Gridscooler: Neues Kühlkonzept sucht Crowdfunder - Verzicht auf Alu-Lamellen

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Hm... Also ich hab ja nen Job gelernt mit dem ich mit Kupfer ne Menge zu tun habe. Aber wenn ich das hier sehe kann ich nur den Kopf schütteln....

Da hoffe ich Inständig das der Typ keine Kohle bekommt. Für mich Persönlich ist das Projekt nur drauf aus Geld zu machen... eben Beschiss.
 
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/sign

Zumindest ein Teil seiner Prototypen scheint mit Streckmetal zu arbeiten - eine bessere Verbindung als "aus einem Stück" gibts wohl nicht.
Du hast aber einzelne Drähte, aus denen du das Geflecht webst.... Und damit hast du Berührpunkte, und das ist praktisch eine Isolation und keine Wärmeleitung an den Stellen. Die große Oberfläche bringt dir also nichts, weil das gar nicht warm wird...

Aber das löst das angesprochene Problem der Wärmeleitung nicht. Schon heute ist die ein wesentlich größeres Problem, als die Fläche als solche und statt einer geschlossenen Fläche, in der sich die Wärme gradlinig ausbreiten kann, ein Geflecht zu verwenden, in dem sie lange Zick-Zack-Wege zurücklegen muss, damit die äußeren Materialbereiche überhaupt etwas zur Kühlung beitragen, wird die Kühlleistung ganz sicher nicht steigern.
Absolut. Deswegen verwendet man ja heatpipes. Die können die Wärme hundert bis tausendfach besser leiten als es ein massiver Kupferblock könnte... ;)

Fazit: Es hat seinen Grund, dass der auf anderem Wege keine Investoren gefunden hat.
Dem kann ich mich anschließen, es ist einfach zum scheitern verurteilt, und ich neige sogar dazu mich meinem Vorredner an zu schließen...
 
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Für mich ist das reiner Beschiss.

1. Seiner Werkstatt zu urteilen lötet der das weich... Fehler Nummer 1.
2. Die Bodenplatte wird mit dem Kühler weich gelötet. Fehler Nr.2
3. Ist das Gesamte Projekt ein einziger Fehler.

Man Hart-Lötet das, sprich verschweißt das, und nicht hier weichlöten was nix anderes is wie quasi kleben. Kein Wunder wenn der Probleme mit dem Lötsinn hat. Zweitens muss ich das sauber machen den ich habe mit dem Brenner und dem Flussmittel bei weichlöten die Oberfläche zerstört. Das wiederum ruft nach ein paar Wochen starke Verschmutzungen hervor. Von Langlebig kann hier nicht die rede sein. Dazu kommt noch das sein Lötgerät nicht in der Lage ist, Kupfer derart zu erhitzen, das beim Weichlöten die Oberfläche sich mit dem Lötsinn verbindet. Das kann man mit so ner Spitze gar nicht. Der Typ hat quasi nur nen Damm aus Lötsinn um den block am Boden gemacht. Das hindert den maximal am raus fallen. Vom Lufteinschluss darunter fange ich gar nicht erst an. Die Bodenplatte samt Deckel gehört aus einem Stück.

Das einzige was er mit seinem Lötgerät weich bekommt ist das Lötsinn. Flussmittel nutzt der offensichtlich auch keins. Das wiederum braucht er aber beim weichlöten damit das Kupfer überhaupt ne Verbindung zulässt. Beim Hartlöten würde das Kupfer geschmolzen und wird mit Kupferdraht verschweißt. Das ist ne Ideale Verbindung für so ein Projekt. Dafür kann man auf Flussmittel verzichten aber man braucht n Schweißgerät. Das kostet bei willens keine 50.000 XD. Das leiht dir jede Firma.

50.000 kann sich jeder sparen, den jede Spenglerei macht dir das für ne Kiste Bier besser, sicherer und funktionstüchtig. Wie gesagt, ich hab das ganze da gelernt und meines Erachtens macht der viel zu viele und auch offensichtliche Fehler die nur auf ein schnell hingeworfenes Produkt hindeuten lassen um der menge wenigstens irgendwas zu zeigen, und irgend ein Depp spendet dann fleißig Geld. Am Ende hat der Kohle und keiner wird jemals wieder was davon hören.
 
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Für mich ist das reiner Beschiss.

1. Seiner Werkstatt zu urteilen lötet der das weich... Fehler Nummer 1.
2. Die Bodenplatte wird mit dem Kühler weich gelötet. Fehler Nr.2
3. Ist das Gesamte Projekt ein einziger Fehler.

Man Hart-Lötet das, sprich verschweißt das, und nicht hier weichlöten was nix anderes is wie quasi kleben. Kein Wunder wenn der Probleme mit dem Lötsinn hat. Zweitens muss ich das sauber machen den ich habe mit dem Brenner und dem Flussmittel bei weichlöten die Oberfläche zerstört. Das wiederum ruft nach ein paar Wochen starke Verschmutzungen hervor. Von Langlebig kann hier nicht die rede sein. Dazu kommt noch das sein Lötgerät nicht in der Lage ist, Kupfer derart zu erhitzen, das beim Weichlöten die Oberfläche sich mit dem Lötsinn verbindet. Das kann man mit so ner Spitze gar nicht. Der Typ hat quasi nur nen Damm aus Lötsinn um den block am Boden gemacht. Das hindert den maximal am raus fallen. Vom Lufteinschluss darunter fange ich gar nicht erst an. Die Bodenplatte samt Deckel gehört aus einem Stück.

Das einzige was er mit seinem Lötgerät weich bekommt ist das Lötsinn. Flussmittel nutzt der offensichtlich auch keins. Das wiederum braucht er aber beim weichlöten damit das Kupfer überhaupt ne Verbindung zulässt. Beim Hartlöten würde das Kupfer geschmolzen und wird mit Kupferdraht verschweißt. Das ist ne Ideale Verbindung für so ein Projekt. Dafür kann man auf Flussmittel verzichten aber man braucht n Schweißgerät. Das kostet bei willens keine 50.000 XD. Das leiht dir jede Firma.

50.000 kann sich jeder sparen, den jede Spenglerei macht dir das für ne Kiste Bier besser, sicherer und funktionstüchtig. Wie gesagt, ich hab das ganze da gelernt und meines Erachtens macht der viel zu viele und auch offensichtliche Fehler die nur auf ein schnell hingeworfenes Produkt hindeuten lassen um der menge wenigstens irgendwas zu zeigen, und irgend ein Depp spendet dann fleißig Geld. Am Ende hat der Kohle und keiner wird jemals wieder was davon hören.

Na ja ich würde auch mal sagen, dass dies kein sinnvolles Konzept darstellt.

Weichlöten geht gar nicht, bestenfalls nur um ein Anschauungsmodell zu erstellen.

Die Sinnhaftigkeit des Kupfergewebes stellt sich mir auch nicht. Gewicht - nun ja dann könnte man auch Lochblech verwenden, dass aber immer noch eine höhere Leitfähigkeit darstellt (geschlossener Kontakt)

Es mag zwar so sein, dass Kupfer eine höhere Wärmeleitfähigkeit aufweist als Alu, demgegenüber als Vorteil allerdings das spezifische Gewicht hat. Ein Lamellenkühler aus Kupfer ist halt um ein vielfaches schwerer als einer aus Alu, zudem auch noch teurer.

Ob da jetzt allerdings z.B. ein Kupfer Lochblech was ja wiederum eine gewisse Gewichtseinsparung mit sich bringen würde, einen wesentlichen Vorteil gegenüber den bisherigen Lamellenkühler bringt, ich weiß nicht.

Aus meiner Sicht scheint dies zwar eine nette Überlegung, allerdings halte ich diese in der Praxis als nicht effektiv genug.

Wie gesagt müsste die Verbindung zwischen den Gewebesträngen massiv und aus gleichwertigem Material sein, ansonsten würde der Leiteffekt unterbrochen, dass selbe gilt dann auch für die Verbindung zur Grundplatte, was man allerdings wie schon gesagt mit einem entsprechenden Löt-/Schweißverfahren hinbekommen könnte. Wir machen so was z.B. unter anderem mit unserem Wig-Schweißgerät, oder Brenner (Sauerstoff/Gas). Auch könnte man das Gewebe gleich in einen Flüssigen Grundblock einlassen, womit eine schließende Verbindung hergestellt wäre.

Übrigens, entsprechende Schweißgeräte kosten nicht gleich um die 50.000xD, die fangen heute schon bei einigen 100,-€ für den Semi-Professionellen Einsatz an. Für Versuche also ausreichend.

Nur das ist nichts für eine Massenfertigung, außer vielleicht in China bei den Stundenlöhnen.


Gruß
 
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@Lötdiskussion: Ihr habt zwar prinzipiell recht, aber ihr seit euch auch bewusst, dass geschätzt >90% aller Kühler am Markt die Lamellen nicht einmal Weichlöten (was zumindest einen Metal-Metalkontakt ergibt, wenn auch keine gute Oberflächenverknüpfung), sondern einfach nur draufstecken?

Du hast aber einzelne Drähte, aus denen du das Geflecht webst....

Bei Streckmetal habe ich die / hätte er die eben nicht ;)
 
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Selbstverständlich ist uns das bewusst. Stand aber auch nicht zur Diskussion. Also nicht direkt. Mir gings eher darum, das die Bilder, bzw. seine Arbeit Fehler aufweist. Fehler in der Hinsicht das er Anfänger fehler macht, welche die eigentlich nicht passieren dürfte, wenn man sich damit auseinandersetzt, und dann eben dick Geld einstreichen will für etwas was nicht mal ansatzweise in den Kinderschuhen steckt.
Anfängerfehler die sehr sehr weit im Frühstadium zu finden sind. Zu Früh um jetzt jedem weiß machen zu wollen man brauche 50.000 um etwas richtiges zu bauen.

Das kann der Typ Idioten erzählen die drauf reinfallen, aber keinem der sich damit auskennt.
 
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