AKWs sind über kurz oder lang eine Sackgasse.
Uranvorkommen gibt es nur wenige und die liegen oft in "speziellen" Ländern, u.a. in Russland...
Die nächst Abhängigkeit ist damit schon vorprogrammiert.
Außerdem ist Atom-Strom, wenn man alle entstehenden (Folge-)Kosten) korrekt einbezieht, in Wahrheit sauteuer und nur wegen staatlicher Subventionen und der Verrechnung im "Strommix" für den Endkunden in der Vergangenheit erschwinglich gewesen.
Beim derzeitigen Strompreisdebakel braucht man aber gar nicht bis nach Amerika schauen.
In Spanien und Portugal bezahlt man aktuell nur 1/3 des deutschen Strompreises.
Da fragt man sich (rhetorische Frage
) wer sich alles, fleissig unterstützt durch Lobby-Politiker, wieder einmal an der deutschen bürgerlichen Melkkuh gütig tut.
Denn wenn selbst bestimmte (EU-)Politiker fordern "Übergewinne" der Energiekonzerne abzuschöpfen, dann dürfte der Topf inzwischen so stark angeschwollen sein, das man ihn auf Dauer nicht mehr vertuschen kann.
Auf das Gejammere der Energieversorger würde ich nichts geben, die jammern immer.
Und wer sagt überhaupt, das wir soviele von denen unbedingt brauchen...