Internet: Deutsche Telekom senkt Preise für 100-MBit-Anschlüsse

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Die Deutsche Telekom hat die Preise für Internetanschlüsse beim Abschluss eines Vertrages für einen 100-MBit-Anschluss deutlich gesenkt und heizt damit den Konkurrenzkampf unter den Anbietern an. Im ersten Jahr kostet der Zugang ab sofort 19,95 Euro. Das zweite Jahr kosten dann je nach Tarif zwischen 34,95 Euro und 44,95 Euro.

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AW: Internet: Deutsche Telekom senkt Preise für 100-MBit-Anschlüsse

Blödes Geschäftsmodell. Möchte ich länger bei dem Verein bleiben, zahle ich mehr. Es ist billiger nach 2 Jahren zu Wechseln. Na irgendwie muss ich meine Kunden ja vergraulen.
Hauptsache Bayern macht Werbung für Telekom.
 
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Das Ganze hat ein paar Haken, aber vor allem, wer bekommt schon 100MBit von der Telekom? :hmm:

Ich :-) bekomme sogar 200Mbits von der Telekom.

Mit den Angeboten sind sie gerade mal konkurrenzfähig geworden zu anderen Anbietern.

Zumindestens für die ersten 12 Monate

Kable Deutschland,Unity Media, 1u1 , Vodafone bitte schon länger ihre 100Mbits Leistungen für die 20 Euro an die ersten 12 Monate danach für 35-40 Euro an.

Das einzige was sich wirklich lohnt bei der Telekom ist die 100Mbits Leistung für 45Euro im Monat
+ 5 Euro mehr i. Monat 200Mbits down so wie 100Mbits Upload.
(Nur für die wenigsten verfügbar)

Von diesem Upload können Kabel Kunden nur träumen.
 
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@mannefix: Na willkommen in der Welt der Provider. Die ganzen Billiganbieter handhaben das schon seit gefühlt einem Jahrzehnt so.

@Snowhack: Was Du und viele andere immer gerne mal vergessen ist, dass so ein vertrag nicht nur aus Maximalbandbreite besteht, sondern eben auch der durchschnittlich tatsächlich zur Verfügung stehende Anschluß betrachtet werden soll. Hinzu kommen Dinge wie kostenloser/kostenpflichtiger Support 24/7, Störungsbehebung und ähnliche Dinge. Hier wird aber nie verglichen. Alle achten nur auf Maximalbandbreite und Preis, meckern dann aber, wenn am WE keiner im Support ans Telefon geht oder die Minute 10,- € kostet. Oder eben wenn bei einer Störung der Techniker erst eine Wopche später kommen kann.
Bei vielen werbegeschädigten Kunden wird eben Quantität automatisch mit Qualität gleichgesetzt.
 
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Blödes Geschäftsmodell. Möchte ich länger bei dem Verein bleiben, zahle ich mehr. Es ist billiger nach 2 Jahren zu Wechseln. Na irgendwie muss ich meine Kunden ja vergraulen.
Hauptsache Bayern macht Werbung für Telekom.

Joa, irgendwie dachte ich mir das auch, nachdem ich anfänglich dachte "oh, Hut ab, endlich will die Telekom mal wieder konkurrieren...". Meine Freundin und ich sind seit ca. 4 Jahren bei 1&1 und zahlen dort konstant 29,99€ pro Monat für 50 MBit/s (von denen wir fast immer über 90% sehen, manchmal sogar mehr als gebucht). Und JETZT kommt die T-kom mit einem Angebot, das nach zwei Jahren durchschnittlich gleich teuer und danach sogar wieder 10€/Monat teurer ist? Ja wen wollen die denn damit kriegen? :ugly:
 
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Ist doch witzig, sie reduzieren etwas im Preis was ohnehin kaum eine Sau bekommt :daumen:
 
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Das sind ja Spaßkekse :D Die günstige Hardware in Form des Speedport Neo (1€) ist unter der Rubrik Playsation-Aktion gelistet. Wenn man da nicht durchschaut muss man entweder 5€ im Monat zahlen oder 150€ einmalig. (Falls man keinen geeigneten Router hat)
 
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Wie wäre es wenn die Telekom endlich mal richtig ausbauen würde, damit jeder überhaupt min. 50 MBit Anschlüsse bekommen kann?
So oft wie ich hier im PCGH Forum lese, dass viele Leute gerademal 6 MBit bekommen und häufig auch noch diesen LTE Müll dazunehmen müssen, oder irgendwo bei 16 MBit rumdümpeln sieht es doch sehr arm in Sachen Breitband in Deutschland aus.
 
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Warum muss denn immer die T-Com für den Ausbau verantwortlich sein? Wieso schimpft keiner auf 1und1 oder Vodafone, dass die nicht ausbauen?
 
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1 und 1 hat doch ein 40000km langes Glasfasernetz, dass an 250 Städte angeschlossen ist
 
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weil der der die meisten subventionen einsackt auch am meisten in der pflicht ist.

naja die t-com ist für geschäftskunden immer noch interessant, aber privat müssten sie ihre preise noch mal deutlich anpassen, so reizt das keinen. und t-com techniker die termine mit 6 stunden zeitfenstern machen oder ein telefonsupport der meist auch nicht mehr kann als man selbst bzw deren daten man nachfragen muss überzeugt mich jetzt nicht nochmal 15-35% gebühr draufzulegen.
 
AW: Internet: Deutsche Telekom senkt Preise für 100-MBit-Anschlüsse

Wie wäre es wenn die Telekom endlich mal richtig ausbauen würde, damit jeder überhaupt min. 50 MBit Anschlüsse bekommen kann?
So oft wie ich hier im PCGH Forum lese, dass viele Leute gerademal 6 MBit bekommen und häufig auch noch diesen LTE Müll dazunehmen müssen, oder irgendwo bei 16 MBit rumdümpeln sieht es doch sehr arm in Sachen Breitband in Deutschland aus.

Versteh mich nicht falsch, ich sehe es letztlich genauso (dass jeder mindestens 50 MBit/s haben sollte), aber hast Du auch nur irgendeine Vorstellung wie teuer es ist ÜBERALL in Deutschland eine Glasfaserversorgung aufzubauen? Hast Du Ahnung von der zugrunde liegenden Technik und was diese kostet?
Ich vermute mal nicht. Nur mal als Zahl, damit Du eine Vorstellung hast. Ein Komplettausbau in Deutschland würde ca. 80 Mrd. Euro kosten. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die Telekom a) diese Mittel auf der hohen Kante hat und b) innerhalb kurzer Zeit ausbauen könnte? Dies ist mitnichten der Fall! Alleine die bürokratischen Hürden sind gewaltig. Nimm nur mal das Beispiel der Überlandleitung in ländlichen Gebieten. Überall dort müssten unterirdisch Leitungen gelegt werden. Dies muss alles genehmigt werden. 1km Glasfaser zu verlegen kostet 70000€!

Im übrigen ist es nicht die Schuld der Telekom, dass nicht ausgebaut wird. Dies ist Sache des Staates. Investitionen in Infrastruktur! Hier also der Telekom die "Generalschuld" zu geben halte ich für extrem unfair und blauäugig.
 
AW: Internet: Deutsche Telekom senkt Preise für 100-MBit-Anschlüsse

1 und 1 hat doch ein 40000km langes Glasfasernetz, dass an 250 Städte angeschlossen ist

1&1 besitzt NICHT EINEN METER des Netzes. 1&1 mietet sich lediglich bei den Netzbetreibern (Telefonica, Vodafone, Telekom) ein!
 
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AW: Internet: Deutsche Telekom senkt Preise für 100-MBit-Anschlüsse

Versteh mich nicht falsch, ich sehe es letztlich genauso (dass jeder mindestens 50 MBit/s haben sollte), aber hast Du auch nur irgendeine Vorstellung wie teuer es ist ÜBERALL in Deutschland eine Glasfaserversorgung aufzubauen? Hast Du Ahnung von der zugrunde liegenden Technik und was diese kostet?
Ich vermute mal nicht. Nur mal als Zahl, damit Du eine Vorstellung hast. Ein Komplettausbau in Deutschland würde ca. 80 Mrd. Euro kosten. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die Telekom a) diese Mittel auf der hohen Kante hat und b) innerhalb kurzer Zeit ausbauen könnte? Dies ist mitnichten der Fall! Alleine die bürokratischen Hürden sind gewaltig. Nimm nur mal das Beispiel der Überlandleitung in ländlichen Gebieten. Überall dort müssten unterirdisch Leitungen gelegt werden. Dies muss alles genehmigt werden. 1km Glasfaser zu verlegen kostet 70000€!

Im übrigen ist es nicht die Schuld der Telekom, dass nicht ausgebaut wird. Dies ist Sache des Staates. Investitionen in Infrastruktur! Hier also der Telekom die "Generalschuld" zu geben halte ich für extrem unfair und blauäugig.

Investieren in die Infrastruktur ist gut, aber die Kohle muss dann aber auch wieder rein. Straßen werden nicht kostenlos gebaut und sie refinanzieren sich über nen gewissen Zeitraum.
Glasfaser wird auch nicht kostenlos verbuddelt, aber das Geld sieht danach NUR der Anbieter, der am wenigsten investiert hat. Denn die Steuern die der Anbieter zahlt, sind nahezu gleich, egal ob er Kupfer oder Glasfaser verwendet oder gar Funk.

Und natürlich hat die Telekom richtig Geld auf der hohen Kante - vll nicht die ganze Summe, aber mehr als genug um sofort überall auszubauen und das restliche Geld über die bereits laufenden Anschlüsse wieder reinzuholen.
Das ist der größte Anbieter hier in diesem Land, mit Abstand. Und auch die größte Bremse. In anderen Ländern ist der größte Anbieter meist auch der innovative, der es richtig antreibt. Und hier? Nö, keinen Finger krumm machen so lange es nicht brennt...
 
AW: Internet: Deutsche Telekom senkt Preise für 100-MBit-Anschlüsse

Investieren in die Infrastruktur ist gut, aber die Kohle muss dann aber auch wieder rein. Straßen werden nicht kostenlos gebaut und sie refinanzieren sich über nen gewissen Zeitraum.
Glasfaser wird auch nicht kostenlos verbuddelt, aber das Geld sieht danach NUR der Anbieter, der am wenigsten investiert hat. Denn die Steuern die der Anbieter zahlt, sind nahezu gleich, egal ob er Kupfer oder Glasfaser verwendet oder gar Funk.

Und natürlich hat die Telekom richtig Geld auf der hohen Kante - vll nicht die ganze Summe, aber mehr als genug um sofort überall auszubauen und das restliche Geld über die bereits laufenden Anschlüsse wieder reinzuholen.
Das ist der größte Anbieter hier in diesem Land, mit Abstand. Und auch die größte Bremse. In anderen Ländern ist der größte Anbieter meist auch der innovative, der es richtig antreibt. Und hier? Nö, keinen Finger krumm machen so lange es nicht brennt...

Die Deutsche Telekom hat aktuell eine Liquiditätsreserve von 21 Mrd. Euro. Da fehlt ne ganze Menge um überall auszubauen.
 
AW: Internet: Deutsche Telekom senkt Preise für 100-MBit-Anschlüsse

Warum muss denn immer die T-Com für den Ausbau verantwortlich sein? Wieso schimpft keiner auf 1und1 oder Vodafone, dass die nicht ausbauen?
Das Problem ist, dass der Ausbau nicht zwischen den Betreibern koordiniert wird. Zum Beispiel hat der kleine lokale Anbieter willhelmtel/willytel ein Glasfasernetz in Hamburg hochgezogen. Aber seit kurzem meint die Telekom hier auch noch die alten Kupferleitungen auf Vectoring umstellen zu müssen. Sinnvoller wäre es gewesen, wenn die Telekom (und ihre ganzen Reseller) die schon verlegten Glasfasern mit nutzen und ihre Mittel lieber zum Ausbau in andere Regionen stecken. Ich meine wo steht geschrieben, dass die Telekom nicht auch die Infrastruktur anderer geben Gebühr nutzen kann. Bei solchen dämlichen Doppelausbauten sollte die Bundesnetzagentur eigentlich einen Riegel davor schieben.

Im übrigen ist es nicht die Schuld der Telekom, dass nicht ausgebaut wird. Dies ist Sache des Staates. Investitionen in Infrastruktur! Hier also der Telekom die "Generalschuld" zu geben halte ich für extrem unfair und blauäugig.
Die Internet Infrastrukturgehört dem Staat aber (leider?) nicht mehr. Warum soll der Steuerzahler einer AG Geld schenken. Wer als Privatunternehmen meint Infrastruktur zu betreiben, sollte auch damit leben können massiv zu investieren und zwar soviel, dass man am Ende eventuell auch praktisch keinen Gewinn mehr einfährt, sonder nur kostendeckend arbeitet. Es gibt in Deutschland kein Gesetz das besagt, dass eine Firma ein Recht auf riesige Gewinne hat. Und wenn die Unternehmen nicht gewillt sind von sich aus tätig zu werden, muss man überlegen ob nicht eine Enteignung sinnvoll wäre.
 
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AW: Internet: Deutsche Telekom senkt Preise für 100-MBit-Anschlüsse

Die Deutsche Telekom hat aktuell eine Liquiditätsreserve von 21 Mrd. Euro. Da fehlt ne ganze Menge um überall auszubauen.

Na und, dann macht man das "ähnlich" wie Google Fibre - stellt eine recht bissige, aber einmalige Anschlussgebühr für jeden FTTH-Anschluss. 500€ würden reichen, das sorgt wieder für Geldreserven für weiteren Ausbau.
NUR für den Anschluss versteht sich, auch wenn der nicht genutzt wird.
Ich würde es sofort tun und alle anderen auch. Und auch Geschwindigkeiten sollten mal steigen, warum bieten die kein 1gbit/s symmetrisch über FTTH an, ist doch kein Thema - die Leitung kanns. Das wäre ein Grund, sofort zu wechseln - für sehr viele Nutzer.
 
AW: Internet: Deutsche Telekom senkt Preise für 100-MBit-Anschlüsse

Na und, dann macht man das "ähnlich" wie Google Fibre - stellt eine recht bissige, aber einmalige Anschlussgebühr für jeden FTTH-Anschluss. 500€ würden reichen, das sorgt wieder für Geldreserven für weiteren Ausbau.
NUR für den Anschluss versteht sich, auch wenn der nicht genutzt wird.
Ich würde es sofort tun und alle anderen auch. Und auch Geschwindigkeiten sollten mal steigen, warum bieten die kein 1gbit/s symmetrisch über FTTH an, ist doch kein Thema - die Leitung kanns. Das wäre ein Grund, sofort zu wechseln - für sehr viele Nutzer.

Also für Gewerbetreibende, die viel im Internet/Online zu tun haben, kann ich das nachvollziehen und mir auch vorstellen, dass es eine ausreichend große Zielgruppe gibt.
Für Privatnutzer gibt es nicht mal ansatzweise die Zielgruppe die 1GBit/s Down- und Upload benötigt. Ein Großteil der Bevölkerung wäre schon mit 16MBit/s zufrieden, lassen wir also die Kirche im Dorf.
 
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