• Hallo Gast,

    du hast Fragen zum PCGH-Abo oder zur Bestellung eines (Sonder)hefts von PC Games Hardware? Dann wirf einen Blick auf unser PCGH Abo-FAQ mit Antworten zu den wichtigsten Fragen. Hilfreich bei der Suche nach dem nächstgelegenen Händler, bei dem die aktuelle PC Games Hardware ausliegt, ist die Website Mykiosk. Gib dort deine Postleitzahl und PC Games Hardware (Magazin/DVD/Spezial/Sonderheft) in die Suchfelder ein und dir werden die Verkaufsstellen in deiner Nähe aufgezeigt. Wenn du PCGH digital (über App, Tablet, Smartphone oder im Webbrowser) lesen willst, haben wir eine entsprechende Anleitung für dich zusammengestellt.

Feedback Eure Meinung zur PCGH-Ausgabe #290 (12/2024)

Feedback-Threads

Welche Artikel der Ausgabe 12/2024 haben dir eher gefallen?

  • Test: Arrow Lake im ersten Eindruck

    Stimmen: 10 43,5%
  • Special: Z890 gegen X870

    Stimmen: 12 52,2%
  • Test: X870E-Mainboards

    Stimmen: 12 52,2%
  • Praxis: Noctua-GPU-Mod

    Stimmen: 6 26,1%
  • Rückblick: GTX 970 wird 10 Jahre alt

    Stimmen: 7 30,4%
  • Praxis: AMDs Fluid Motion Frames 2

    Stimmen: 13 56,5%
  • Test: P/L-Kracher Ryzen 7 5700X3D

    Stimmen: 10 43,5%
  • Tuning: Ryzen 7 5700X3D

    Stimmen: 15 65,2%
  • Test: Lunar Lake und Battlemage

    Stimmen: 5 21,7%
  • Test: 6 Gehäuse

    Stimmen: 8 34,8%
  • Test: 4 Gaming-Stühle

    Stimmen: 6 26,1%
  • Test: Ryzen 9000 unter Linux

    Stimmen: 9 39,1%
  • Wissen und Praxis: Matter

    Stimmen: 4 17,4%
  • Sonstiges (bitte kurz im Thread schreiben)

    Stimmen: 1 4,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    23
  • Umfrage geschlossen .

PCGH_Richie

Redakteur
Teammitglied
Hallo liebe PCGH-Community!

Die Ausgabe 12/2024 (#290) ist ab Freitag, den 01. November, im gut sortierten Einzelhandel verfügbar (schaut mal hier bei euch in der Umgebung nach der PC Games Hardware) und kann digital bereits eine Woche vorher am 25. Oktober bezogen werden. Print-Abonnenten erhalten die Hefte per Post in der Regel einige Tage früher. Sollte euer Stammkiosk nicht zur Verfügung stehen, könnt ihr das Heft auch bestellen – entweder gedruckt oder digital (übrigens ab sofort auch bei Amazon). Weitere Links findet ihr im Artikel zur Ausgabe 290 ganz unten.

Wie immer verzichten wir auch beim aktuellen Heft nicht auf den für uns wichtigen Feedback-Sammelthread. Hier könnt ihr eure Meinung zum Heft gerne mit uns aus der Redaktion teilen. Unsere Aufmerksamkeit ist euch gewiss, wir diskutieren jeden Input intern und antworten nach Möglichkeit.

Eure Anregungen in Form von Kritik, Lob und allgemeinem Feedback sind bei uns immer herzlich willkommen, schließlich lebt dieses Heft von euch und für euch! Wohl formulierter Input wird von der Redaktion zudem gerne gelesen, anschließend reflektiert und soweit wir auch sinnvoll dazu kommen, auch zügig beantwortet. Bedenkt jedoch bitte, dass selbst PCGH-Redakteure nicht stets 24 Stunden am Tag im Dienst sind und auch mal im Urlaub sein oder (zum Glück noch seltener) krank im Bett liegen könnten.

Leserbriefe oder Anmerkungen abseits vom Forum können ansonsten auch gern per Mail an post@pcgh.de verschickt werden. Auch wenn wir nicht auf jedes einzelne Posting eine Antwort schreiben: Wir lesen und freuen uns auf euer Feedback. :P

In dem Sinne wie immer eine spannende neue Ausgabe und viel Spaß beim Lesen und Durchstöbern!
Eure PCGH-Redaktion
 
Wie die Zeit vergeht - erstmal zum KIOSK laatschen


BILLIG.JPG
 
Ich finde es wirklich toll, dass Linux im Magazin und der Website eine höhere Präsenz erhält.
Dementsprechend gefällt mir die Kooperation mit dem Linux-Magazin sehr gut.
:pcghrockt:

Edit:
Mir ist gerade aufgefallen, dass ich keine Benachrichtigung erhalte, obwohl ich die Magazin-Umfragen erhalte
1730550235512.png
 
Bei mir kam das Special Z890 vs. X870(E) und demnach auch der X870E-Boardtest an erster Stelle. Nur ist die Situation sehr schade, das ich mich beim nächsten Build für die schlechtere Plattform aufgrund von aktuell besseren CPUs entscheiden würde. Strange.
 
Ich muss sagen, der Einstieg ins Heft mit der Arrow Lake vorschau war wirklich sympathisch zu lesen. Schön offen Kommuniziert was Sache ist. :daumen:

Der X870E Artikel von @PCGH_Torsten war wie immer absolut genial! Die Analyse dass es einen "AM5b" geben könnte ist in der Tat stichhaltig und interessant. Bin gespannt ob sich das bewahrheitet.
Da ich mir höchstwahrscheinlich den 9800x3D zulegen werde, bin ich stark am überlegen ob X670E oder X870E. Es spricht fast nichts für X870E... USB4 brauch ich nicht, ne extra SSD wäre aber fein. Dazu höhere Preise. Das einzige was mich an X870E reizt wäre das Asus Nitro Path, weil es keine ATX 2 DIMMer für AM5 gibt.

Der GTX970 Test von @PCGH_Phil war auch unfassbar genial. Ein ewig langer Test einer sehr populären, wenn auch verschmähten, Grafikkarte. Solche "Historie" Artikel liebe ich einfach, hatte ich vor einigen Heften schonmal erwähnt, insbesondere natürlich auch die Sockel-Historie Reihe. Dieser Artikel hatte aufgrund von realen, aktuellen Benchmarks aber natürlich ein zusätzliches Sahnehäubchen. Dass man mit angepassten Details und dank AMDs OpenSource Bemühungen noch halbwegs gut spielen kannst, ist beachtlich.

Der 5700x3D RAM OC Artikel von @PCGH_Dave wirkt als wäre er nicht vernünftig durchdacht worden. Einige elementare Dinge sind nicht korrekt, nicht ausführlich genug oder fehlen.
Mal ein paar der vielen Beispiele:
- Man hätte im Artikel erwähnen müssen, dass man den uclk einstellt indem man memclk = uclk im BIOS eintippt, denn ansonsten schaltet der UCLK in den 1:2 Modus, ähnlich wie bei Ryzen7000 ab 6200 MT/s im Automodus. Das kostet massiv Leistung und führt das ganze RAM OC ad absurdum

- Auch stimmt nicht, dass "gute Prozessoren" 1900 MHz IF schaffen, das ist ehr die Regel als die Ausnahme. Es gibt manche Ryzen 5000 CPUs, die ein sogenanntes "IF Hole" haben und bei 1900 MHz nicht booten, bei 1933 MHz und 1867 MHz aber schon. Die genutzte CPUs ist davon betroffen, hätte man also direkt als Beispiel nehmen können. Ab 1933 MHz IF steigt die Wahrscheinlichkeit für WHEA Fehler massivst an, das schaffen nur die wenigsten CPUs

- Die WHEA Zahlenfolge 101 ist ein Indikator dafür, dass man den IF Takt nicht stabil bekommt, egal was man macht. Wenn WHEAs generell auftreten, aber in langsamerer Folge, kann man das ggf. stabilisieren wenn man die richtigen Spannungen trifft

- Bei den RAM Tests hätte man noch mit angeben müssen wie man die richtig bedient. Also als Beispiel die Anta Absolute Config bei TM5 oder bei Karhu bis mindestens 10000%, etc. Falsch eingestellt bringt auch der beste Test nichts.

- Das ganze geschriebene über "Geardown Mode", "1T" und "2T" liest sich sehr komisch. Der GDM ist erstmal unabhängig von 1T und 2T. Wie richtig im Artikel steht sind hier die Taktzyklen gemeint. Man kann allerdings GDM bei 1T und 2T aktivieren oder deaktiveren, das ist eine Art zusätzlicher Stabilisator. 1T und GDM off ist extrem zickig und ist oft mit sehr viel rumprobieren der Widerstände und Spannungen verbunden, da oft nur eine einzige Kombination fehlerfrei läuft. 1T und GDM on ist der "einfache" Weg und sollte meist funktionieren. Von 2T mit GDM off und insbesondere 2T mit GDM on nimmt man als RAM OCler abstand. Man kann sich 1T+GDM on vereinfacht vorstellen wie "1,5T".

- Curve optimizer testet man NICHT mit Aida64, sondern mit CoreCycler (und den richtigen Configs! Wichtig! Das wird oft falsch gemacht), Y-Cruncher oder Prime95. Am besten alles drei. Aber nicht mit Aida64.

- Das BCLK OC beschädigt ehr weniger die CPU, sondern ehr die SSD und darauf befindliche Daten. Wobei "beschädigen", also physisch wie im Artikel suggeriert, ehr unwahrscheinlich ist. Viel wahrscheinlicher macht die SSD lese-/schreibfehler und dadurch wird Windows zerlegt.
Bitte in Zukunft etwas genauer ausführen und formulieren. Das wirkt alles etwas "schnell schnell" mit fehlender Sorgfalt. Es wäre unfassbar schade, wenn die Leute nachher ein kaputtes Windows haben (Stichwort Stabilität), danach weniger Leistung haben (Stichwort UCLK) oder sonstigste Probleme auftreten, insbesondere beim BCLK OC oder GDM off. AM4 verzeiht weniger als AM5.
Schade, dass der 5700x3D Tuning Artikel die Qualität der letzten Tuning Artikel nicht halten kann. Bitte in Zukunft wieder sorgfältiger arbeiten und mehr Zeit für sowas einplanen, insbesondere weil so ein Artikel nicht Zeitkritisch ist, im Gegensatz zu Arrow Lake oder den 9000X3Ds.

Danke @PCGH_Sven für den Vorgeschmack auf Battlemage:daumen:
iGPUs interessieren mich zwar nicht wirklich, aber dass bereits Battlemage zum Einsatz kommt und doch recht gut abschneidet, lässt mich für die nächste dGPU Generation von Intel aufhorchen. Wenn AMD bei RDNA4 nur Mittelklasse bringt, könnte Intel hier einen Gleichstand erzielen. RT, was bei RDNA4 im Fokus steht, kann Intel schließlich schon gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss sagen, der Einstieg ins Heft mit der Arrow Lake vorschau war wirklich sympathisch zu lesen. Schön offen Kommuniziert was Sache ist. :daumen:

Der X870E Artikel von @PCGH_Torsten war wie immer absolut genial! Die Analyse dass es einen "AM5b" geben könnte ist in der Tat stichhaltig und interessant. Bin gespannt ob sich das bewahrheitet.
Da ich mir höchstwahrscheinlich den 9800x3D zulegen werde, bin ich stark am überlegen ob X670E oder X870E. Es spricht fast nichts für X870E... USB4 brauch ich nicht, ne extra SSD wäre aber fein. Dazu höhere Preise. Das einzige was mich an X870E reizt wäre das Asus Nitro Path, weil es keine ATX 2 DIMMer für AM5 gibt.

Der GTX970 Test von @PCGH_Phil war auch unfassbar genial. Ein ewig langer Test einer sehr populären, wenn auch verschmähten, Grafikkarte. Solche "Historie" Artikel liebe ich einfach, hatte ich vor einigen Heften schonmal erwähnt, insbesondere natürlich auch die Sockel-Historie Reihe. Dieser Artikel hatte aufgrund von realen, aktuellen Benchmarks aber natürlich ein zusätzliches Sahnehäubchen. Dass man mit angepassten Details und dank AMDs OpenSource Bemühungen noch halbwegs gut spielen kannst, ist beachtlich.

Der 5700x3D RAM OC Artikel von @PCGH_Dave wirkt als wäre er nicht vernünftig durchdacht worden. Einige elementare Dinge sind nicht korrekt, nicht ausführlich genug oder fehlen.
Mal ein paar der vielen Beispiele:
- Man hätte im Artikel erwähnen müssen, dass man den uclk einstellt indem man memclk = uclk im BIOS eintippt, denn ansonsten schaltet der UCLK in den 1:2 Modus, ähnlich wie bei Ryzen7000 ab 6200 MT/s im Automodus. Das kostet massiv Leistung und führt das ganze RAM OC ad absurdum

- Auch stimmt nicht, dass "gute Prozessoren" 1900 MHz IF schaffen, das ist ehr die Regel als die Ausnahme. Es gibt manche Ryzen 5000 CPUs, die ein sogenanntes "IF Hole" haben und bei 1900 MHz nicht booten, bei 1933 MHz und 1867 MHz aber schon. Die genutzte CPUs ist davon betroffen, hätte man also direkt als Beispiel nehmen können. Ab 1933 MHz IF steigt die Wahrscheinlichkeit für WHEA Fehler massivst an, das schaffen nur die wenigsten CPUs

- Die WHEA Zahlenfolge 101 ist ein Indikator dafür, dass man den IF Takt nicht stabil bekommt, egal was man macht. Wenn WHEAs generell auftreten, aber in langsamerer Folge, kann man das ggf. stabilisieren wenn man die richtigen Spannungen trifft

- Bei den RAM Tests hätte man noch mit angeben müssen wie man die richtig bedient. Also als Beispiel die Anta Absolute Config bei TM5 oder bei Karhu bis mindestens 10000%, etc. Falsch eingestellt bringt auch der beste Test nichts.

- Das ganze geschriebene über "Geardown Mode", "1T" und "2T" liest sich sehr komisch. Der GDM ist erstmal unabhängig von 1T und 2T. Wie richtig im Artikel steht sind hier die Taktzyklen gemeint. Man kann allerdings GDM bei 1T und 2T aktivieren oder deaktiveren, das ist eine Art zusätzlicher Stabilisator. 1T und GDM off ist extrem zickig und ist oft mit sehr viel rumprobieren der Widerstände und Spannungen verbunden, da oft nur eine einzige Kombination fehlerfrei läuft. 1T und GDM on ist der "einfache" Weg und sollte meist funktionieren. Von 2T mit GDM off und insbesondere 2T mit GDM on nimmt man als RAM OCler abstand. Man kann sich 1T+GDM on vereinfacht vorstellen wie "1,5T".

- Curve optimizer testet man NICHT mit Aida64, sondern mit CoreCycler (und den richtigen Configs! Wichtig! Das wird oft falsch gemacht), Y-Cruncher oder Prime95. Am besten alles drei. Aber nicht mit Aida64.

- Das BCLK OC beschädigt ehr weniger die CPU, sondern ehr die SSD und darauf befindliche Daten. Wobei "beschädigen", also physisch wie im Artikel suggeriert, ehr unwahrscheinlich ist. Viel wahrscheinlicher macht die SSD lese-/schreibfehler und dadurch wird Windows zerlegt.
Bitte in Zukunft etwas genauer ausführen und formulieren. Das wirkt alles etwas "schnell schnell" mit fehlender Sorgfalt. Es wäre unfassbar schade, wenn die Leute nachher ein kaputtes Windows haben (Stichwort Stabilität), danach weniger Leistung haben (Stichwort UCLK) oder sonstigste Probleme auftreten, insbesondere beim BCLK OC oder GDM off. AM4 verzeiht weniger als AM5.
Schade, dass der 5700x3D Tuning Artikel die Qualität der letzten Tuning Artikel nicht halten kann. Bitte in Zukunft wieder sorgfältiger arbeiten und mehr Zeit für sowas einplanen, insbesondere weil so ein Artikel nicht Zeitkritisch ist, im Gegensatz zu Arrow Lake oder den 9000X3Ds.

Danke @PCGH_Sven für den Vorgeschmack auf Battlemage:daumen:
iGPUs interessieren mich zwar nicht wirklich, aber dass bereits Battlemage zum Einsatz kommt und doch recht gut abschneidet, lässt mich für die nächste dGPU Generation von Intel aufhorchen. Wenn AMD bei RDNA4 nur Mittelklasse bringt, könnte Intel hier einen Gleichstand erzielen. RT, was bei RDNA4 im Fokus steht, kann Intel schließlich schon gut.
Kannst du das bestätigen? @PCGH_Dave
Ich wäre bereit für einen Plus Artikel Update zum 5700X3D zahlen. Eventuell für Heftkäufer kostenlos. Mein 5700er ist unterwegs. Danke an @Jaffech für die Hinweise.

Was lässt sich eigentlich netto an Leistung aus der CPU holen? :-)
 
Kannst du das bestätigen? @PCGH_Dave
Ja, kann ich. Einerseits habe ich das DDR4-Tuning unterschätzt, andererseits war einfach zu wenig Zeit da und ich musste mich zu schnell in das Thema einarbeiten. Das soll nicht heißen, dass dir der Artikel nicht beim Tuning helfen soll. Wenn du Jaffechs Tipps und unseren Artikel als Grundlage nimmst, wirst du bestimmt zwischen 15 und 20 Prozent an Fps herausholen können. Es hängt natürlich davon ab, welche Spiele du spielst und in welchen Einstellungen. Pauschal kann man das also nicht beantworten.
 
Ja, kann ich. Einerseits habe ich das DDR4-Tuning unterschätzt, andererseits war einfach zu wenig Zeit da und ich musste mich zu schnell in das Thema einarbeiten. Das soll nicht heißen, dass dir der Artikel nicht beim Tuning helfen soll. Wenn du Jaffechs Tipps und unseren Artikel als Grundlage nimmst, wirst du bestimmt zwischen 15 und 20 Prozent an Fps herausholen können. Es hängt natürlich davon ab, welche Spiele du spielst und in welchen Einstellungen. Pauschal kann man das also nicht beantworten.
Das ist schon schon in etwa die Differenz zur 5800X3D. Wäre natürlich ein Träumchen...:) Ich würde gerne mit der 5700X3D komplett die AM5 Plattform überspringen. Also etwa 3 Jahre überbrücken.
 
Könnt ihr mir sagen warum sich der Preis-Leistungs-Tipp bei AM5 Mainboards geändert hat? In 11/2024 war es noch das "Asrock X670E PG Lightning" in 12/2024 "Asus B650E-F Gaming WiFi". Der Preis ist bei beiden gleich geblieben. 🤔 Danke 😊
 
Für Hervorhebung des P-L-Führenden verwenden wir intern ungerundete Angaben. Bei Produkten, die sowohl in Preis als auch Gesamtwertung extrem nahe beieinander liegen, so wie diese beiden Kandidaten, können da nicht abgedruckte Feinheiten den Ausschlag geben. In der 01/2025 ist beispielsweise das Asrock erneut vorn – mit einem Vorsprung der so klein ist, dass 1,50 Euro Preissenkung bei Asus das wieder negieren würde. Davon sieht man in den auf 10 Euro gerundeten Preisangaben des Einkaufsführers aber nichts.
 
Was mich wundert, bezogen etwa auf den ausführlichen Vergleichstest https://www.pcgameshardware.de/Mainboard-Hardware-154107/Specials/AM5-Mainboards-mit-B650E-1411136/ : Eine große Anzahl an Detail-Features wird von euch abgefragt, aufgelistet und bewertet, auch Infos, nach denen ich nicht fragen würde. Die jeweiligen VRM-Designs mit der Anzahl der CPU-Phasen sowie Anzahl und Stärke der Mosfets finde ich aber nicht in den Tabellenübersichten. Für mich sind das kaufentscheidende Daten. Unwichtig aus eurer Sicht? Oder übersehe ich was?
 
Kurzfassung: Für sich genommen unwichtig und aus unserer Sicht und massiv überbewertet, daher absichtlich nicht angegeben.

tltr:
Weder die Anzahl der Phasen noch die Stärke der MOSFETs erlaubt eine direkte Aussage über die Qualitäten einer Spannungswandlung. Es gehören noch Induktoren dazu, Ansteuerung, etc. und wo es zu relevanten Unterschieden in der Praxis kommt, spielt meist auch noch die Kühlung eine Rolle. Da die Einzeldaten oft falsch interpretiert oder überbewertet werden ("Board A hat X Phasen, deswegen ist es besser als Board B mit Y"), gebe ich sie bewusst nicht an. Die Betonung liegt stattdessen aus den resultierenden Eigenschaften: Wie viel Temperaturreserven haben die Spannungswandler? Wie viel Strom verbraucht das System, um eine gegebene CPU-Leistung bereit zu stellen?

Ich gebe zu, dass die Mainboard-Testartikel damit nicht die Belange von Rekord-Übertaktern abdecken – mäßige Bauteile mit sehr guter Kühlung können zum Beispiel die gleiche Note wie gute Bauteile mit mäßiger Kühlung erzielen, in der Regel skalieren erstere aber besser mit steigenden Lasten. Mit einer Testbelastung von 180 W (künftig 200 W) bewegen sich die PCGH-AM5-Messungen aber bereits weit jenseits des normalen Alltags und decken die Anforderungen von übertakteten Gaming-Systemen mit ab. Dass wir darüber hinaus Dauer-Rendering auf stark übertakteten Systemen mit 350 W Dauerverbrauch sowie Rekordjagden mit Flüssigsticksoff nicht abdecken können, tut mir leid – aber irgendwo muss man den Cut setzen. Sonst wächst die Arbeit ins Unendliche und die geneigte Extrem-OC-Klientel hat ohnehin ihre eigenen Kanäle; mit denen muss ich nicht konkurrieren.

Nach meiner Erfahrung spielen die in den von uns typischerweise getesteten Preisklassen vorzufindenden Unterschiede für 99 Prozent der Anwender keine Rolle mehr, darauf einzugehen wäre also optional. Im Weiteren scheinen aber auch 50 Prozent der Anwender nicht in der Lage zu sein, dies selbst zu beurteilen und lassen sich leicht von Marketing-wirksamen Phrasen-Geprahle blenden. Hier wäre es sogar schädlich, diese Angaben mit abzudrucken, da sie nicht als unwichtig erkannt werden und von den tatsächlich wichtigen Dingen ablenken. Wenn ich 10 Euro für jeden Fall bekommen würde, in dem mir der Nutzer einer <100-A-CPU ein Video von z.B. Buildzoid vorlegt, in dem kleinere Nachteile einer konkreten Spannungswandler-Phalanx bei >400 A diskutiert werden, dann könnte ich die Testerei an den Nagel hängen.^^ Währenddessen nutzt der aktivste Übertakter hier im Forum, @True Monkey , gerne mal explizit ein billiges z.B. Asus TUF und führt damit vor, dass es selbst bei Trockeneis-Einsatz keine Unterschiede im OC-Ergebnis zu dreimal teureren ROG-Platinen gibt, deren Haupt-Selling-Point aufwendigere Spannungswandler sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach meiner Erfahrung spielen die in den von uns typischerweise getesteten Preisklassen vorzufindenden Unterschiede für 99 Prozent der Anwender keine Rolle mehr, darauf einzugehen wäre also optional. Im weiteren scheinen aber auch 50 Prozent der Anwender nicht in der Lage zu sein, dies selbst zu beurteilen und lassen sich leicht von Marketing-wirksamen Phrasen-Geprale blenden. Hier wäre es sogar schädlich, diese Angaben mit abzudrucken, da sie nicht als unwichtig erkannt werden und von den tatsächlich wichtigen Dingen ablenken.
Danke, dass ihr auf dieses alte Feedback eingegangen seid. Das bloße Aufzählen von Komponenten oder Features ist einfach kein Test.
 
Zurück