Internet in Deutschland: Immer noch 2,3 Millionen Haushalte mit weniger als 10 Mbit/s

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Internet in Deutschland: Immer noch 2,3 Millionen Haushalte mit weniger als 10 Mbit/s

In Deutschland sind trotz der Fortschritte immer noch 2,3 Millionen Haushalte mit weniger als 10 Mbit/s versorgt. Das geht aus dem Jahresbericht der Bundesnetzagentur für 2020 hervor.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Internet in Deutschland: Immer noch 2,3 Millionen Haushalte mit weniger als 10 Mbit/s
 
Immer noch 10 Millionen Haushalte mit weniger als 2,3 Mbit/s
Immer noch 10 Millionen Haushalte mit weniger als "Bis zu 2,3 Mbit/s"-Verträgen. Telekom-Unternemhen gehen erfolgreich gegen kleinere Verträge vor. Also Kleine/Alte Verträge streichen und nur noch ab 16.000er anbieten. Auch wenn nur DSL-Light ankommt.
 
Aber dafür wird jetzt der FTTH-Ausbau in Gegenden gefördert, die >50 MBit/s haben...

Heute ist ja alles mit unter 100MBit langsam (wer hätte das 2000 gedacht) und die Regierung hat ja bis 2030 die Gigabitgesellschaft ausgerufen (vermutlich werden dann 1GBit langsam sein). Außerdem machen sich die Glasfaseranschlüsse gut, wenn es um den Durchschnittswert geht. Ein 10 GBit Anschluß zieht mehr als 100 unter 10MBit Anschlüsse auf über 100 MBit.
 
Na ein Glück, dass heutzutage für 99 Prozent aller Anwendungszwecke auch sogenanntes "langsames" Internet reicht.^^
Mit denjenigen, die nur "arschlahm" kriegen, habe ich trotzdem Mitleid. Wo kann ich die 950 MBit/s, die ich gar nicht gebucht habe und die weiteren 25 MBit/s, die ich kaum brauche, spenden?
 
Bin froh das ich damals von 16 Mbit nach 50 Mbit wechseln konnte.
Ne 16er RAM Leitung war die letzten Jahre wegen Downrate die Hölle gewesen.
Brauche zwar nicht zwingend 50 Mbit, aber läuft sonst super.=)
Aber 10 Mbit möchte ich nicht mehr haben wollen.
 
Aber dafür wird jetzt der FTTH-Ausbau in Gegenden gefördert, die >50 MBit/s haben...
Dummerweise kenne ich Orte in näheren Kreis von Ballungsräumen wie München und Berlin wo selbst 16Mbit ein Problem ist........ob die Förderung nun auf dem Land genutzt wird oder im Ballungszentrum .....Hmmmm....wenn ich nur eine Glaskugel hätte.
Ich selbst bin auf dem Land und bekomme per DSL bis zu 2,3Mbit und per LTE zum glück zwischen 12 bis 50 Mbit ...zumindest Nachts wenn alle anderen schlafen.....
 
Wo kann ich die 950 MBit/s, die ich gar nicht gebucht habe und die weiteren 25 MBit/s, die ich kaum brauche, spenden?
Du schreibst es doch erneut so schön "die ich kaum brauche". Als Pressevertreter solltest Du nicht von Dir auf alle schließen. Nur weil Dir kein Nutzen dafür einfällt (der mir für 1000/50 auch kaum einfallen würde, für 1000/500 oder 400/200 schon viel eher) muss das für andere nicht auch gelten.

So lange es keinen zwingenden OpenAccess für FTTH Anschlüsse gibt (und zwar mit reguliertem Preis für die Vorleistung), bringt FTTH an vielen Stellen überhaupt nichts. Hätten wir hier vor ein paar Jahren Coax anstatt LWL legen lassen, könnte ich zu halben Kosten genauso schnell surfen und hätte sogar 25% mehr Upload. Da bringt es mir auch nichts, wenn mein unfähiger Monopol-Anbieter u.U. in 10-15 Jahren mal seinen max. Upload von 40 auf 80 MBit/s erhöht. Zum Glück gab es hier ein paar Eigentümer, die auf Kupfer als Zweitversorgung bestanden haben.

Aber einen vernünftigen FTTC-Ausbau darf man heutzutage ja niemandem mehr zumuten, da muss gleich FTTH gelegt werden.

Die Frage ist, wieviele der 2,5 Millionen wollen oder brauchen etwas schnelleres?
Genauso ist die Frage, wie viele davon sind bereit, es auch zu zahlen, wenn sie es buchen könnten. Das sieht man doch immer wieder schön an den Umfragen in gebieten, die mit FTTH erschlossen werden sollen. Da sind sie froh, wenn sich 60% der Eigentümer für den kostenlosen Hausanschluss entscheiden.

Ich wüsste bei solchen Umfragen auch mal gerne, wie viele der Betroffenen erst vor "kurzem" (also in den letzten 5 Jahren) in solche Haushalte gezogen sind, diese gekauft oder gar gebaut haben.

Dummerweise kenne ich Orte in näheren Kreis von Ballungsräumen wie München und Berlin wo selbst 16Mbit ein Problem ist
Das sind die Orte dann aber Dank unfähiger Lokalpolitik selber Schuld. Ich wohne selbst im weiteren Umkreis von München (gut 40km südlich) und da werden mittlerweile die Gebiete, in denen es vor 17 Jahren kein TDSL gab (in sowas zog man als Neubürger einfach nicht, wenn einem Internet wichtig war), mit massiver Förderung per FTTH erschlossen (oder schon vor einigen Jahren per FTTC und VDSL). Das klappt aber nur wenn die Lokalpoölitik etwas für ihre Bürger tun will und nicht 20 Jahre wartet, dass die Telefon-Grundversorger es tut.

Mit solchen Voraussetzungen nimt man denn auch in Kauf, das per FTTH max. 40 MBit Upload buchbar sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gottaeidank habe ich seit 1997 nie so eine "arsch Karte" gehabt. Erst ISDN dann 768kbit tdsl. Dann Standleitung von qsc, die zwar nur 2mbit hatte aber dafür Geile pings zum zocken. Danach kam vdsl 50(2008) und seit 2019 FTTH mit 500/500. Aber was man teilweise so liest, da kommt einem der Gedanke : Bananenrepublik
 
Zurück