G.Skill Trident Z Royal Elite: Neue RAM-Serie bis DDR4-5333

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Der Arbeitsspeicherhersteller G.Skill baut das Portfolio mit einer neuen Speicherserie mit dem Namen Trident Z Royal Elite aus. Die Neuheiten sind dabei lediglich optischer Natur, technisch entsprechen die Kits grundsätzlich der bekannten Produktreihe Trident Z Royal. Die Elite-Modellreihe geht mit Taktraten von DDR4-3600 bis DDR4-5333 an den Start.

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Crossposting von Computerbase, zum naheliegenden Thema Heatspreader und wie wohl auf dieses Design in einigen Jahren zurückgeschaut werden wird:

Tatsächlich ist gerade der historische Rückblick schon jetzt interessant: Funktional sind die Heatspreader ja ohnehin schon zu DDR2- und DDR3-Zeiten meist (?) nicht notwendig gewesen, sondern stellten (maximal?) einen Nice2Have-Faktor dar. In so einem Umfeld wäre dann der logisch nächste Schritt eine tatsächlich Fokussierung auf die Optik gewesen. Doch das war nicht der Fall:
Was für katastrophal umgesetzte Designs gab es da alles. Es war unglaublich! Dafür hätten sich die Hersteller eigentlich wirklich schämen müssen. Die Sticks unterschieden sich quasi nur durch die Optik und dann wurde ausgerechnet da geschlampt. Und zwar nicht nur in der Konzeption, sondern insbesondere auch in der Umsetzung. Was für kruden Mischmasch gab es alles.
Deshalb stellen die TridentZ und TridentZ RGB auch so einen enormen Umbruchpunkt dar: Seitdem hat sich in Punkto Ram-Design vieles getan, denn endlich wurde (in dem Fall: schlichtes) Design einmal durchgezogen.
Letzteres trifft auch auf die Royal und jetzt die Royal Elite zu: Der Geschmack ist vielleicht speziell, aber wenigstens wurde bei der qualitativen Umsetzung des Designs (nach aktuellem Stand) nicht geschlampt!


Aus diesem Hauptgrund, dass Differenzierung bei DIMMs zu großen Teil auch im Design stattfindet, ist es übrigens auch so positiv, dass sich RGB dort durchgesetzt hat. Nirgendwo sonst ist es so natürlich zu Hause und kann diverse Farbvarianten ersetzen.
Edit: Ich habe vorsichtshalber aus nicht notwendig gewesen ein meist (?) nicht notwendig gewesen gemacht. Die Diskussionen laufen noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Funktional sind die Heatspreader ja ohnehin schon zu DDR2- und DDR3-Zeiten nicht notwendig gewesen, sondern stellten (maximal) einen Nice2Have-Faktor dar.
Das ist pauschal falsch.

Klar, der 08/15-RAM braucht keinen Heatspreader, weder bei DDR2 noch bei 3 oder 4. Wenn man aber bei spezielleren Anforderungen ankommt sind die Dinger nicht nur sinnvoll sondern evtl. sogar nötig. Wenn du beispielsweise B-Dies verwendest wirst du bemerken dass die am Limit sehr temperatursensibel werden. Die Chips können zwar locker 80-90°C ab und funktionieren - aber deine schnellen Timings kannste schon vergessen wenns über 50°C geht. Wer da viel optimiert braucht zwingend nen Heatspreader, besser sogar noch nen Lüfter davor.
Ich betreibe meine B-Dies "nur" mit 3200 MT/s aber eben mit sehr engen Timings und subtimings (CL14 abwärts). Das funktioniert im Memtest bis exakt 51°C stabil und wirft ab 52°C reproduzierbar Fehler raus. Da komme ich zwar normalerweise nicht hin, bin aber im Sommer bei längeren Spielesessions durchaus knapp davor (Ende 40er). Deswegen steht ein Lüfter auf meiner Grafikkarte der sachte auf die Rams pustet. Dann bleiben sie unter 40 und alles bleibt stabil.

Ähnlich ists bei solchen Hardcore-Modulen, die mit 1,6v Spannung betrieben werden sollen - da ist die Abwärme eine andere Hausnummer als mit Standard - 1,2-1,35v Teilen und ohne Heatspreader nicht dauerhaft belastbar.


Dass die Heatspreader hier natürlich nicht unbedingt jedem gefallen müssen ist selbstverständlich^^
 
Das ist pauschal falsch.

Klar, der 08/15-RAM braucht keinen Heatspreader, weder bei DDR2 noch bei 3 oder 4. Wenn man aber bei spezielleren Anforderungen ankommt sind die Dinger nicht nur sinnvoll sondern evtl. sogar nötig. Wenn du beispielsweise B-Dies verwendest wirst du bemerken dass die am Limit sehr temperatursensibel werden. Die Chips können zwar locker 80-90°C ab und funktionieren - aber deine schnellen Timings kannste schon vergessen wenns über 50°C geht. Wer da viel optimiert braucht zwingend nen Heatspreader, besser sogar noch nen Lüfter davor.
Ich betreibe meine B-Dies "nur" mit 3200 MT/s aber eben mit sehr engen Timings und subtimings (CL14 abwärts). Das funktioniert im Memtest bis exakt 51°C stabil und wirft ab 52°C reproduzierbar Fehler raus. Da komme ich zwar normalerweise nicht hin, bin aber im Sommer bei längeren Spielesessions durchaus knapp davor (Ende 40er). Deswegen steht ein Lüfter auf meiner Grafikkarte der sachte auf die Rams pustet. Dann bleiben sie unter 40 und alles bleibt stabil.

Ähnlich ists bei solchen Hardcore-Modulen, die mit 1,6v Spannung betrieben werden sollen - da ist die Abwärme eine andere Hausnummer als mit Standard - 1,2-1,35v Teilen und ohne Heatspreader nicht dauerhaft belastbar.


Dass die Heatspreader hier natürlich nicht unbedingt jedem gefallen müssen ist selbstverständlich^^
Das klingt interessant und würde erklären, wieso die GEIL Dragon-Serie mittlerweile eingestellt würde. Hast du dazu etwas Hintergrundmaterial, was du verlinken könntest?
(es würde mich nicht wundern wenn nicht, denn viele Themenbereiche sind nun einmal untertestet; schon im Hardwarebereich, aber im sonstigen Leben natürlich noch viel mehr)

Ach, und ich würde das Posting selbstverständlich hier und bei CB anpassen. :)
 
Das klingt interessant und würde erklären, wieso die GEIL Dragon-Serie mittlerweile eingestellt würde. Hast du dazu etwas Hintergrundmaterial, was du verlinken könntest?
Kommt drauf an was du genau sehen möchtest. Dass B-Dies temperaturempfindlich sind findest du auf Wunsch in allerlei How-Tos zum Thema RAM-OC, das ist eigentlich recht bekannt.
Beispiel: https://github.com/integralfx/MemTe...e.md#temperatures-and-its-effect-on-stability

Nebenbei wird in der Szene eigentlich für 24/7-Betrieb maximal 1,45v vDIMM für RAM empfohlen außer für B-Dies die etwas mehr vertragen (1,5v max). Ein Hersteller, der 1,6v ab Werk spezifiziert ist so gesehen also schon mutig unterwegs.
 
Kommt drauf an was du genau sehen möchtest. Dass B-Dies temperaturempfindlich sind findest du auf Wunsch in allerlei How-Tos zum Thema RAM-OC, das ist eigentlich recht bekannt.
Nebenbei wird in der Szene eigentlich für 24/7-Betrieb maximal 1,45v vDIMM für RAM empfohlen außer für B-Dies die etwas mehr vertragen (1,5v max). Ein Hersteller, der 1,6v ab Werk spezifiziert ist so gesehen also schon mutig unterwegs.
Die Temperaturen bei B-DIE mit 1,6V ohne Heatspreader und mit Stock Heatspreader im Vergleich mitsamt Auswirkungen auf die Latenzen war das, was mir vorschwebte.
 
Die Temperaturen bei B-DIE mit 1,6V ohne Heatspreader und mit Stock Heatspreader im Vergleich mitsamt Auswirkungen auf die Latenzen war das, was mir vorschwebte.
Das kommt natürlich immer auf die Umgebung an, sowas müsste man im Einzelfall halt selbst testen.

Aber bei 1,6v ohne Heatspreader kannste in einem Anwendungsfall wo man jetzt nicht gezielt Lüfter vor die RAMs stellt davon ausgehen, dass die Dinger schon die 80°C erreichen werden und mit (guten) HS vielleicht zwischen 60 und 70°C landen.

Die Latenzen sind schwer zu schätzen da das auch auf viele Faktoren ankommt aber sagen wir mal man hätte ein gutes B-Die Kit. Mit 1,6v sind da Dinge wie roundabout DDR4-4000 CL14-15-14-28 möglich, vielleicht noch mehr, vorausgesetzt man bleibt unter 40°C. Die gleichen Kits würden bei gleicher Spannung ohne HS, angenommen um die 80°C, mit ziemlicher Sicherheit die 4000 MHz nur noch mit CL19-28-28-48 oder sowas stabil stemmen.

All diese Werte sind von mir aus der Erfahrung heraus geschätzt. Ich wüsste jetzt keine Quelle die sowas mal explizit getestet hätte - es geht nur um die Größenordnung der Auswirkungen. Je härter man ans Limit geht was Spannungen und Latenzen angeht desto wichtiger wird die Kühlung. Für "Standard-RAM" wie sagen wir mal 3600 CL18 oder sowas sind Heatspreader ein reines Designelement. Am oberen Ende sind sie aber (ggf. sogar mit aktiver Belüftung) sehr hilfreich.
 
Das kommt natürlich immer auf die Umgebung an, sowas müsste man im Einzelfall halt selbst testen.

Aber bei 1,6v ohne Heatspreader kannste in einem Anwendungsfall wo man jetzt nicht gezielt Lüfter vor die RAMs stellt davon ausgehen, dass die Dinger schon die 80°C erreichen werden und mit (guten) HS vielleicht zwischen 60 und 70°C landen.

Die Latenzen sind schwer zu schätzen da das auch auf viele Faktoren ankommt aber sagen wir mal man hätte ein gutes B-Die Kit. Mit 1,6v sind da Dinge wie roundabout DDR4-4000 CL14-15-14-28 möglich, vielleicht noch mehr, vorausgesetzt man bleibt unter 40°C. Die gleichen Kits würden bei gleicher Spannung ohne HS, angenommen um die 80°C, mit ziemlicher Sicherheit die 4000 MHz nur noch mit CL19-28-28-48 oder sowas stabil stemmen.

All diese Werte sind von mir aus der Erfahrung heraus geschätzt. Ich wüsste jetzt keine Quelle die sowas mal explizit getestet hätte - es geht nur um die Größenordnung der Auswirkungen. Je härter man ans Limit geht was Spannungen und Latenzen angeht desto wichtiger wird die Kühlung.
Jetzt kommt noch eine weitere Frage: Wie sah das damals zu DDR2- und DDR3-Zeiten aus, als diese (falls sie es denn ist) Legende in die Welt gesetzt wurde: Waren damals Heatspreader auf DIMMs wirklich eigentlich überflüssig? Oder waren sie es nicht?
 
Wie sah das damals zu DDR2- und DDR3-Zeiten aus, als diese (falls sie es denn ist) Legende in die Welt gesetzt wurde: Waren damals Heatspreader auf DIMMs wirklich eigentlich überflüssig? Oder waren sie es nicht?
Im Prinzip genau wie heute auch - für RAMs die nicht Luxusklasse waren und User die nicht bis ans Limit getuned haben waren Heatspreader technisch nicht nötig. Und das sind eben gefühlt 99% der Systeme/Leute da draußen. Für die allermeisten Leute stimmt die "Legende" also durchaus.
Wer dagegen die letzten MHz und Latenzen noch rausholen möchte und/oder massiv die vDIMM hochschraubt wollte damals wie heute schon gut kühlen um das zu ermöglichen. Kalte Chips gehn halt generell besser als heiße - die B-Dies beim DDR4 sind in der Hinsicht nur besonders extrem.
 
Crossposting von Computerbase, zum naheliegenden Thema Heatspreader und wie wohl auf dieses Design in einigen Jahren zurückgeschaut werden wird:

Tatsächlich ist gerade der historische Rückblick schon jetzt interessant: Funktional sind die Heatspreader ja ohnehin schon zu DDR2- und DDR3-Zeiten meist (?) nicht notwendig gewesen, sondern stellten (maximal?) einen Nice2Have-Faktor dar. In so einem Umfeld wäre dann der logisch nächste Schritt eine tatsächlich Fokussierung auf die Optik gewesen. Doch das war nicht der Fall:
Was für katastrophal umgesetzte Designs gab es da alles. Es war unglaublich! Dafür hätten sich die Hersteller eigentlich wirklich schämen müssen. Die Sticks unterschieden sich quasi nur durch die Optik und dann wurde ausgerechnet da geschlampt. Und zwar nicht nur in der Konzeption, sondern insbesondere auch in der Umsetzung. Was für kruden Mischmasch gab es alles.
Deshalb stellen die TridentZ und TridentZ RGB auch so einen enormen Umbruchpunkt dar: Seitdem hat sich in Punkto Ram-Design vieles getan, denn endlich wurde (in dem Fall: schlichtes) Design einmal durchgezogen.
Letzteres trifft auch auf die Royal und jetzt die Royal Elite zu: Der Geschmack ist vielleicht speziell, aber wenigstens wurde bei der qualitativen Umsetzung des Designs (nach aktuellem Stand) nicht geschlampt!


Aus diesem Hauptgrund, dass Differenzierung bei DIMMs zu großen Teil auch im Design stattfindet, ist es übrigens auch so positiv, dass sich RGB dort durchgesetzt hat. Nirgendwo sonst ist es so natürlich zu Hause und kann diverse Farbvarianten ersetzen.
Edit: Ich habe vorsichtshalber aus nicht notwendig gewesen ein meist (?) nicht notwendig gewesen gemacht. Die Diskussionen laufen noch.
Soll man hier Ironie, Sarkasmus oder ähnliches rauslesen? Also bei mir hätte das mal so gar nicht geklappt. :ugly: :haha:

Denn:
Der Geschmack ist vielleicht speziell, aber wenigstens wurde bei der qualitativen Umsetzung des Designs (nach aktuellem Stand) nicht geschlampt!

Nach dem lesen des Artikels hab ich tatsächlich kurz überlegt, wie der sich in meinem Rechenknecht machen würde und ob ich den demzufolge haben will|muss - bin sowieso noch auf der Suche nach was adäquatem dahingehend für meinen weißen Build. "könntest ihn ja auch weiß leuchten lassen..." "... und weiß leuchtende kristalle?" Also meine Jungs und Mädels würdens denk ich ziemlich pornös finden, aber neee... die sind wirklich einfach nur viel zu

dekadent

pornös

:-D
 
Soll man hier Ironie, Sarkasmus oder ähnliches rauslesen?
Nö, nichts davon. Ich halte die Trident Z (RGB) Neo tatsächlich für eine sehr bedeutende Reihe und die Royal (Elite) für die dazu passende gute Bedienung einer Nische.

Edit: Als ich die Trident Z RGB das erste Mal sah wusste ich schon, dass ich zu ihnen greifen würde, falls ich einmal doch zum Desktop zurückkehren sollte. Allein schon, um den Paradigmenwechsel zu unterstützen und natürlich auch, weil sie einfach gut gemacht sind. Und als es dann wirklich zu meiner Desktop-Rückkehr kam habe ich dann tatsächlich zugegriffen.
 
Bringen so hohe Frequenzen überhaupt noch wirklich etwas?

Bei AMD ist man ja schon länger an den Takt des Infinity Fabrics gebunden und auch bei Intel gibt es ja seit Rocket Lake (oder schon eher?) die "Gears". Oder kommt man in einem der Szenarien in die Nähe der 5GHz?
 
Man kann durchaus auf über 5 Ghz kommen mit passenden IMC Einstellungen. Aber du hast Recht damit dass der Performancegewinn davon sehr nahe Null ist. Über 5000 aufm RAM stehen zu haben ist abseits von Rekordversuchen eher ein psychologisches Ding (um nicht das Wort e-Pen*s zu benutzen) als dass es nen tatsächlichen Nutzen hätte.

Wenn du mit vertretbarem Aufwand die maximale Leistung willst kaufste dir gut selektierte B Dies (was teuer genug ist...) und betreibst die mit 3800-4266 Mhz (je nach Plattform) synchron zum IMC, stellst nen Lüfter vor den RAM und optimierst die Latenzen mit hoher vDIMM hart Richtung CL 14-15-14-28 oder niedriger mit ner trfc unter 250 und 1T CR.
Damit sägst du den glitzernden 5333er RAM in der Praxis ab.
 
Wenn du mit vertretbarem Aufwand die maximale Leistung willst kaufste dir gut selektierte B Dies (was teuer genug ist...) und betreibst die mit 3800-4266 Mhz (je nach Plattform) synchron zum IMC, stellst nen Lüfter vor den RAM und optimierst die Latenzen mit hoher vDIMM hart Richtung CL 14-15-14-28 oder niedriger mit ner trfc unter 250 und 1T CR.
Damit sägst du den glitzernden 5333er RAM in der Praxis ab.
Den 5333er RAM kannst du ja auch mit 3600MHz betreiben und dann die Latenzen nach unten drücken.
Aber so oder so -- Preis Leistung ist was anderes.
 
Über 5000 aufm RAM stehen zu haben ist abseits von Rekordversuchen eher ein psychologisches Ding (um nicht das Wort e-Pen*s zu benutzen) als dass es nen tatsächlichen Nutzen hätte.

Wenn du mit vertretbarem Aufwand die maximale Leistung willst kaufste dir gut selektierte B Dies (was teuer genug ist...) und betreibst die mit 3800-4266 Mhz (je nach Plattform) synchron zum IMC, stellst nen Lüfter vor den RAM und optimierst die Latenzen mit hoher vDIMM hart Richtung CL 14-15-14-28 oder niedriger mit ner trfc unter 250 und 1T CR.
Damit sägst du den glitzernden 5333er RAM in der Praxis ab.
Wäre interessant ma zu sehen, welcher Speicher da in der Praxis besser abschneidet.
Klar in irgend einem AAA Game in 4K, wird man wohl kaum Unterschiede messen können.

Ich würde das aber gerne mal in sehr CPU limitierenden Szenarien testen/ sehen.
CS:GO 720p low Settings oder Valorant irgendwas in der Richtung.

Die 5333er haben 22-32-32-52 Timings.
Vllt. gehen die was Richtung 20-28-28-42 bestimmt.
Die gegen 4266er 14-15-14-28 wäre interessant.
 
Die 5333er haben 22-32-32-52 Timings.
Vllt. gehen die was Richtung 20-28-28-42 bestimmt.
Wenn man sehr gute Rams erwischt sind da Einstellungen drin die weit über dem liegen:

DDR4-4800 CL 14-14-14-28-240 mit zusätzlich subtimings auf dem Messer zum Beispiel - bei "nur" 1,5v. Das ist aber ein ziemliches golden Sample für DDR4. Das sind übrigens B-Dies die als DDR4-4000 CL17 verkauft wurden!:haha:
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Klar, wenn man sowieso manuell optimiert kann man auch die 5333er Module zu sehr sehr guten Settings bewegen, solche Tatraten sind ja sowieso nur verkaufbar mit sehr guter Selektion. Der Punkt ist nur, dass man mit sehr viel günstigeren Modulen die gleiche Performance erreichen kann wie mit den werbeträchtigen maximale-Taktrate-Modulen ab Werk.
 

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