Intel bietet per Upgrade-Kit mehr Leistung für Prozessoren

AW: Intel bietet per Upgrade-Kit mehr Leistung für Prozessoren

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Jetzt nur noch die (unbeantwortete) Frage, ob GrIntel nicht teildefekte (Cache) Chips beschneidet und so dann das kleinere Modell auf den Markt wirft, dann mit so einem Upgradekit mehr Leistung verspricht, womöglich muss man dann damit auskommen, dass man einer unter 20k Leuten ist bei denen das dann nicht funktioniert. :lol:

Beim Pilotversuch hat Intel spezielle, freischaltbare CPUs in den Umlauf gebracht und auch diesmal ist das laut Gerüchten geplant. Die Nummern passen dazu. D.h. nicht freischaltbarer Austausch ist an der Produktkennung als solcher zu erkennen.

Allgemein dürfte Intel in so niedrigen Leistungsklassen aber fast ausschließlich downlabeln. Wir reden hier schließlich von z.T. max. 2,6 GHz in 32 nm. Da haben vermutlich >90% der CPUs noch locker 1 GHz in Reserve, aber wenn Intel sie von Anfang an mit mehr Leistung verkaufen würde, müsste man (um die größeren Core i3 und kleinen i5 nicht zum Ladenhüter zu machen) auch die Preise anheben und dann hätte AMD den egal-was-es-leistet-ich-zahl-nur-60-Euro-Markt an AMD verschenkt. Die Freischaltoption kommt somit für Intel fast umsonst, weil man eh genug gute Chips hat, die man billig verkaufen muss.
 
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Mir stellt sich die Frage wie es Intel schaffen will, dass die CPUs nicht "illegal" freigeschaltet werden können.
 
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Mir stellt sich die Frage wie es Intel schaffen will, dass die CPUs nicht "illegal" freigeschaltet werden können.
Solang man auf dem OEM Markt, erst recht bei Laptops, bleibt ist das nicht schwer:
Aktiven TPM Chip voraussetzen, das Bios entsprechend beschneiden lassen und fertig ist die modulare CPU.

Auf dem Consumermarkt sieht das natürlich ganz anders aus, hier würden die W1zzards und Polygons ganz schnell einen Weg finden und selbst die Mobohersteller selbst daran zu binden kein Freischalten zu ermöglichen wäre schwer(siehe AMDs Erlebnisse).
 
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Aber wirklich berauschend ist die Leistungssteigerung nicht. Da kauf ich mir lieber gleich eine gescheite CPU, bevor ich eine kleine kaufe, die ich später 'Upgraden' kann.
 
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Da kauf ich mir lieber gleich eine gescheite CPU, bevor ich eine kleine kaufe, die ich später 'Upgraden' kann.
Ich denke die Idee dahinter ist eine ganz andere. Du kaufst dir jetzt eine CPU mit ausreichender Leistung zum kleinen Geld und wenn du später mehr leistung brauchst kannst du auch mehr haben. Solange es dann im schnitt billiger ist als gleich eine teuere - weil zu dem Zeitpunkt vergleichsweise schnelle - CPU zu kaufen wird man doch allen gerecht.
Die Idee ist gut und kann auch gerecht sein. Der Preis und die Umsetztung ist entscheidend.

Lol, die Leute für Übertaktung bezahlen lassen.
Ich kann Intel ja so schon nicht leiden, aber das ist echt dreist.
Ich weiß nicht wie es ist, aber es wäre auch denkbar, dass man selber übertakten kann und nur wer die Garantie nicht verlieren will oder nicht weiß wie es geht kauft diesen Service von Intel.
 
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Mir stellt sich die Frage wie es Intel schaffen will, dass die CPUs nicht "illegal" freigeschaltet werden können.

Bei den bisherigen Modellen hatte Intel da einen relativ aufwendigen Online-Check. Da die CPUs für Technikfreaks komplett uninteressant sind und die Hauptzielgruppe bei "Crack" an Lücken oder bestenfalls noch eine Droge denkt, sollte es keine großen Probleme geben.
Was anderes wäre eine 2400->2600K Freischaltung, da gäbs vermutlich morgen ein detailliertes HowTo :ugly:
(aber in den seit den ersten Multiplikatorsperren vergangenen ~13 Jahren hat es iirc noch niemand geschafft, irgendeine Sperre bei irgend einer Intel-CPU zu knacken)
 
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Naja, diese Prozessoren sind für uns so wie so uninteressant, aber hoffentlich kommen nicht andere Hersteller auf die gleiche Idee... ich kann mir vorstellen: Mehr Auflösung 50 Euro, Mehr Speicherplatz (SSDs), 50 Euro usw... :ugly:
 
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Für gewisse Preisregionen und bestimmten Modellreihen kann es doch eine gute Alternative sein. Ungefähre Preisgleichheit der vergleichbaren CPUs und günstiger wie ein entsprechend getakteter Prozessor nach dem Upgrade.
 
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Für mich sieht das ganze nur nach "den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen" aus.
50€ für vielleicht 20% mehr CPU leistung einer kleinen(!!) CPU ist wirklich viel. Zumal die CPUs an sich ja schon sehr günstig sind. Da wären 10€ mehr bei der Anschaffung wesentlich besser investiert gewesen. Aber gut der Supermarktkäufer ohne nennenswerte IT Kenntnisse wird da natürlich zuschlagen.

Naja, bin nur mal gespannt ob es dazu dann auch alsbald Methoden zur Freischaltung gibt die nicht von Intel stammen.
Wobei ich mich gerade Frage wie es rechtlich da aussehen würde, schlussendlich bekommt man Mehrleistung ja auch durch übertakten. Beim takten verliert man ja lediglich die Garantie. Zumindest wird das ja immer behauptet.
 
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Wie immer sie das Technisch auch lösen. Intel hat damit den CPU Hack erfunden. Und Betrügern und Fälschern ein neues Tätigkeitsfeld eröffnet.

Gibt so ein Sprichwort (naja - ist von mir) Was der Eine gut gebrauchen kann, kann der Andere gut mißbrauchen.
 
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