Filesharing: Rechteinhaber fordern Inhaltssperren über Windows 10

AW: Filesharing: Rechteinhaber fordern Inhaltssperren über Windows 10

In deiner Welt. Ich möchte nicht mit dir tauschen.
Dieser unglaubliche Egoismus kann nichts gutes hervorbringen.
Das ist kein Egoismus, sondern Gedankenlosigkeit.


Solmecke lebt von der Verteidigung beim Filesharing ertappter Mitbürger. Als absolut objektiv würde
ich ihn nicht betrachten.
Es gibt keine Urteile zu diesem Fall. daher ist jede meine nicht objektiv.



Ich verstehe die Frage nicht.
Jemand, der von seinen Werken lebt, aber nichts erschafft, das es anderen Leuten wert ist, Geld dafür
auszugeben, der lebt von was? Richtig, nichts. Das geht nicht lang gut.
Ein rationale denkender Mensch lässt irgendwann von Konzept X ab, sofern er damit kein Geld verdient und auch kein Mäzen oder eine andere Art der Querfinanzierung hat.




Das Totschlagargument. Lässt sich für fast jeden Diebstahl geistigen Eigentums aus der Mottenkiste ziehen.
Es gibt nur in diesem Falle kein Diebstahl.:schief:


Ich mache das. Nicht du.
Durch das Recht auf die Privatkopie darf ich das.;)
Du stellst dich gerade über das Gesetzt.:schief:

Mit "wenn nirgendwo Geld abzugreifen ist" meinte ich, dass nirgendwo Geld abzugreifen ist.
Die nächsten Angehörigen sind ebenso verarmt, weil sie den brotlosen Künstler jahrelang durchgefüttert haben.
Selber Schuld, wenn man so eine Dummheit macht und sehr unwahrscheinlich das alle Verwandten 3 Grades kein Geld mehr haben.


Aber ich vermute mal ganz einfach, du handelst auch in dem Geiste, den du hier mit Worten verteidigst.
Ich verteidige niemanden.



Aber natürlich bedeutet eine Kopie nicht zwangsweise, dass das Original nicht gekauft worden wäre, wäre
es nicht kopierbar.
Es gibt kein nicht-kopierbares Medium, du erfindest hier also eine fiktive Situation die so NIE vorliegen.
Spätestens ein analoges Signal kann ich immer "kopieren" bzw. wieder aufnehmen.
Ein nicht kopierbares Medium, muss damit ein Medium sein das nicht abgespielt werden kann. (Oder nur in einem Raum X vorhanden ist, zudem nur Leute ohne Aufnahmetechnik Zutritt haben).



Vielleicht haben sie aber auch nur die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt.
Einer von ihnen hat selber gesagt, das die Alben kein Geld mehr einbringen (weniger als der Vorschuss)und es ihnen egal ist ob man die illegal downloaded, sofern man auf eine Liveshow geht.



rede vom geistigen Eigentum allgemein.
Denn nach deiner Lesart darf man ja jede Information, die irgendwann mal digitalisiert wurde,
unbeschränkt kopieren und nutzen.
Sofern man es für die Bildung tut, sollte man das kostenlos tun dürfen.
Patente sind nicht mehr als ein Heimschuh für die weitere Entwicklung.


Oh ja. Ganz abgesehen davon, dass du deine Frage
damit selbst beantwortest...
Nein, habe ich nicht.

Aber jetzt ernsthaft. Weil etwas qualitativ mies ist, darf ich es klauen? Wirklich?
Du legst mir Worte in den Mund...
 
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Es gibt keine Urteile zu diesem Fall. daher ist jede meine nicht objektiv.

Korrekt. Bitte kennzeichne deine Quellen dann auch als spekulativ.

Ein rationale denkender Mensch lässt irgendwann von Konzept X ab, sofern er damit kein Geld verdient und auch kein Mäzen oder eine andere Art der Querfinanzierung hat.

Korrekt. Daher habe ich deine Frage auch nicht verstanden.
Wenn ich davon leben will, muss ich was machen, für das andere Leute Geld ausgeben wollen.

Korrektur: Ich glaube, ich verstehe jetzt. Wolltest du mir sagen, ich soll die Kunst aufgeben und mir einen richtigen Job suchen?

Durch das Recht auf die Privatkopie darf ich das.;)
Korrekt. Im begrenzten Rahmen des Erlaubten. Damit kann ich leben. Denn um die CD für einige wenige Freunde kopieren zu dürfen, musst du sie ja von mir gekauft haben. Ziel erreicht.

Ich verteidige niemanden.
.....
Du legst mir Worte in den Mund...

Ich zeige dir auf, wie deine Worte auf mich wirken.

Es gibt kein nicht-kopierbares Medium.......

Stop. Meine Aussage war: Natürlich darf man nicht die Anzahl der Kopien mit den CDs, die man hätte verkaufen können gleichsetzen. Aber daraus zu schließen, man hätte keine einzige CD verkauft, gäbe es keine Kopiermöglichkeit, ist ja wohl auch falsch.
Also kann man den entstandenen Schaden nicht mir der Anzahl Kopien mal Kaufpreis ansetzen, richtig, aber den Schaden mit 0 zu beziffern stimmt auch nicht.
Der Nichtkopierbarkeit kann man sich durch Kopierschutz oder Gesetze annähern, völlig erreichbar ist sie natürlich nicht.

Sofern man es für die Bildung tut, sollte man das kostenlos tun dürfen.
Kann man diskutieren.

Patente sind nicht mehr als ein Heimschuh für die weitere Entwicklung.

Passt zu deiner Grundeinstellung. Dieser Meinung kann man sein, muss man aber nicht.
Wenn ich meine Entwicklung und den davon zu erwartenden Ertrag nicht schützen kann, entwickle ich vielleicht gar nicht mehr.

In deiner idealisierten und (nicht negativ gemeint) kommunistischen Welt
entwickeln, forschen und erschaffen natürlich alle unermüdlich, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
In meiner materialistischen und zugegeben auch trostloseren Welt tun sie das aus simplem egoistischem Gewinnstreben.
 
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Korrekt. Bitte kennzeichne deine Quellen dann auch als spekulativ.
Ich habe sie als Aussage einer bekannten Person gekennzeichnet, das ist mehr als ausreichend.



Korrektur: Ich glaube, ich verstehe jetzt. Wolltest du mir sagen, ich soll die Kunst aufgeben und mir einen richtigen Job suchen?
Weder das eine, noch habe weiß ich was ein richtiger Job für dich ist.
Nur geht eine Erwerbsarbeit nicht mit der Einstellung einer künstlicheren Tätigkeiten einher, sondern mit der Einschränkungen derselben.
Die angesprochene Querfinanzierung.
Korrekt. Im begrenzten Rahmen des Erlaubten. Damit kann ich leben. Denn um die CD für einige wenige Freunde kopieren zu dürfen, musst du sie ja von mir gekauft haben. Ziel erreicht.
Ebenfalls falsch, ich muss das Original nur aus einer legalen Quelle haben, das kann ebenfalls die eine Kopie-Kopie-Kopie sein, da jede Vorlage eindeutig legal erstellt wurde.



Stop. Meine Aussage war: Natürlich darf man nicht die Anzahl der Kopien mit den CDs, die man hätte verkaufen können gleichsetzen. Aber daraus zu schließen, man hätte keine einzige CD verkauft, gäbe es keine Kopiermöglichkeit, ist ja wohl auch falsch.
Das habe ich auch nie getan.

Also kann man den entstandenen Schaden nicht mir der Anzahl Kopien mal Kaufpreis ansetzen, richtig, aber den Schaden mit 0 zu beziffern stimmt auch nicht.
Sofern ein Verlag/Label dazwischen hängt ist es eine Vertragsfrage, ohne Beteiligung an den Umsätzen ist der Schaden 0.
Sonst nicht.
Der Nichtkopierbarkeit kann man sich durch Kopierschutz oder Gesetze annähern, völlig erreichbar ist sie natürlich nicht.
Sofern es niemand kontrolliert ist es sinnlos.



Passt zu deiner Grundeinstellung. Dieser Meinung kann man sein, muss man aber nicht.
Wenn ich meine Entwicklung und den davon zu erwartenden Ertrag nicht schützen kann, entwickle ich vielleicht gar nicht mehr.
Der Motorsport oder genauer die F1 und die LMP1, sowie LM GTE (und ihre Vorgänger) widerlegen das deutlich.
Es gibt kein Patentschutz und trotzdem entwickeln alle Teams, auch wenn ihr Ertrag nur in dem Vorsprung besteht den sie haben bis die Konkurrenz es kopiert hat.


In deiner idealisierten und (nicht negativ gemeint) kommunistischen Welt
Falsch, ich rede die ganze Zeit von einer kapitalisierten Welt, der Besitzlose Kommunismus kann nicht funktionieren, außerdem verträgt er sich auch nicht mir Erwerbsarbeit.

In meiner materialistischen und zugegeben auch trostloseren Welt tun sie das aus simplem egoistischem Gewinnstreben.
Nein, sie gehen Pleite da irgendwelche dämlichen Patent Innovation verhindern oder deutlich erschweren bzw verteuern.
Das macht die Großen nur noch größer, das führt zu einem Monopol, das sorgt für weiter steigende Preise.
 
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Beenden wir das, ok? Führt zu nichts.
 
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Das hätte ich dir schon vor einer Weile sagen können :schief:
 
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