Google: Musikindustrie beantragte rund 20 Millionen URL sperren zu lassen

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Der US-amerikanische Branchenverband der Musikindustrie Recording Industry Association of America (RIAA) beantragte seit dem letztem Jahr über 20 Millionen URL von Google sperren zu lassen. Insbesondere Torrent-Angebote sind betroffen.

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Der Grund hierfür liege im Benachrichtigungssystem. Zwar könne man gegen bestimmte URL vorgehen, dies müsse aber immer wieder von neuem geschehen, wenn die fraglichen Inhalte unter einer neuen URL erneut auftauchen. Der RIAA hofft daher auf eine Überarbeitung des DMCA, der schon längere Zeit in Kraft ist (1998) und geschaffen wurde, als Filesharing-Plattformen noch nicht diesen Zuwachs an Nutzerzahlen erfuhren. Eine ähnliche Richtlinie wurde von der EU im Jahr 2001 verabschiedet.
Das beängstigt mich ein anderes System könnte ja einfach ausgenutzt werden.
 
Artikel schrieb:
Spitzenreiter ist filestube.com mit 993.205 URL. Es folgen pisamba.com (796.554), downloads.nl (763.603), beemp3.com (564.897) und torrentz.eu (559.959). Pro Woche werden alleine durch Ersuche des RIAA rund 90.000 URL gesperrt.
Warum man diese Daten überhaupt verbreitet, bzw pcgh mal wieder mitzieht, verstehen wohl nur die wenigsten, vielleicht um den unerfahrenen Datendieben die nicht wissen wohin eine Anlaufstelle zu geben :nene:
Ja nicht zu weit vorausdenken, bitte nicht, denn das könnte ja nützlich sein, wahrscheinlich kosten diese Sperranträge Geld, darum will Google auch das diese Seiten weiter bzw besser besucht werden.
 
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