Führende Antivirenhersteller jahrelang von NSA und GCHQ ausspioniert

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Führende Antivirenhersteller jahrelang von NSA und GCHQ ausspioniert

Wie nun nach dem Hackerangriff auf Kaspersky herausgefunden wurde, steckt die NSA und die GCHQ hinter dem Hackerangriff. Jedoch ist nicht nur Kaspersky Ziel von Hackerangriffe durch Geheimdienste gewesen, auch Firmen wie Avast, AVG, Eset, F-Secure und Avira gehören hierzu. Ziel der Geheimdienste ist es Lücken in den Antivirendefinitionen und den Antivirenprogrammen zu finden um diese anschließend ausnutzen zu können. Auch wird überprüft ob bestimmte Trojaner bereits erkannt wurden und wie man diese wieder für das Antivirenprogramm unkenntlich machen kann. Das alles lief unter dem Namen Camberdada, wobei es hier auch um Server-Verwaltungssysteme und Verschlüsselungssoftware ging. Zudem wurde getestet welche Viren zur Zeit sehr häufig vorkommen und wie man bestimmte Techniken der Viren für sich nutzen kann.

Der Artikel hierzu findet sich im The Intercept
Die Quelle für diese News (+ weitere Details) und weiterführende Links :
NSA und GCHQ spionieren Anti-Viren-Hersteller aus | heise Security
 
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Sollte niemanden verwundern...
Denn: Wie findet man am besten heraus wie man seine "Programme" gegen Entdeckung usw schützen kann? Richtig, bei denen, die sie bekämpfen.
Es heißt ja nicht umsonst kenne deinen Feind usw..
Nichtsdestotrotz ist es einfach abartig krass was für Ausmaße das alles annimmt...
 
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Ich würde mittlerweile auf eine gute Firewall bauen, denn das wichtigste ist ja das keine Daten abwandern. Die gängigen Antivirenprogramme greifen mir eh zu sehr ins System ein und mein letzter Virenfall ist bestimmt 4 Jahre her. Den amerikanischen Herstellern kann man eh nicht mehr vertrauen, wobei der Rest nicht wirklich besser sein muss. Kritisches Banking und Co. mach ich nur noch vom Stick gebootet.
 
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Ich würde mittlerweile auf eine gute Firewall bauen, denn das wichtigste ist ja das keine Daten abwandern. Die gängigen Antivirenprogramme greifen mir eh zu sehr ins System ein und mein letzter Virenfall ist bestimmt 4 Jahre her. Den amerikanischen Herstellern kann man eh nicht mehr vertrauen, wobei der Rest nicht wirklich besser sein muss. Kritisches Banking und Co. mach ich nur noch vom Stick gebootet.

Eine gute Firewall? Welche wäre das?
 
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Also ich benutze "Tinywall" um die Windows Firewall zu erweitern. Sicherlich keine "beste" Lösung. Mit "gut" meinte ich mehr das man seinen Kopf nicht ausschaltet, bzw. sich nach der Installation einer beliebigen Viren/Firewall/Spam/Trojaner-All-in-One-Lösung sich zurücklehnt und dann diese schlimmstenfalls noch in den Werkseinstellungen lässt.

Ich habe auch noch die Security Essentials am laufen. Ich weiss auch, dass es NSA & Co. die größten Hintertüren/Schnittstellen bietet. Es gibt auch die besseren Viren-Erkennungsraten bei den großen Produkten, aber die haben alle ihre Macken wie ich finde (Popups, Blockieren die falschen Programme, lassen sich nicht im Detail einstellen).

Weiterhin benutze ich noch Glasswire zum "monitoren" meiner Verbindungen mit dem WWW. Ansonsten versuch ich regelmäßig das System zu "cleanen" oder besser gesagt die Daten(Temp, Logs) klein zu halten, dazu nutze ich z.B. CCleaner, Spybot, Explorer(selber durchforsten).

Ich habe auch Bitdefender, Eset und Kaspersky ausprobiert, aber die haben in den letzten Jahren auch nichts gefunden oder mich vor dem letzten Virus bewahrt. Daher bin ich mehr oder weniger seit geraumer Zeit "nackig". Am PC sitze halt nur ich und an anderen Endgeräten ist im Moment noch Kaspersky drauf.
 
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Ich habe nur noch puren Hass für dieses Stasi-Pack übrig.
Das einzig wahre, was noch teilweise funktioniert ist die ganze Elektroscheiße gar nicht erst nutzen und sich davon abhängig machen. Aber wer macht das schon. Jedes Billighandy hat mittlerweile zwei Kameras ein Mikro ein GPS und Internet Onboard. Damit geben wir den Amis mehr Preis als sie über Windows und OSX überhaupt abgreifen können. Denn Hacking hat schon immer in der realen Welt angefangen.
 
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Es waren, sind und bleiben durchgeknallte egoistische Dreckschweine. Was wir in Guantanomo erleben, ist nur die Spitze vom Eisberg, die Menschenverachtung der amerikanischen "Kultur" zieht sich durch alle Bereiche, sei es Umweltschmutz, Ausbeutung der dritten Welt (kennt noch jemand die Verschuldungskrise Afrikas in den achziger Jahren?), offener Rassismus und Mitachtung der Menschenrechte auf höchstem Niveau. Die Angriffe auf Virenprogrammhersteller passen genau ins Bild, auch beim Bundestag gehe ich von NSA-Angriffen aus. Es fehlt in den USA jede Rechtsstaatlichkeit nach eurpäischem Vorbild. Das zeigen z.B. Beispiel die FIFA-Verhaftungen, die ich inhaltlich unterstütze, formal haben illegal beschaffte Beweise aber in Gerichtsverfahren nichts zu tun.

Ungeheuerlich ist dabei nur, dass die Nation, die die schlimmsten Cyberangriffe geführt hat, wenn ich an Stuxnet denke, und führt, wie wir selber erleben, sich hinstellt und jedem mit militärischer Vernichtung droht, der die USA attakieren würde. Wann endlich werden die ABC-Waffen der USA durch freie Beobachter der UN besichtigt und auf Sicherheit hin geprüft werden? Dieses Potential macht mir viel mehr Sorgen, als die Minimalwaffen von "Schurkenstaaten". Dabei wird immer deutlicher, wer der größte Schurke in der Welt ist. Schade, ich war als Kind den Amerikaner extrem dankbar für die Unterstützung im Kampf gegen den Faschismus in Europa und bis zum Vietnamkrieg war meine Hochachtung sehr groß. Aber Stück für Stück schwenkt es um und heute sehe ich die US-Amerikaner nicht mehr als unsere Freunde, sondern bestensfalls mittelmäßig vertragstreue Partner.

Die Welt rückt auseinander, und nicht zusammen. Das ist fatal.
 
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Was war an "Alle werden überwacht, kategorisiert und ausspioniert"
nicht zu verstehen?

Merkel sagte es, wenn auch unwillentlich, die Amerkianer/Briten sind nicht unsere Freunde.

Gerade kritische Infrastrucktur, wie Antiviren, sind begehrte Ziele.

Stellt euch jetzt mal vor was passiert wenn irgendwo ein gigantisches Sammellager für Daten gemacht wird.
Wenn sich selbst Sicherheitsexperten, deren gesammte Branche, nicht schützen kann.
 
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Jedes Mal, wenn ich mit einer Freundin in den USA geskypt habe (Text) und ich bewusst Wörter wie "Bomb" "Allah" "attentat" usw zu meiner Belustigung eingesetzt habe, konnte man direkt sehen, dass die Übertragung länger gedauert hatte. Anschließend schrieb ich dann immer "greetings to United States of Stasi".

Da ich aus Protest nie in die Staaten reisen werde, ist mir dass auch s***** egal. :schief:
 
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Was mich mal interessieren würde:

Wenn die Antivirenhersteller nachweisen können, dass die Angriffe von der US-Regierung kamen, sollten sie die eigentlich verklagen.
Was passiert dann?

Ich glaube, dann würden wir sehen wie viel Rechtsstaat da noch drinsteckt ... und vermutlich nicht viel.
 
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Ich würde mittlerweile auf eine gute Firewall bauen, denn das wichtigste ist ja das keine Daten abwandern. Die gängigen Antivirenprogramme greifen mir eh zu sehr ins System ein und mein letzter Virenfall ist bestimmt 4 Jahre her. Den amerikanischen Herstellern kann man eh nicht mehr vertrauen, wobei der Rest nicht wirklich besser sein muss. Kritisches Banking und Co. mach ich nur noch vom Stick gebootet.

Du vertraust amerikanischen Herstellern nicht, glaubst aber dein Microsoft Windows mit irgewndwelchern 3rd-Party Programmen gegen die NSA absichern zu können? Da ist doch ein Denkfehler.

Ein schlauer Mensch (James Mickens, Forscher bei Microsoft für verteilte Rechensysteme) hat mal gesagt es gibt drei Typen von Angreifern, ich bediene mich mal an seinem Artikel:
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Und Recht hat er, wie ich finde. Anstelle von Mossad (israelischer Geheimdienst) kann man natürlich beliebige andere große Geheimdienste einsetzen.
In anderen Worten: Wenn es ein großer Geheimdienst auf dich abgesehen hat, hast du keine Chance.
 

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Solche Pi**er, die Ammis hab so eine Verfolgungswahn, Nochmal für die USA.
Der Adolf ist Tot, trojnische Pferde gabs wirklich mal und ja wir ham das Bernsteinzimmer bei Ebay verkloppt und es euch nie erzählt!
Alter stellt lieber mal ein Ordentliches Gesundheits- und Waffengesetzt auf die Beine!!! Die Penn doch aufn Ast. :P
 
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Das wundert mich gar nicht.

Ich bin mal gespannt, was alles noch rauskommt, bis die Snowden-Unterlagen komplett veröffentlicht werden. ;)

Sorge bereitet mir eher, dass unsere Regierung diesen Quark noch unterstützt,
indem durch die Einführung der VDS, unsere aller Daten noch länger verfügbar bleiben.

Wenn ich so denke, hat jeder Minister einen Amtseid geleistet.

Leider spielt dieser in der Justiz keine Rolle, ansonsten
könnte man die gesamte Truppe wegen Hochverrat vor den Kadi bekommen. :D

Und für alle die noch glauben, irgendwas wäre sicher,
nein, der Zug ist längst abgefahren. ;)
 
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Naja, es gibt noch wirklich gute Verschlüsselungen, aber die sind nicht nutzbar für den durchschnittlichen User.
Die ganze Forschung und Wissenschaft ist schließlich noch unabhängig von der Stasi.
 
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Naja, es gibt noch wirklich gute Verschlüsselungen, aber die sind nicht nutzbar für den durchschnittlichen User.

Es geht aber um den durchschnittlichen Anwender,

99,90% sind nun mal normale User. ;)
 
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