GEZ-Gebühren 2013: Umgehen wird erschwert - Änderungen und Fallstricke im Überblick

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Das Ganze kommt mir auch grad nicht besonders gelegen, da ich meinen Fernseher nur zum Zocken nutze und garnicht erst einen TV-Anschluss anmelden möchte, zahle ich von meinem ohnehin schon lächerlichen Gehalt bald rund 20€ im Monat für etwas, was ich garnicht wahrnehmen kann/möchte. Ausgerechntet diesen Winter wollte ich endlich in eine eigene Wohnung.
 
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Man muss mal bedenken dass diese 216 Euro Jährlich früher mal stolze 422 DM waren. Damit konnte man schon eine Woche in die Türkei fliegen. Ich finde diese überteuerte Zwangsabzocke einfach unmöglich. Wäre der Betrag niedriger, sagen wir 5 Euro, wäre ich auch bereit zu zahlen. So wird nun über meinen Kopf hinweg entschieden und abgezockt. Bin schon auf die ersten Klagen gespannt.
 
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Ich kann mich noch erinnern als es hieß das pauschal jeder Haushalt 10€ bezahlt, das dann ohne die GEZ erfolgt sondern über die Meldeämter. Das Geld was man an der GEZ und dem veringerten Verwaltungsaufwand einspart würde eventuelle mindereinnahmen ausgleichen. Dann erreichte mich vor ein paar Wochen ein Brief von der GEZ der mich informierte das ich zukünftig der Einfachheithalber für meinen PC 17,98€ im Monat bezahle und das nach dem neuen Gesetz alles besser wird. Es gibt ja einiges gute bei den öffentlich rechtlichen, vor allem auf arte, phoenix, zdf-info und der gleichen, dann eventuell auch noch der Sport (dieser wird aber vollständig durch Werbung finanziert).

Warum gibt es denn überhaupt öffentlich rechtlichen Rundfunk was ist deren Aufgabe? Die sollen zum einen Informieren, Bilden und ja auch unterhalten. Der Bildungsauftrag kommt meiner Meinung nach aber häufig viel zu kurz, viel mehr stürzen sich vor allem die Hauptsender (ARD, ZDF und die jeweiligen Dritten) fasst nur auf den Unterhaltungsauftrag im Kampf um Quote mit den Privaten, da wird eine Kochschow, Telenovela oder Fernsehschnulze nach nächsten produziert und unters Volk gebracht, auf einem Niveau das jeder Beschreibung spottet, aber wohl einiges an Zuschauern anzieht. Da werden Unterhaltungssendungen produziert wo das Publikum wie Klatschzombies und der Deutschen "Prominenz" beim singen und palavern zu hört. Es gibt einige wenige gute Sendungen, aber wieso ich dafür fasst 18€ im Monat bezahlen soll ist mir schleierhaft.
 
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nennt man sowas nicht eine Verschlimmbersserung :D

aber prinzipiell ist das schon mal besser als dieser Unsinn mit mehreren Gebührenzahlern Pro Wohnung oder sogar für ein Empfangsgerät.

Jetzt fehlt nur noch das die Mediatheken auch die ausgestrahlten Sendungen länger als von 12 bis 12:15 Online stellen :schief:

Wer eine Ferienwohnung an der Ostsee unterhält oder beruflich einen Zweitwohnsitz nutzt, hat für diesen noch einmal die Pauschale zu bezahlen.

macht Sinn wenn man sich in Zukunft selbst klonen kann :ugly:
 
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Man muss mal bedenken dass diese 216 Euro Jährlich früher mal stolze 422 DM waren. Damit konnte man schon eine Woche in die Türkei fliegen. Ich finde diese überteuerte Zwangsabzocke einfach unmöglich. Wäre der Betrag niedriger, sagen wir 5 Euro, wäre ich auch bereit zu zahlen. So wird nun über meinen Kopf hinweg entschieden und abgezockt. Bin schon auf die ersten Klagen gespannt.

Bitte nicht mit diesen €/DM Umrechnungen anfangen, das die größtenteils hinken ist hinreichend bekannt eh eh völlig irrelevant. Ich sehe dieser Neuregelung mitlerweile sogar entspannter entgegen und muss als jahrelanger GEZ-Hasser zugeben, dass ich ihr sogar positives abgewinnen kann. Wie komme ich darauf? Primär folgendes. Die privaten werbefinanzierten Institute haben es mitlerweile geschafft, ein so dermaßen abgrundtief schlechtes, verdummendes und menschenverachtendes Programm zu schaffen, dass mir, flankiert von Werbepausen teilsweise im 20 Minutentakt die Augen bluten. Diese Tatstache hat mich Anfang letzten Jahres dazu gebracht bei Sky anzuheuern, sprich hier bezahle ich sowieso. Desweiteren lassen sich die Free-Sender HD und HD+ teuer vom Endkunden bezahlen, man müsste den Mist also auch noch zusätzlich finanzieren. Die öffentlich rechtlichen haben es geschafft ein solides informatives Programm im Mix aus Sport, Unterhaltung und Dokumentationen + Onlinemediatheken auf die Beine zu stellen und das Ganze wird inzwischen in HD aufgezeichnet und ausgestrahlt und nicht hochskalliert wie gerne bei RTL, Pro7&Co. Natürlich ist die ARD/ZDF&Co verpflichtet, wirtschaftlich mit den Gebühren zu arbeiten, was heißt, wir müssen nicht bei Großereignissen wie damals Olympia in China mit der weltgrößten Medienmannschaft für zig Millionen € antreten. Die knapp 18€ gehen für mich in Ordnung, solange das Programm dort wie momentan größtenteils niveauvoll bleibt. Kritisch sehe ich jedoch die verpflichtende Zwangsabgabe. Hier könnte man angreifen, wobei es in Zeiten, in welchen bei nahezu jedem Mokel ein Rechner/Radio/Flat-TV steht schwer wird... denn man könnte ja nutzen... Egal, ich finde die Neuregelung daher im Großen und Ganzen vertretbar, auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung, weg vom Stasi-Image. Gerne noch weitere informative Inhalte auf entsprechenden Sendern denn meine momentane Senderliste besteht nur noch aus öffentlich rechtlichen- und Sky Sendern. Nahezu werbefrei und in HD :devil:
 
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Hm gefallen tut mir beides nicht, ich sehe es auch eher als Kopfgeld auch wenn es in vielen Bereichen günstiger wird.
Der Betrag würde sich sicherlich eher verschmerzen lassen wenn das ausgestrahlte Programm besser wäre. Ich habe immer das Gefühl für " Heinz Schenk und der Bämbel des Todes ", dem Napalm Duo oder den kastrierten Spatzen den Lebensabend zu finanzieren. Müssen solche Shows wie " Wir wetten was " oder " Verstecken sie Spass " immer mit angeblichen Stars so zugepflastert werden . Back to the Roots
 
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Jetzt mal eine Verständnisfrage.

Wie funktioniert das jetzt genau mit der Bezahlung. Ich bekomme einen Brief von der GEZ, wo ich Angaben machen muss und muss dann entsprechend selber zahlen???
Ich fühle mich irgendwie total uninformiert und von wegen einfach, anhand des sehr guten Artikels hier bei PCGH kann man doch das "künstlich" geschaffene Verwaltungsmonster erkennen. Ich finde das abstrus.

MfG
 
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Von mir aus könnten die Öffentlich-Rechtlichen ja eigentlich machen was sie wollen - inklusive Gebührener- und anhebung. Nur muss man als Durchschnittsmensch auch noch die Möglichkeit haben, sich dem zu entziehen wenn man möchte. Das ist durch die Internet-Kopplung allerdings nicht möglich und ich denke, wenn jemand es darauf anlegt, wird er vor Gericht damit auch Erfolg haben.
 
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... und ich denke, wenn jemand es darauf anlegt, wird er vor Gericht damit auch Erfolg haben.
Wie bei so vielen Dingen. Allerdings stellt das immer eine immense Hürde dar, sowohl finanziell als auch mental, da es ja oftmals über einen sehr langen Zeitraum geht und deshalb nehmen die meisten "Ungerechtigkeiten" einfach so hin.

Beispielsweise sehe ich keine öffentliche Notwendigkeit für 500 Mio. Euro Fußballlizensen einzukaufen. Das hat für mich nichts mit Bildungsauftrag zu tun und wenn das nicht wäre könnte man entsprechend die Gebühren senken.

MfG
 
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Diese Neuregelung der Rundfunkgebührenstaatsvertrags und die damit verbundene, wie schon im Beitrag tituliert, "Stärkung" der GEZ ist natürlich für unseren "Verwaltungsapparat Deutschland" eine weitere lukrative und feste Einnahmequelle.
Keiner kann mehr so richtig verfolgen, wo das ganze Geld wirklich hinsickert.

Ich muss mir den Gesetzestext nochmal genauer zu Gemüte führen (nach dem Nachtschicht Komaschlaf) aber nach dem Alten Staatsvertrag bzw. Verträgen sollte die GEZ eigentlich mit den Gebühren keine Gewinne einfahren und das Geld was eingetrieben wurde, wurde nach einem komischen Verteilungssystem unter den Öffentlich Rechtlichen TV und Radiosendern verteilt.

Aber noch was in eigener Sache zur GEZ mit gebührenpflichtigem PC:
Den hier bereits genannten Punkt zum Ausbau der "Mediatheken" und den Onlineauftritt gewisser Sender mag ja alles schön und gut sein. Nur an und für sich ist kein einziger der eingetriebenen Euro`s jemals wirklich in den eigentlichen Ausbau der Infrastruktur selbst geflossen. Was nützen denn die schönen Internetseiten mit ihren ganzen medialen Inhalten, wenn in einigen unterversorgten Gebieten solche Inhalte nur unter längeren Warte- und Ladezeiten zu "geniessen" sind.
Das hatte mich schon vor Jahren ziemlich geärgert, das die GEZ meinte von heute auf morgen, sich "in ein gemachtes Nest" zu setzen und für etwas Gebühren zu verlangen, wo sie für den Ausbau des "Vertriebsweges" Nichts getan haben. Für was kassieren was da ist.
Da deckt sie die 100% Gebührenpflicht-Abdeckung in Deutschland nicht mit der 98,5% Verfügbarkeit (von mind. 1Mbit) in Deutschland. Und eigentlich kann ja erst ab 6Mbit ugs. von Breitband gesprochen werden. Nur da habe ich noch keine offiziellen aktuellen Zahlen (bundestag.de o.ä.) gefunden.

Nunja, das Thema GEZ ist genauso ein Reizthema wie die GEMA, nur das die eine Einrichtung staatlich ist und die andere privat. Das mit den öffentlich rechtlichen Medien ist ja eine gute Sache, aber bei gewissen sog. Berichterstattungen muss die so hoch gelobte Objektivität doch oft in Frage gestellt werden, nur das ist ein anderes Thema.:schief:

Die Ankündigungen im Vorfeld (auch bei ARD!!) ließen ja verlauten, das Aufgrund der pro Haushaltsabgabe mit mehr Einnahmen gerechnet wird und die zu erwartende Gebühr sogar unterhalb der für einen Fernseher (ca. 18€) liegen sollte?
Ist dem jetzt nicht mehr so? Wenn jetzt doch mehr eingetrieben werden soll, dann spült das ja wieder einen Geldsegen ins Hause GEZ... herrlich da freut man sich doch.
Na wenigstens ist die GEZ-Gebühr rechtlich nicht als Steuer anzusehen, da für Steuern in Deutschland kein Recht auf Gegenleistung gibt, für die GEZ-Gebühr bekommt man ja etwas.
 
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Vor Gericht kann man ganz gut mit dem Vergleich mit einer Pommesbude argumentieren. Die Öffentlichrechtlichen argumentieren, das sie ein Angebot allgemein zur Verfügung, hat man nun einen Fernseher installiert in seiner Wohnung, ein Radio im Auto oder sonstwo, oder verfügt man über ein Internet fähiges Gerät gleich welcher Art kann man theoretisch auf die Inhalte der Öffentlichrechtlichen zugreifen. Aus diesem Umstand ergibt sich für die Rundfunkanstallten die Berechtigung dafür Gebühren vom Bürger einzuholen, jetzt das Gegenargument. Ich mache in einer gut besuchten Fußgängerzone in einer deutschen Großstadt eine Pommesbude auf (wahlweise die umsatzstärkste Europas, die Frankfurter Zeil), ich stelle dort Lebensmittelaus und weil ich es damit jedem Passanten theoretisch ermöglichen Würde von mir Pommes zu erhalten erhebe ich von ihm eine Gebühr sobald in einen Radius von sagen 10m um mein Geschäft kommt. Ob der Passant nun Hunger hat oder nicht ist unerheblich, auch ob es ihm schmeckt oder ob er gegen mein Produkt alergisch reagiert, ich biete ihm die Möglichkeit der Inanspruchnahme meiner Dienstleistung, daraus ergeht mit der GEZ Logik der Rechtsanspruch eine Gebühr zu erheben. Wir können ja eine Art Zähluhr in der Wohnung und oder dem Auto einbauen, diese zeichnet auf (genau wie bei den Typen wo es zur Quotenermittlung gemacht wird) was wir wann auf welchem Gerät konsumieren und abhängig davon wird ein gestuftes Gebührenmodell eingeführt, sowas wär doch auch ganz nett und bestimmt peinlich für die Öffentlichrechtlichen.
 
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von mir bekommen die kein Cent, wenn es drauf ankommt geh auch vor Gericht. bin schon gespannt wie viele verklagt werden :ugly: so wie die möchte ich auch verdienen, nichts machen und schön Geld kassieren. kein Schwein macht was dagegen, alle werden brav wie blöde zahlen. alleine deswegen wird deutsches Volk immer mehr abgezockt. ich sag nur WEHRT EUCH GEGEN ABZOCKER!!!
 
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Das mit der "..Sie haben die Möglichkeit es zu nutzen, also bezahlen sie dafür..." Analogie könnte man ja auch gleich auf den weiblichen Teil der Bevölkerung ziehen. Demnach müssten ja alle Frauen in Deutschland Kindergeld kriegen (zumindest für 1) da sie ja die Möglichkeit dazu haben.. LOL Nee so einfach isses doch nicht.:ugly:
 
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Das mit der "..Sie haben die Möglichkeit es zu nutzen, also bezahlen sie dafür..." Analogie könnte man ja auch gleich auf den weiblichen Teil der Bevölkerung ziehen. Demnach müssten ja alle Frauen in Deutschland Kindergeld kriegen (zumindest für 1) da sie ja die Möglichkeit dazu haben.. LOL Nee so einfach isses doch nicht.:ugly:
Früher hieß es "[...] nur weil sie [die Jugendlichen] sie [ihre Geschlechtsorgane] haben, ist es noch lange kein Grund, sie zu benutzen!" :D
 
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Das wird wirklich interessant werden ab nächstem Jahr in puncto Klagen. Noch wohne ich bei meinen Eltern und es betrifft mich nicht, doch ca. Mitte 2013 will ich ausziehen und dann werde ich mich mit Händen und Füßen wehren, diesen Abzockern auch nur irgendeinen Cent zu bezahlen. Ich nutze keine öffentlich-rechtlichen TV-/Radiosender und habe auch in keinster Weise vor diese zu nutzen, also sehe ich auch nicht ein für etwas zu zahlen, dass ich nicht nutze. Nieder mit der GEZ, all den Lobbyisten-Ärschen und korrupten Politikern, die sich dafür haben bestechen lassen!
 
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Hab das nicht ganz verstanden.
Jedes Haushalt ( außer die befreit sind ) muss zahlen obwohl a) kein Radio b) kein Internetfähiges Smartphone und c) kein Fernsehe bzw. TV-Internet-Anschluss vorhanden ist. Was ist den in diesem Fall, muss man zahlen für etwas was man gar nicht nutzt?

Bin zur Zeit Student und in ein Semester fertig. D.h. ich such eine Wohnung ohne "Multimedia" wie oben beschrieben. Das hat einfach den Grund, das ich auf mein zukünft. Arbeitsplatz alles gestellt bekomme ( außer Fernsehe, das letzte mal das ich Fernsehe geschaut habe liegt aber auch 3 Jahre her )
 
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Ich sehe eigentlich kein Problem darin eine GEZ-Gebühr zu zahlen. Auch Floskeln wie "ich habe die Möglichleit aber nutzen tue ich es nicht" sind an den Haaren herbeigezogen. Jeder nutzt öffentliche Medien!!! Das geht beim Radio los und hört beim Internet bzw. jetzt auch Smartphones noch lange nicht auf.

Ich glaube es pauschal nicht, wenn jemand behauptet, dass er es nicht nutze.

Die Bezahlung ist ein etwas anderes Thema. Da ich ein vernünftiges Einkommen habe stören mich die 18€ im Monat herzlich wenig. Für Studenten, Auszubildende usw. ist es jedoch eine Qual sich damit zu beschäftigen weil es kaum jemand versteht und zweitens pauschal davon ausgegangen wird, dass man zu zahlen hat und man erst mühsehlich drum kämpfen muss, damit man nachher entweder weniger oder bestenfalls gar nicht zahlen muss. Wenn dieses aber Abgelehnt werden sollte, bleibt wohl nur der Weg zum Anwalt. Da kommt dann wieder die Bürokratie zum Einsatz.

Jetzt kommt die Verfügbarkeit des ganzen. Da mittleerweile ja immer mehr das Thema "Internet bzw. Moderne Medien" herangezogen wird, stellen sich mir ein paar Fragen.
Ich selbst habe eine DSL-Leitung die wenn es denn gut läuft auf ganze 1290kbit/s kommt und jetzt der dicke Hund, darüber natürlich VoIP (Internettelefonie). Ich muss also Angst haben, dass wenn ich während eines Telefonats bischen nebenbei im Internet surfe oder ggf. wirklich mal was wichtiges schauen muss, mir die ganze Leitung zusammen bricht aber abgehackt wird es in jedem Fall.

Von Flächerndeckende Verfügbarkeit kann da keine Rede sein, weder eine (dem Zeitalter angepasste) vernünftige DSL-Leitung noch von irgendwelchen Onlinemediatheken. Darf ich deswegen weniger Geld zahlen? Beispielsweise nur 13,99? Der großteil geht für Radi und TV drauf also sollte doch zumindest ein kleiner Teil eingespart werden können. Es ist nicht davon auszugehen, dass ich es nicht nutzen werde sondern ich KANN es nicht nutzen oder soll der Download des Filmes schon mal ne Woche vorher starten:ugly:?

Das mit VoIP ist eine Frechheit von der BRD und mit Sicherheit nur durchgekommen weil keiner dieser Krawattenträger nur den kleinsten Fetzen Sachverstand hat. Oder wie kann es sein das ich mit VoIP nicht vernünftig Telefonieren kann mir aber auch keine reine Analogtelefonleitung geschaltet werden darf (Gesetz) weil ich ja eine sogenannte DSL-Leitung habe? Die Bandbreite spielt hier wohl keine große Rolle? Andere Anbieter verraten aber die tatsächlich vorhanden Bandbreite aber erst bei Beauftragung, wo man im Zweifelsfall nicht mehr rauskommt.

Mein Fall z.B.
Laut Anbieter wird hier eine VDSL 25.000 angeboten mit Möglichkeit auf 50.000 zu erhöhen. Das ganze dann für 40bzw. 45€ pro Monat. Der Vertag kommt zustande sobalt der Anbieter eine eine Bandbreite von 2000kbit/s überschreitet. Heißt also für mich, wenn der Anbieter für schlappe 40€+ trotzdem nur 3000kbit/s erreichen sollte, bin ich für momentane 24 Moante dran gebunden und komme da nicht wieder raus. Das ganze wird dann auch noch mit einer Entscheidung von einem Oberlandesgericht geschüzt.

Da kann ich mein Geld ja auch gleich anzünden. Sobalt ich aber ne Unterschrift leiste, können die mir sagen was genau bei mir ankommt. Ich kann verstehen das es natürlich auch ein Aufwand des Anbieters ist aber das das ganze dann so gehandhabt wird und auch noch durch unseren Gesetzgeber quasi ein Freifahrtschein gibt, also da platzt mir schonmal der Kragen.

Es wäre alles kein Problem wenns es diese Mindestlaufzeit nicht geben würde (schafft mein Anbieter ja auch), da würde ich pro Monat sogar nochmal was drauflegen.
50€ für ne VDSL 50.000er ohne Mindestvertragslaufzeit klingt doch gut. Was ist daran so schwer?
 
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Ich finde das eine Sauerei:
Letztere aber nur, wenn sie Leistungen nach dem Bundesgesetz für individuelle Förderung der Ausbildung, kurz BAföG, erhalten.

Ich bekomm eh schon BAföG und muss dann auch noch den fucking Dreck zahlen denn ich eh nicht nutze.
Diese verf* kleinen Pisse*.

Ich hoffe da gibts ne Sammelklage oder irgendwas derartiges ...
 
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Ich finde das eine Sauerei:
Letztere aber nur, wenn sie Leistungen nach dem Bundesgesetz für individuelle Förderung der Ausbildung, kurz BAföG, erhalten.

Ich bekomm eh schon BAföG und muss dann auch noch den fucking Dreck zahlen denn ich eh nicht nutze.
Diese verf* kleinen Pisse*.

Ich hoffe da gibts ne Sammelklage oder irgendwas derartiges ...


Das hast du falsch verstanden. Diejenigen, die BaföG in Anspruch nehmen, haben auch das Recht auf eine GEZ-Befreiung. Alle anderen Studenten dürfen zahlen.
 
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