lucky1levin
BIOS-Overclocker(in)
Ne vergessen oder nie von denen was gehörtDirk Meyer und Rory Read ausgeblendet?
Ne vergessen oder nie von denen was gehörtDirk Meyer und Rory Read ausgeblendet?
Er ist erst seit 2021 CEO. So viel kann er mit der letzen/aktuellen Gen nicht zu tun gehabt haben.Für sein versagen, die vielen Fehlentscheidungen, für die schlechten Zahlen und die vielen Menschen die er entlassen hat, wird er sicher mit vielen Millionen "entschädigt", ohne goldenen Handschlag darf man so jemanden nicht gehen lassen...
Vielleicht weil Arrow Lake so weit hinter AMD liegt?Nun will ich nicht sagen, dass es bei Intel derzeit nach einem vergleichbaren Durchstarten im nächsten Jahr aussieht. Aber so viel leerer als bei AMD 2017 ist die Pipeline auch nicht (deren starke Marktposition war damals ja zu 50 Prozent Intels 14nm++-Schwäche), laut Intel ist sie auch "on track" und Gelsingers Hauptprojekt, die Foundry, sollte immer erst mit 18A durchstarten. Ihn 6-12 Monate, bevor man über den (Miss-)Erfolg dieser Planung entscheiden kann, rauszuwerfen, ist schon merkwürdig. Da werden Gründe eine Rolle gespielt haben, die der Öffentlichkeit bislang nicht oder nur teilweise bekannt sind.
Da wäre ich mir nicht so sicher.Zeit für einen der gewohnten Intel-CEOs bei denen nur die Preise anstelle der Leistung hoch gehen.
Irgendein BWL-Lappen wird das sicher besser machen als der Ingenieur Gelsinger.
Naja, ich wage mal zu behaupten, dass ein CEO die ärmste Sau im Land ist und maßgeblich wenig bis gar keinen Anteil an so kurzfristigen Projekten hat. Ein CEO kann sicherlich mal eine falsche / richtige Entscheidung treffen, aber das tut er nie alleine (in so großen Firmen) und sind das eher die strategischen Entscheidungen die in 10-15 Jahren wirken. Gelsinger hat am ende einen technologischen Sauhaufen übernommen, mit einer Patina die den ungefährdeten Erfolg der Vergangenheit trägt, aber eben doch ganz schön rostig war. Er hat jetzt ein paar Zöpfe beschnitten und aktuell hat man wieder so etwas wie Anschluss gefunden, weil man bei TSMC einkauft; gut? Keine Ahnung, vermutlich aber die einzige Chance um im Ansatz unter den Top 20 CPUs etwas zu liefern!Gelsinger hat bei Intel sichtbar auch nicht wirklich viel bewegt.
2017 war dem noch nicht so, da kam Ryzen 1 und der war in welcher Fertigung? Richtig, der dann doch deutlich unterlegenen 14nm TSMC / GloFo Fertigung. Damals hatte Intel noch einen immensen Fertigungsvorteil (mit dann eben schon 14nm (selbst in der ersten besser als bei TSMC/GloFO) +++, den man erst mit dem 10nm TSMC Prozess eingebüßt hat, das war aber Zen 2 im Juli 2019.deren starke Marktposition war damals ja zu 50 Prozent Intels 14nm++-Schwäche
Naja, erstens ist ein CEO immer die ärmste Sau, zweitens rumort die Küche ja doch und zeugt in den aktuellen Gerüchten nicht davon, dass 18A on Track ist, sondern zeugt von Problemen. Dazu hat man ja wohl wieder im Desktop eine Gen übersrpungen und wird erst 2026/27 mit 18A kommen, muss dann aber eben im High Power Sektor, gegen N2 bestehen! 20A schafft es dort sehr augenscheinlich nicht einmal mit N3 mitzuhalten.hn 6-12 Monate, bevor man über den (Miss-)Erfolg dieser Planung entscheiden kann, rauszuwerfen, ist schon merkwürdig.
Damit hat Gelsinger nix zu tun, wann ist Arrow Lake designt worden? Dann rechne mal zurück, seit wann die Planungen und die Konzeption laufen und was ein CEO genau daran mitwirkt.Vielleicht weil Arrow Lake so weit hinter AMD liegt?
Naja, ich wage mal zu behaupten, dass ein CEO die ärmste Sau im Land ist und maßgeblich wenig bis gar keinen Anteil an so kurzfristigen Projekten hat. Ein CEO kann sicherlich mal eine falsche / richtige Entscheidung treffen, aber das tut er nie alleine (in so großen Firmen) und sind das eher die strategischen Entscheidungen die in 10-15 Jahren wirken.
Vielleicht kannst du ja künftig alles wichtige mit dazunehmen um den originalen Kontext beizubehalten. Danke dir!Ich kann nur schwer Einschätzen wie viel Schuld Gelsinger selbst trägt, aber er war die letzten knapp 3 Jahre am Ruder und muss daher die Verantwortung tragen.
Früher mussten Politiker auch für Entscheidungen ihren Hut nehmen die nicht auf ihrem Mist gewachsen sind. Noch bevor man sich mit Vergesslichkeit hat rausreden können. Und die Larrabee Entscheidung ist wohl von ihm getroffen worden, laut Artikel. Irgendeiner hat wohl seinen Kopf rollen sehen wollen. Oder er hat auch einfach selbst keine Lust mehr.Damit hat Gelsinger nix zu tun, wann ist Arrow Lake designt worden? Dann rechne mal zurück, seit wann die Planungen und die Konzeption laufen und was ein CEO genau daran mitwirkt.
Für wen war das der größte Fehler? Ich bin mit dem letzten und besten i9 aller Zeiten wahnsinnig glücklich.
Ist natürlich Sarkasmus. Ich hoffe es kommt wieder jemand vom Fach an den Start alles andere wäre schlecht für Intel (und uns als Kunden).Da wäre ich mir nicht so sicher.
Ach bitte nicht solche Geschichten Erzählen. Langfristige Anleger sehen bei Intel keine Früchte, liegt sie doch bei rund der Hälfte nach einem Jahr. Und Glücksritter, die im August bei 18 Euro eingestiegen sind, mussten vier Monate bangen und sich fragen, ob das nicht ein Schuss in den Ofen war. Die nächste Nervenpartie gibts zum Q4 bzw. Jahresbilanz.
Ich werde es nicht leid es zu betonen: die Analysten sagen seit August mehrheitlich "Nein" zur Kaufempfehlung. Der einzelne Aktienspieler weiß es vielleicht besser.
Ich denke der plötzliche Rücktritt heißt entwederKommt für mich jetzt doch etwas überraschend, nachdem doch erst vermeldet wurde man wäre on track mit dem 18a Prozess. Gut, das haben sie auch bei den anderen Prozessen immer und letztendlich war es doch nicht wie erhofft, aber wenn er zurücktritt muss es intern doch mächtig im argen liegen...
Das war fairerweise schon vor ihm passiert, man hätte schon 2015 mehr in die GPU Entwicklung investieren müssen als man eigentlich gar nicht mal so schlechte iGPUs hatte und noch ordentlich Geld hatte. Und wie Nvidia ab ca 2017/18 mehr in die KI Bereiche.Bin mal gespannt wie es dort weitergeht und wann die nächste schlechte Nachricht eintrifft.
Würde sagen der größte Fehler von Gelsinger war, dass intel den KI Hype komplett verpennt hat.
Was ist das für eine komische Anmache, ich hab dich nach einem konkreten Beispiel gefragt.Ja ne is klar, Intel geht's grandios, besser gibgs dem Laden nie, nicht wahr.
Die Entscheidung ist nur gut wenn Intel sie wieder Konkurrenzfähig macht. Abnehmer werden sie genug finden, jetzt muss nur die Technologie auf Augenhöhe zu TSMC sein.Pat ist nicht das Problem. Imo hat er mit der Entscheidung die Foundry nicht aufzugeben auch mindestens eine Sache richtig gemacht. Das TSMC Monopol kann so wie heute kein Dauerzustand sein.
Sehr spannend. Gerade wenn man bedenkt wie lange Intel bei 14nm festhing und wie schnell sie aufgeholt haben. Intel 4 ist im Verhältnis zum 14nm Rückstand ein viel kleinerer Rückstand.Die Vermeidung von Feindschaften sollten weder bei der Entlastung von CEOs noch bei der Wiederwahl von Politikern eine Rolle spielen. So weit ist die politische Verrohrung in Deutschland glücklicherweise noch nicht geraten, dass die Leute wieder aus Angst ihr Kreuz bei einer bestimmten (einzig zur "Wahl" stehenden) Partei machen.
Das AI-Geschäft verpennt zu haben war definitiv ein Verlust, nicht nur für Intel. Man muss sich nur die Zugewinne von Nvidia über die letzten Jahre im Vergleich zu allen anderen Firmen angucken. Egal ob absolut oder relativ: Als selbsternannter (und früher auch in dieser Rolle akzeptierter) führender Chiphersteller hat Intel da eine mindestens 10 stellige Summe auf der Straße liegen lassen. Und zwar Gewinn, nicht Umsatz.
Allerdings ist das nichts, dass man Gelsinger in seiner Rolle als CEO vorwerfen kann. 3,5 Jahre reichen hinten und vorne nicht, um aus dem nichts heraus etwas grundlegend neues zur Marktreife zu bringen und vor dem CEO-Posten war er ja 12 Jahre lang nicht bei Intel. Zum Vergleich: Lisa Su war seit 2012 bei AMD für die Investitionen und Produktplanung verwantwortlich (CEO dann ab 2014). Hätte man sie nach 3,5 Jahren gegangen, oder auch 4 Jahre um den geringeren Einfluss als nicht-CEO in der Anfangszeit zu kompensieren, dann wäre das ein halbes Jahr vor dem Zen-Launch gewesen: Als sich AMDs CPU-Geschäft auf dem absoluten Tiefpunkt befand und als die Grafiksparte mit den "R300"-Rebrands und den in der Herstellung schweineteuren HBM-Furys sich anschickte, genauso unterzugehen. Sie hätte die schlechteste Bilanz aller AMD-Führer gehabt, während ihr Nachfolger den Ruhm für Ryzen kassiert hätte.
Nun will ich nicht sagen, dass es bei Intel derzeit nach einem vergleichbaren Durchstarten im nächsten Jahr aussieht. Aber so viel leerer als bei AMD 2017 ist die Pipeline auch nicht (deren starke Marktposition war damals ja zu 50 Prozent Intels 14nm++-Schwäche), laut Intel ist sie auch "on track" und Gelsingers Hauptprojekt, die Foundry, sollte immer erst mit 18A durchstarten. Ihn 6-12 Monate, bevor man über den (Miss-)Erfolg dieser Planung entscheiden kann, rauszuwerfen, ist schon merkwürdig. Da werden Gründe eine Rolle gespielt haben, die der Öffentlichkeit bislang nicht oder nur teilweise bekannt sind.