftlich gesehen war die Union noch nie links.
Der von der SPD und den Grünen beschlossene Atomausstieg wurde von der CDU sogar noch beschleunigt, obwohl das Vorhaben weder wirtschaftlich noch von der CO2-Bilanz her sinnvoll war: https://blackout-news.de/aktuelles/...lliarden-und-verschlechterte-dazu-co2-bilanz/
Ansonsten stimme ich dir aber zu.

Edit:
Deshalb ist es mir unbegreiflich, warum eine CDU sich bereits von vornherein gegen eine Koalition mit der AFD wehrt.
Und das kann's doch nicht sein! Demokratie wird mit ALLEN Parteien gemacht und nicht indem man von vornherein gewisse Ansichten/Meinungen radikalisiert!
Ausgerechnet die, die anderen Anti-Demokratie vorwerfen, verhalten sich als einzige tatsächlich demokratiefeindlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das kann's doch nicht sein! Demokratie wird mit ALLEN Parteien gemacht und nicht indem man von vornherein gewisse Ansichten/Meinungen radikalisiert!
Die radikalisieren sich selber. Durch das was sie sagen und tun.
Der von der SPD und den Grünen beschlossene Atomausstieg wurde von der CDU sogar noch beschleunigt, obwohl das vorhanden weder wirtschaftlich noch von der CO2-Bilanz her sinnvoll war: https://blackout-news.de/aktuelles/...lliarden-und-verschlechterte-dazu-co2-bilanz/
Das war ein Kurzschlussreaktion von Merkel.

Ich bin ja auch für den Atomausstieg. Aber das ging viel zu schnell.
 
Eigentlich ist das nicht verwunderlich. Eine Partei die in Teilen als gesichert rechtsextrem ist, mit dennen kann man keine Koalition bilden. Hier wäre zuerst ein Kurswechsel auf seiten der AfD notwendig.
Da stimme ich dir auch irgendwo zu - es ist traurig, dass es die AfD nicht schafft, sich von ihren Gesicht rechtsextremen Mitgliedern zu distanzieren.
 
Die radikalisieren sich selber. Durch das was sie sagen und tun.
Der Bürger (der Souverän) ist unzufrieden mit dem Kurs der aktuellen Regierung, Punkt! Das haben die Wahlergebnisse in Ostdeutschland gezeigt.

Und das die AFD den Finger in offene Wunden legt um ihre Ziele zu erreichen, kann man quasi jeder Opposition ankreiden:P

Heutzutage schmeißt man leider viel zu schnell mit Begriffen wie extremistisch/radikal um sich. Das nervt! Klar, gewisse Idioten/Mitläufer/Nutznießer gibt es immer und wird es immer geben...

Gruß
 
Eigentlich ist das nicht verwunderlich. Eine Partei die in Teilen als gesichert rechtsextrem ist, mit dennen kann man keine Koalition bilden. Hier wäre zuerst ein Kurswechsel auf seiten der AfD notwendig.
Wobei die Einstufung des jeweiligen Landes VS, mit der kurios anmutenden Formulierung mit "gesichert" und dem Zeitpunkt der Festellung (kurz nach ersten Wahlumfragen), einer weisungsgebundenen Behörde des BMI, dessen Bundesvorsitzender öffentlich wirksam mit der Innenministerin auftritt, einen Beigeschmack hat.
 
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