Ganze 6 S-ATA Ports und davon nur 2 mit S-ATA 6.0? Also ich baue mir eher drei oder vier Platten/SSD + Laufwerke ein, als drei Grafikkarten, die mir außer dem Strompreis nichts verdoppeln/verdreifachen.
Gleiches gilt für USB 3.0. Irgendwie frage ich mich, wo es da klemt. Seit über einem Jahr habe ich ein Board mit USB und S-ATA 3 und es ist immer noch nicht standard geworden? Ist das so teuer in der Produktion, oder was ist da los.
Die Tatsache, dass noch nicht so viele Geräte damit verbreitet sind, würde doch die Abwärtskompatibilität kompensieren, oder irre ich mich.
Z68 ohne die Möglichkeit die integrierte Onboard-Grafik nutzen zu können ist genauso sinnvoll wie ein Eisstand am Nordpol. Natürlich wird ein Nutzer eines solchen Boards mind. eine dedizierte Grafikkarte nutzen. Aber es geht schließlich um die Option. Damit zu werben, welche Funktionen der Chipsatz bietet und diesen dann gar nicht nutzen zu können, ist schon sehr seltsam und vor allem Verarsche am Kunden. Schließlich zahlt man bestimmt nicht weniger deshalb.
So gerne ich ein Freund von High-end-Hardware bin und auch bereit bin entsprechendes Geld dafür auszugeben, so sehr enttäuscht mich die Tatsache, dass man für immer mehr Geld, doch weniger Möglichkeiten hat.
Das ich damit einen Prozessor, RAM... auf utopische Taktraten übertakten kann, ist mir persönlich unwichtig. Entweder riskiere ich den Verlust der Garantie, oder in zwei, drei Jahren, gibt es für weniger Geld, deutlich schnellere Ware und ich kann mir das Übertakten sparen. FTW würde ich in FTO ( for the overclocker ) umbenennen, denn der "normale" Nutzer gewinnt da nicht viel mehr, als bei günstigeren Boards. Denn auch SLI ist zu oft, zu viel, von Probleme geplagt.
So wirklich überzeugen mich, bezogen auf die verlangten Preise, die Boards alle nicht wirklich. Da ist ein UEFI, aktuell die größte Neuerung.