Können, Aber sie müßen ja mit Brechstange die Krohne ein verleiben. Koste was es will. Man möchte mit den Top model halt die sätze sagen könne, "Beste Gaming CPU des Planeten, is 14900k." Damit die leute es kaufen. Ob wohl es nicht besser ist.
Und die Brechstangen Methode sehe ich seit sie damit angefangen haben 11 Generation oder so als Problematisch an.
Neben den Mainbord-herstellern die die Pferde stärken einfach die leine los lassen. Da muss der otto Normal anwender dann nicht wundern wiso ne halbe Kern schmelze in sein gehäuse Stattfindet. Weil die Bord settings halt so garnicht Spezifikations technisch laufen wie die CPU die drauf gesattelt wurde.
Der Halo-Effekt(hat nichts mit dem Spiel zu tun) ist in der Endkunden-Hardware-Welt halt wirklich ein sichtbares Problem. Der schnellste Gaming Prozessor "Intel Core i-irgendwas". Das nur das Topmodell gemeint ist, realisiert der Kunde kaum: Ist das Topmodell "top" dann ist der Rest ja wohl auch mindestens gut.
Das Phänomen ist über die Jahre bei allen Herstellern abwechselnd zu beobachten: Die echte Wachablösung gibt es nur durch Doppelschläge(in loser Reihenfolge) wie bei den Ryzen 2000/3000, Geforce 1/2 dann später 8/9 und wieder später GTX9/10, Athlon TB/XP, Intel Core2/i7, Ati 9000/X, AMD 6000/7000/R9. Dann hat auch der letzte Verbraucher vergessen, dass die Konkurrenz nicht mehr das beste bietet, bzw. mitbekommen, dass es einen neuen Technologieführer gibt.
Doch es wird schon an Gegenstrategien gearbeitet:
Intel plant ja statt der doch (für informierte) recht eindeutigen Nummerierung auf schwammiges Marketing wie "Ultra" "Pro" etc. umsteigen zu wollen. Apple macht das ja auch erfolgreich so. Ohne "Pro" ist da quasi gar nichts. Im Supermarkt das gleiche: Je schlechter die Produkte, desto häufiger die Worthülsen: "Delikatess" "Gourmet" etc.
Wieso sollte es dann überhaupt Celerons geben? Es muss doch nicht 2 CPU-Familien geben.
Auf den ersten Blick in unserem Markt ziemlich sinnfrei unter i9, i7, i5, i3 noch Pentium und Celeron zu haben. Betrachtet man aber den weltweiten Markt und die verschiedenen SKUs, macht es wieder Sinn: Schon die Hunderterstellen haben ja zu Differenzierung nicht ausgereicht, da man beim i3 schon am unteren Ende angekommen ist. Da mussten dann Pentium und Celeron herhalten um einen neuen "Nummerntopf" aufzumachen. Warum allerdings da gleich 2 Marken verbrauchen, wenn man nur eine braucht? Ich tippe auf Entwicklungsländer, in denen sich das getrennte Marketing lohnt und der Preisunterschied von 10-20 Dollar relevant wird. Ich glaube kaum, dass im tiefsten Afrika, Zentralasien oder im südamerikanischen Urwald alle Computernutzer mit einem i7 unterwegs sind. Polemisch gesagt, gehen mit dem Teil beim Einschalten wohl eher alle Lichter aus. Da werden Celeron und Pentium verkauft.