Internet zu langsam: Grüne wollen "spürbare" Strafen für Provider

Statt das wieder irgendeine Partei mit irgendwelchen Strafen droht, wäre eine Maßnahme, dass Politiker immer alleinig und ausschließlich beim Staat angestellt sein dürfen und auf keinen Fall im Vorstand eines nicht-staatlichen Unternehmens.

Die Leitungen bleiben gleich, das einzige Problem wäre dann das Backbone bzw. das Leitungsübersprechen, wenn mehr DSL-Leitungen nebeneinander liegen, die in Betrieb sind.
 
Statt das wieder irgendeine Partei mit irgendwelchen Strafen droht, wäre eine Maßnahme, dass Politiker immer alleinig und ausschließlich beim Staat angestellt sein dürfen und auf keinen Fall im Vorstand eines nicht-staatlichen Unternehmens.
Und Anbieter A verkauft allen der neuen Mieter schneller Verträge, anstatt einfach allen billigere Tarife zu geben, die eingehaltenw erden könnten. Die Schuld liegt beim Betrug des Provides. Unlauterer Wettbewerb, anders kann ich so manches Verhalten nicht bezeichnen,
 
Und Anbieter A verkauft allen der neuen Mieter schneller Verträge, anstatt einfach allen billigere Tarife zu geben, die eingehaltenw erden könnten. Die Schuld liegt beim Betrug des Provides. Unlauterer Wettbewerb, anders kann ich so manches Verhalten nicht bezeichnen,
Du hast wohl von ratenadaptivem ADSL noch nichts gehört.
Sonst wird nur das geschaltet, was definitiv geht, also z.B. DSL 6000 wenn DSL 16000 nicht geht.
Der Gewinn für dich als Kunden ist exakt Null.
Und glaub bloß nicht dass die da wegen ein paar meckernden Kunden ne Messung machen.
Da ist dann das Modem des Kunden oder dessen Verkabelung schuld.
 
Die grünen Spinner mal wieder! :D :D :D

Ich dachte deren Spezialgebiete wären Massenmord durch Krieg (siehe Balkan unter "Friedensaktivist" Fischer), moralinsaures Veganistentum, unsinnige Pfandflaschenverordnungen und 500 Toiletten für jedes Geschlecht in der bunt herbeiphantasierten Kinderwelt.

Bolschewiken im grünen Mäntelchen halt. Nix können, nix aufbauen, aber alles "verbessern" und kontrollieren wollen. Ich würde es bevorzugen, wenn man die Deutungshoheit im/über das Weltnetz bzw. der Infrastruktur dahinter eher freiheitlicheren Kräften überläßt. Was auch immer die Spinner anrühren, das geht in die Hose. Da ist mir das Netz zu wertvoll und spaßig dafür.
 
Dann weiß man das aber wenigstens bei Vertragsabschluss. Wenn es wie bisher überzeichnet so ist, dass man 1GBit bestellt und oft nur 100 MBit ankommen grenzt das an Betrug.
Die Preise sind dann "ehrlich" weil die Provider nicht mehr mit Fantasiezahlen werben können.

In der Realität kommt das nicht vor. Es geht vorallem um DSL Anschlüsse und da um das untere Segment. Z.B. hatte ich es mit 37MBit und 22MBit, statt 50 MBit zu tun oder aktuell 14 MBit statt 16 MBit.

Es wird geschaltet, was durchgeht.

Wenn mir, wie in Deinem Beispiel, 180 zugesichert werden, aber immer dann, wenn der Provider von vielen Nutzer überlastet ist, er die Bandbreite reduziert, beginnt der Betrug.

Du solltest dir deinen Vertrag mal genauer durchlesen. Da ist genau das geregelt. Es ist sogar nur eine 97% Verfügbarkeit garantiert, sprich sie können dir an 11 Tagen im Jahr das Internet ganz abdrehen, ohne dass du die Zahlungen kürzen darfst.

In der Realität spielt das so gut wie garkeine Rolle, es geht um die Kapazität der DSL Leitungen.

Wer verkauft dann mehr, als er hat? Bei der Telekom kenne ich das nicht.

So funktioniert das Internet oder glaubst du ernsthaft die Telekom hält extra für dich 24/7 die gebuchte Bandbreite auf den großen Glasfaserkabeln bereit? Da wären dann schon ein paar MBit sehr teuer.

Alle verfahren so. Genauso lädt man seine Spiele üblicherweise nicht bei Steam oder Uplay herunter, sondern über einen Proxy der Provider.

Die Billigprovider führen also unlauteren Wettbrewerb, so einfach ist das.

Wettbewerb führt zu unlauterem Wettbewerb.

Es gibt ja durchaus einen Haufen Premiumhersteller, die sich dem schuldig gemacht haben (auch die Telekom)

Aber vielleicht senden ja die Grünen mit den eingenommenen Strafzahlungen auf Einhörnern reitende Kobolde aus, die mit Feenstaub deine Leitung auf die versprochene Leistung zaubern. :rollen:

Das wäre eine Option. Wenn die Kobolde in ihrem Rucksack HDDs mitsich führen (100 TB sollten kein Problem sein) und diese am nächsten Knotenpunkt füllen können und das einmal pro Woche schaffen (die HDDs zu befüllen dauert), dann käme man auf einen Datendurchsatz von 1,32 GBit/sec.. Nur die Latenz von 604.800.000 Millisekunden wäre nichtmehr Gamingtauglich.

Es ist absolut möglich gewisse Geschwindigkeiten zu garantieren und den Tarif and die derzeitige Bandbreitenlage anzupassen.

Ja, aber das wird immer nach unten angepasst. Somit hat man eigentlich nur Nachteile.

Inwiefern hier die Physik eine Rolle spielt verstehe ich noch nicht.

Wenn die Telephonleitung z.B. nur 14 MBit hergibt, dann sind eben nur 14 MBit drin. Mehr ist damit nicht möglich, daran ändern auch keine Gesetze oder Vorschriften etwas.

Die Lobbyisten von Vodafone & Co. werden schon dafür sorgen das außer Absichtsbekundungen nichts passiert.:daumen:

In diesem speziellem Fall wünsche ich ihnen Erfolg.
 
Das merkt man normalerweise nicht, da niemals alle Gleichzeitig volle Bandbreite nutzen....ausgenommen in den Stoßzeiten was ja Grund des Anstoßes ist.

Wird bei den Internetverträgen nicht wie beim Strom eine gewisse Ausfall- und Qualitätssicherheit gegeben? Also spricht 95% der Tage ohne Ausfall und 95% der zugesicherten Geschwindigkeit? Also beim Strom gibts sowas aufjedenfall bei Industriekunden und der normale Verbraucher habt eine geringere Ausfallsicherheit. Aber beim Internet? Weiß da jemand was drüber?

So funktioniert Bürgerschutz. Es kann doch nicht sein, dass Firmen falsche Werbeversprechen machen und geschlossene Verträge nicht einhalten. Natürlich muss das Sanktioniert werden, mit gut Zureden funktioniert das nicht. Immerhin gibt es Parteien, die auch an die Rechte der Bürger denken und nicht nur daran, dass sich wenige immer dumm und dusseliger verdienen.

Und wenn Dir 180 MBit/s als technisch machbar angeboten werden, Du darunm, weil es ab und zu schnell gehen muss, die 250er Leitung nimmst und in der Regel nur 60MBit/s bekommst, wie würdest Du dann reagieren? Dein Provider sagt dann nur mit einem Lächeln "laut Vertrag bis zu". Neee, so geht das nicht. Wenn er 180 als technische Grenze nennt, sollte er plus minus 10% liefern.

Falsche Werbeversprechen.... Also ich hab noch kein Werbeversprechen gesehen das sich als 100% wahr herausgestellt hätte. Die Politik im Übrigen mit eingeschlossen. In den Verträgen die du abschließt steht drin welche Mindestübertragungsrate dir zugesichert wird. Wenn dir das zu wenig ist kannst du ja zu einem anderen Anbeiter gehen. Und da liegt das Kernproblem, das sich mit den angedrohten Strafen auch nicht verbessern wird. Nämlich dass man oft keine Auswahl zwischen den Anbietern hat, da oft nur einer die Gegend beliefert wo man wohnt.

Was unterstellt du mir hier eigentlich? Und nein, ich bin auch kein "Jüngerer".
Ich weiß das die sich nicht festlegen wollen und keine maximale Bandbreite garantieren.
Genau aus den Gründen um nicht juristisch ans Bein gepisst zu werden.
Dennoch finde ich es nicht in Ordnung wenn viel weniger ankommt.
Sie werben ja auch mit den Paketen.

Ist genauso als wenn sich jemand einen BMW kauft, der eigentlich (technisch) 250 km/h schafft, aber vielleicht auch nicht und 150 km/h werden garantiert.:ugly:

Nein es ist nicht genauso. BMW wirbt nicht mit bis zu 250km/h sondern mit exakt 250. Und liefert auch nicht 250 Tacho sondern oft mehr als 250 GPS. Ein deutlich besserer Vergleich währen die Schadstoff- und Verbrauchsangaben. Auch hier wird mit bis zu geworben. Allerdings sind diese Zahlen auch vom Fahrverhalten abhängig also vom Nutzer selbst. Damit hinkt auch dieser Vergleich. Fakt ist allerdings, dass in den Verträgen drin steht welche Mindestübertragungsrate du zu erwarten hast und welche maximale dir angeboten wird. Mit der maximalen wird häufig geworben und auch recht deutlich angegeben, dass es sich um eine Maximalangabe handelt.

Ich lese hier in Dänemark die Diskussion hier echt mit Interesse. Anscheinend gefällt es hier einigen, wenn ihnen die Provider auf den Kopf sch***en.
Hier oben gibt es schon länger eine Regelung in die Richtung. Die Provider müssen eine Minimalgeschwindigkeit angeben. Diese wird an deinem Anschluss zu jeder Zeit erreicht. Damit weiß ich also schon beim Vertragsabschluss, ob ich überzahle.
Das hat dazu geführt, dass manche Provider Tarife mit "garantierten" Geschwindigkeiten haben, du kriegst also definitiv, wofür du zahlst. Zusätzlich haben die Provider in der Regel sehr stabile Netze, weil sie sonst Geschäft verlieren.
Und wenn die Geschwindigkeiten unterschritten werden, hat man Anrecht auf eine sofortige Kündigung des Vertrags (6 Monate Laufzeit) und bekommt sein Geld zurück.

Echt ein Nachteil für den Kunden :rollen:

Und während ich die deutschen Grünen auch nicht mag, warum kommen hier Leute mit Atomkraft und Radwegen daher? :huh:
Das ist Whataboutism vom Feinsten.
Dann weiß man das aber wenigstens bei Vertragsabschluss. Wenn es wie bisher überzeichnet so ist, dass man 1GBit bestellt und oft nur 100 MBit ankommen grenzt das an Betrug.
Die Preise sind dann "ehrlich" weil die Provider nicht mehr mit Fantasiezahlen werben können.

Also ich kann mich nicht über die Stabilität meines Internetanschlusses beschweren. Die Minimalgeschwindigkeit ist bereits angegeben. Nur müsste man halt gewillt sein, dafür mal den Vertrag den man abschließt durchzublättern. Es ist aber kein Betrug, da man dafür etwas falsches Vorgeben müsste. Das tun die Anbieter die mit "bis zu" werben aber nicht. Ich weiß nicht was die Leute wollen. Lesen die nur die große Zahl und wundern sich warum da dekorativ "bis zu" davor steht? Außerdem haben Atomkrft und Radwege nichts mit Whataboutism zu tun. In der heutigen Zeit wird scheinbar alles so bezeichnet was einem nicht passt. Atomkraft und Radwege wurden in die Diskussion mit eingebracht, weil sie vin den Grünen angestrebt oder Verboten werden sollen. Damit ist es zwar nicht zu 100% Themenrelevant, aber auch nicht komplett unrelevant, weil man mit solchen Vergleichen das Vorgehen einer Partei ganz gut Vergleichen kann. Darf man das noch?


Ich kann leider keine Bilder anhelften. Aber wenn man bei Vodafone einen Vertrag abschließen möchte und auf bspw. ein 100Mbit Vertrag geht steht da legit bis zu 100Mbit. Man muss nicht mal runterscrollen um auf ein einseitiges PDF zu kommen - "Produktinformationsblatt" genannt - und dann kann man ablesen dass einem mindestens 70Mbit zugesichert werden. Wer das nicht leisten kann, sollte sich überlegen ob er uninformiert Verträge abschließen sollte. Es könnten ja auch fiese Klauseln drinstehen und nicht nur Hinweise auf die Nutzung.
 
Wäre schön wenns so einfach ist. Nur - da liegt die Glasfaser nicht bis zum Nahverteiler an der Straße sondern für den Verteiler für gleich mehrere Blöcke (selbst dort dann nur 1-2 Lizen) und von dort gehen dann normale Kupferleitungen zum Nahverteiler. Und der hat dann schon nicht mehr die Bandbreite um mehrere Häußer mit der Versprochenen Leistung zu versorgen.
Für private Verbindungen ist die Bandbreite oft im Bereich 10-100 Überbelegt - sprich es wird ein vielfaches der tatsächlich vorhandenen Bandbreite verkauft. Wenn dann in einem Wohnblock mit 50 Anschlüssen 2-3 Leute was saugen dann gehts noch mit voller Bandbreite, schauen dann aber noch 10 Leute Netflix - ups, Bandbreite alle.

Als Gegenbeispiel nenne ich hier die Stadt Bamberg, da war das Internet abgrundtief schlecht, aber dort haben vor allem die Stadtwerke den Ausbau mit Glasfaser betrieben und innerhalb von fünf Jahren hat sich das Blatt fundamental gedreht. Nahverteiler sind dort kein Schwachpunkt mehr und weniger Bandbreite während der Stoßzeiten auch ein Fremdwort. Da braucht es keine grüne Stammtischrede und Drohung mit neuen Gesetzen. Es reicht der Wille in der Lokalpolitik und der Stadtwerke vor Ort. Telekom und Vodafone kamen dann plötzlich auch in die Gänge.

Wenn wir Internet als Grundversorgung wie Wasser und Strom ansehen, dann haben wir auch die Strukturen dafür es auszurollen. Allein es fehlt der Wille. Da wird auch kein Gesetz helfen das Firmen reglementiert. Da hilft nur Kabel legen, Kabel legen und nochmal Kabel legen. Dann sind wir schnell beim Thema, dass viele Kommunen sich das nicht leisten können und für Firmen sich das auch wenig rechnet sobald es raus aufs Land geht.
 
Wird bei den Internetverträgen nicht wie beim Strom eine gewisse Ausfall- und Qualitätssicherheit gegeben? Also spricht 95% der Tage ohne Ausfall und 95% der zugesicherten Geschwindigkeit? Also beim Strom gibts sowas aufjedenfall bei Industriekunden und der normale Verbraucher habt eine geringere Ausfallsicherheit. Aber beim Internet? Weiß da jemand was drüber?

Wie gesagt: 97%, entspricht etwa 11 Ausfalltagen pro Jahr. Wer mehr will, der muß zahlen. Bei Buissnesstarifen gibt es auch 99% an Werktagen, plus 4 oder 8 Stunden Reaktionszeit an einem Werktag. Die kosten aber auch entsprechend mehr Geld.

Mit HTTPS geht das nicht, du müsstest ein Zertifikat im Browser installieren oder würdest eine Warnmeldung bekommen.

Schau dir das Video an, es ist sehr interessant und es wird auch gut erklärt.
 
Moment mal, man korrigiere mich bitte.
Aber eine Strafe wird an den Staat gezahlt, richtig?!? Wieso soll der Staat Kohle dafür kassieren, dass ich nicht die vertragl. ausgehandelte Leistung bekomme.
Warum läuft es nciht so, dass ich einen Vertrag mit meinem ISP mache. z.B. VDSL 100 für 30,-€ im Monat. Wenn von den 100 aber nur 75 bei mir ankommen, da zahle ich für den Monat auch nur 22,50€. Man zqahlt also das was man bekommt. Sicher wäre es nicht das riesen Problem die Router die Geschwindikeit der Verbindung zu protokollieren. Und danach richtet sich dann der Preis.
Das wäre dann für den ISP schon Ansporn genug sich um gute Verbindungen zu kümmern.
Und nur nebenbei bemerkt. Ich levbe im Münchner Süden, habe eine 100er Leitung beim rosa Riesen. und die ist absolut stabil bei voller Leistung.
 
Marxistische Plünderung.
Geld zum verprassen wird halt knapp, muss wer neues zum Melken ran.


Interessanterweise waren es die Grünen die schon ISDN verbieten wollten.
Aber weniger Autofahren, Homeoffice machen.
Und bei allen Infrastruckturprojekten dasitzen und sagen:

Nein, das geht nicht, da lebt die seltene Steinlaus. Nicht umsiedelbar.

Strom kommt aus der Steckdose. Alles Nukleare ist schlecht. Kohle, Gas sind böse, Wind, Solar, Wasser gut.
Wasser zerstört aber die Strände, Staussen gebähren Fische (Stauseen, welche man, wenn sich ein gesundes Gleichgewicht einstellt, leeren muss, weil Angler und Bootsfahrer bööööööse, äääääh, unnatürlich oder so).
Wasserleichen am Stausee Kelbra : 19.03.2020, 17.37 Uhr
Windkraft zerschreddert Fögel, Insekten und Fledermäuse. Ist Entsorgungstechnisch ein Albtraum. Und spielt seine Produktions-Energie nicht ein.
Solar zerstört Afrika durch Abbau. Ist Entsorgungstechnisch ein Albtraum. Und spielt seine Produktions-Energie nicht ein.


Ihr sollt Zug fahren statt fliegen, aber keine neuen Strecken bauen.
Nordstream aber keine Stromtrassen.

Statt an sinnvollen Sache mitzuarbeiten, wie immer: Verbieten und Plündern.
 
Wie wäre es mit einem Postillon-Artikel?

"Internet zu langsam!"
Grüne für Abschaffung des Tempolimits auf deutschen Internetzen. Mindestgeschwindigkeit von 200 Mbit/s gefordert. Bei Unterschreitung folgt ein Strafaufenthalt im ersten rein durch Pusten betriebenen Windkraftwerk in Bielefeld.

:ugly:

Das wäre zu offensichtlich weil Bielefeld gibt es gar nicht. :-)
 
Dein Download läuft aber nicht über HTTPS - es sei denn du hast wirklich was falsch gemacht.

ISPs haben sich oft extra Server für neue datenintensive Dienste hingestellt. gibt sogar ein nettes Video zu den britischen Unis (Uni-Netzwerk) die sich extra netflix-Caches aufgestellt haben um die benötigte Bandbreite drastisch zu reduzieren (es fallen gebühren beim Netzwerkwechsel an -diese werden dadurch auch deutlich reduziert wenn der Inhalt nur 5mal stat 50 000 mal geladen werden muss).
Kommt drauf an, manches läuft heute über HTTPS, um eine Manipulationssicherheit zu bieten 8geht auch ohne HTTPS mit Signaturen).
 
Der Unterschied ist, was der Provider von sich aus gemacht hätte, nämlich gar nichts. Denn er hätte nach deutschem Recht auch nicht viel tun müssen, dass sie die Probleme letztlich behoben haben und mir dafür das abgenommene Geld zurückzahlen, ist eher die "Schuld" der oftmals verhassten EU, denn das EUGH hat eine entsprechnde Regelung schon vor Jahren eingeführt und die gilt auch hier in Deutschland. Man muss nur seinen Provider darauf aufmerksam machen, dass es eben schon gilt. Dass es lettzlich so lange dauerte, lag eben am Provider selbst, der seine Arbeit nicht machte. Die BNA hat relativ schnell reagiert und Vodafone hat dann auch promt reagiert, dass davor monatelang, trotz unzähliger Anrufe (wobei man auch, dank der Unterbesetzung der Hotline auch oft einfach abgewiesen wird, ohne mit irgendwem sprechen zu können -.-), Emails und sonstiger Beschweden, nichts passierte, ist eben ein typisches "Servicewüste Deutschland-Prolbem"...
Ich begrüße den Vorschlag aber er ist eben nicht nötig gewesen. Es gibt entsprechende Regelungen und niemand muss für ein nicht funktionierendes Internet wirklich bezahlen. Nur leider muss man eben die BNA als offizielle Behörde einschalten, damit etwas passiert. Provider reagieren in Deutschland oft wesentlich länger nicht. Es gibt genug Fälle, da ist 12 Monate nichts passiert, sie wollten aber trotzdem ihr Geld haben.
Und aus dem Grund verstehe ich nicht warum hier so viele gegen diese Forderung bzw. mit "Verbotskultur" argumentieren, wenn es ja offensichtlich keinen Willen der Provider gibt, freiwillig etwas zu ändern. Aus Angst die unterirdische Leistung wird noch lausiger?

Wie gesagt, in Dänemark gibt es Gesetzgebung in die Richtung und das endete nicht mit schlechteren Verträgen sondern einer besseren Infrastruktur, weil den Anbietern sonst reihenweise die Kunden abspringen.

Beim Kasieren von Förderungen sind Telekom und Co. ja auch ganz groß, dann sollten sie auch entsprechende Verpflichtungen haben.

In der Realität kommt das nicht vor. Es geht vorallem um DSL Anschlüsse und da um das untere Segment. Z.B. hatte ich es mit 37MBit und 22MBit, statt 50 MBit zu tun oder aktuell 14 MBit statt 16 MBit.

Es wird geschaltet, was durchgeht.
Das ist ja gerade der Punkt. Das sollte zur Realität gemacht werden. Vor Vertragsabschluss muss mir der Provider sagen können, was das absolute Minimum ist, dass er mir bei Tarif A anbietet. Woanders geht es ja auch. Wenn die Strafen für den Ausbau zweckgebunden werden wie der Artikel verlautbart seh ich das Problem nicht.

Meinem Vater hat man auch ein "Upgrade" um 10€ angeboten von 8 auf 16 MBit (österreichische Telekom, selber "Service", andere Farbe). Als ich dann ausgemessen hab sah man davon Null. Als ich am Telefon das ganze wieder abbestellt hab hat mir die nette Dame am Telefon gesagt "Ah ich sehe, an Ihrem Verteiler war leider keine zusätzliche Leitung mehr frei, darum war kein Unterschied zu merken". Aber verkauft wird es schon :ugly:
Das ist für mich Betrug.
Also ich kann mich nicht über die Stabilität meines Internetanschlusses beschweren. Die Minimalgeschwindigkeit ist bereits angegeben. Nur müsste man halt gewillt sein, dafür mal den Vertrag den man abschließt durchzublättern. Es ist aber kein Betrug, da man dafür etwas falsches Vorgeben müsste. Das tun die Anbieter die mit "bis zu" werben aber nicht. Ich weiß nicht was die Leute wollen. Lesen die nur die große Zahl und wundern sich warum da dekorativ "bis zu" davor steht? Außerdem haben Atomkrft und Radwege nichts mit Whataboutism zu tun. In der heutigen Zeit wird scheinbar alles so bezeichnet was einem nicht passt. Atomkraft und Radwege wurden in die Diskussion mit eingebracht, weil sie vin den Grünen angestrebt oder Verboten werden sollen. Damit ist es zwar nicht zu 100% Themenrelevant, aber auch nicht komplett unrelevant, weil man mit solchen Vergleichen das Vorgehen einer Partei ganz gut Vergleichen kann. Darf man das noch?


Ich kann leider keine Bilder anhelften. Aber wenn man bei Vodafone einen Vertrag abschließen möchte und auf bspw. ein 100Mbit Vertrag geht steht da legit bis zu 100Mbit. Man muss nicht mal runterscrollen um auf ein einseitiges PDF zu kommen - "Produktinformationsblatt" genannt - und dann kann man ablesen dass einem mindestens 70Mbit zugesichert werden. Wer das nicht leisten kann, sollte sich überlegen ob er uninformiert Verträge abschließen sollte. Es könnten ja auch fiese Klauseln drinstehen und nicht nur Hinweise auf die Nutzung.
Stabil für mich heißt stabil schnell. Und Minimalgeschwindigkeiten dürfen nicht im Kleingedruckten vermerkt sein, sondern gleich unter den groß beworbenen bis zu XXX MBit.

Als Gegenbeispiel nenne ich hier die Stadt Bamberg, da war das Internet abgrundtief schlecht, aber dort haben vor allem die Stadtwerke den Ausbau mit Glasfaser betrieben und innerhalb von fünf Jahren hat sich das Blatt fundamental gedreht. Nahverteiler sind dort kein Schwachpunkt mehr und weniger Bandbreite während der Stoßzeiten auch ein Fremdwort. Da braucht es keine grüne Stammtischrede und Drohung mit neuen Gesetzen. Es reicht der Wille in der Lokalpolitik und der Stadtwerke vor Ort. Telekom und Vodafone kamen dann plötzlich auch in die Gänge.

Wenn wir Internet als Grundversorgung wie Wasser und Strom ansehen, dann haben wir auch die Strukturen dafür es auszurollen. Allein es fehlt der Wille. Da wird auch kein Gesetz helfen das Firmen reglementiert. Da hilft nur Kabel legen, Kabel legen und nochmal Kabel legen. Dann sind wir schnell beim Thema, dass viele Kommunen sich das nicht leisten können und für Firmen sich das auch wenig rechnet sobald es raus aufs Land geht.
In deinem Beispiel ist es zwar toll für Bamberg, aber wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht wird es unterm Strich teurer und ein Flickenteppich. Ein entsprechender Vergleich wäre wohl die Allgemeine Kranken-/Gesundheitsversicherung in europäischen Staaten im Vergleich zum amerikanischen privatbasierten System.

Bin bei dir, dass es grundsätzlich besser wäre, wenn Internet-Infrastruktur in öffentlicher Hand wäre wie Wasser und Strom, und sich Provider entsprechend einmieten können bzw. zusätzlich selbst ausbauen wenn für sie lukrativ. Aber das wird es leider nicht spielen.


Moment mal, man korrigiere mich bitte.
Aber eine Strafe wird an den Staat gezahlt, richtig?!? Wieso soll der Staat Kohle dafür kassieren, dass ich nicht die vertragl. ausgehandelte Leistung bekomme.
Du bekommst Geld zurück, eine zusätzliche Strafe auf Rechtsgrundlage geht an den Staat. Ist doch normal in einem Rechtsstaat?
Wenn dir jemand die Nase bricht kann er eine Haftstrafe ausfassen (Strafverfahren, Staat) und du kannst selbst Schmerzensgeld einfordern (Zivilverfahren, privat).
 
Änderte aber auch nichts am Umstand, dass der Autoverkehr für viele Dinge unerlässlich ist, dafür aber die Staatskasse wieder gefüllt wird.

Das Argument war doch, dass die Dinge fordern, die nicht umsetzbar wären. Wie stark man selbst den Autoverkehr reduzieren kann, hätte ich Silvester auch nicht prognostizieren können. Geht aber, solang alle Nudeln und Klopapier zu Hause haben. :ugly:
 
Das Argument war doch, dass die Dinge fordern, die nicht umsetzbar wären. Wie stark man selbst den Autoverkehr reduzieren kann, hätte ich Silvester auch nicht prognostizieren können. Geht aber, solang alle Nudeln und Klopapier zu Hause haben. :ugly:
Die Strafen wären ja umsetzbar, aber schneller wird der Datenverkehr dadurch keinenfalls, dafür aber die Preise höher.
 
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