...das traurige ist aber das es genug Leute gibt die das gut finden
Diese Leute glauben an dem Gesabel von "Fair-Use"
Hm, welche Leute sollen das sein? Außer dem Provider fällt mir niemand ein. Es hat ja kein Kunde was davon, selbst die, die nicht über die Stränge schlagen. Warum soll es also jemand gut finden, wenn er selbst nichts davon hat?
Ich habe noch den All-in M und "Speedoption" (50 Mbit), quasi das selbe wie das aktuelle L. Auch hier gilt die Begrenzung ab 300 GB. Mal ehrlich, ich komme wahrscheinlich so gut wie nie über diese Grenze. 3 Monate in Folge erst recht nicht. Selbst wenn, gilt die Regel überhaupt für Bestandskunden? Über neue AGBs wurde ich bisher jedenfalls noch nicht informiert.
Auch wenn mich die Regel also aller Wahrscheinlichkeit in der aktuellen Form nie betreffen würde, verstehe ich nicht so recht, was daran "Fair-Use" sein soll. Fair wäre für mich, wenn man bei weniger Volumen auch weniger zahlen müsste, statt nur potentiell drauf zahlen zu müssen. Fair allenfalls also nur für die Kassen von o2, wenn Leute sich für 5 oder 15 Euro/Monat mehr Volumen zulegen.
Ich bin ohnhin nur deswegen bei o2, da es hier noch Verträge auch noch "ohne" Laufzeit gibt. Ansonsten gäbe es neben der Volumengrenze schon ganz andere Gründe, weshalb ich weg wäre.
1. VoIP fällt sporardisch aus. Hier hilft nur Routerneustart. Wunderbar, wenn man sich wundert, dass (erwartete) Anrufe nicht ankommen.
2. Routerzwang, bei welchem auch die Bundesnetzagentur zu feige ist, dem einen Riegel vor zu schieben.
Bei 1. machts aber auch der Marktführer nicht besser (eher noch schlechter!).
Alles in allem Kündigungsfrist alle 4 Wochen und meine Bequemlichkeit halten mich derzeit vom Wechsel ab. Sollte ich durch die neuen Regelungen tatsächlich noch in der Bandbreite eingeschränkt werden, hätte o2 halt nen Kunden weniger.