Ex-Blue-Byte-Entwickler: "Ich leide wie ein Hund, wenn ich mir den Zustand der Games-Industrie anschaue"

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Wie recht er doch damit hat.
 
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Ganz unrecht hat er ja nicht. ;)

Bestes Beispiel ist im Moment ja wieder mal die NfS-Serie. Oder Assassin's Creed - Black Flag(Pirate of Karibik hätte besser gepasst!!! - Ach ne, der Name ist ja geschützt :P ).

Ich meine ich will AC-BF nicht runter machen. Grafisch ist es ein Schmankel(meine Meinung)und auch von der Größe her, aber was hat die Story noch mit AC(Desmond) zu tun außer den Waffen, dem Stuhl und dem Kampfsystem?

Bei vielen Spielen wird noch nicht mal mehr das kleine ein mal eins eingehalten. Gute Spiele mit 60-70-80 Sdt Spielzeit, im Offline-Modus, sind so gut wie nicht mehr zu finden. Permanenter Online-Zwang ist auch nicht das wahre. Will man mal ne runde für sich spielen, muss man sich erst mal durch die Einstellungen hangeln, damit du nicht immer wieder von "Freunden" genervt wirst. Ist man dann mal Offline am Zocken(was ja so dann auch nicht mal stimmt) darfste dann nicht das ganze Spiel in voller Länge genießen (hallo, ihr Ärsche, wir haben es bezahlt!!!!!!).

Dann das DLC Gedöns - man was für eine Geldschneiderrei. Und das schlimmste, es legitimiert die Publisher unfertige Spiele auf den Markt zu bringen. Um dann das was nicht fertig geworden ist auch noch dir für Geld aufs Auge zu drücken.

Aber echt witzig ist, ist die Tatsache, das sie die Spiele von der Konsole zum PC so "beschissen" umsetzen, das sie keiner kauft oder nur sehr zögernd. Und jetzt der Witz: "Diese Personen, die die Schei** auf dem Markt bringen, sind am jaulen das der PC-Markt einbricht".

Na ja, eins sollten allen klar sein: "solange wir(ja auch Du) dem Geld hinterher rennen, wird es nie besser". :schief:
 
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Wo er Recht hat, hat er Recht!!!
 
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Halleluja, na endlich traut sich das jemand wichtiges aussprechen :-)
Spieler regen sich jeden Tag in unzähligen Foren usw über die selben Dinge auf, dieser Herr hat ein gewisses Gewicht und darum veröffentlicht bzw verbreitet man dies schneller & leichter, dies widerspiegelt des Spielers alltäglichen Kritiken, darum ist es so gut das er dies veröffentlicht hat um noch mehr darauf hinzuweisen.
Es kommt nicht von ungefähr das ich schon länger überwiegend alte Spiele spiele, ich will damit nicht sagen das früher alles besser war, aber damals war der Kunde noch König, heute ist er nur mehr das Mittel zum Zweck.
 
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Nun er mag bei einigen Dingen zwar recht haben, jedoch macht er trotzdem einen ziemlich frustrierten Eindruck. Im Vergleich zu Zeiten von Siedler 1 & 2 hat sich der Spielemarkt einfach grundlegend verändert. Viele wollen heute nach einem langen Arbeitstag einfach nur schnell und unkompliziert ein bisschen zocken. Da bieten sich Titel wie Battlefield und Call of Duty nun mal an. Keine lange Einstiegszeit erforderlich, einfach rein, seine Runden machen und wieder raus, wenn man kein Bock mehr hat.

Nichtsdestotrotz gibt es trotzdem noch genug Titel, mit denen man sehr viel Zeit verbringen kann aufgrund ihrer Komplexität, der langen Hauptstory/Kampagne oder bei Open World weil man so viel entdecken und tun kann (siehe Skyrim). Auch gibt es noch genug Titel bei denen man nicht immer wieder "neu lackierten Dreck" vorgesetzt bekommt. Problem für den PC only Zocker ist, dass viele davon gar nicht erst für den PC erscheinen. Titel wie Beyond Two Souls oder The Last of Us sind wahre Perlen in Zeiten wo CoD und BF den Markt dominieren. Nur sind diese eben exklusiv für Konsole. Von dem Storytelling und den erstklassigen Charakteren sind BF/Cod nicht Welten, sondern Galaxien entfernt. Aber auch für PC gibt es so was noch wie The Walking Dead von Telltale wohl eindrucksvoll bewiesen hat. Nicht zu vergessen auch "Gone Home". Wenn man sich mit MMOs anfreunden kann, ist The Secret World definitiv auch noch einen Blick wert. Geniale Story, geniale Quests und die härtesten Rätselquets ever in einem MMO. Die meisten hätte ich ohne einen Guide nicht geschafft.

Am Ende läuft es auf das hinaus, was schon immer die Regel war. Was einem interessiert wird gekauft und was nicht bzw. was man nicht unterstützen möchte, bleibt liegen.
 
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[...]Last of Us sind wahre Perlen in Zeiten
Wenn man auf QTEs und übergroß eingeblendete Symbole die einem sagen was man tun soll steht ja, aber allgemein eher nicht.
Auch das ist ein Spiel auf dem Niveau der anderen Titel, also "schnell und unkompliziert ein bisschen zocken".
 
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Im großen und ganzen kann ich da auch zustimmen. Die Zahl der gekauften Spiele nimmt auch bei mir jedes Jahr mehr ab... es liegt zu einem daran, dass ich auch schon 29 bin und auch nicht mehr die Zeit habe wie vor 10 Jahren, aber es gibt auch nur noch wenige Spiele, die mich reizen würden, gekauft zu werden.

Mir kommt es auch so vor, dass Spiele nur noch ein schnelllebiges Massenprodukt sind. Spiele sind schnell und leicht durchspielbar, dann man seine Zeit mir dem nächsten Spiel verbringen darf. ;) Das ist leider die Zeit und der heutige Trend, denn in anderen Sparten, wie Elektronik oder Autos ist es ja auch nicht anders. ;)

Ich spiele z.B. sehr gern F1-Rennspiele und hatte mich euphorisch gefreut, wo die Nachricht kam, dass Codemasters ein F1-Spiel auch für den PC bringen würde. Das Spiel hatte ich naiverweise zum Release gekauft und habe es bis heute bereut. :( Gemäß der üblichen Marketingaussagen sollte das Spiel Simulationsfans und Arcade-Racer gleichermaßen fordern (durch zu/abschaltbare Fahrhilfen). Man hätte es aber jedoch besser wissen sollen. Heraus kam ein Spiel, was schlecht Programmiert und sich in keinster Weise "realistisch" anfühlte. Der Support mit Patches war auch eher schlecht als recht, da das Spiel sehr unfertig auf dem Markt geworfen wurde. Naja, der Serie geht es ja nun wie FIFA, wo jedes Jahr zum Vollpreis ein Update auf dem Markt geworden wird.

Ich spiele also heute lieber alte Spiele, wie Grand Prix Legends (kam glaube 1998 auf dem Markt und läuft auch noch auf einem 64-bit-System) oder Grand Prix 4. Die Grafik ist zwar altbacken, aber das waren noch Rennspiele, die sich auf das Wesentliche, einen Grand Prix zu erleben, konzentriert haben. Errungenschaften, künstliche Aufgabenstellungen oder eine Rückspulfunktion im Rennen interessieren mich nicht. Wenn ich Mist baue, einen Unfall baue und damit zurückfalle, dann ist es eben so. Es war ja auch mein Fehler. In der Realität kann der Fahrer seinen Fehler auch nicht korrigieren. ;) Es ist für mich keine Motivation, wenn ich mich auf den ersten Platz "mogeln" kann.
Klar, Simulationen waren vielleicht auch früher Nischenprodukte, aber ich denke, dass es heute für große Entwickler nicht in Frage kommen würde, anspruchsvolle Simulationen entwickeln. Das sind keine Massenprodukte, die jeden ansprechen. Dafür ist der Markt viel zu groß geworden.

Aber auch die Ansichten (der jüngeren Generation?) hat sich geändert. Ich glaube, heute darf am besten nichts kosten. Gerade Spiele im mobilen Bereich. Früher kam beim GameBoy auch keiner auf die Idee, die Spiele kostenlos ins Regal zu stellen. ;) Klar, Free2Play-Titel haben andere Möglichkeiten sich zu refinanzieren, aber wo habe ich den Anreiz, wenn ich mir z.B. Zeitersparnisse mit Realwährung kaufen kann? Dann ist doch schon klar, dass das Spiel so konzipiert ist, das möglichst viele ihre Kreditkarte im Spiel zücken. ;) Nein danke.

Es gibt natürlich auch heute gute Titel, aber alles unterliegt einem Wandel. Vielleicht bin ich auch nur zu alt :ugly:
 
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Der Typ sagt die Wahrheit und seine Beschreibungen könnten von mir stammen wenn ich mich mal wieder aufrege oder flame :-D Ist mir glatt sympatisch der Typ :D
 
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Wenn man auf QTEs und übergroß eingeblendete Symbole die einem sagen was man tun soll steht ja, aber allgemein eher nicht.
Auch das ist ein Spiel auf dem Niveau der anderen Titel, also "schnell und unkompliziert ein bisschen zocken".
Weil QTEs ja auch etwas über die Komplexität eines Spiels aussagen :schief:. Dazu sind die QTEs sparsam eingesetzt und treten fast nur auf, wenn man sich von Infizierten erwischen lässt. Und nein, TLoU ist definitiv kein "schnell und unkompliziert zocken" Spiel. Vor allem nicht, wenn man auf höchstem Schwierigkeitsgrad spielt. Elitäres PCler Gelaber kannst du dir sparen.
 
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Elitäres PCler Gelaber kannst du dir sparen.
Du kannst es sparen mich zu beleidigen!!!:schief:
Zeigt nur das du keine Argument für irgendwas für deine Position hast und sofort den anderen ******* unterstellst, die auch noch haltlos ist. [Habe hier noch einen DS, eine Wii, eine 360 und eine PS3]
Ich verschwende auch keine Zeit mich mit solchen Deppen zu unterhalten.

Weil QTEs ja auch etwas über die Komplexität eines Spiels aussagen
Tun sie, sie rauben einem jeden Handlungsfreiheiten und schreiben einem jeden Sch... vor, der Spiel wird also als zu dumm befunden das selbst zu entscheiden. Also was man jetzt machen will wie Blocken, ausweichen, angreifen etc.

Bitte, da steht was die Tester gesagt haben und warum ich zu der Meinung kommen.
1). Zwar kann Joel auch durch Wände "hören", wo sich die Gegner befinden
2)dass man bei der autonomen Begleiter-KI tricksen musste, damit sie nicht unentwegt von den Gegnern entdeckt wird. Wer auch immer an eurer Seite durch Feindesland pirscht, ist mehr oder weniger unsichtbar für Jäger und Infizierte. In einer besonders spannenden Schleich-Situation lief ein befreundeter NPC für alle gut sichtbar direkt vor der Nase einer Wache entlang. Die nahm keinerlei Notiz von meinem Kollegen,
3)Und dann sind da noch die Situationen, in denen die Feinde nicht oder nicht angemessen auf Leichenfunde reagieren oder kurz schwerhörig werden. Immerhin besagt das Regelwerk, dass eine Strangulation von hinten immer lautlos abläuft, wenngleich der dabei entbrennende blanke Kampf ums Überleben mit allerlei unguten Geräuschen bitter durchinszeniert wird. Und die sollte eigentlich jeder im Raum hören
Das kommt alles hier her The Last of Us - Test • Eurogamer.de

1) Die eigentliche Handlung des Spiels ist klischeehaft und allein zu verraten, warum Ellie von A nach B geschafft werden soll, wäre schon zu viel gesagt. {So wirklich gut scheint die Handlung nun also doch nicht zu sein, oder was jetzt?}
2). So marschiert er stoisch weiter und sondert seine »Wo sind die beiden nur?«-Sprüche ab.

Kommt hier her: The Last of Us im Test - GamePro.de
1)Naughty Dog gelingt es zwar nicht, mir die Freiheit der Handlung zu geben, mich wie inHeavy Rain oder The Walking Dead in Extremsituationen entscheiden zu lassen, wie ich auf Personen und Situationen reagiere
2)Schwierigkeitsgraden (ein weiterer wird nach dem ersten Durchlauf freigeschaltet)
3)Es gibt kein aktives Kampfsystem mit Block, Konter oder Griff, sondern kontextsensitive Ein-Knopf-Manöver.
4), aber meist blinken die verwertbaren Dinge schon aus der Distanz und man ertappt sich dabei, dass man sie irgendwann gar nicht mehr anschaut, sondern einfach alles schnell in seinem Rucksack verstaut -
5)Paramilitärs wirken nicht in allen, aber in einigen Situationen gegen Ende wie ein unkoordinierter Hühnerhaufen – da wird es einem zu leicht gemacht, da gibt es richtige Aussetzer.
6)Und als ich das Haus erstmal von außen erkunden will, ist sie in einer Situation schon mittendrin.
7) findet einige verschlossene Safes, die sich erst nach dem Fund der Notiz öffnen lassen - das war‘s. Anstatt den Spieler aktiv mit dem Schloss herum spielen zu lassen oder den Code zumindest so zu verstecken, dass eine kleine Suche daraus wird, findet man die entsprechenden Zettel meist ein paar Meter weiter.
Kommt alles aus The Last of Us - Test, Action, PlayStation3 - 4Players
Hatte ich im Luxx schon mal geschrieben.
 
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Teilweise hat er Recht.
Teils aber auch reißerisch.
 
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Moin!

Da steckt schon etwas Wahres dran. Das größte Problem ist inzwischen einfach die Möglichkeit zu patchen.
Dabei ist es schon fast egal, um was es geht - Videospiele, Elektrogeräte und auch Automobile kommen doch
inzwischen fast alle im Betastadium auf den Markt und der Kunde ist der Tester.
Es funktioniert was nicht richtig? Dann wird halt gepatched, ist ja meistens kein großer Act. Der Kunde hat kein
Internet? Ist doch sein Problem - die Lösung steht bereit, wenn er nicht dran kommt, weil er "von gestern" ist,
dann ist das nicht unser Problem... So denken doch fast alle "Hersteller".

Zu den Ausnahmen der Spieleindustrie würd ich jetzt z.B. mal so Teams wie "Mojang" mit ihrem Minecraft,
CD Project mit der Witcher-Serie oder auch, ganz aktuell, Grinding Gear Games mit Path of Exile sehen.
Klar, auch hier wird regelmäßig gepatched, aber oft um zum Einen nachträglich, kostenlose Inhalte hinzuzufügen
oder auch die Spielbalance zu verbessern. Natürlich muss man sich aber auch vor Augen halten, dass die heutigen
Spiele/Produkte um ein vielfaches komplexer sind als noch vor 10 oder 15 Jahren. Entsprechend ist es irgendwo auch
verständlich, dass sich da einfacher Fehler einschleichen. Jedoch haben oft gerade richtig teure Titel beim Release
so grobe Fehler, dass man sich fragt, ob da vorher überhaupt einer ernsthaft getestet hat...
 
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Du kannst es sparen mich zu beleidigen!!!:schief:
Zeigt nur das du keine Argument für irgendwas für deine Position hast und sofort den anderen ******* unterstellst, die auch noch haltlos ist.
Ich verschwende auch keine Zeit mich mit solchen Deppen zu unterhalten.
Wenn das für dich schon ne Beleidigung ist, frag ich mich wie du sonst durchs Leben kommst ... bitte nur mit Samthandschuhen anfassen :ugly:. Trotzdem bleibe ich dabei: elitäres PCler Gelaber

Tun sie, sie rauben einem jeden Handlungsfreiheiten und schreiben einem jeden Sch... vor, der Spiel wird also als zu dumm befunden das selbst zu entscheiden. Also was man jetzt machen will wie Blocken, ausweichen, angreifen etc.
Tun sie nicht. Lächerlichstes Vorurteil überhaupt. Ob QTE oder nicht ist eine Designentscheidung, nicht mehr und nicht weniger. QTEs oder auch Buttonsmashing gab es schon immer in Spielen. Das ist keine Erfindung der heutigen Zeit.

Bitte, da steht was die Tester gesagt haben und warum ich zu der Meinung kommen.

Hatte ich im Luxx schon mal geschrieben
Spätestens jetzt wird es aber völlig lächerlich.

1. Durch die Wand "hören" geht auf höchstem Schwierigkeitsgrad nicht.
2. Auf höchstem Schwierigkeitsgrad wird man sich garantiert nicht dabei ertappen, dass man an verwertbaren Gegenständen vorbei läuft. Denn diese sind in dem Modus extrem rar.
3. In einem Zug mit TLoU auch noch Walking Dead oder sogar Heavy Rain!! zu erwähnen, wo letzteres nur so vor QTEs strotzt ist blanker Hohn. Heavy Rain bietet einem bei der Story viele Entscheidungsmöglichkeiten, doch das war es auch schon. Alle Kämpfe/Konflikte sind Buttonsmashing und QTEs vom feinsten, erst recht auf hohem Schwierigkeitsgrad. Und ob du es glaubst oder nicht, auch The Walking Dead von Telltale hat einige QTEs.
4. Ein nicht vorhandenes aktives Kampfsystem macht ein Spiel bei bestem Willen nicht schlechter. Aktive Kampfsysteme bieten sicher eher bei RPGs/MMOs an, jedoch nicht bei Survival oder Horror Games. Selbst Klassiker wie Resident Evil 1 & 2 hatten keine aktiven Kampfsysteme. In Kämpfen gab es nur die Option, Zombies zu erschießen oder zu sterben. Blocken, kontern etc gab es nicht.
5. Kommt es mir so vor, als ob du keine brauchbaren Argumente hast und nur versuchst deine Meinung als die ultimative Meinung durchzudrücken. Nur weil dir TLoU nicht gefällt ist es noch lange kein schlechtes Spiel. Und sich beim Argumentieren auf Tests von Magazinen zu stützen ist albern. Insbesondere da du QTEs als völligen Quatsch abstempelst, dich aber gleichzeitig auf Tests stützt wo Spiele erwähnt werden (Heavy Rain, Walking Dead) wo auch QTEs vorkommen. Bei ersterem sogar massiv.

Wenn du schon versuchst zu argumentieren, dann spiele die Games bitte auch erst durch. Anhand von Tests, die die Meinungs des zuständigen Redakteurs wiederspielen, kann man nicht argumentieren. Eigene Spielerfahrung zählt.
 
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was will der sagen :-)
 
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Wenn du schon versuchst zu argumentieren, dann spiele die Games bitte auch erst durch. Anhand von Tests, die die Meinungs des zuständigen Redakteurs wiederspielen, kann man nicht argumentieren. Eigene Spielerfahrung zählt.
Ich verschwende meine Zeit nicht für ein Spiel wo ich nicht mal 15 Min zuschauen kann.:schief:
Und Entwickler wo mich die vorigen Gespiele nicht wirklich begeistert haben und sich nichts am Konzept getan hat.

Und ich vergleiche dort gar nichts, das kommt alles aus den Tests der Zeitschriften die haben diese Vergleiche angestellt.
Das positivste an TWD und Heavy Rain war die Entschiedeungsfreiheit, das Gameplay war bei beiden eher schlecht.

Zu 5, für dich gilt das gleiche.


. QTEs gab es schon immer in Spielen. Das ist keine Erfindung der heutigen Zeit.
In Pong gab es das nicht, also ist dein immer falsch.:schief:

Beweise es, bisher war es in allen Spiel mit QTE so das man sich nicht mehr frei entscheiden konnte.
 
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Ich gebe dem guten Mann ja in vielerlei Hinsicht recht aber in erster Linie klingt er eher so, als dass der sauer ist, bei den Großen, Erfolgreichen nicht mehr melden zu können. Wäre er aktuell Mitarbeiter eines derartigen Triple-A Publishers, würde er derartiges garantiert nicht äußern.
Als nun mehr kleines Licht wirken seine Aussagen zwar recht ehrlich aber zu aggressiv.

Irgendwie erinnert mich das an ein Erlebnis im Kindergarten meiner kleinen Nichte. Da beschwerte sich ein Junge recht lauthals: "Der Joshua ist doof, der lässt mich nicht mitspielen."
 
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Also so ganz unrecht hat er ja nun nicht...
 
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So wenig neue Spiele wie 2013 habe ich lange nicht mehr gekauft, selbst bei den Steam Summer Sales habe ich kaum zu geschlagen.
Bei mir ist da schon viel länger die Luft raus, 1-2 Games in den letzten 7 Jahren pro Jahr.
Irgendwie gefallen mir die neuen Games nicht mehr so richtig.
Das ist auch der Grund warum ich lieber viel Retro und Emulator spiele.
Von der Zeit her spiele ich immer noch recht viel, aber nur noch sehr selten etwas Neues, und AAA gar nicht mehr.
Dieses Jahr war bei mir mit Incredible Adventure of Van Helsing, Company of Heroes 2, Sins of a Solar Empire Rebellion, und Mortal Kombat Komplete Edition eher eine Ausnahme. Aber im Vergleich zu früher, wo ich teilweise 20 - 30 Games pro Jahr gekauft habe (viele auch gebraucht), ist dass erschreckend wenig bei mir geworden.

Persönlich habe ich den Eindruck das der PC-Markt viel zu stark fragmentiert ist, und es bei den Konsolen fast nur noch für mich belangloses Mainstream-Gedöns gibt.
Die einzige Ausnahme ist für mich Nintendo. Aber selbst da war zu goldenen Sega/Nintendo - Zeiten das Angebot viel kreativer für mich.
 
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Was ich dir empfehlen würde wäre noch Brothers A Tale of Two Sons.
Das Spiel ist absolut genial und ein Titel denn man gespielt haben muss, aber bitte mit einem Controller.
 
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Sehr schöner Artikel und eine ehrliche Meinung von Wolfgang Walk. :daumen:

Da ich auch zu den Ü30 Spielern gehöre, kann ich es sehr gut nachvollziehen.
 
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