News Internet zu langsam? Verbraucherschützer fordern 15 Euro Preisnachlass

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Internet zu langsam? Verbraucherschützer fordern 15 Euro Preisnachlass

Verbraucherschützer fordern eine Reform des Preis-Minderungsgesetz. So soll es etwa 15 Euro Preisnachlass geben, wenn die stationäre Internetverbindung zu langsam ist.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

Zurück zum Artikel: Internet zu langsam? Verbraucherschützer fordern 15 Euro Preisnachlass
 
In den eigentlich allen neuen Verträgen steht doch im Vetrag dass die Geschwindigkeit von/bis sein kann. Fängt man also an mit seinem alten Vertrag bei dem noch eine Geschwindikeit angeboten wurde rum zu streßen, kündigen die Internetprovider den alten Vertrag und vorbei ist es mit der vermeintlichen Ersparniss. Das Gesetz geht irgendwie völlig an der Realität vorbei und nützt Niemand etwas.
Eine Initiative der Regierung für deutschlandweiten Glasfaserausbau JETZT wäre wesentlich sinnvoller. Oder ein Gesetz Welches alle Hausbesitzer zwingt auch Glasfaser anschließen zu lassen wenn es gelegt wird. Die Fälle bei Denen ein Hauseigentümer allen Mietparteien den Glasfaseranschluß verwehrt, nur weil Dieser sich die Anschlußkosten sparen will, dürfen nicht mehr möglich sein.
 
Glauben die das wirklich, bei 15% weniger Geschwindigkeit 30-50% Preisnachlass?
Oder bekommt man eher den nächt-kleineren Tarif angeboten, mit halber Geschwindigkeit und für 5 € weniger?
 
Das halte ich für Unfug. Der Provider soll messen, ob sein Netz überall die korrekte Banbreite liefert, und Live-Daten an die Bundesnetzagentur schicken, die automatisiert Strafen verhängt und dafür sorgt, dass die Betreiber die betroffenen Kunden für die Mangel- oder Nichtleistung kompensieren.
Die Messvorrichtungen sollen unangemeldet geprüft werden und bei Manipulation dafür gesorgt werden, dass der Provider langfristig insolvent wird. Die Prüfer und Verwaltungsangestellten, die dazu nötig sind, sollen von allen Providern anteilig finanziert werden.
 
Mit mindestens 30 Messungen an mindestens 3 Tagen muss zunächst der Kunde nachweisen,
Daran sollten die doch arbeiten.
Wie soll man das als Berufstätiger machen? Drei Tage Urlaub nehmen und vorsichtshalber alle 30 Min. messen
damit man ja die "mindestens 30" voll kriegt? Oder sind das dann auch noch zuwenig Messungen...?

Fünf Messungen pro Tag an max. zwei Tagen sollten dicke ausreichen.
Auch bitte die Adressen nennen welche getestet werden sollen.
Auch der Preisnachlass sollte anders geregelt werden.
z.B.:
bis zu 75% Geschwindigkeit : 1% Preisnachlass pro fehlendes 1% Leistung
und unter 75% Geschwindigkeit: 2 % Preisnachlass pro fehlendes 1% Leistung
=> ab 49% Leistung gibt es also schon eine Entschädigung.
 
Ist doch einfach. Die haben meist verschiedene Tarife, z.b. 250Mbit, 100Mbit, 50Mbit, 25Mbit, 10Mbit.
Wenn man 100Mbit bucht und nur 75Mbit geliefert bekommt, zahlt man den nächst kleineren Tarif.
Erst bei kompletten Ausfällen würde ich es anders sehen.
 
Für DSL Kunden ändert sich nichts und beim Kabel haben sie die Probleme wohl im Griff, Starlink und der Mobilfunk sind sowieso ein Sonderfall.

Von daher bringt das nur wenig.

Für DSL Kunden wird das sogar zur Bedrohung, wenn die Provider die Kunden vorsichtshalber in einen niedrigeren Tarif stopfen. Ich habe statt 100/40MBit nur 83/29MBit anliegen. Das ist deutlich besser, als die geringeren 50/10MBit im nächst niedrigeren Tarif, die ich dann voll hätte. Damit würde ich dann 1€ pro Monat sparen, yeah!

Wenn man das Recht geltend machen will, dann kündigt der Provider wohl der Vertrag und das war es dann, davon wird die Leistung auch nicht schneller.

Daran sollten die doch arbeiten.
Wie soll man das als Berufstätiger machen? Drei Tage Urlaub nehmen und vorsichtshalber alle 30 Min. messen
damit man ja die "mindestens 30" voll kriegt? Oder sind das dann auch noch zuwenig Messungen...?

Ich hoffe, du übernachtest nicht bei deinem Arbeitgeber, denn so kann man den Nachmittag und Abend für die Messung nutzen. Falls du doch in der Arbeit übernachtest, dann kannst du Samstag und Sonntag messen, da ist im Kabelnetz sowieso am meisten los.
 
Daran sollten die doch arbeiten.
Wie soll man das als Berufstätiger machen? Drei Tage Urlaub nehmen und vorsichtshalber alle 30 Min. messen
damit man ja die "mindestens 30" voll kriegt? Oder sind das dann auch noch zuwenig Messungen...?

Fünf Messungen pro Tag an max. zwei Tagen sollten dicke ausreichen.
Auch bitte die Adressen nennen welche getestet werden sollen.
Auch der Preisnachlass sollte anders geregelt werden.
z.B.:
bis zu 75% Geschwindigkeit : 1% Preisnachlass pro fehlendes 1% Leistung
und unter 75% Geschwindigkeit: 2 % Preisnachlass pro fehlendes 1% Leistung
=> ab 49% Leistung gibt es also schon eine Entschädigung.

Ich hoffe, du übernachtest nicht bei deinem Arbeitgeber, denn so kann man den Nachmittag und Abend für die Messung nutzen. Falls du doch in der Arbeit übernachtest, dann kannst du Samstag und Sonntag messen, da ist im Kabelnetz sowieso am meisten los.
10 Messungen am Tag finde ich auch übertrieben.
 
10 Messungen am Tag finde ich auch übertrieben.

Man hat halt das Problem, dass das ganze zuverlässig sein muß. Wenn der Typ von der Telekom oder Vodafone kommt, die Sache durchmisst und alles ist in Ordnung, dann ist auch keinem geholfen. Deshalb ist es auch wichtig, dass im LAN gemessen wird.
 
10 Messungen am Tag finde ich auch übertrieben.
Es sind ja auch mindestens 30 Messungen (an drei Tagen).
Da können 10 Messungen pro Tag eben viel zu wenig sein.
Ich weiß leider nicht wie "mindestens" definiert ist.
Sollte man vorsichtshalber 33 oder 45 Messungen machen.
Sollange das nicht genau beschrieben ist hat man im Zweifel immer die A. Karte.
 
Zurück